Beiträge von Josef-08

    Hallo,


    Bisher habe ich fast alle meine Pilzbilder ohne zusätzliche Beleuchtung gemacht, höchstes mal ein weisses Blatt Papier oder notfalls auch ein Papiertaschentuch als Aufheller benutzt.


    Aber im dunklen Fichtenwald oder bei trübem dunklem Wetter reicht das oft nicht ganz aus, und ich überlege mir, ob ich mir nicht eine LED-Fotoleuchte (evtl. auch Ringlicht) anschaffen sollte.
    Ein externer (entkoppelter) Blitz kommt für mich nicht in Frage, da ich ohne allzu großen Aufwand u. ohne viel mitschleppen zu müssen, auch mal automatische Bilderserien (Fokus-Bracketing) machen möchte und dafür eher Dauerlicht brauche.


    Hat vielleicht jemand mit solchen Leuchten Erfahrung und kann mir eine geeignete Leuchte empfehlen?
    Oder ist generell davon abzuraten?


    Viele Grüsse und herzlichen Dank im Voraus
    Josef

    Spät, aber nicht vergessen.


    Hallo, an Alle,


    auch von mir herzlichen Glückwunsch an die beiden Sieger, beides sind Superbilder und jedes hätte den 1. Platz verdient.
    Mein Bild auf Platz 3 war für mich eine kleine Überraschung, hatte ich doch lange gezögert, das Bild mit diesem nicht gerade spektakulären Pilz überhaupt einzureichen.
    Um so mehr freue ich mich. Herzlichen Dank an die Jury.


    Ja, Ja! Die Schnecke! - Das Bild hat es mir auch angetan.
    Ich sehe, wie das Unheil unaufhaltsam und bedrohlich auf den kleinen Pilz zukriecht und der große Pilz verzweifelt die Flügel ausbreitet, um das Junge zu schützen.
    In einem entsprechenden Mottowettbewerb hätte das Bild sicherlich gewonnen.


    VG, Josef

    Ich hatte ihn zwar nicht vergessen, hatte aber befürchtet, dass meine wenigen passenden Bilder nicht gut genug gewesen wären. Dabei hätte ich doch jetzt mindestens den 5. Platz machen können. Schade ;) .


    Nee, jetzt mal im Ernst:
    Ich hätte da nur ein Bild mit einer Art in zwei Varianten (weißer u. violetter Risspilz) auf einem Bild oder jahreszeitlich nicht passende Bilder gehabt und aktuelle Bilder konnte ich nicht machen, weil es hier einfach keine Pilze gab. Erst jetzt kommen sie langsam.


    Vielleicht erklärt sich die geringere Teilnahme auch dadurch, dass der Mottowettbewerb ausrechnet in die pilzarme bzw. pilzlose Zeit gefallen ist.


    Vg, Josef

    Hallo Sprite,


    Calabaza hat Dir ja schon eine ausführliche Antwort gegeben.
    Selbstverständlich kann man sich die Kenntnisse eines PSV auch aneignen, ohne die Prüfung abzulegen und man könnte, theoretisch, z.B. auch Pilzführungen auf eigene Kappe machen.
    Aber ein sehr wichtiges Argument ist noch, dass man als geprüfter PSV und Mitglied im DgfM für seine Tätigkeit auch Versicherungsschutz geniesst.


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Fredi,


    Es ist sicherlich schon etwas ärgerlich, wenn man sich so viel Mühe macht und kein Feedback darauf erhält. Ein kleines Dankeschön wäre schon angebracht. Aber wer weiß schon warum? Ich kann mich da nur dem Beitrag von Mausmann anschließen.
    Dein Beitrag ist aber bestimmt nicht unbeachtet geblieben.
    Ich lese Deine Beiträge immer mit großem Interesse, kann aber leider selbst nicht viel dazu beitragen, weil mir das nötige Wissen dazu fehlt und das Fotografieren für mich eher Nebensache ist und in erster Linie der Dokumentation dient. Und so geht es sicherlich vielen hier im Forum.
    Ich jedenfalls danke Dir für Deine bisherigen Beiträge und hoffe, dass Du Dich dadurch nicht entmutigen läßt.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Ralf,


