Beiträge von Josef-08

    Hallo Heidi,


    Ich möchte Dir ja nicht Deinen Optimismus nehmen, aber...
    wenn Du gezielt danach suchst, wirst Du sie möglicherweise nicht finden.
    Lass' Dich lieber von ihnen finden (meine Erfahrung!)


    Ich hatte jahrelang danach gesucht. Genau in dem Jahr, in dem ich beschlossen hatten, die Suche aufzugeben, fand ich sie dann (besser gesagt, sie fanden mich),
    ganz durch Zufall, bei einem normalen Waldspaziergang, an einer Stelle, wo ich sie nicht vermutet hätte und deshalb auch nie gesucht hätte.


    Wie cleoluka schon gesagt hat, ist es wohl noch etwas früh.
    Ich finde bei uns Speisemorchel, Käppchenmorchel, Fingerhutverpel normalerweise gegen Ende April in einem kalkreichen Laubwald, vorzugsweise bei Eschen, aber auch unter Buchen und Weißdornhecken. Sie kommen aber nicht jedes Jahr. Die beiden letzten Jahre war es wohl zu lange trocken (im vorletzten Jahr war gar nichts da; im letzten Jahr nicht viel).


    Trotzdem viel Glück bei der Suche nach Deiner ersten Morchel (....Du brauchst aber dafür garantiert keine Anglerhosen :) manchmal stehen sie direkt am Wegrand)


    Viele Grüße
    Josef


    Hier noch ein interessanter Link http://www.passion-pilze-sammeln.com/morcheln.html


    [hr]


    Was die Bedenken bei Rindenmulch-Morcheln betrifft:
    Ich selbst habe noch keine gefunden, habe aber gehört, dass oft bei Supermärkten welche wachsen sollen.
    Da hätte ich sowieso schon allein wegen der viele Autoabgase keinen Appetit drauf.


    .... dann spar ich lieber noch a bisl und hol mir was Vernünftiges.


    Hallo Sebastian,


    Ich glaube, das ist eine gute Entscheidung. Genauso hab' ich's auch gemacht.


    [hr]
    Pilzliesl schrieb:

    Zitat


    o klasse Beitrag. So wie Dir ergeht es mir auch. Schwenkbarer Display. Ich möchte nicht mehr ohne fotografieren. Automatik........damit fing ich an. Und bin bis jetzt dabei gelieben. Ich habe damit durchweg gute Erfahrungen gemacht.


    Hallo Heidi,


    Danke für Deine lieben Worte. Schön, dass Dir mein Beitrag gefallen hat.
    Ich freue mich, dass Du mit Deiner Kamera zufrieden bist. Ob man mit Automatik oder manuell fotografiert ist eigentlich egal, Hauptsache, man ist mit seinen Bildern zufrieden.
    Mit dem Fotografieren bin ich ja eigentlich auch noch ein blutiger Anfänger und nutze auch schon mal gerne die Automatikprogramme. Aber inzwischen macht mir das manuelle Fotografieren immer mehr Spaß. Ich bin schon etwas älter und das mit dem manuellen Einstellen ist mir noch von früher her bekannt, als es noch keine Automatik gab und man alles von Hand einstellen mußte. Deshalb fiel es mir auch nicht besonders schwer, mich darauf umzustellen. Man muss sich nur etwas mehr Zeit dafür lassen. Aber die Pilze laufen ja nicht weg. Und wenn mal ein paar Bilder daneben gehen, ist das auch nicht weiter schlimm, man kann sie ja wieder löschen.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Sebastian,


    Für die Pilzfotografie sollte die Kamera folgende Ausstattung haben:


    1. ein schwenkbares Display, damit Du nicht auf dem Boden rumkriechen musst
    2. manueller Fokus (zum manuellen Scharfstellen)
    3. manuelle Einstellung der Blende (Zeitautomatik)
    4. Möglichkeit zur Fernauslösung (notfalls tut es aber auch der Zeitauslöser)
    - ausserdem solltest Du ein gutes (stabiles Stativ) mit einplanen, da Du im Wald mit langen Belichtungszeiten rechnen musst.


