Danke Ingo,
naja ich nenne den sowieso "Trichterling" von dem her ist mir das Lateinische nicht so wichtig.
Ich kann mir auch das Deutsche ein bisschen besser merken als das Lateinische.
Auf jeden Fall ist das optisch ein ganz toller Schwammer.
Beste Grüße
Dieter
Beiträge von Schwammer-Dieter
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Hallo Karl,
der Beitrag ist sensationell! DANKE dafür.
Wow 15 Jahre - uff! Da bin ich mit meinen etwa 1 Jahr Hobby-Pilzkunde ja gerade mal ganz am Anfang
Beste Grüße
Dieter -
Danke nochmals Karl,
subsinoptica (der aktuell übrigens genau so wie der sinoptica "Bonomyces sinopicus" heißt) war mir neu, habe aber den Unterschied (der umstritten ist) zu sinoptica inzwischen herausgefunden.
OK, ich lasse den jetzt mal als sinoptica stehen und werde den später nochmal mikroskopisch "absichern".
Was für mich nun als Fragezeichen übrig bleibt: Nennen wir ihn nun Bonomyces oder Clitocybe?
Beste Grüße
Dieter -
Danke Karl,
könnte sein. Ich hatte lacera bis jetzt nur größer gefunden - bin schon gespannt ob der kleine auch dazu gehört.
Beste Grüße
Dieter -
[font="Arial"]Hallo Risspilz-Freunde,
auch dieser Risspilz stammt vom 21.09.2015.
Wie immer bitte ich um Eure Tipps dazu - der Pilz geht am Donnerstag auf die Reise zu Ditte.
[/font]
[font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, (MTB Marktredwitz 5938/4), auf Rasen bei verschiedenen Laubbäumen und Hecken
Fundzeit: 21.09.2015
Wuchsform: einzeln
Hutform: abgeflacht, mit starkem Buckel
Huthaut: braun, nach außen heller werdend, Risse weiß, radialfaserig
Hygrophanität: nein
Hutrand: stark eingerissen, ansonsten kantig
Lamellen: ocker, mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden: weiß bewimpert
Lamellen- Hutübergang: ausgebuchtet angewachsen, nicht herablaufend
Stiel: oben creme, nach unten dunkler werdend, längsfaserig
Stielbereifung: bereift auf ganzer Länge
Stielbasis: rund, weiß, keine Knolle
Fleisch: weiß, faserig, fest
Größe: Hutdurchmesser 3 cm, Stiellänge 5 cm, Stieldurchmesser ca. 5 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch: spermatisch
Geschmack: nicht probiert
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[font="Arial"]Beste Grüße
Dieter[/font] -
[font="Arial"]Hallo Risspilz-Freunde,
Dieser Risspilz ist wirklich wunderschön. Schaut Euch mal die Farben an.
Wie immer bitte ich um Eure Tipps dazu - der Pilz geht am Donnerstag auf die Reise zu Ditte.
[/font]
[font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, (MTB Marktredwitz 5938/4), auf Rasen bei verschiedenen Laubbäumen, Hecken und Büschen
Fundzeit: 21.09.2015
Wuchsform: einzeln
Hutform: glockig
Huthaut: braun, nach außen etwas heller werdend, radialfaserig
Hygrophanität: nein
Hutrand: mit deutlicher weißer Cortina
Lamellen: weiß, mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden: tränend, sonst normal
Lamellen- Hutübergang: leicht ausgebuchtet angewachsen
Stiel: oben creme, nach unten hellbraun werdend, längsfaserig
Stielbereifung: oben bereift im Cortinabereich, unten nicht bereift
Stielbasis: rund
Fleisch: creme mit Rosastich, leicht safranrötlich anlaufend im Schnitt, faserig, fest
Größe: Hutdurchmesser 1,5 cm, Stiellänge 4,5 cm, Stieldurchmesser ca. 4 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch: spermatisch
Geschmack: nicht probiert
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[font="Arial"]Beste Grüße
Dieter[/font] -
[font="Arial"]Hallo Risspilz-Freunde,
auch dieser winzige Risspilz stammt vom 21.09.2015
Wie immer bitte ich um Eure Tipps dazu - der Pilz geht am Donnerstag auf die Reise zu Ditte.
[/font]
[font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, (MTB Marktredwitz 5938/4), auf Rasen bei verschiedenen Laubbäumen, Hecken und Büschen
Fundzeit: 21.09.2015
Wuchsform: einzeln
Hutform: abgeflacht, ohne Buckel
Huthaut: braun, nach außen hin heller werdend, filzig
Hygrophanität: nein
Hutrand: filzig
Lamellen: hellbraun, mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden: bewimpert
Lamellen- Hutübergang: gerade angewachsen
Stiel: längsfaserig, verbogen, rotbraun, oben heller, oben befasert
Stielbereifung: nicht bereift
Stielbasis: weiß, mit Knolle
Fleisch: rotbraun, faserig, fest
Größe: Hutdurchmesser 0,8 cm, Stiellänge ca. 4 cm, Stieldurchmesser ca. 2 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch: spermatisch
Geschmack: nicht probiert
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[font="Arial"]Hier habe ich keine Ahnung was das für eine ist.