    Ich habe Deine Frage leider jetzt erst gelesen.
    Hier scheinen ja alle ziemlich Lumix-begeistert zu sein.
    Ich möchte Dir hier keine bestimmte Kamera empfehlen, würde Dir aber, falls Du Dich für eine Lumix entscheiden solltest, unbedingt zu einer mit kamerainternem Bildstabilisator raten. Unter den Olympus-M.Zuiko-Objektiven, die Du ebenfalls an der Lumix verwenden kannst, gibt es nämlich einige preisgünstige Schmanckerl, die jedoch im Gegensatz zu den Panasonic-Objektiven keinen eigenen Bildstabilisator haben, weil dieser bei Olympus ja bereits in der Kamera eingebaut ist.
    Ich selbst habe neuerdings eine Olympus OMD 10 II, mit der ich sehr zufrieden bin. Ich muss mich allerdings noch etwas einarbeiten. Wie Verena schreibt, ist die Menueführung etwas gewöhnungsbedürftig. Dafür kann man aber auch fast alles einstellen. Die OMD 10 II hat übrigens auch Fokus-Bracketing (sogar in voller Bildgröße), die OMD 10 aber nicht.
    Für die Pilzfotografie brauchst Du eigentlich nur den Body u. ein Makroobjektiv, so dass Du mit einem 1000er hinkommen könntest. Man kann ja bei Bedarf später noch weitere Objektive hinzukaufen. Preisgünstiger als das von Verena empfohlene 45er Makro sind das Olympus 60 mm Makro (auch sehr gut) u. das noch preisgünstigere 30 mm Lumix Makro, wobei ich das Olympus zwar für wesentlich besser, das Lumix aber in der Praxis für vielseitiger halte.
    Solltest Du Dich aber für eine Olympus entscheiden, würde ich Dir empfehlen, diese gleich im Bundle mit dem M.Zuiko 14-42 EZ zu kaufen. Das ist zwar nur ein Allerweltsobjektiv, aber schön kompakt und damit hast Du dann praktisch wahlweise eine Systemkamera und gleichzeitig eine (wenn auch etwas größere) Kompaktkamera in einem.


    VG
    Josef

    Hallo Holger und Josef,
    das sind genau meine Ecken. Ich wusste gar nicht, dass Ihr Saarländer so weit oben unterwegs seid. Da könnte man sich glatt mal zu einer gemeinsamen Tour treffen, natürlich wenn es mehr regnet....


    Hallo Marco,


    So weit ist das für mich eigentlich gar nicht, das sind praktisch meine Standard-Pilzgebiete. Für Holger dürfte es da schon etwas weiter sein.
    Ich bin öfters freitags abends in Weiskirchen in der Pilzberatungsstelle und leiste dem dortigen PSV ein bißchen Gesellschaft, damit der sich jetzt in der pilzarmen Zeit nicht so langweilt ;):D:) .... Vielleicht könnte man sich dort mal zufällig treffen (wenn's mal wieder Pilze gibt). Frag' einfach nach "Josef"; dort weiß dann schon, wer gemeint ist.


    @ Andi und Conny: Toller Stand, den Ihr da habt. Ist eine originelle Idee mit dem "begrünten Dach" bzw. "2. Stockwerk"


    Viele Grüße aus dem Saarland
    Josef


    in einer Std. brechen wir zur einer Pilzexkursion im Naturpark Saar-Hunsrück auf.


    Hallo Marco,


    Ich fürchte, dass Ihr dort auch nicht viel finden werdet; Ich war letzten Samstag und am Dienstag im Raum Britten/Zerf/Weiskirchen/Greimerath unterwegs: dort ist es auch furztrocken. Ausser 2 vertrockneten Goldröhrlingen, ein paar ebenfalls vertrockneten nicht mehr bestimmbaren Seitlingen, ein paar Kartoffelbovisten u. Nadelstreuschwindlingen war nichts zu finden.
    Mein PSV, der in dieser Gegend viel unterwegs ist und eigentlich alle guten Stellen kennt, ist schon ganz verzweifelt, weil er dringend Pilze (nicht nur essbare) für eine Pilzausstellung am nächsten Wochenende braucht. Falls Ihr dort vielleicht doch noch ein Gebiet finden solltet, wäre ich Dir für einen Hinweis sehr dankbar.