    Leider gibt es in der unteren Preisklasse aber kaum noch Kameras mit Schwenk- oder Klappdisplay.
    Die preisgünstigste Kamera mit den o.g. Eigenschaften dürfte die Sony Cybershot DSC-HX400V sein, die kostet aber auch schon weit über 300,-- Euro.


    Wenn Du auf ein Klappdisplay verzichten kannst (ich persönlich kann es mir ohne nicht mehr vorstellen), hast Du natürlich mehr Möglichkeiten. Da würde ich aber dann statt großem Zoombereich lieber auf gute Lichtstärke und Bildqualität achten. Ich würde mir mal die Panasonic Lx7 anschauen. Die kostet knapp 300,-- €, hat eine sehr gute Lichtstärke und soll laut Test auch eine gute Bildqualität haben, hat aber leider kein Klappdisplay, so dass sie (nur deshalb) für mich persönlich nicht in Frage käme. Das ist aber auch eine Frage der persönlichen Einstellung.


    Auch wenn Du Anfänger bist, kauf Dir lieber gleich eine ordentliche Kamera, mit der Du mehr machen kannst, als nur draufdrücken. Ich habe jahrelang nur Urlaubsfotos mit Billigknipsen gemacht und meine Pilzfotos dienten auch eher der Dokumentation. Als ich dann mal eine richtige Kamera in der Hand hatte, habe ich erst richtig Spaß am Fotografieren gefunden. Auch mit einer besser ausgestatteten Kamera kannst Du ja zunächst mal im Automatikmodus beginnen und dann nach und nach die anderen Möglichkeiten ausprobieren.


    Viele Grüße
    Josef


    .

    Die Rhizomoprhen, die auf den Bildern von banja zu sehen sind, sind ja keine Fruchtkörper. Das gehört im Grunde zur Mycelstruktur des Pilzes.


    Hallo Pablo,


    Ich glaube, da ist jetzt aber ein kleines Mißverständnis entstanden.
    Dass das auf banja's Bildern keine Fruchtkörper sind, sondern es sich um Mycelstränge handelt, ist mir schon klar.
    Wir hatten damals aber auch einen (richtigen) Fruchtkörper im Keller. Den konnte ich allerdings nicht bestimmen, da ich mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit Pilzen beschäftigt hatte. Später, draussen, sind dann keine weiteren Fruchtkörper mehr entstanden. Deshalb nahm ich an, das die ein bestimmtes "Klima" brauchen, um zu fruktizieren. Ich will aber nicht abstreiten, dass dies unter bestimmten Voraussetzungen auch draussen geschehen kann.


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Benny,


    Sowas ähnliches hatten wir auch schon mal in einem Kellerraum unseres früheren Hauses.
    Vermutlich hatte sich durch eine gut gemeinte, aber offensichtlich falsch ausgeführte Isolierung der Kellerdecke Kondenswasser gebildet.
    Damals hatten wir sämtliches Holz entfernt, den betroffenen Kellerraum und den darüberliegenden Raum eine zeitlang gut gelüftet und als alles einigermaßen trocken war, die Myzelstränge mit einem Gasbrenner abgebrannt, an den betroffenen Stellen den losen Mörtel entfernt, alles mit einem Pilzschutzmittel bestrichen und dann mit stark zementhaltigem Mörtel neu verputzt. Danach war Ruhe. Der Pilz kam nie wieder.


    Such' doch einfach mal unter den Begriffen "Hausschwamm" oder "Kellerschwamm".
    Da findest Du einige Seiten mit entsprechenden Informationen.


    - Hallo Boern,
    Wir hatten damals das entfernte Holz eine zeitlang in sicherer Entfernung vom Haus gelagert. Aber draussen hatten sich dann keine Fruchtkörper mehr gebildet. Möglicherweise bilden die sich nur in Innenräumen mit entsprechender Luftfeuchtigkeit.


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Craterelle,


    ich denke, Du brauchst Dir da keine Vorwürfe zu machen.
    Die meisten hier im Forum "unterschreiben" ihre Beiträge mit dem Namen, mit dem sie angeredet werden möchten.
    Das hat Visionhelp bisher nicht getan. Daher war Deine Frage nicht ganz unberechtigt. Ich wollte ihn eigentlich auch schon danach fragen.
    Dass jemand sich dadurch beleidigt fühlt, kann man beim besten Willen nicht vorausahnen.
    Zu seiner Reaktion darauf möchte ich hier keine Worte verlieren. Ich glaube, da kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen.


