Beiträge von Wolfgang P.

    Hallo Pablo,


    nicht dass ich von Antrodia irgendeine Ahnung hätte, aber dafür viele Bücher im Schrank...
    z.B. Berniccia, Fungi Europaei 10, mit den meines Achtens besten Bestimmungsschlüsseln.


    Ich hab' einfach mal dessen Antrodia-Schlüssel befragt, und komme damit relativ glatt zu albida (als "resupinate to pileate" angegeben).


    macra soll danach runde - eckige, nicht geschlitzte Poren haben und noch geringfügig kleinere Sporen als albida.


    Vielleicht hilft das...


    Grüße,


    Wolfgang

    Hallo an alle,


    das erste Bild sieht schon nach einem typischen sepium aus. Bei den anderen Bildern komme ich dagegen in's Zweifeln. Die eingewachsen-faserige silbergraue Huthaut würde z.B. auch zum saundersii-Komplex passen (der aus 2 Arten besteht, die vermutlich über den Mykorrhizapartner abgegrenzt sind - Ulmen vs. Rosaceen). Und dann noch die fehlende Fleischverfärbung und die langsame Guajak-Reaktion...


    Vielleicht sollte man doch einen kleinen Blick in's Mikroskop wagen, ob die Sporen 8-10-eckig und über 12 my in Durchmesser sind? Oder doch clypeatum-mäßig leicht gestreckt 6-eckig? Bei sepium sind sie 5-7-eckig, 8-11 x 7-10 my.


    Noch ein Hinweis zur Guajak-Reaktion: wenn man lang genug wartet, färbt sich Guajak immer blau, auch wenn man es auf Watte tropft. Die Guajak-Reaktion soll indirekt das Vorhandensein von Oxidase-Enzymen testen, die die blaue Reaktion des Guajak mit Luftsauerstoff beschleunigen. Eine positive Reaktion hat man also nur, wenn die Blaufärbung nach wenigen Sekunden bis Minuten eintritt.


    Grüße,



    Wolfgang

    Hallo,


    Climbingfreak: auch wenn Du mit den Spektren grundsätzlich recht hast, ist die Wahrheit noch einmal etwas anders:


    Die Pilze, bei denen die fluoreszierenden Pigmente gut untersucht wurden (Rauköpfe, Hautköpfe), haben je nach Art ein unterschiedliches Pigmentmuster aus mehrere Substanzen.
    Anstelle von diesem Gemisch ein Spektrum aufzunehmen, macht man besser ein Dünnschicht-Chromatogramm, um die einzelnen Substanzen zu trennen.


    Dass man darauf basierend schon einen Bestimmungsschlüssel gebaut hätte, der den klassischen Merkmalen überlegen ist, wäre mir nicht bekannt. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass die Arten, die sich nur durch ihre Fluoreszenz von der Nachbar-Art unterscheiden, noch gar nicht entdeckt sind? Ich vermute das beim Blutblättrigen Hautkopf (Dermocybe semisanguinea), bei dem von "chemischen Rassen" gesprochen wird. Wer weiß, vielleicht wird die DNA-Sequenzierung daraus 2-3 Arten machen, die sich nicht nur duch die Gensequenz, sondern auch durch ihre (Fluoreszenz-)Pigmente unterscheiden??


    Unerforscht ist auch die Verteilung der Fluoreszenzfarbstoffe im Fruchtkörper: Rote Hautköpfe (Dermocybe sanguinea) fluoreszieren z.B. nach meiner Beobachtung vor allem im Stielfleisch. Das ist ja das Tolle an den Pilzen: wir sind wissenschaftlich erst ganz am Anfang - jeder kann selbst mitten in Deutschland am Straßenrand noch Unerforschtes entdecken.


    Und was die Fluoreszenz angeht: wer es genauer wissen will und die Spektrallinien der Fluoreszenz messen, der braucht auch keine millionenschweren Messgeräte, sondern nur eine UV-Taschenlampe und das hier:


    http://astromedia.de/Bastelspa…Handspektroskop::132.html


    Grüße und viel Spaß beim Erforschen und Entdecken,


    Wolfgang

    ...and the Winner is...