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[font="Arial"]Beste Grüße
Dieter[/font] -
[font="Arial"]Hallo Risspilz-Freunde,
es folgen einige Risspilze vom 21.09.2015
Wie immer bitte ich um Eure Tipps dazu - der Pilz geht am Donnerstag auf die Reise zu Ditte.[/font]
[font="Arial"]
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, (MTB Marktredwitz 5938/4), auf Rasen bei Salweide (Salix caprea)
Fundzeit: 21.09.2015
Wuchsform: gesellig
Hutform: glockig bis abgeflacht, mit Buckel, stark eingerissen
Huthaut: rotbraun, außen heller, Risse creme, radialfaserig
Hygrophanität: nein
Hutrand: stark eingerissen, ansonsten kantig
Lamellen: grau, mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden: weiß bewimpert
Lamellen- Hutübergang: ausgebuchtet angewachsen, etwas herablaufend
Stiel: längsfaserig, creme, mit Rosastich
Stielbereifung: leicht bis stärker bereift auf ganzer Länge
Stielbasis: fast spitz bis etwas verdickt, weiß, keine Knolle
Fleisch: weiß, mit rosa Striemen, Basis ganz weiß, faserig, fest
Größe: Hutdurchmesser 3-5 cm, Stiellänge 4-6 cm, Stieldurchmesser ca. 4-6 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch: spermatisch
Geschmack: nicht probiert
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[font="Arial"]Ich vermute den Braunstreifigen Risspilz (Inocybe fuscidula):
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[font="Arial"]Beste Grüße
Dieter[/font] -
ich bin überwältigt von euren Funden.
Zum Glück hast du geschrieben, dass du die im September hattest. Sonst würde ich mich schrecklich ärgern, dass ich in einer derzeit so Risspilzarmen Gegend wohne und sofort zu euch fahren und mir die Inocybe haemacta zeigen lassen.
Kommst halt nächstes Jahr, wenn sie sich zeigen.
Wir kennen nun 2 Standorte - aber auch sonst gibt es bei uns immer viele Risspilzarten.
Zu deiner L. cristata. Ich denke, dass kommt makroskopisch gut hin. Die ist auch mikroskopisch gut anzusprechen; recht kleine projektilförmige Sporen und hat auch einen recht markanten markanten Huthaut-Aufbau...
Dass du den Geruch nicht als "stinken" wahrnimmst, ist kein Problem. Für mich "stinkt" der nicht; hat aber doch einen markanten, staubartigen Geruch; geht in die Richtung von Cystoderma carcharias.
Ahhh, OK, das könnte eine Erklärung sein. Cystoderma carcharias stinkt nämlich für meine Nase auch nicht.
Naja, also das werde ich noch klären. Die Chemikalien-Bestellung für das Mikroskopieren steht in den letzten Zügen.
bei Schirmlingen mit einem "fruchtig-parfümierten" Geruch bist du aber in der Lepiota brunneoincarnata-Gruppe, und nicht in der Lepiota-cristata-Gruppe, wo der "stechend-metallisch-cristatoide" Geruch (wie junger Kartoffelbovist!) typisch ist. Ich würde mal nachschauen, ob es in der brunneoincarnata-Gruppe was Passendes gibt.
Die Sporen von Lepiota cristata würde ich nicht als projektilförmig beschreiben, sondern als gespornt (mit einer seitlichen sackartigen Ausstülpung) bzw. mit etwas gutem Willen als pinguinförmig.OK, das werde ich auch mal in Betracht ziehen. Ich zeige Euch die Mikroskopier-Berichte sowieso. Noch habe ich quasi Null Ahnung davon.
Beste Grüße
Dieter -
Hallo Dieter und Matthias!
Weltklassebilder, was will man da noch sagen?DANKE DANKE DANKE

Die Bilder des Braungelben Saftlings sollte man auf Plakatgröße bringen, so schön sehen die aus.Null Problemo - bitte hier in hoher auflösung zum download:
http://www.nocrotec.com/Schwammer/safti.jpg
Aber Vorsicht! Das Bild könnte Pilzsucht auslösen!
...Vorerst unbestimmter Trichterling (Clitocybe spec.):
Erinnert mich sofort an Clitocybe sinopica (Kohlentrichterling). Die Art muss nicht auf Brandstellen wachsen, ich kenne sie von lichtem kargen Standort unter Kiefern.Habe ich geprüft - und: Der passt wie die Faust auf's Auge
Ich bin zu 99% Sicher dass es der ist.
Wahnsinn, Dieter und Matthias!
THANKS AGAIN!
... Bilder vom 18.09. - die Lamellen waren nun schön freigelegt und richtige toll pink.