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Pablo,


    Vielen Dank für die rasche Anwort.
    Wenn Du schon sagst, dass die nicht so einfach voneinander zu unterscheiden sind, brauche ich mir als Laie ja keine Sorgen zu machen, wenn ich mir da etwas unsicher bin.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Visionhelp,


    Wie schon gesagt, habe ich es selbst noch nicht ausprobiert und kann Dir deshalb auch nicht garantieren, ob es so werden wird, wie Du Dir das vorstellst.
    Man müßte es einfach mal ausprobieren. Ascorbinsäure und Bio-Champignons passen nach meinen Vorstellungen nicht so ganz zusammen, obwohl das sicher nicht schädlich sein dürfte. Ich persönlich würde da eher zu einem Schuss Zitronensaft tendieren. Ist aber sicherlich auch eine Geschmacksfrage.


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo,


    Ich hatte im September/Oktober in einem Laubwald Seitlinge gefunden, die dem Austernseitling ähnlich sahen.
    Ich hatte damals vermutet, dass es sich um den Lungenseitling handelt, was auch vom PSV, dem ich die Pilze vorgelegt hatte, nicht in Abrede gestellt wurde, obwohl er sich nicht ganz sicher war.
    Einen Ast hatte ich mitgenommen und in Wasser gestellt. Leider hatte ich ihn zwischenzeitlich vergessen und er war dann auch schon ausgetrocknet. Vor einigen Wochen hatte ich ihn wiedergefunden und nochmals in Wasser gestellt. Vorgestern hatte ich dann zufällig nachgeschaut und dann ein Büschel weisse Seitlinge entdeckt.
    Allerdings bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher, ob es sich dabei um den Lungenseitling handelt. Leider werden Seitlinge in meinen Pilzbüchern etwas stiefmütterlich behandelt und Spezialliteratur steht mir nicht zur Verfügung. Nach den Beschreibungen in meinen Büchern passt eigentlich nichts so ganz richtig. Ich würde hiernach am ehesten zum rillstieligen Seitling tendieren, bin mir aber nicht sicher.
    Ein Sporenbild habe ich noch nicht gemacht (bin gerade dabei). Ein Geruch ist kaum wahrnehmbar. Soweit überhaupt, würde ich den als angenehm bezeichnen.
    Die Pilze waren anfangs ganz weiss, beginnen jetzt aber an den Rändern gelblich zu werden.


    Aber vielleicht kann jemand schon mal was aus den Bildern erkennen.
    Der gelbliche Schimmer an den Lamellen ist durch die Beleuchtung. Die Lamellen sind weiss.



    Viele Grüße
    Josef


    Geht in die gleiche Richtung, wenn mit Blanchieren schon - so schnell - der Champignon die Flüssigkeit aufnimmt.


    Hallo visionhelp,


    Ich hab's selbst noch nicht ausprobiert, aber ich denke, die Pilze brauchen die Flüssigkeit gar nicht erst aufzunehmen. Champignons bestehen ja bereits zu 90 % aus Wasser.
    Durch Erhitzen werden die Zellwände zerstört und die Flüssigkeit tritt aus, die beim Braten in der Pfanne natürlich verdunstet.
    Beim Kochen (Blanchieren) kann aber nichts verdunsten. Wichtig ist m.E. dass die Pilze hinterher kalt abgeschreckt werden.
    Ich werde das auch mal ausprobieren, wenn ich wieder mal frische Champignons bekomme (die aus dem Supermarkt sind leider nicht immer ganz frisch).


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo visionhelp,


    Jetzt weiß ich, was Du meinst. Ich versteh's nur nicht so ganz.
    Warum willst Du Champignons, die es das ganze Jahr frisch oder in Dosen/Gläsern zu kaufen gibt, selbst einwecken und haltbar machen?


    Wenn es Dir nur um die Konsistenz geht, würde ich mal folgendes versuchen:
    In kochendem Salzwasser blanchieren (wie lange, müßtest Du selbst ausprobieren, ich schätze mal so ca. 10. Min.; kommt sicher auch auf die Größe an)
    und dann mit kaltem Wasser (Eiswasser) abschrecken.


