Der Butterpilz steht im Verdacht das Paxillus-Syndrom auszulösen.
Noch immer scheiden sich die Geister, wenn es um den Genuss Kahler Kremplinge geht, vom Butterpilz mal ganz zu schweigen.
Beste Grüße
Harald
Der Butterpilz steht im Verdacht das Paxillus-Syndrom auszulösen.
Noch immer scheiden sich die Geister, wenn es um den Genuss Kahler Kremplinge geht, vom Butterpilz mal ganz zu schweigen.
Beste Grüße
Harald
Ich hätte die Vermutung, dass der Safranschirmling eher Chlorophyllum olivieri ist.
Grüße
Harald
Die Champignons sind in Ordnung...
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In Nordamerika gibts einige Fliegenpilz-ähnliche Arten. Allen voran die gelbe Form des Fliegenpilzes Amanita muscaria var. formosa, dann noch Amanita frostiana, oder Amanita flavoconia. Irgendwas in dieser Richtung zeigst Du hier.
Beste Grüße
Harald
Hallo Jörg,
zu 4. bin ich dabei mit Agrocybe erebia
zu 6. T. ustale sollte unter Buchen zu finden sein und ist i.d.R. ein wenig schleimig, deswegen auch von mir ein T. ustaloides
zu 17. der sollte aber schon gerochen haben, ist nämlich Lepiota cristata
Grüße
Harald
Die Website 123pilze unterscheidet übrigens nicht zwischen T. argyraceum und T. scalpturatum. Ich hatte bereits häufiger braune Erdritterlinge in der Hand, konnte aber das Gilben nie beobachten.
123pilze ist beileibe nicht das Maß der Dinge, um es mal vorsichtig auszudrücken. In solchen Fragen schaut man im Species Fungorum oder in der MycoBank.
Gilben tun die Teile übrigens erst wenn sie schon älter sind und anfangen in den Gammelzustand überzugehen.
Beste Grüße
Harald
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und der "Gilbende" Erdritterling mit Mehlgeruch gilbt ja gar nicht, und hat auch eine nur wenig schuppige, dafür ziemlich filzige Hutoberfläche. Ich würde T. argyraceum für wahrscheinlicher halten als den gilbenden T. scalpturatum.
FG
Oehrling
Hi,
sollten nicht alle 3 Vertreter aus der Gruppe gilben; auch T. inocybeoides?
l.g.
Stefan
Die "Gilbenden" riechen sehr wohl nach Mehl. Hier ein Artikel zu dem Artenkomplex:
http://www.dgfm-ev.de/sites/default/files/ZM682183Gubitz.pdf
Beste Grüße
Harald
Auf die Megapixel kommt es erst mal gar nicht an! Im Grunde genommen muss es auch keine furchtbar teure Kamera sein. Man kann das vergleichen mit einem Musikinstrument, man muss sich damit beschäftigen und üben und das Teil bedienen können, damit brauchbare Ergebnisse herauskommen.
Grüße
Harald
ich hab mit Hallimasch nicht unbedingt A. ostoyae (den dunklen, welchen du zeigst) gemeint. Ich dachte da eher an A. mellea oder A. gallica.
Die sind aber nicht so stachelig. A. mellea schon gar nicht.
Grüße
Harald
7. schöne Dachpilze am Gölmbach - der Grüne ist wohl der Graue - Pluteus salicinus - den Anderen habe ich noch so nie gesehen
Mit salicinus liegst Du richtig, der andere ist schon recht vergammelt, könnte vielleicht auch der Graue gewesen sein, oder eher der Rehbraune.
Grüße
Harald
Sensationelle Fotos!
ich überlege gerade mein Hobby zu wechseln (irgendwo habe ich noch eine Briefmarkensammlung rumliegen)...
Harald
2. Kupferroter Gelbfuß Gomphidius Rutilus
den habe ich leider im Wald nicht aufgenommen.
Da hast Du sicher was verwechselt. Das Bild zeigt keinen rutilus.