Junge Elfenring-Klumpfüße (Cortinarius magicus) könnten so aussehen, aber da braucht es zwingend eine gerandete Stielknolle.Verglichen: Aber: leider nein - Stiel passt nicht dazu.
Was die Qualität der Bilder angeht, bin ich immer weder begeistert. Besser geht es nicht
DAAAAAANKE!
Den Trichterling würde ich mit Clitocybe squamulosa vergleichen.Hab ich gemacht: Die Hutvertiefung, die Stielabmessungen und der starke Mehlgeruch passen eher zu Clitocybe sinopica --> prüfe ich aber trotzdem mikroskopisch sobald ich Zeit habe.
Überhaupt ist die Qualität der Fotos und des Beitrags absolut top
Auch Danke an Dich Gerd.
Beste Grüße
Dieter -
[font="Arial"]18.09.2015: 3 Saftige Magerrasen - Teil 2
Liebe Schwammer-Freunde,
dies ist der 2. teil des Berichtes. Den ersten Teil findet Ihr hier.
Und wir schreiben diesen Bericht wieder mal zusammen.
Meine Texte sind schwarz, Matthias' Texte sind grün.
Meine Bilder sind mit einem schwarzen ☻, Matthias' Bilder sind mit einem grünen☻gekennzeichnet.
Der erste Fund auf diesem Rasen war der Papageiensaftling (Gliophorus psittacinus) - und hier ließen wir uns mit Bildern richtig aus.
Ein lang ersehnter Erstfund für mich und dann gleich in voller Pracht. Logisch, dass das Fotografieren da einiges an Zeit beansprucht hat. Inzwischen kenne ich in der Region 3 Fundstellen der Art.
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[font="Arial"]Der nächste Pilz war für mich neu - oder zumindest bis jetzt "noch unerkannt".
Die eigentlich seltene Art scheint zumindest auf den hiesigen Friedhöfen recht verbreitet zu sein. Dies ist der zweite Fundort, an dem die Art in großen Mengen vorkommt. Jedoch ist mir die Keule noch nie außerhalb eines Friedhofs begegnet.
Die Zarte Wiesenkeule (Clavulinopsis subtilis):
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[font="Arial"]Auch Helmlinge waren zu finden.
Anhand der Farben und dem Standort in Wiesen ein leicht zu bestimmender, aber sehr variabler Helmling. Die Lamellenschneide kann ab und an nicht gefärbt sein und es können völlig grüngelbe Exemplare vorkommen, die wir hier aber nicht gesehen haben.
Der Braunschneidige Helmling (Mycena olivaceomarginata):
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[font="Arial"]Und schon die nächsten Saftlinge - hier (sehr sicher) der Schleimfußsaftling (Hygrocybe glutinipes) - noch nicht mikroskopisch bestätigt:
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[font="Arial"]Und sogar Öhrlinge gab es hier. Dieser ist noch nicht bestimmt.
Die Koralle nebenan war noch zu jung zum bestimmen.
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[font="Arial"]Noch unbestimmter Öhrling (Otidea spec.):
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[font="Arial"]Und auch auf diesem Rasen gab es wieder den häufigen Gilbenden Erdritterling (Tricholoma scalpturatum):
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[font="Arial"]Die nächsten Pilze waren die unbekannten Dickfüße die ich schon am 13.09.2015 fotografierte.
Ich zeige Euch nochmal den Vergleich zwischen den 5 Tagen:
[/font]
[font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen, neben Hecken und Winter-Linde (Tilia cordata).
Fundzeit: 13.09.2015 und 18.09.2015
Wuchsform: gesellig
Hutform: kugelig
Huthaut: braun, außen gelb-creme, glatt
Hygrophanität: nein
Hutrand: eingerollt, mit weißer Cortina
Lamellen: rosa
Lamellenschneiden: normal
Lamellen- Hutübergang: schwer zu sagen
Stiel: dick, cremeweiß, braun befasert, weiße wattige Cortina
Stielbasis: spitz
Fleisch: weiß mit violett-Stich, sehr fest
Größe: Hutdurchmesser ca. 3-6 cm; Stiellänge 2-4 cm, Stieldurchmesser ca. 20 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch: minimal fruchtig, sonst neutral
Geschmack: nicht probiert
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[font="Arial"]Unbekannter Schleierling (Cortinarius spec.) (Bilder vom 13.09.):
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[font="Arial"]Bilder vom 18.09. - die Lamellen waren nun schön freigelegt und richtige toll pink.
Wenn Ihr uns hier schon mal einen Tipp geben könnt - das wäre toll:
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Das Weiße Spitzkeulchen (Clavaria falcata) zeigte sich in voller Pracht:
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[font="Arial"]Und schon wieder ein Saftling - der häufigste aller Saftlinge - nämlich der Schwärzende Saftling (Hygrocybe conica):
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[font="Arial"]Und noch ein unbekannter Schleierling (Cortinarius spec.):
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[font="Arial"]Und noch einmal der Schirmling (wie schon bei Teil 1 beschrieben)
Eventuell der Stinkschirmling (Lepiota cristata):
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[font="Arial"]Unter einem Weißdorn fanden wir den typischen Pilz der dort oft zu finden ist.