    VG
    Josef

    nicht das weisse Innere,
    sondern der darin eingebettete "Hinkelstein",
    der braune, ist die Delikatesse.



    Hallo Peter,


    Was meinst Du mit dem eingebetteten "braunen" Hinkelstein?
    Mit dem "Weissen" hatte ich den mandelartigen Kern gemeint, wo hier im Bild die Hand drauf zeigt.

    Da drinnen kann ich nichts braunes erkennen. So wie ich das sehe, ist der innen hohl.
    Du meinst doch nicht etwa die eklige dunkle Fruchtschicht drum herum?


    VG
    Josef


    (Hallo Marco, ich hoffe Du hast nichts dagegen, dass ich einen Ausschnitt Deines Bildes benutzt habe)

    Hallo Marco,


    Das Weisse kann man essen. Du kannst es mit einen Messer leicht herauslösen. Es sieht dann aus wie ein Mandelkern.
    Ich hatte es schon mal probiert, kann mich aber an den Geschmack nicht mehr genau erinnern. Ist schon länger her.
    Ich glaube, es schmeckte irgendwie nussig, jedenfalls nicht unangenehm.


    VG Josef

    Hallo,


    Ich würde bei Nr. 3 einen jungen Birkenporling nicht so ganz ausschließen.
    Die sind im Jungstadium ziemlich weich und gummiartig und wenn das Messer nicht gerade superscharf ist, könnte sich ein solches Schnittbild schon ergeben.


    VG, Josef


    Vielleicht steigen die Chancen auf eine gute Position durch die Pilzarmut.



    Also, mit Mausmann und mit mir (ich finde IMMER was - was auch IMMER ....) gibt es dann - doch - schon mal zwei Teilnehmer ...
    wer wird erster Sieger , wer wird letzter Sieger ==)


    Hallo, Ihr beiden,


    täuscht Euch da mal nicht!
    Da werden bestimmt wieder einige ihre Schätzchen vom vergangenen Jahr ausgraben.


    Nach einer mehrmonatigen "Denkpause" wegen fehlender "wettbewerbsfähiger" Bilder und, nachdem in der Diskussion zum Augustwettbewerb klargestellt wurde, nach welchen Kriterien die Platzierungen zustande kommen, habe ich mich entschlossen, künftig wieder mitmachen, auch wenn ich mir bei der steigenden Qualität der eingereichten Bilder keine großen Chancen auf einen der vorderen Plätze ausrechnen kann.


    VG, Josef

    Hallo Chris,


    Pablo hat sicherlich recht, was den Geruch anbetrifft. Der Geruch allein ist für mich auch kein ausschlaggebendes Merkmal. Es gibt auch Stockschwämmchen, bei denen ein Geruch kaum wahrnehmbar ist. Da Du aber speziell nach dem Deiner Meinung nach säuerlichen Geruch gefragt hast, war meine Antwort eher allgemeiner Art und ich wollte ich da nicht so ins Detail gehen.
    In den von Pablo angegebenen Links ist der Unterschied sehr gut dokumentiert und ich finde sie zur allgemeinen Orientierung auch sehr hilfreich, sie können aber meiner persönlichen Meinung nach eine persönliche Beratung vor Ort bzw. Lifeansicht der Pilze nicht ganz ersetzen, insbesondere wenn man solch "kritische" Pilze zu Speisezwecken verwerten will. Mir hat es jedenfalls sehr geholfen, diese Pilze in natura nebeneinander zu sehen und ohne persönliche Beratung hätte ich mich da wohl nie rangetraut.


    VG, Josef

    Hallo Chris,


    Ich weiß nicht, ob man den Geruch als säuerlich bezeichnen kann.
    Das Stockschwämmchen hat einen sehr speziellen Duft, den ich so bei keinem anderen Pilz wahrnehmen kann.
    Es riecht für mich einfach nach Stockschwämmchen. Anders könnte ich das nicht beschreiben.