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Visionhelp


    Leider kann ich Dir jetzt kein spezielles Rezept nennen.
    Champignons habe ich noch nicht eingelegt. Aber andere Pilze (Pfifferlinge, Steinpilze, Schwefelköpfe usw.)


    Google doch einfach mal unter "Pilze einlegen" "Pilze einwecken" usw. Da findest Du jede menge Rezepte auf Chefkoch.de und anderen Kochseiten.
    Das mache ich auch jedesmal, wenn ich mal Lust (und Zeit) habe, Pilze einzulegen. Ich finde Schwefelköpfe in Essig und Öl ganz besonders lecker.


    Allerdings: wenn Dir die gekauften eingelegten Champignons schmecken, solltest Du vielleicht doch lieber Die nehmen.
    Selbsteinlegen dürfte wesentlich teurer werden (- macht aber vielleicht auch mehr Spaß).


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Stefan,


    Du schreibst, es gibt zwei Samtfußrüblingsarten, die sich nur durch Sporenform u. -größe unterscheiden.


    Könnte es auch sein, dass eine dieser Arten etwas heller gelb ist (hellerer Stiel u. nicht so der Orangeton in der Mitte)?


    Eigentlich kenne ich den Samtfußrübling (jetzt nur makroskopisch gesehen) recht gut. Aber heute habe ich ein paar Exemplare gesehen, die mich ein bißchen ins Grübeln brachten. Die waren richtig durchgehend gelb und auch der Stiel war fast bis unten hin gelb. Da war ich gar nicht mehr so sicher, ob es überhaupt welche waren. Ok, die Pilzchen waren noch ziemlich jung. Aber auch junge Samtfüße erkenne ich normalerweise sofort. Ich habe sie mal stehen lassen und werde mal wieder nachschauen, wenn sie etwas älter sind.
    - Aber was wächst sonst noch in dieser Zeit, was fast genauso aussieht, die gleiche Konsistenz hat u. büschelig an Laubholzstümpfen wächst? -
    Also Stockschwämmchen, Schwefelköpfe usw. waren es mit Sicherheit nicht; die kenne ich. Sie sahen genauso aus wie Samtfüße, nur ungewöhnlich gelb, auch der Stiel. Ich denke auch, dass es welche waren. (Leider habe ich keine Fotos gemacht. Es standen Leute mit Hunden drumrum u. zum Fotografieren brauche ich Ruhe)


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Sepp.


    Du brauchst ja nicht gleich zu prozessieren.
    Aber ich würde doch mal höflich beim ZDF anfragen, wie die an das Bild gekommen sind und mit welchem Recht sie sich selbst als Quelle angeben.
    Ich bin kein Jurist und kann Dir keine rechtlichen Ratschläge geben. Ich möchte auch nicht den Teufel an die Wand malen, aber wenn sich irgendjemand tatsächlich Dein Bild unter den Nagel gerissen, es weiterverkauft hat und dann irgendjemand die Urheberrechte dafür beansprucht, könnte ich mir theoretisch sogar vorstellen, dass Du möglicherweise irgendwann vielleicht einmal selbst Probleme bekommen könntest, wenn Du Dein eigenes Bild veröffentlichst.


    Eigentlich könntest Du ja stolz darauf sein, dass Dein Bild so begehrt ist, aber es wäre doch sehr ärgerlich, wenn andere ohne Deine Einwilligung damit Geld verdienen und Du nicht einmal als Autor benannt bist und im schlimmsten Fall vielleicht selbst nicht mehr über Dein eigenes Bild frei verfügen könntest. Dass Dein Bild jetzt auch noch offiziell von einem Verlag als Buchumschlag benutzt wird, weist ja wohl auch darauf hin, dass irgendjemand vielleicht damit Geschäfte macht (oder auch, dass Du Dich auch möglicherweise durch das Hochladen auf eine Seite vielleicht versehentlich mit einer kommerziellen Nutzung einverstanden erklärt hast). Ich würde mir daher auch mal die Bedingugen und Urheberrechtshinweise aller Seiten ansehen, bei denen Du Dein Bild hochgeladen hast.