    Pholiotina aporos


    Sporen glatt ohne Keimporus, 6-9 my lang, Zystiden zylindrisch bis stark kopfig, Huthaut aus rundlichen Zellen.


    Mit der Huthaut ist auch Tubaria aus dem Rennen, die ansonsten sehr ähnliche Mikros hat (aber normalerweise keinen so stark ausgeprägten Ring, aber was ist schon normal).


    Von der Zweit-Wette mit der Clitocybe lese ich erst jetzt, aber da hätte ich mich auch nur ungern mit beschäftigt, dazu rufen zu viele DGfM-Pflichten (...und Clitocybe finde ich sehr wenig attraktiv zu mikroskopieren).


    Grüße,
    Wolfgang

    Hallo an alle,


    zu confusa musste ich erstmal nachlesen (HÄFFNER 1987 in Beih. Z. Mykol. 7, 1-165), weil ich die Art nicht kenne.


    Mich hat der Text überzeugt, dass confusa am besten passt, denn leucomelaena (die kenne ich gut) wächst auf Kalkboden, während confusa auf saurem Boden (gerne unter Fichten) zu finden ist.


    Die "harten" Unterscheidungsmerkmale sind der Aufbau des Excipulums, die Verteilung der Pigmente und die Breite der Ascii, aber nichts davon ist auf den Bildern zu erkennen, aber auch nicht nötig.


    Danke für's Zeigen, ich hab' was gelernt.



    Wolfgang

    Hallo an alle,


    mein Bauchgefühl würde den Pilz eher nicht als Marone einordnen, sondern als "echten" Filzröhrling.


    Da gibt es aber neben dem Herbstrotfuß noch andere Arten, die nicht ganz auszuschließen sind, z.B. braune Formen von X. communis, dem Eichen-Filzröhrling.


    ... ist wohl nicht mehr bestimmbar, das passiert öfter als man denkt.


    Grüße,



    Wolfgang

    Hallo klaas,


    bevor Du alle Chips und Deine Mykologen-Karriere verwettest:


    ich gebe Dir Recht, dass der gezeigte Pilz auf den ersten Blick mit einer typischen Tubaria hiemalis nicht viel gemein hat.


    Ein Weißsporer ist es aber vermutlich nicht (wäre zu prüfen!), ein Ockersporer schon eher. Und die Zystiden, Jahreszeit und das Substrat sind leider Argumente für die Tubaria-Anhänger, die man nicht wegdiskutieren kann.


    Und gelblich "darf" Tubaria sein, und eine verdickte Stielspitze ist auch erlaubt, auch wenn Dein Pilz in allen Merkmalen eher extrem ist.
    Bei Menschen sieht man auch manchmal Typen, bei denen man sich fragt "Ist das noch Homo sapiens??", und die Antwort ist "leider ja".


    Guck mal hier:
    http://www.actafungorum.org/actaforum/viewtopic.php?t=2996


    und mikroskopier' mal die Stielspitze.


    Grüße,



    Wolfgang


    Hallo Dieter,


    Zedern waren in den 1970'ern in Westdeutschland mal Mode-Bepflanzung für die Vorgärten der Häuslebauer. Diese Bäume sind jetzt alle im besten Geopora-Alter.


    Im Osten war (und ist?) man von diesen und anderen nordafrikanischen Einwanderern wohl nicht so begeistert. Ich weiß auch gar nicht, wie viel kontinentales Klima Pilz und Baum vertragen, da ist zwischen Pfalz und Sachsen schon mehr als eine Klimagrenze, auch wenn beide Gebiete die trockenwarmen Sommer gemeinsam haben.


    Grüße,


    Wolfgang


    der an der Zeder im Nachbarsgarten auch schon Geoporen gefunden hat, aber noch nicht dieses Jahr

    Zitat


    Vergleich mal deinen Fund mit Entoloma sordidulum.