    Bevor Du Stockschwämmchen zum Verzehr sammelst, würde ich Dir empfehlen, Dir von einem PSV den Unterschied zwischen Stockschwämmchen und Gifthäubling genau erklären zu lassen, am besten im direkten Vergleich. Ich habe das Glück, eine öffentliche Pilzberatungsstelle in der Nähe zu haben. Da hat der PSV meist beide Arten ausliegen und man kann sie direkt miteinander vergleichen.
    Ich kontrolliere die Stockschwämmchen immer 3-fach, zunächst beim Sammeln (da kann man leicht was übersehen), dann noch mal zu Hause und ein drittes Mal beim Putzen.
    Alles, was nicht eindeutig ist (z.B. mit abgegriffenen Stielen) sortiere ich aus. Als ich mit den Stockschwämmchen anfing, hatte ich die abgeschnittenen Stiele sogar immer getrocknet und eine Zeitlang aufbewahrt (nur für den Fall des Falles).


    VG, Josef

    Hallo Chris,
    Auf dem oberen Bild sind mir etwas zuviele und zu klein abgebildet. Scheinen jedoch größtenteils Stockschwämmchen zu sein.
    Auf den anderen Bildern sehe ich eindeutig Stockschwämmchen - natürlich wie immer ohne Verzehrfreigabe.


    VG, Josef


    Nachtrag:
    Wie Stefan schreibt, kann man nichts ausschließen.
    Man müßte schon die Pilze im Original vor sich haben. Und selbst dann würde ich die von mir bestimmten Stockschwämmchen nur für mich selbst verwenden und nicht für andere bestimmen.

    Hallo Hans,


    Warum solltest Du dort keine Pilze finden? Pilze findet man fast auf der ganzen Welt, ausser vielleicht in trockenen Wüsten und Gletscherregionen.
    Wenn man Wikipedia glauben darf, soll die Region stark verkarstet (also kalkreich) sein. In Kalk- und Karstgebieten hast Du das Problem, dass das Wasser schnell versickert, und wenns zu trocken ist, wirst Du dort kaum was finden. Andererseits soll es aber auch Gegenden mit Heidekraut geben, was wiederum auf sauren Boden hinweist. Ich würde dort mal in Schluchten und Tälern mit Flüssen und Bächen Ausschau halten, oder aber auf Regen bzw. feuchtes Wetter hoffen.
    An Pilzen wirst Du sehr wahrscheinlich überwiegend die Pilze finden, die Du hier auch findest (das ist fast auf der gesamten Nordhalbkugel gleich) + einige wärmeliebende Arten, für die es hier zu kühl ist.
    Genauere Auskunft kann Dir da wohl nur ein Einheimischer geben oder jemand, der schon öfters dort war. Ich würde mich einfach mal überraschen lassen.


    VG, Josef


    Ja. Ich habe nur den Glibber entfernt und sie dann in Scheiben geschnitten angebraten. So wie du es gemacht hast mag es lecker schmecken, wird sich aber kaum lohnen. Ich habe zumindest noch nie so viele Hexeneier gefunden und möchte mir die ganze Arbeit auch ersparen. Bloß ausprobieren wollte ich das mal. Ich liebe Kostexperimente!


    Du hast recht. Der Aufwand lohnt sich wirklich nicht. Ich hatte sie auch nur aus Neugier probiert und auch nur deshalb, weil ich so viele Hexeneier auf einmal fand.


    LG, Josef

    Hallo,


    Ja, solchen Zeitgenossen begegnet man leider viel zu oft. Letztes Jahr wollte mir einer allen Ernstes Nebelkappen als Pantherpilze andrehen. Nach einem vergeblichen Erklärungsversuch ließ ich ihn dann einfach in seinem Glauben und bin weitergegangen. Wäre bei dem sowieso zwecklos gewesen. Vielleicht hat er mich auch nur für blöd gehalten und wollte mich verarschen, weil ich keine Speisepilze im Korb hatte, sondern für einen Bekannten für eine Pilzausstellung sammelte. Mittlerweile ignoriere ich solche Leute.
    Sehr viel schlimmer noch finde ich die Leute, die zur Steinpilzzeit mit Kind und Kegel und freilaufenden Hunden lärmend durch den Wald ziehen und eine Spur der Verwüstung hinterlassen, weil sie alles, was ein braunes Köpfchen hat, rausreissen und liegen lassen. Und wenn man sie dann höflich darauf anspricht, werden sie noch frech und unverschämt.
    Aber zu allem muss ich auch sagen, dass ich auch schon viele nette Begegnungen hatte. So bin ich auch schon auch Pilzsammler getroffen, die sich nicht so ganz sicher waren und mich gebeten hatten, mal in ihren Korb zu schauen oder Leute, die sich für meine Pilze interessierten und sich alles erklären ließen. Vor allem, wenn ich im Hochwald/Hunsrück unterwegs bin, werde ich öfters auch von (vorwiegend holländischen) Touristen angesprochen, und da hat sich schon manches nette Gespräch ergeben.


