Danke, Jörg, für die schnelle Antwort. Hab ihn stehen lassen - ein wunderschöner Anblick. Brauchte nur den Namen, um ihn in meine Fotodatenbank richtig einzusortieren. Für mich kam noch der Riesenporling in Betracht, aber den kenn ich nur mit größeren "Blättern".
Beiträge von made60
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Erstmal danke für deine Geduld, Oerling, bin das erste Mal in den "Wachsblättern" unterwegs und erstaste mit deiner Hilfe so langsam die Unterscheidungsmerkmale.
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Vielen Dank, Oehrling, für deine Antwort, deine Einschätzung. Orange sehe ich nicht oder kaum, mag am Foto liegen oder an meiner rot-grün-Schwäche. Gegen Wiesenellering spricht eigentlich das Biotop - mitten im Wald oder kann dieser auch dort vorkommen?
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Liebe Pilzfreunde,
letzten Sonntag im Mischwald - überwiegend Buche, Eiche, vereinzelte Fichten - diese Pilze gefunden, meine erste Vermutung (Wald-)Schnecklinge:
Hutdurchmesser: ca 4-5 cm
Hut: fast halbkugelig, etwas ausgebreitet mit leichten Buckel, Farbe: strohgelb, radialfaserig
Lamellen herablaufend, weit stehend; mit regelmäßigen Lamelletten unterschmischt, gleiche Farbe wie Hut
Sporenfarbe konnte ich nicht feststellen, da Pilze anscheinend noch nicht in Sporenreife
Stiel: Durchmesser 5-7 mm, 7 cm lang, Basis stumpf abgerundet, innen weich und auffallend langfaserig
Geruch: angenehm frisch, aber nicht besonders auffallend
Liege ich mit meiner Vermutung richtig?
Gruß Thomas
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Danke, Norbert. Das ging ja schneller als das Fotografieren.
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Hallo liebe Pilzfreunde,
gestern beim Waldspaziergang diese beiden Porlinge gesehen und fotografiert. Leider kann ich sie nicht recht einordnen. Den rotrandigen Fichtenporling habe ich anders in meiner Vorstellung. Der Baumstumpf, an dem beide wuchsen , war - soweit ich das erkennen konnte - eine Fichte. Vielleicht kann mir jemand auf die Spur helfen.
Gruß Made
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Danke für die Antworten.
Norbert.S: das ist eine mögliche logische Erklärung. Hänge nochmal ein Bild an. Kann nicht mehr sagen, wie die Temperatur vor dem Schneefall war. Der Schnee lag zu diesem Zeitpunkt schon mehr als ein Monat (das konnte ich anhand meiner Winterbilder feststellen).
beli 1: dann kann ich den Pilz zumindestens einordnen.
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Guten Abend, Malone,
sieht vielleicht auf dem Bild so aus. War durchgehende Schneedecke, auch im Windschatten. Nur die Stellen mit den Pilzen waren abgetaut. War total auffällig.
Gruß Thomas
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Grüß Gott an alle,
im Winter 2010 fand ich diesen Pilz an Eiche (eine Tramete?). Das Besondere: obwohl überall eine Schneedecke lag, hatte dieser Pilz sich frei getaut. Der Schnee war um den Pilz herum geschmolzen. Ob es am Stoffwechsel lag oder an einem Inhaltstoff, der Schnee zum Schmelzen bringt oder ...? Da ich keine Ahnung davon habe, stelle ich die Beobachtung hier ins Forum. Vielleicht kann sich ja daraus mal ein Streusalz-Ersatz entwickeln.
Gruß Thomas -
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Hallo Heidi,
ist wirklich schwierig mit nur 2 Bildern und so wenig Infos, wie Pablo schon angemerkt hat. Ich hatte die Tage einen wurzelnden Schwefelkopf - Hypholoma radicosum. Der sah deinem sehr ähnlich, hatte auch fast einen glatten Stiel.
Gruß Thomas
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Danke für Deine Antwort, das hat mir weiter geholfen. Habe bei meiner Recherche schon gemerkt, dass das Bestimmen und Zuordnen von Pleurotus nicht so einfach ist.
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Hallo, Thomas!Das sind Austernseitlinge (Pleurotus ostreatus). Hat aber nichts mit der Erscheinungszeit zu tun, sondern die sind im Habitus in diesem Fall mal recht eindeutig. Da ist ja nichts deutlich gestielt oder gar "löffelförmig". Mit dieser Form sind >Lungenseitlinge< kaum vorstellbar. Da sind immer mindestens ein paar Fruchtkörper in einer Kollektion deutlich gestielt.
LG, Pablo.
Danke, Pablo, für Deine Antwort.
Anfangs hatte ich die Seitlinge auch als Austernseitlinge geerntet. Da ich wenig, bis kaum Erfahrung mit Seitlingen habe, habe ich meine Literatur zu Rate gezogen. Der ausgeprägte Geruch nach Anis hat mich dann zweifeln lassen, denn meine gesamte Literatur beschreibt den Geruch des Austernseitling als pilzig, aber nie anisartig. Ausserdem ist die Farbe bräunlich, nicht gräulich/bläulich.
Können es trotz dieser Merkmale Austernseitlinge sein? -
Hallo,
habe letzte Woche einen Seitling gefunden und weiß nicht so recht, wie ich ihn einordnen soll. Deshalb bitte ich hier um Unterstützung.
Fund 21.11. an Birke; 5 Tage zuvor Nächte mit leichtem Frost
Fruchtköper: schichtförmig übereinander wachsend
Hut: muschel-, löffelförmig; Farbe blasses Haselnussbraun
Stiel: seitlich; kurz; filzig; weiß
Lamellen: stark untermischt; an der Stielbasis vereinzelnde Anastomosen; Schneide geradlinig, z.Tl, dunkelrandig; Farbe weiß bis leicht cremefarben
Sporenpulver: cremefarben
Geruch: deutlich nach AnisMein Verdacht geht anhand der Merkmale in Richtung Pleurotus pulmonarius (Lungen-, Sommerausternseitling). Was mich jedoch stört ist das Fruktizieren nach Forst oder ist das bei dieser Art auch möglich?
Gruß
Thomas