    Den hab ich schon mehrfach in solchen Habitaten gefunden.


    Hallo an alle,


    ich denke auch eher E. rhodopolium. Der riechst ja schon durch den Monitor nach Chlor....


    Grüße,



    Wolfgang


    Wenn es jedenfalls nicht weiß ist, ist Pseudoclitocybe ohnehin vom Tisch.


    Hi Pablo,


    wieso? Nur weil der klassische mitteleuropäische P. cyathiformis meist weißes SSP hat? Schon bei P. obbata setzt KUIPER in der Flora Neerlandica das "white" in Anführungszeichen.


    Um zwischen Clitocybe und Pseudoclitocybe zu unterscheiden, sollte man doch besser auf die Schnallen und die Amyloidität der Sporen setzen.



    Wolfgang

    Hallo an alle,


    ich schließe mich mal der retiruga-Fraktion an, auch wenn die alten Fruchtkörper schon untypisch sind. Auf dem Bild 2.7 sind deutlich die ganz jungen Fruchtkörper mit hängendem Wuchs zu sehen. Das macht sonst keine Art, die hier in die engere Wahl kommt.


    A. retiruga bildet die Fruchtkörper auch gerne mal nicht auf dem Moos, das es parasitiert, sondern auch auf Gräsern, Stängeln, etc. Vielleicht ist tief unten in dem Poster doch auch noch ein pleurocarpes Moos? Oder der häufige Pilz mit breitem Wirts-Spektrum hat sich mal bei einem Vertreter der "fremden" Gruppe einnisten können - vielleicht hat das arme Schistidum ein schwaches Immunsystem??


    Auf Tortula habe ich A. retiruga (anders als offensichtlich Pablo ) noch nie gesehen - das würde mich auch tatsächlich überraschen.


    Ausnahmsweise lohnt hier mal keine mikroskopische Untersuchung - die Arrhenien sind da völlig unergiebig.


    Grüße,


    Wolfgang

    Zitat


    Wann kommt das Buch?


    Hallo Björn,


    zum Preis gratuliert hab' ich Dir ja schon mal...


    Was das Buch angeht: lass' Dich nicht unter Druck setzen! Wann hat Zotto den Ricken-Preis bekommen? 1994 - genau 20 Jahre vor Dir! Und sein Buch über Orbilia? Ist immer noch nicht erschienen, obwohl er sich nur eine einzige Gattung vorgenommen hat... ;)


    Gruß,



    Wolfgang

    >> Zystiden gibts reichlich, und zwar sowohl Cheilo- als auch Pleurozystiden. Von der Form sind die jeweils gleich, sämtlich zylindrisch und die Basidien überragend <<


    Hallo Pablo,
    Wenn dieses Merkmal nicht wäre, würde ich den Pilz ja bei Pseudoclitocybe unterbringen wollen.
    Sicher, dass hier nicht vielleicht Trama-Hyphen herauswachsen wollen? Das kenne ich bisher zwar nur von der Schneide (als Pseudocystiden) und nicht von der Fläche, aber wer weiß... Echte Pleurozystiden kenne ich von keiner Gattung, die in der engeren Wahl ist.


    Zumindest sollte man mal eine Lamelle sehr stark zerzupfen und versuchen herauszufinden, wo die "Zystiden" ihren Ursprung haben.


    Grüße,



    Wolfgang

    Hallo Jürgen,


    wenn ich Deine Bilder so sehe, frage ich mich: wäre es 32 Jahre nach dem Erb/Mattheis nicht mal wieder Zeit für ein deutschsprachiges Pilzmikroskopierbuch? Vielleicht eines, in dem alle Fachbegriffe wie die "Plage" mit so tollen Bildern illustriert sind?


    Vielleicht auch nicht als Einzelprojekt, sondern als Gemeinschaftsarbeit?