Aktuell erst der zweite mir bekannte Fundort der Art, aber bei gezielter Suche sicherlich öfters zu finden.
Der Gelbblättrige Trompetenschnitzling (Tubaria dispersa):
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[font="Arial"]Wir machten uns auf den Weg zu einen weiteren Magerrasen - einen kleinen aber feinen.
Und dort ging es noch mal richtig zur Sache mit mit dem Braungelben Saftling (Hygrocybe spadicea).
Der nächste Erstfund für mich. Dieses Jahr schien die Art häufiger zu fruktifizieren als sonst, im Forum wurde sie ja schon öfters präsentiert. Hier in der Region aber der einzige uns bekannte Standort.
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[font="Arial"]Dann noch ein Trichterling:
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[font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen
Fundzeit: 18.09.2015
Wuchsform: gesellig
Hutform: konvex mit Vertiefung in der Mitte
Huthaut: jung cremefarben, leicht bräunlich fleckig, glatt
Hygrophanität: ja
Hutrand: teilweise eingerollt
Lamellen: creme, leicht bräunlich fleckig, mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden: normal
Lamellen- Hutübergang: fast gerade angewachsen, kaum herablaufend
Stiel: creme mit Rosastich, leicht bräunlich fleckig, befasert, längsfaserig, hohl
Stielbasis: spitz zulaufend
Fleisch: weiß
Größe: Hutdurchmesser ca. 2-4 cm; Stiellänge 2-4 cm, Stieldurchmesser ca. 6 mm
Sporenpulverfarbe: weiß
Geruch: neutral, ganz leicht pilzig
Geschmack: nicht probiert
Vorerst grob vorbestimmt als Rinnigbereifter Trichterling (Clitocybe rivulosa) - muss noch bestätigt werden:
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[font="Arial"]Den Abschluss machte ein völlig unklarer - vermutlich ebenfalls ein Trichterling.
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[font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen
Fundzeit: 18.09.2015
Wuchsform: paarweise
Hutform: konvex mit Vertiefung in der Mitte
Huthaut: orange-braun, Lederoptik, leicht schuppig, filzig, leicht konzentrisch aufgerissen
Hygrophanität: nicht festgestellt
Hutrand: wellig/kerbig
Lamellen: creme, mit Zwischenlamellen, mit Y-Gabeln, weit entfernt stehend
Lamellenschneiden: normal
Lamellen- Hutübergang: herablaufend
Stiel: Farbe außen wie Hut, innen weiß, innen voll, mit einer Art Mantel umgeben der die gleiche Farbe wie der Hut hat
Stielbasis: weißfilzig
Fleisch: weiß
Größe: Hutdurchmesser ca. 4 cm; Stiellänge 4 cm, Stieldurchmesser ca. 8 mm
Sporenpulverfarbe: weiß
Geruch: stark mehlig
Geschmack: nicht probiert
[/font]
[font="Arial"]Der Kerbrandige Trichterling (Clitocybe costata) scheidet wegen dem Geruch aus.
Habt Ihr eine Idee?
Vorerst unbestimmter Trichterling (Clitocybe spec.):
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[font="Arial"]
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[font="Arial"]Das war's für heute....
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[font="Arial"]Wir hoffen Ihr hattet wieder ein bisschen Spaß an unserer Tour und freuen uns auf Eure Kommentare.
Beste Grüße
Dieter & Matthias[/font] -
[font="Arial"]18.09.2015: 3 Saftige Magerrasen - Teil 1
Liebe Schwammer-Freunde,
diesen Bericht eines einzigen Tages haben wir wegen der Menge in 2 Teile aufgeteilt.
Teil 2 findet Ihr hier.
[/font]
[font="Arial"]Heute hatten ich und Matthias eine Magerrasen-Tour
Da ich vor der Tour noch etwas zeit hatte schaute ich um die ecke noch schnell auf einen anderen Magerrasen vorbei.
Und es ging kernig zur Sache. Ich konnte gar nicht alle Arten fotografieren - aber die schönsten Funde zeig ich Euch gerne:
[/font]
[font="Arial"]Fund Nummer eins war ein schmackhafter Riesen-Champignon (Agaricus augustus):
[/font]
[font="Arial"]
[/font]
[font="Arial"]Der nächste - ein Filzröhrling ist unklar.