    Dass Du soviele Rückmeldungen hast, braucht Dich nicht zu wundern. Denn dieses Thema ist sicherlich für alle interessant, die ihre Bilder irgendwo hochladen.
    Ich jedenfalls habe aus Deinem Fall gelernt, dass ich künftig nie mehr irgendjemanden meine Bilder in voller Auflösung zur Verfügung stellen werde. Ausserdem speichere ich alle Bilder zusätzlich im Raw-Format ab, so dass ich jederzeit nachweisen kann, dass ein Bild von mir stammt.


    Es wäre nett von Dir, wenn Du das Ergebnis Deiner Nachforschungen hier im Forum bekannt geben würdest. Das würde sicherlich viele interessieren.


    Viele Grüße und viel Glück bei Deinen Recherchen.
    Josef


    Hallo Josef!


    Und wenn sie es von einem Portal mit freier Verfügung heruntergeladen haben, darf man dann "Quelle: ZDF" hinschreben?


    VG Ingo W


    Hallo Ingo


    Natürlich darf man das nicht.
    Aber, man weiß ja eben nicht, wie das ganze zustande gekommen ist. Normalerweise sichern die sich ab, bevor sie etwas veröffentlichen.
    Ich möchte hier auch für das ZDF keine Lanze brechen, aber vielleicht wurden die ja auch von irgendjemandem gelinkt, der sich als Rechteinhaber ausgegeben hat?
    Wie Fredi bereits geschrieben hat, ist es auch denkbar, dass das ZDF den ganzen Artikel von jemandem gekauft hat, der das nicht so genau nahm.
    Ich denke, da sollte man beim ZDF doch einfach mal nachfragen.


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Sepp


    Wenn das so ist, wie Du das hier schilderst, würde ich zumindest mein Urheberrecht geltend machen und eine weitere Verwendung untersagen.
    Bevor Du jedoch Dein Geld an einen Anwalt verschwendest, solltest Dir vorher überlegen, ob und wo Du Dein Bild veröffentlicht hast.
    Es gibt nämlich sogenannte Fotoportale, bei denen Du, wenn Du Bilder dort einstellst, Dich automatisch damit einverstanden erklärst, dass diese verwertet werden dürfen.
    Und das steht dann meist im "Kleingedruckten" bzw. in den oftmals nicht so genau gelesenen Teilnahmebedingungen.
    Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass das ZDF einfach Bilder aus dem Internet klaut. Ich denke eher, dass die das Bild von irgendeiner Fotoagentur erworben haben.
    Ich würde einfach mal nachfragen.


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo, Jan-Arne,


    Vielen Dank für die Information.
    Ich glaube, jetzt hab ich's kapiert: die beiden Bilder werden schon in voller Größe angezeigt.


    Allerdings hatten mich die Aussage von Wolfgang (Zitat: "Bild 5 kann ich vergrößern und einige andere Bilder unter 800 Pixel auch.") und Deine Antwort darauf (Zitat: "Wenn du die 5 nun tatsächlich nicht anklicken kannst, bin ich überfragt. Das muss das technische Gründe haben......") doch etwas irritiert.


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo,


    Ich kann Bild Nr. 5 und Nr. 20 nicht anklicken. M.M. fehlt da der Link.
    Wenn man die Bilder mit der rechten Maustaste anklickt, sieht man, dass bei beiden Bildern auch die entsprechenden Menüpunkte fehlen.


    Die Grafikadresse der beiden Bilder lautet auch: "http://www.pilzforum.eu/board/attachment.php?aid=...."
    bei allen anderen Bildern lautet sie: "http://www.pilzforum.eu/board/attachment.php?thumbnail=...."


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Alex,


    Schau doch mal hier nach:


    Beschwipste Pilze zum Dessert - Norwegen - Freunde
    http://www.norwegen-freunde.co…rezepte/daten/23_132.html


    Ich hatte mal meine Pilzfreunde als Testpersonen mißbraucht und ihnen die Pilze auf Vanilleeis serviert.
    Zunächst waren alle etwas skeptisch, aber dann mußte ich aufpassen, dass noch was für mich übrig blieb.