    Wolfgang

    Hallo an alle,


    für die Bestimmung von Tulostoma muss man auch die Exoperidie betrachten - das ist das "Gefussel", das den Kopf einhüllt und bei einigen Arten Sandkörner einschließt.


    Bei T. brumale ist die Exoperidie nicht wattig, sondern häutig, und blättert rasch papierartig ab. Das erste Bild in diesem Thread zeigt ganz junge Fruchtkörper, auf denen die weiße, häutige Schicht sehr gut zu sehen ist. Bei dem linken Fruchtkörper guckt darunter schon der schwarze Hof hervor.


    Wenn ich mich recht erinnere, ist in Deutschland brumale die einzige Art mit häutiger Exoperidie. Dem Durchmesser des Köpfchens würde ich - besonders bei brumale - keine Bedeutung beimessen.


    Wolfgang


    also evt auch eher so wie bei dem grauen Eichhörnchen das das rote verdrängt und sich zugleich mit ihm vermischt, oder?oder sind die näher verwandt /gleiche Art?


    Hallo,


    ob sich graue und rote Eichhörnchen vermischen, bin ich überfragt. Das graue dezimiert zur Zeit das rote, aber wie diese Geschichte ausgehen wird?


    Glücklicherweise verdrängen die wenigsten Neobionten die heimischen Arten, meist finden sie einfach ihren Platz (so wie bei uns der Tintenfischpilz aus Australien) oder sterben irgendwann wieder aus.



    Wolfgang


    oder der Neandertaler als Nebenlinie des modernen Menschen ohne ferile Nachkommen.


    Hallo Reinhard,


    fast so: der Homo sapiens war für den Neandertaler eine invasive "Fremd-Art" (Neobiont), die eingewandert ist und die heimische Neandertaler-Population zum Aussterben gebracht hat. So, wie heute bei uns der chinesische Marienkäfer den 2-Punkt- und den 7-Punkt-Marienkäfer dezimiert und irgendwann zum Aussterben bringen wird.


    Aber im Gegensatz zu den Marienkäfern waren Homo neanderthalensis und H. sapiens noch so nahe verwandt, dass es zu Vermischungen ("Bastardisierungen") kam. Der moderne Europäer ist also ein Bastard aus Neandertaler und Afrikaner.


    Grüße,


    Wolfgang

    Hallo an alle,


    Ich glaube nicht, dass es bei Pilzen Sinn macht, von "Bastarden" oder "Hybriden zu reden.
    Warum?
    Um die Sache noch komplizierter zu machen - wir reden ja von 3 verschiedenen Artkonzepten:
    biologisches Artkonzept = natürliche Fortpflanzungsgemeinschaft
    morphologisches Artkonzept = Individuen mit (fast) gleichen Merkmalen
    genetisches Artkonzept = Individuen mit (fast) gleicher ITS-LSU-Sequenz


    Jedes der Artkonzepte liefert etwas andere Ergebnisse, d.h. es gibt Indiviuen mit verschiedenen ITS-Sequenzen, die miteinander kreuzbar sind, Indiviuen mit gleichen Merkmalen, die verschiedene ITS-Sequenzen haben (oder umgekehrt) und so weiter.


    Bei Pilzen ist das biologische Artkonzept nur bei wenigen Arten (z.B. den Hallimaschen) erforscht, und bei Mykorrhiza-Pilzen und noch mehr bei Phytopathogenen ist es bisher praktisch unmöglich, über ein Kreuzungsexperiment fertile Nachkommen zu erzeugen. Von einem "Hybrid" zu sprechen, setzt aber voraus, dass man sich über Vater- bzw. Mutterschaft und die Verbreitungsgebiete und Eigenschaften der Eltern im Klaren ist. Es gibt solche Beispiele, z.B. die Hybridpappel, die nachweislich aus einer Kreuzung der Kanadischen Pappel mit der (europäischen) Schwarzpappel hervorgegangen ist. Beide Eltern hatten eine unterschiedliche Fortpflanzungsgemeinschaft (durch den Atlantik getrennt, bis der Mensch kam).