[/font]
[font="Arial"]Daten:
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im Park neben verschiedenen Nadel- und Laubbäumen
Fundzeit: 18.09.2015
Wuchsform: einzeln
Hutform: konvex
Huthaut: feldrig aufgerissen, filzig, Risse gelb, Fraßstellen rötend
Hutrand: normal
Röhren: gelb, auf Druck blauend
Röhren- Hutübergang: frei
Stiel: gelb, rosa überhaucht
Stielbasis: sehr spitz
Fleisch: gelb, im Schnitt rötend, im Schnitt langsam blauend
Größe: Hutdurchmesser ca. 6,5 cm; Stiellänge 4 cm, Stieldurchmesser 25 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch: pilzig
Geschmack: pilzig
[/font]
[font="Arial"]Irgendwie passt nichts so richtig - ich fragte schon im Forum - und folgende Tipps sind eingegangen:
Starkblauender Rotfußröhrling (Xerocomellus cisalpinus)
Falscher Rotfuß-Röhrling (Xerocomus porosporus)
Gemeiner Rotfußröhrling (Xerocomellus chrysenteron)
[/font]
[font="Arial"]Ich werde später noch versuchen mikroskopisch weiter zu kommen:
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[font="Arial"]Das Blauen nach einigen Minuten:
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[font="Arial"]Und es gab wieder einige Risspilze.
Natürlich sendete ich alle Risspilze an Dr. Bandini zur Untersuchung.
Hier der erste.
[/font]
[font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, (MTB Marktredwitz 5938/4), auf Rasen bei Ahorn und Weide
Fundzeit: 18.09.2015
Wuchsform: einzeln
Hutform: flach mit starkem Buckel
Huthaut: gelborange, nach außen hin heller werdend, radialfaserig geschuppt, aufgerissen
Hygrophanität: nein
Hutrand: leicht fransig
Lamellen: hellbraun, mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden: weißlich bewimpert
Lamellen- Hutübergang: ausgebuchtet angewachsen, etwas herablaufend
Stiel: längsfaserig, oben weiß, Mitte bräunlich, unten wieder weiß, etwas bereift
Stielbasis: weiß, etwas verdickt, schief
Fleisch: weiß, faserig, fest
Größe: Hutdurchmesser 3 cm; Stiellänge 4,5 cm, Stieldurchmesser ca. 4 mm
Sporenpulverfarbe: es kam nichts heraus
Geruch: leicht spermatisch
Geschmack: nicht probiert
Ditte bestätigte meine Vorahnung - es ist der Kurzstielige Risspilz (Inocybe langei):
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[font="Arial"]Der nächste Fund ist ein Schirmling - aber....
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[font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen
Fundzeit: 18.09.2015
Wuchsform: einzeln
Hutform: konvex
Huthaut: orangebraun geschuppt auf weißem pelzigem Grund
Hygrophanität: nein
Hutrand: eingerollt
Lamellen: weiß, gedrängt, mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden: minimal gesägt
Lamellen- Hutübergang: deutlich frei
Stiel: bräunlichweiß, befasert, längsfaserig, hohl, mit Ring
Ring: oben filzhaarig weiß, unten glatt und bräunlich
Stielbasis: spitz
Fleisch: weiß, unten braun
Größe: Hutdurchmesser ca. 2,5 cm; Stiellänge 5 cm, Stieldurchmesser ca. 4 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch: sehr fruchtig, parfümiert
Geschmack: nicht probiert
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[font="Arial"]Matthias erklärte mir hier die wichtige Unterscheidung bei 2 potentiellen Kandidaten:
Sporen gespornt -> Lepiota cristata
Sporen nicht gespornt -> Lepiota apatelia
Aber nach Häufigkeit ist es zu 95% Lepiota cristata.
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[font="Arial"]Also evtl. ein Stinkschirmling (Lepiota cristata)
Das Problem ist nur - es stank überhaupt nicht - im Gegenteil.
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[font="Arial"]Und wieder mal der Tränende Saumpilz (Lacrymaria lacrymabunda):
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[font="Arial"]Ein Ritterling kam des Wegs:
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen bei Birke und Rot-Eiche (Quercus rubra)
Fundzeit: 18.09.2015
Wuchsform: gesellig
Hutform: ausgebreitet mit Buckel, wellig
Huthaut: radialfaserig, geschuppt, grau auf weiß
Hygrophanität: nein
Hutrand: eingerollt bis nicht eingerollt
Lamellen: weiß, rostfleckig, bräunend, mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden: stark gesägt
Lamellen- Hutübergang: ausgebuchtet angewachsen, etwas herablaufend
Stiel: weiß, etwas befasert, unten grauend
Stielbasis: rund
Fleisch: weiß, im Schnitt etwas gilbend
Größe: Hutdurchmesser ca. 4-7 cm, Stiellänge ca. 4-6 cm, Stieldurchmesser ca. 8 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch: mehlig
Geschmack: nicht getestet
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[font="Arial"]und das ist der Gilbende Erdritterling (Tricholoma scalpturatum):
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[font="Arial"]An Fuße einer "Gewöhnlichen Traubenkirsche (Prunus padus)" fanden sich diese Rosablättrigen Helmlinge (Mycena galericulata).