    Viele Grüße
    Josef


    Nachtrag:
    Die Stockschwämmchen im Rezept würde ich rauslassen, zumindest wenn ich die Pilze anderen Personen servieren möchte.
    Zur Zeit wären Samtfußrüblinge sehr aktuell (die machen sich auch gut darin)

    Hallo Fotofreunde,


    Manchmal ist das vorhandene Stativ einfach zu hoch, z.B. beim fotografieren von kleinen Pilzen wie Saftlingen usw.


    Bisher hatte ich für solche Fälle immer einen selbstgebastelten Bohnensack dabei. Aber darauf läßt sich die Kamera nicht immer so ganz exakt ausrichten und ausserdem möchte ich das Ding auch nicht immer mitschleppen.


    Jetzt habe ich ein geniales Ministativ entdeckt (und es ist wirklich mini!!!), nämlich das Joby GP20-01WW Micro Hybrid Kamerastativ.


    Ich hatte es im Mediamarkt gekauft (dort unter der Bezeichnung: JB01112-BWW). Es gibt es aber auch bei Amazon.
    Die Arbeitshöhe beträgt laut Beschreibung lediglich 2 cm (nachgemessen 2,5) und es besitzt sogar ein kleines Kugelgelenk mit dem man die Kamera exakt ausrichten kann. Das Stativ(chen) läßt sich zusammenklappen und ist so winzig, dass man es ständig an der Kamera lassen kann.


    Für eine Spiegelreflex oder eine schwere Kamera ist es allerdings nicht geeignet, dafür ist es zu schwach.
    Aber für eine Kompaktkamera oder eine kleine Systemkamera mit einem leichten Objektiv ist es wirklich gut zu gebrauchen. Ich jedenfalls habe es immer dabei und möchte es nicht mehr missen.


    Es gibt aber auch 2 kleine Nachteile, die ich nicht verschweigen möchte:
    Das Ding ist nicht ganz billig (ca. 25 - 30 €)
    Der Kamerateller ist aus Metall und war, zumindest bei mir, nicht ganz sauber abgedreht, so dass ich mir beim Aufschrauben gleich meine neue neue Kamera verkratzt habe. Ich habe jetzt eine kleine Scheibe aus dünnen Karton untergelegt (wie auf dem Bild ersichtlich).
    Natürlich sollte man auch hier einen Fernauslöser oder den Selbstauslöser benutzen, um Verwackelungen zu vermeiden.


    Viele Grüße
    Josef


    Hallo zusammen,


    Auch von mir herzliche Glückwünsche an die 3 Jahressieger,


    aber auch an alle anderen, die nicht gewonnen haben. Es waren alles tolle Bilder und es war bestimmt nicht einfach für die Jury, die Sieger zu bestimmen. Deshalb auch vielen Dank an die Jury.


    Neues Jahr, neue Chance!


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Michael,


    Zunächst herzlichen Glückwunsch zu Deinem tollen Fund.


    Auch mir war es diesmal wieder mal vergönnt, diesen herrlichen Pilz zu finden, nachdem eine meiner beiden Erstfundstellen (Erstfund vor 4 Jahren) im vergangenen Jahr leider in ein Rapsfeld umgewandelt wurde. Ich habe ihn dafür dann diesmal gleich an 3 Stellen im Umkreis der zerstörten Erstfundstelle (insgesamt ca. 30 Fruchtkörper) gefunden. Leider wurde eine dieser Stellen zwischenzeitlich durch Holztransporter auch wieder zerstört.



    Hallo Pablo,


    Dass dieser Pilz so spät erscheint, ist nichts Ungewöhnliches. Nach meiner Erfahrung erscheint er in der Regel erst so ab Anfang bis Mitte November. Die meisten Fruchtkörper habe ich diesmal Ende Dezember gefunden und am letzten Samstag war wieder ein frischer Fruchtkörper da. Vielleicht hat auch die milde Witterung dazu beigetragen.


    Ich habe dann ein paar ältere Fruchtkörper auf der Wiese verteilt und einen davon mitgenommen. Daraus habe ich mir auf Kaffeesatz ein Myzel gezogen. Bis gestern sah das auch noch vielversprechend aus. Aber heute hatte sich der Schimmel drüber hergemacht. Ich glaube aber, noch etwas von dem Myzel erkennen zu können u. wenns bis zum Wochenende hält, werd' ich's mal auf einer Wiese mit gleichen Bodenverhältnissen, die aber garantiert nicht umgebrochen oder gedüngt wird, aussetzen. Vielleicht wird's was.


