Ich finde A. gallica ist zumindest in meinen Gebieten der häufigste der Hallmasche. Sehe jetzt nichts, was bei deinem dagegen sprechen sollte.
Beste Grüße
Harald
Ich finde A. gallica ist zumindest in meinen Gebieten der häufigste der Hallmasche. Sehe jetzt nichts, was bei deinem dagegen sprechen sollte.
Beste Grüße
Harald
Wenn man denn Bilder sehen würde...![]()
ich kann jedes einzelne deiner Worte unterstreichen (selbstverständlich auch den LUDWIG). 1 mal weniger in den Urlaub gefahren und sich dafür die Ludwig-Reihe geholt!
So siehts aus, man muss Prioritäten setzen
Ich bin glücklicherweise in der Lage, mir den Urlaub und den Ludwig leisten zu können...
Pilzbücher mit Zeichnungen sind aus der Mode gekommen. Neue Bücher haben fast immer Fotos, das ist produktionstechnisch wohl besser hinzukriegen. Außer dem PAREY/BON ist mir kein aktuelles Buch bekannt außer der supersuperteuren ERHARD-Reihe, das Zeichnungen hätte.
Bedauerlicherweise! Gerade beim ERHARD, der LUDWIG mit Nachnamen heißt
, zeigt sich doch wie gut Zeichnungen sein können. Wer es sich leisten kann, sollte sich dieses Werk auf jeden Fall zulegen, es gibt nichts Besseres.
http://www.fungicon.de/
Beste Grüße
Harald
Falls 2016 eine neue Auflage vom Parey erscheint, lohnt es sich vielleicht bis dahin zu warten, aber wie sicher ist diese Aussage?
Tja, so sicher wie Aussagen über Bucherscheinungen eben sein können. Wie gesagt, es hilft nur warten...
Bei ca. 70 verschiedenen Champignon-Arten, die wir in Mitteleuropa haben, ist da keine seriöse Diagnose möglich ohne die Teile in der Hand zu halten.
Deine haben mir auf den ersten Blick zu dicke Füße für Wiesen-Ch.
Grüße
Harald
(4) Sie wachsen auf / an Dach-Drehzahnmoos (Syntrichia ruralis, syn. Tortula ruralis). Das glänzende Moos ist das Silber-Birnenmoos (Bryum argenteum).
Im letzten Bild ist Tortula ruralis deutlich zu sehen, auch wenn im Moospolster noch andere Arten vorkommen: Sparriger Runzelbruder (Rhytidiadelphus squarrosus) und Gemeines Grünstängelmoos (Scleropodium purum).
Hey Lothar, faszinierend! Jetzt bist Du natürlich dazu auserkoren uns auf der nächsten Vereinsexkursion auch noch die Moose beizubringen.
Harald
Wieso nach nur 3 Jahren? Das Buch ist von 1988 und wurde zweimal fast unverändert neu aufgelegt.
Meiner Kenntnis nach ist eine überarbeitete Neuauflage für 2016 geplant.
Eine vergleichbare Alternative dazu sehe ich im Moment nicht. So ein kompaktes Werk mit guten Zeichnungen und vor allen Dingen einem guten Bestimmungsschlüssel (nach ausschließlich makroskopischen Merkmalen) wird man vergebens suchen.
Bleibt abzuwarten, ob tatsächlich eine Neuauflage erscheinen wird. Ansonsten bleibt nur das Antiquariat.
Beste Grüße
Harald
Die Stiele sind schon ziemlich abgegriffen. Besonders bei Stockschwämmchen ist es wichtig, dass man die Merkmale nicht totdrückt.
Im oberen Stielteil sind noch Reste der Beflockung zu erkennen, die Wahrscheinlichkeit auf Stockschwämmchen ist demnach gegeben.
Grüße
Harald
Mir fällt auf, dass die Stiele hohl sind und die Lamellen eher rauchgrau, das passt laut dem Buch nicht zu Stockschwämmchen.
Nun, da kannst Du deinem Buch trauen! Wenn die Merkmale nicht passen, ist es nicht der Pilz, den man vielleicht daraus machen will.