Einer der wenigen essbaren Helmlinge.
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[font="Arial"]Der nächste Risspilz...
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[font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, (MTB Marktredwitz 5938/4), auf Rasen bei Wacholder (Juniperus spec.)
Fundzeit: 18.09.2015
Wuchsform: gesellig
Hutform: jung spitzkegelig/glockig, alt abgeflacht und Rand eingerissen
Huthaut: orangebraun, radialfaserig
Hygrophanität: nein
Hutrand: eingerissen, mit etwas braunem Behang
Lamellen: grau mit Orangestich, mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden: cremefarben bewimpert
Lamellen- Hutübergang: ausgebuchtet angewachsen, etwas herablaufend
Stiel: längsfaserig, orange, bereift
Stielbasis: weiß, etwas verdickt aber keine Knolle
Fleisch: weiß, minimal rötlich, faserig, fest
Größe: Hutdurchmesser 2-4 cm; Stiellänge 4-7 cm, Stieldurchmesser ca. 4-5 mm
Sporenpulverfarbe: es kam nichts heraus
Geruch: spermatisch
Geschmack: nicht probiert
Der Ditte fand heraus:
"...ist in der Tat ganz bereift und damit keine fuscidula und auch keine curvipes, sondern Inocybe metrodii. Dazu passt auch die rötlich-braune rimose Hutfarbe."
[/font]
[font="Arial"]Prima - das freute ich mich.
Hier also der Starrstielige Risspilz (Inocybe metrodii) - und das ist nicht Inocybe glabrescens wie in vielen Quellen und im Internet angegeben ist!
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[font="Arial"]
Den nächsten Risspilz konnte ich sogar alleine bestimmen durch seinen eindeutigen Geruch und das Aussehen....
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[font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, (MTB Marktredwitz 5938/4), auf Rasen an Wurzelwerk von Gewöhnlicher Liguster-Hecke (Ligustrum vulgare)
Fundzeit: 18.09.2015
Wuchsform: gesellig
Hutform: konvex bis glockig
Huthaut: bräunlich, schuppig, radialfaserig, blaugrau anlaufend beim trocknen, Fraßstellen rosa
Hygrophanität: nein
Hutrand: eingerollt, rosa bewimpert
Lamellen: beige, rosafleckig, beim Trocknen grau werdend, mit Zwischenlamellen, Fraßstellen deutlich rosa
Lamellenschneiden: weiß bewimpert
Lamellen- Hutübergang: gerade angewachsen, etwas herablaufend
Stiel: oben weiß, oben bereift, unten blau, an Verletzungen rötend, längsfaserig
Stielbasis: Sieht aus wie eine dicke Knolle, ist aber keine Knolle sondern Erde, die Basis ist nicht verdickt
Fleisch: oben weiß, dann bräunlich, unten blau, Knolle weiß, faserig, fest
Größe: Hutdurchmesser 2-4 cm; Stiellänge 4-6 cm, Stieldurchmesser ca. 7-9 mm
Sporenpulverfarbe: es kam nichts heraus
Geruch: deutlich nach Pferdestall, nicht spermatisch
Geschmack: nicht probiert
[/font]
[font="Arial"]Das ist der Grünrote Risspilz (Inocybe haemacta) - der sogar Psilocybin enthält.
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[font="Arial"]
[/font]
[font="Arial"]
[/font]
[font="Arial"]Hier sieht man deutlich die blauen Stielenden:
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[font="Arial"]Ja, auch diese kann man nicht makroskopisch eindeutig bestimmen wie ich inzwischen lernen konnte.
Zu vermuten ist aber der Rötliche Lacktrichterling (Laccaria laccata).
Hab ich auch für spätere Bestätigung aufgehoben:
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[font="Arial"]Tja ich musste mich beeilen. Deshalb knippste ich noch schnell:
Eine Seltenheit bei uns - der Riesenbovist (Calvatia gigantea) - hier waren aber nur noch Trümmer übrig:
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[font="Arial"]Das war Teil 1. Und hier geht's weiter mit Teil 2.[/font] -
Vielen Dank Ditte,
ich musste mir nun erst von Matthias erlären lassen was "Clade" bedeutet.
Aha - verstanden.
Aber frage dazu: Bedeutet das "einstweilen" dass die Gruppe "flocculosa" noch nicht vollständig beschrieben ist, oder bedeutet das dass man den Pilz einfach nicht genau bestimen kann?
Beste Grüße
Dieter -
Danke Stefan,
genau das hat mir Matthias auch geraten. Ich glaube euch das natürlich und will das so tun.
Allerdings will ich auch die Exsikkate bearbeiten - auch wenn es schwer ist. Ich werde Euch berichten über meine ersten Gehversuche.