    Auch bei Pflanzen hat das biologische Artkonzept seine Grenzen, z.B. bei Weiden oder bei Ragwurzen, bei denen nur historisch bedingt den Extremformen ein Artname zugewiesen wurde, und alle Übergangsformen als Hybride bezeichnet werden. Mit der gleichen Berechtigung könnte man eine große Sammelart mit sehr variablen Merkmalen postulieren.


    Oder bei Him- und Brombeeren, die sich fast nur durch Selbstbefruchtung vermehren können, weshalb man jedes Individuum als Art bezeichnen müsste.


    "Hybrid" oder "Bastard" ist also ein Begriff aus dem biologischen Artkonzept, das bei Pilzen keine Anwendung findet. Wir erleben dort vielmehr gerade den Wechsel vom morphologischen zum genetischen Artkonzept.


    Grüße,



    Wolfgang

    Hi Pablo,


    genau wie auf dem ersten von Deinen Bildern kenne ich ihn. Bei dem zweiten Bild hätte ich schon auf tenacellus getippt - sicher, dass der auch stephanocystis war?


    Wenn Du im Frühjahr noch ein paar Kollektionen anguckst - achte doch auch darauf, wie weit die Stielspitze weiß ist bzw. bleibt. "Meine" stephanocystis haben in der Regel fast bis zum Hut einen gleichfarbigen Stiel (auch wie auf Deiner ersten Kollektion).


    In wie weit sich diese Unterschiede verallgemeinern lassen, weiß ich aber nicht. Und es gibt auch immer Zweifelsfälle, und da entscheidet dann doch der schnelle Blick in's Mikro. Meistens ist es dann tenacellus, der nach meiner Erfahrung die größere Variationsbreite an Farben hat.



    Wolfgang

    Hallo Chris,


    beim Begriff "kopfig" und der Bestimmung als stephanocystis muss ich nachhaken:


    Die Zystiden von stephanocystis sind meist breit keulig. Die Zystiden von tenacellus sind spindelig bis zylindrisch. Beim Begriff "kopfig" würde m.E. esculentus am besten passen. Gibt es ein Bild oder eine Skizze? Sind alle Zystiden mit Kristallschopf, oder nur ein Teil?


    Ich bilde mir übrigens ein, zumindest in meinen Sandkiefernwäldern mittlerweile stephanocystis zu 90% auch ohne Mikroskop erkennen zu können, weil der Hut meist warm ockerfarben ist und der Stiel fast gleichfarben. Vom Bild her wäre der m.E. der unwahrscheinlichste von den dreien.


    Gruß,


    Wolfgang

    Im Fall der BArtSchV ist die Taxonomie in §7 geregelt, d.h. es gilt das Artkonzept der dort angegebenen Literaturstellen. Im Fall der Pilze ist nur eine Literaturstelle relevant:


    Bundesamt für Naturschutz (1996): Rote Liste gefährdeter Pflanzen Deutschlands. - Schriftenreihe für Vegetationskunde, Heft 28, Bonn-Bad Godesberg.


    D.H. es gilt das Artkonzept der Roten Liste von 1996. Geschützt ist, was 1996 Tuber hieß.



    Wolfgang

    Hallo Pablo,


    mit der Myxomphalina hast Du echt einen coolen Treffer gelandet. Antonin&Noordeloos bilden ihn genauso hell ab wie bei Dir. Ich denke, ich hab' den im Mainzer Sand auch schon gesehen, aber als "Trichterling-kriegst-Du-eh-nicht-raus" nicht beachtet.


    Laut Literatur soll die Art zwei witzige Bestimmungsmerkmale im Feld haben:
    - Die Huthaut lässt sich komplett als durchsichtiger Film abziehen
    - beim langsamen Zerreißen des Hutes soll der Riss immer eine Lamelle der Länge nach spalten


    Würde mich interessieren, ob Deine Pilzchen diesen Regeln der Gewaltanwendung gehorchen.



    Wolfgang