Grüße
Harald
Einspruch.
Der zweite ist nie und nimmer ein Birkenporling. Mag er so jung sein, wie er will.
So siehts aus! Das ist aber auch das einzige, was man dazu sagen kann.
Grüße
Harald
Wenn Du Pilze essen willst, kauf dir welche im Supermarkt! Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Du im Krankenhaus landest.
Hätte der Chlor-Geruch nicht jegliches Bischen an Rettich-Eindruck beim Riechen überbügeln müssen?
Nee, das ist so ein Mischgeruch. Sehr markant, wie ich finde.
Champignon ja - essen nein!
Beiläufige Information: in Mitteleuropa gibt es ca. 70 verschiedene Champignonarten, darunter sind auch giftige!
schön, dass noch jemand am Rettichhelmling etwas zweifelt.
Gerade bei Helmlingen möchte
Welches Merkmal lässt Dich auf den Grauen Nitrathelmling - Mycena leptocephala schließen?
Nun, die Rettichhelmlinge sehen schon etwas anders aus. Die Riefung und die Geruchsangaben führen mich in die Richtung. Ich charakterisiere den Geruch von M. leptocephala so: Ein Rettich den man mit Chlor abgerieben hat.
Also ich bin auch bei der Hasen-Fraktion.
Grüße
Harald
Ich beschäftige mich nicht sonderlich mit Röhrlingen, von daher gesehen habe ich von den Gattungsumkombinierungen bislang nur am Rande was mitbekommen. Lästig finde ich das allemal. Auf der anderen Seite muss man abwarten ob die Umbenennungen Bestand haben und nicht eine "Modeerscheinung" sind. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass viele neue Namen nicht Bestand hatten und man irgendwann zum Altbewährten zurückgefunden hat. Andererseits haben sich aber auch einige Gattungsaufplitterungen bewährt, wie z.B. die Rüblinge und die Tintlinge. Daran stört sich heutzutage auch keiner mehr.
Wir werden sehen, wie sich das weiterentwickelt. Konsequenterweise müsste man auch die Cortinarien mal auseinanderpflücken, und wer weiß was dann alles noch kommt. Ich denke, wir werden uns künftig viel mehr Gattungsnamen merken müssen.
Beste Grüße
Harald
Keine Einwände, lieber Florian.
Grüße nach oben
Harald
Den letzten würde ich in der Ecke um Mycena leptocephala einordnen.
Grüße
Harald
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Ahoi, Harald,
das Thema ist schon durch;
hast Du denn obige Beiträge nicht gelesen?
LG
Peter
Doch, aber darf ich nichts dazu sagen?
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Hallo.
Ohne die Stielbasis zu sehen, mag ich mich da nicht zwischen >Chlorophyllum brunneum< und >Chlorophyllum rachodes< entscheiden. Ist uns heute auch gerade wieder begegnet: Von oben sah es aus, wie der Gerandetknollige, aber mit wunderbar keuliger Stielbasis. Manchmal kann das eben doch verwirrend sein.
LG, Pablo.
Stimmt natürlich! Das habe ich jetzt in der Flüchtigkeit vernachlässigt. Das wird wahrscheinlich eher C. rachodes sein (also der "neue". Der früher so hieß, also der "normale" Safran-Schirmling heißt ja jetzt Chlorophyllum olivieri).
Grüße
Harald
den 1. würde ich Agaricus augustus nennen
Aber ganz und gar nicht, lieber Peter!
Ganz typisch Lepiota aspera.
Grüße
Harald
1) ist ein Semmelstoppler, m. M. nach der Rotbraune Semmelstoppelpilz
2) könnte der Brandige Ritterling sein
3) Da bin ich mir unsicher.
Da bin ich voll dabei.
Zu 3) wird man so nichts genaues sagen können.
Grüße
Harald
Ich sehe hier den Garten-Riesenschirmling, Chlorophyllum brunneum. Essbarkeit zweifelhaft.
Beste Grüße
Harald
Davon ab ist der Stiel des Nelkenschwindlings sehr elastisch, man kann ihn sich um den Finger wickeln.
... und sogar einen Knoten reinmachen.