Ich hoffe Ihr lacht mich nicht aus wenn es die ersten male in die Hose geht
Beste Grüße
Dieter -
also ich benutze meist 3%ige KOH.Danke Stefan, bei KOH habe ich inzwischen gelernt dass das bei manchen Pilzen "Strukturen" von Zystiden oder Sporen "zerstört" und es soll angeblich auch die Sporen aufquellen sodass sie größer werden.
KOH soll allerdings praktikabel sein bei harten Fleisch (Porlinge ect.) um es zum schneiden weich zu machen.
Bei einem Mikroskopierkurs hat unser Seminarleiter etwas Wasser genommen und einen kompletten Täublingshut ins Wasser gelegt.Mein Freund Matthias hat mir für's erste auch erst mal Wasser empfohlen. Das werde ich auch so machen.
Trotzdem will ich mir mal dieses Thema genauer anschauen, da es bei mir ja so sein wird dass ich eine große Menge (hunderte) Exsikkate bearbeiten will.
Wenn es da tolle Flüssikeiten gibt dann kaufe ich die gerne zum Testen, da ich sehr Experimentierfreudig bin.
Ansonsten kenne ich noch Glamalc, das ich nur 1-2 mal von einer Pilzfreundin verwendet habe für etwas derbere Ascos.Glamalc habe ich auch schon in meiner Chemie-Liste.
Ich kenne die Zusammensetzung: 15 ml H2O, 80 ml Äthanol, 4 ml NH4OH 25%, 1 g Glycerin. Für mich als ehemaliger Hobby-Chemiker problemlos herstellbar.
Darüber habe ich noch gelesen:
Diese Lösung verhindert bei Schnitten von Pilz-Exsikkaten den Abwurf der Sporen (was immer das bedeuten mag).
Sie bläst die Zellstrukturen angeblich nur zu ihrer natürlichen Größe auf - d.h. sie quillt sie nicht übermäßig. Auch greift sie die Strukturen weniger oder gar nicht an. Angeblich macht sie harte Porlinge "wunderschön" weich und schneidbar. Dazu schneidet man ein Stück ab, legt es ein paar Minuten in Glamalc ein und betrachtet anschließend in Wasser oder einem Färbemittel/Reagenz.Beste Grüße
Dieter
[hr]
wie Stefan nehme ich KOH, 3%ig. Ich wärme mit einem Feuerzeug, das Power hat, an, ca. drei Sekunden.Danke auch Dir Peter.
Wozu ist das Anwärmen? Ich habe das schon mal im Tintling gelesen aber zu einem anderen Thema (ich denke Jod-Reaktion).
Muss man das anwärmen immer machen?
Dann sauge ich mit einem Taschentuch ab, Wassertropfen drauf und los geht's.Ach so - das wusste ich auch noch nicht dass das KOH wieder weg muss.

Danke!
Beste Grüße
Dieter -
Auch von mir fröhliche Weihnachtsgrüße.
Ein tolles Bild!
Beste Grüße
Dieter -
Die verschollene Tüte mit dem Exsikkat zu den Bildern 1, 2 und 3 ist aufgetaucht - siehe hier:
http://www.pilzforum.eu/board/…er-2?pid=312171#pid312171
BEste Grüße
Dieter -
Hallo Dieter, ja erstens hast du es gut gemacht, wirklich! Zweitens: nun passen auch die bräunenden Stiele, denn da das lacera ist, ist ja alles gut.
Nun habe ich aber noch eine Kollektion auf der steht 2015-09-16 8009. Dazu habe ich kein Foto. Wenn du mir das noch liefern könntest, wäre es fein. Und solltest du es mir schon mal geschickt haben, dann kann ich es dieser Tüte nicht mehr zuordnen.[font="Arial"]Ohhh, Ditte - das die letzte verschollene Tüte die ich dir versehentlicher Weise geschickt habe.
Also diese Tüte - das sind die Pilze hier:
http://www.pilzforum.eu/board/…spilze-vom-16-09-nummer-2
Und zwar die Bilder 1, 2 und 3.
(Du hast diese Bilder auch schon in Groß)
[/font]
[font="Arial"]Da hast Du aber noch keine Beschreibeung dazu.
Also hier folgt nun die komplette Beschreibung mit Bilder für die Tüte "2015-09-16 8009"
[/font]
[font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, (MTB Marktredwitz 5938/4), auf Rasen bei verschiedenen Laubbäumen
Fundzeit: 16.09.2015
Wuchsform: gesellig
Hutform: abgeflacht, mit Buckel
Huthaut: ocker/hellbraun bis braun, radialfaserig
Hygrophanität: nein
Hutrand: stark eingerissen, mit leichtem Behang
Lamellen: grau, mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden: weiß
Lamellen- Hutübergang: ausgebuchtet angewachsen, etwas herablaufend
Stiel: längsfaserig, creme-braun, befasert
Stielbereifung: oben bereift, nach unten hin nimmt die Bereifung ab, die Befaserung aber zu
Stielbasis: rund, weiß, keine Knolle, nicht verdickt
Fleisch: cremefarben, etwas bräunend, faserig, fest
Größe: Hutdurchmesser 2-4 cm; Stiellänge 3-5 cm, Stieldurchmesser ca. 4-5 mm
Sporenpulverfarbe: Pantone 483U = ████
Geruch: leicht spermatisch
Geschmack: nicht probiert
[/font]
[font="Arial"]
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[font="Arial"]
[/font]
[font="Arial"]Beste Grüße
Dieter
[/font] -
Hallo Pilzfreunde,
ich lese gerade viel über das Thema Exsikkate aufweichen.