    Lg, Josef


    @ Suillus:
    Hast Du die Hexeneier in Scheiben geschnitten und gebraten?
    Ich hatte sie auch einmal probiert, hatte aber nur den weissen Kern genommen. Der hat eigentlich ganz gut geschmeckt (irgendwie nussig habe ich noch in Erinnerung).

    Hallo,
    Ich sehe da auch den Samtigen Pfifferling.
    Hatte ich gestern auch in einem Laubmischwald neben den echten Pfifferlingen gefunden.
    Die kommen jetzt mal gleich in die Panne (ins Rührei) Hmm! :P


    LG, Josef


    Nachtrag:


    Da wir gerade dabei sind:
    Kerstin hat hier auch die Frage gestellt, ob man die kleineren Pfifferlinge noch stehen lassen soll, um sie sicher zu bestimmen.
    Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Pfifferlinge nicht mehr größer werden sollen, sobald sie das Tageslicht erblickt haben.
    Ich habe auch schon öfters kleine Pfifferlinge gefunden und sie stehen lassen damit sie noch weiterwachsen sollen.
    Wenn ich dann später wieder nachgesehen hatte, waren sie immer noch genau so klein, wie ich sie vorgefunden hatte und gleich daneben standen neue größere Exemplare.
    Ich kenne auch ein Waldstück, da findet man nur kleine Pfifferlinge. Die werden auch nicht größer, egal wie lange man sie stehen läßt. Und 50m weiter wachsen dann wieder größere.
    Wie sind da Eure Erfahrungen? bzw. gibt es eine Erklärung dafür?

    Hallo Thomas,


    Geschrieben hat er das nicht, aber schau Dir bitte mal das 2. und 3. Bild von oben an. Ich würde das schon als Natterung bezeichnen.
    Ich weiß jetzt auch nicht, ob Du Dich auf meinen Beitrag oder auf den von Pablo beziehst?
    Ich habe nicht so die Pilzkenntnisse und Erfahrungen wie meine Vorschreiber und lasse mich gerne überzeugen, wenn es was anderes ist.
    Aber die Frage scheint ja noch nicht so ganz eindeutig geklärt zu sein.


    LG, Josef


    Na wie schon...
    nach Zimt und Vanille, vielleicht noch etwas bitterlich


    Hallo Karl-Heinz - Du triffst den Nagel auf den Kopf!


    Der Pilzgeschmack wird von Zimt und Vanille vollständig überdeckt. Ein leichter bitterer Nachgeschmack kommt von der Scharfgarbe.
    Aber das war auch so beabsichtigt. Da das Zeug als "Medizin" gedacht ist, sollte es wenigstens auch ein bißchen so schmecken. ;)
    Die Kräuter hatte ich gerade zufällig da; man könnte sie auch weglassen.


    LG, Josef


    Übrigens ist die favorisierte Art noch nicht in ielen der gängigen Pilzbüchern drin. Die Art wurde auch erst vor ein paar Jahren neu beschrieben. Ich kenne auch einige PSV, welche deinen Fund als Parasol ansprechen würden.


    Hallo Stefan,
    ich bin froh, dass Du das schreibst, ich hatte schon an mir gezweifelt.
    Ein bißchen seltsam kam mir der schon vor, aber genatterter Stiel, verschiebbarer Ring und nussiger Geschmack hatten dann doch meine Bedenken beseitigt.
    In meinen Pilzbüchern ist der auch noch nicht drin.


    LG, Josef