Grüße
Harald
Beitrag Nr. 10: Huiii, die sind ja auf einmal gelb! Oder ist das nur ein Artefakt? Falls nein, müsste man ja in eine ganz andere Richtung denken.
Ich sehe da jetzt kein Ausschlusskriterium für erminea.
Grüße
Harald
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Vielleicht 'ne doofe Frage, aber wie macht das der Pilzsachverständige, wenn er einen Korb voller Täublinge vorgelegt bekommt? Der wird die ja nicht alle abschlabbern?
Lamellenprobe bei einigen, aber die anderen? Können ja schon mal einige sein.
Ich würde einfach rotzfrech die Ratsuchenden kosten lassen; schließlich haben sie die Täublinge gebracht.
Dann komts darauf an, wie interessiert die Ratsuchenden sind. Wollen die nur die Pilze essen oder wollen sie auch wissen, wie diese heißen. Das ist ein großer Unterschied.
Je nach Situation sollte so was entschieden werden.
Genauso mache ich das zum Beispiel.
Täublinge am Bestimmungstisch ordentlich zu identifizieren ist oft sowieso mühsam, zumindest für mich. Otto-Normal-Pilzsammler achtet ja meist nicht auf Begleitbäume und so Sachen.
Grüße
Harald
So viele weiße Schirmlinge gibts ja nicht, Lepiota erminea (alba) wäre eine Option, sollte aber dann nach Rettich riechen.
Das hier ist wieder so ein Fall, wo man sich ohne mikroskopische Merkmale leicht vergaloppieren kann.
Grüße
Harald
Ich denke bei Nummer 1 auch an eine der kleinen Galerinen. Müsste dann mikroskopiert werden, da gibts etliche. Tubaria dispersa wächst unter Weißdorn!
Nummer 2 ist der Stinker, Lepiota cristata
Nummer 3 hätte ich auch bei den Nitrat-Helmlingen gesehen.
Grüße
Harald
Zum Stiel: Sind die Stiele immer hohl, habe ich das richtig in Erinnerung?
Nein, die sind nicht immer hohl, nur bei wenigen Arten.
Grüße
Harald
Don't worry, bei Rotfußröhrlingen verpasst Du keine "guten" Pilze.
Hallo Vivilin,
ja, das ist einer der Rotfußröhrlinge, es gibt vier bis fünf verschiedene Arten davon, alle essbar.
Essbar, aber nicht sehr geschmackvoll, wie ich finde.
Ich als Röhrlings-Ignorant meine hier zwei Arten auszumachen - ohne jegliche Gewähr natürlich.
Herbst-Rotfuß, Xerocomus pruinatus und den Falschen Rotfuß, Xerocomus porosporus.
Grüße
Harald
Da brauchts keine weiteren Träuschlinge im Rennen, der Schuppige sieht schon mal ganz anders aus.
Es bleibt beim Grünspan-T.
Grüße
Harald
In Zusammenhang mit der relativ großen Scheibe an der Spitze käme da dann auch noch die Dünen-Stinkmorchel Pallus impudicus infrage.
Phallus hadriani meinst Du, war übrigens auch so ein Gefühl von mir.
Grüße
Harald
Dann ist er etwas ausgeblichen, das kommt bei denen gerne mal vor. Auf dem Ring am Stiel ist aber deutlich dunkles Sporenpulver zu erkennen, und somit kann man schonmal alle Knollenblätterpilze ausschließen. Ebenso ist die Schuppung unterhalb des Rings ziemlich typisch für den Grünspanträuschling (könnte auch der blaue Träuschling sein, einer der beiden jedenfalls).
Der Blaue Träuschling, Stropharia caerulea hat nicht so einen ausgeprägten Ring und scheidet somit aus.
Beste Grüße
Harald
Den Sparrigen Schüppling habe ich noch nie einzeln gesehen. Der Bleiche, Pholiota squarrosoides, scheint mir wahrscheinlicher zu sein.
Beste Grüße
Harald