Ich würde gerne Eure Meinungen und Erfahrungen kennenlernen über folgende Medien zum Thema Aufweichen. Vielleicht gibt es ja auch bevorzugte Stoffe für bestimmte Pilzgattungen - also "bei Gattung sowieso nimmt man am besten dies und das", oder "um dies und das zu erreichen nimmt man am besten das".
Denkt daran ich bin Anfänger - also auch ganz banales Wissen kann für mich schon neu und interessant sein.Die Stoffe von denen ich bislang erfahren habe sind:
- Leitungswasser
- Kalilauge (KOH) 3%
- Ammoniak 25%
- Glycerin
- Ethanolglycerin
- Glycerin+NaOH (Natriumhydroxid)
- L4 (nach Clemencon)
- GSM (nach Clemencon)
- EDIT (ergänzt): Glamalc (nach Clemencon)
- NaOH (Natriumhydroxid) 40%Beste Grüße
Dieter -
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Hallo Ditte,
die vom letzten Mal, also die, wo mehrere Bilder gezeigt wurden, die ich aber für zwei verschiedene Arten hielt, da war die zweite, mir jetzt nachgeschickte Art Inocybe lacera.Für alle anderen - Ditte meint diese hier:
http://www.pilzforum.eu/board/…pilze-auf-wiese-ohne-baum
Ohhhh, prima Ditte - das hätte ich nicht gedacht - denn den Inocybe lacera kenne ich je inzwischen optisch.
Sehr schön - das freut mich dass dieses Rätsel noch gelöst wurde.
;-)))
Deine langei, lieber Dieter, ist langeiHURAAAAAAAAAA!!!! Danke Ditte
Liebe Leute - habt ihr gemerkt? Ich konnte einen Risspilz am Aussehen erkennen
Hab viel gelernt von Ditte...
Für Euch bestimmt nichts besonderes aber ich freu mich
Ditte meint übrigens diese hier:
http://www.pilzforum.eu/board/…spilze-vom-18-09-nummer-1
(Achtung, das Exsikkat war verschimmelt - ich konnte nur mühsam noch was erkennen).Oh! Also das ist seltsam - kann von den Profis jemand erklären wie sowas passieren kann?
Ich habe die Pilze sehr sehr gut trocknen lassen.
Deine haemacta ist haemactaJAAAAAAAAAAAAAAAAAAaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
ich konnte 2 Risspilze makroskopisch deuten - Freunde - das ist ein Weihnachtsgeschenk!
Für die anderen: Ditte meint diese hier:
http://www.pilzforum.eu/board/…spilze-vom-18-09-nummer-3
und die fuscidula, ist in der Tat ganz bereift und damit keine fuscidula und auch keine curvipes, sondern Inocybe metrodii. Dazu passt auch die rötlich-braune rimose Hutfarbe.JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA - geil! - ein Erstfund für mich!
SUUUPER!
Ich wünsch euch schöne Weihnachtstage!Von mir auch an alle schöne Weihnachtzeit.
Beste grüße
Dieter -
[font="Arial"]Hallo Röhrlings-Freunde,
bei diesem Kameraden vom 18.09.2015 komme ich nicht weiter.
Daten:
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im Park neben verschiedenen Nadel- und Laubbäumen
Fundzeit: 18.09.2015
Wuchsform: einzeln
Hutform: konvex
Huthaut: feldrig aufgerissen, filzig, Risse gelb, Fraßstellen rötend
Hutrand: normal
Röhren: gelb, auf Druck blauend
Röhren- Hutübergang: ausgebuchtet angewachsen und leicht herablaufend
Stiel: gelb, rosa überhaucht
Stielbasis: sehr spitz
Fleisch: gelb, im Schnitt teilweise rötlich[font="Arial"],[/font] im Schnitt langsam blauend
Größe: Hutdurchmesser ca. 6,5 cm; Stiellänge 4 cm, Stieldurchmesser 25 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch: pilzig
Geschmack: pilzig
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[font="Arial"]Irgendwie passt nichts so richtig - ich habe schon eine Idee, will aber nichts vorgreifen.
Was meint Ihr?
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[font="Arial"]Das Blauen nach einigen Minuten:
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[font="Arial"]Beste Grüße
Dieter[/font] -
Danke Helmut,
das ist interessant.
Wir werden sehen was bei meinen Pilzen heraus kommt.
Bin schon gespannt.
Beste Grüße
Dieter