    Übrigens: ein Bild von von mir war im Fotowettbewerb November dabei.


    Viele Grüße


    Josef

    ...und dann ganz herzliche Gratulation dem Monatssieger Josef-08. Das Bild habe ich auch favortisiert. Wunderschöne die Kreation mit den Keulen


    Hallo Sepp
    Herzlichen Dank für die Gratulation. - Deine Karte hätte aber auch einen Preis verdient.
    Vielleicht sollte man mal zum Jahresende einen Mottowettbewerb machen mit dem Thema:
    Meine schönste Weihnachts- oder Neujahrskarte (natürlich mit Pilzmotiv)


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo, zunächst mal allen ein gutes neues Jahr


    Mein Foto auf dem ersten Platz? - Das kann ich ja fast nicht glauben - bei der starken Konkurrenz!
    Darüber kann ich mich natürlich nur herzlich freuen,
    auch wenn ich, ehrlich gesagt, vielleicht einige der nächstplatzierten Bilder vor dran gesehen hätte.
    Herzlichen Glückwunsch auch an die Nächstplatzierten und alle übrigen Teilnehmer.
    Und vor allem vielen Dank an die Jury für die während des vergangenen Jahres geleistete Arbeit.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo,


    Zunächst mal Euch allen hier ein gutes neues Jahr!


    Ein interessantes Thema habt ihr da!


    Die einen scheinen den Samtfußrübling zu lieben, die anderen scheinen nichts daran zu finden.


    Für mich persönlich ist er auch eher ein optisches als ein kulinarisches Highlight.
    Schön zum Ansehen und zum Fotografieren. Geschmacklich gibt er mir nicht viel her.
    Bei mir kommt er eigentlich nur in den Pilzrumtopf. Dort macht er sich sowohl optisch als auch geschmacklich gut.
    Ansonsten lasse ich ihn gerne stehen, zumal es derzeit auch noch andere Pilze gibt.


    Heute habe ich einen Baumstumpf voller frischer Stockschwämmchen gefunden, hatte aber leider kein Sammelbehältnis dabei.
    Die gehe ich mir morgen holen und dafür lasse ich dann jeden Samtfußrübling stehen.


    Aber Geschmäcker sind halt verschieden und darüber sollte man auch nicht streiten.
    Das Rezept von Coprinus hört sich gut an; aber da kommt ja dann der Geschmack wohl eher von der Sosse.


    Für alle, die den Samtfußrübling suchen und noch nicht gefunden haben:
    Es ist ein Irrtum, wenn man glaubt, ihn durch die auffallend leuchtende Farbe gar nicht übersehen zu können.
    Trotz (oder gerade wegen) seiner auffälligen Farbe versteckt sich auch schon mal gerne und es bedarf oft genaueren Hinsehens, um ihn zu entdecken. Man findet ihn fast überall an toten Ästen und Baumstümpfen von Laubholz, oft auch auf dem Boden auf vergrabenem Holz. Es muss nicht unbedingt ein Auwald sein. Ich finde ihn in einem ganz normalen Laubwald, hauptsächlich an Eschenstümpfen, aber auch an Buchen (fast überall, wo ich auch Austernpilze finde).
    Aufgefallen ist mir dabei, dass ich ihn eher an dünneren (bis 10 cm Durchmesser) als an dicken Stümpfen finde; das kann Zufall sein, würde sich aber auch mit der Aussage von Safran decken (junger Laubmischwald, der ausgedünnt wurde).


    Viele Grüße
    Josef


    Übrigens:
    Das gezielte Suchen nach Büchern bringt meiner Erfahrung nach nicht viel. Im Gegenteil, es hindert Dich sogar daran, an den "richtigen" Stellen zu suchen. Bestimmte Pilze u.a. auch Samtfußrüblinge u. Morcheln, die ich jahrelang nach Büchern gesucht hatte, habe ich ganz durch Zufall erst dann gefunden, nachdem ich die Suche bereits aufgegeben hatte, und dann oft an Stellen, wo ich sie nach den Büchern gar nicht vermutet hätte. Habe ich sie dann erst einmal gefunden, dann finde ich meist auch noch mehr.