Hallo Mausmann und ihr HoBis,
vielen Dank für eure Einschätzung. Wenn das wirklich die Lösung sein sollte, habe ich mich ja blamiert. Aber bei ca. 40 Fruchtkörpern auf gerade mal 2 (!) Quadratzentimeter bin ich irritiert.
Beste Grüße
Frank
Hallo Mausmann und ihr HoBis,
vielen Dank für eure Einschätzung. Wenn das wirklich die Lösung sein sollte, habe ich mich ja blamiert. Aber bei ca. 40 Fruchtkörpern auf gerade mal 2 (!) Quadratzentimeter bin ich irritiert.
Beste Grüße
Frank
Was könnte das sein oder werden?
Diesen Winzlinge habe ich in Österreich, im Zillertal, im Nadelsteu gefunden. Maximale Größe 3 mm!
Die strahlend orangefarbenen Fruchtkörperchen waren leicht zerbrechlich und nicht gelantinös. Die Köpfchen sind durch bräunliche Hyphen dunkel gefärbt und fimriat.
Leider alles steril. Hyphen mit vielen Bläschen gefüllt, relativ breit bis 7 µm, mit Schnallen.
Für dieses Pilzrätsel gibt es für mich momentan keine Auflösung. Vielleicht hat jemand schon mal sowas ähnliches gesehen.
Beste Grüße
Frank
Hallo Steffen,
dann wird es wohl Inonotus obliquus sein, der in "voller Blüte" steht! Er ist ja an Buche nicht selten. Das imperfekte Chaga-Stadium scheint aber nur an Birke vorzukommen.
Beste Grüße
Frank
Hallo Steffen,
dein Porling verwirrt mich etwas. Einen so weißen Inonotus obliquus habe ich noch nicht gesehen. Vielleicht ist da auch was drüber gewachsen? Deine Sporen passen einigermaßen zu I. obliquus. Ist denn das Trama wenigstens braun? Gibt es eine Farbreaktion mit KOH?
Beste Grüße
Frank
Hallo ihr Zwei,
einen resupinaten Hapalopilus vermute ich ja auch, deshalb mein Interesse.
Gut's Nächtle
Frank
Hallo Stefan,
hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Wird er mit KOH rot?
Das Exsikkate kannst du mir schicken. Ist wahrscheinlich was "Besseres".
Beste Grüße
Frank
Hallo Jürgen,
die Sporen sind etwas zu klein, aber vielleicht noch nicht voll entwickelt, sonst würden mehr diese "Delle" (suprahilar depression)
haben. Was anderes kommt m. E. nicht in Frage.
Beste Grüße
Frank
Hallo,
an Platanen auf Mallorca kommt Inonotus hispidus relativ häufig vor. Es könnten also durchaus vorjährige Fruchtkörper dieser Art sein.
Beste Grüße
Frank
Hallo,
Dacryopinax spathularia (Schwein.) G.W. Martin kann durchaus so aussehen. Ich kenne die Art auch aus der Südsee. Sie scheint eine weltweite Verbreitung zu haben.
Beste Grüße
Frank
Hallo Jürgen,
ohne Anamorphe wird hier die Bestimmung schwierig. Die Sporen könnten zu B. aureum und auch zu B. conspersum passen.
Bei Botryobasidium candicans ist die Sporenform mehr schiffchenförmig.
LG
Frank
Die häufige Perenniporia tephropora würde ich hier auch favorisieren.
Casuarina equisetifolia ist ein typischer Wirt für diesen Porling.
LG
Frank
Hallo Abeja,
Ganoderma cf. lucidum ist hier auf jeden Fall richtig.
Ob Phellinus (weltweit über 200 Arten!) oder Ganoderma wäre über die Sporen leicht zu klären. Makroskopisch könnte fast beides in Frage kommen. Da mußt du dir vom Weihnachstmann wohl mal ein kleines Mikroskop wünschen.
Beste Grüße
Frank
Hier wird es schwierig, da diese Gattung in den Tropen schlecht bearbeitet ist und G. applanatum normalerweise eine temperate Art ist. Genauso ist es mit der Gruppe G. lucidum. Da ist vieles zusammengefaßt, was noch getrennt werden müßte.
Lege den Fund am Besten als Ganoderma spec. ab.
LG
Frank
Hallo Abeja,
Hexagonia glaber (= Hexagonia tenuis!) würde hier makroskopisch bestens passen.
Beste Grüße
Frank
Hallo Abeja,
Trametes menziesii könnte hier durchaus passen. Meine Funde sahen makroskopisch gleich aus.
Beste Grüße
Frank
Hallo Abeja,
Abundisporus fuscopurpureus kommt hierer eher nicht in Frage, da dieser Porengrößen von 7-9 P/mm hat. Ich vermute bei deinem Porling die Gattung Fomitopsis. Genauer geht's ohne Mikromerkmale nicht.
Beste Grüße
Frank
Hallo Heidi
Den Pilz würde ich mit Pflaumenfeuerschwamm anreden!
Hallo Uwe,
aber dann bitte mit "Herr" Pflaumenfeuerschwamm.
Beste Grüße
Frank
Hallo Thorben,
das ist ziemlich sicher die anamorphe Form von Botryobasidium aureum (Haplotrichum aureum). Die Sporen und die Farbe passen.
Beste Grüße
Frank
Hallo Pablo,
deine #29 würde ich mir gern mal ansehen. Ich hatte dir ja mal eine zähnige Schizopora paradoxa bestimmt (damals Fibrodontia gossypina), dein #29 sieht aber nun sehr untypisch für Schizopora paradoxa aus. Hast du da tatsächlich auch Skeletthyphen ohne Lumen gesehen? Makroskopisch sieht der Fund eher wie eine Xylodon aus.
Beste Grüße
Frank
Alles anzeigen
Hallo, Thorben!
Das ist schon eine Tomentella - Spore und das sieht auch prinzipiell wie Tomentella - Hyphen aus.
Eine Bestimmung aber wird so kaum möglich sein, da gilt es viele Details zu beachten (auch makroskopisch).
Wenn man Filzgewebe bestimmen will, sollte man das nach dem >Dämmrich - Schlüssel< tun.
Auch das ist schon oft knifflig und erfordert in einigen Punkten Erfahrung, um die Merkmale richtig einschätzen zu können.
Ob Frank selbst anhand der einen Spore und der Hyphen die Art zumindest etwas eingrenzen kann, weiß ich nicht. Dann müsste beides schon sehr charakteristisch sein (was ich nicht einschätzen kann).
LG, Pablo.
Hallo ihr beiden,
die wenigen Merkmale reichen leider nicht, um annähernd was sagen zu können. Makroskopisch sieht der Fund auch überständig aus. Und wenn's kein Exsikkat mehr gibt, bleibt er unbestimmt.
Beste Grüße
Frank
Hallo,
und wenn es nun eine ausgeblasste Trichaptum (biforme) ist?
Beste Grüße
Frank
PS.: Mikros hast du nicht zufällig von dem? Das ist ja auch immer spannend bei solchen Pilzchen.
LG, Pablo.
Hallo Pablo,
Ceriiporiopsis herbicola ist mikroskopisch Hapalopilus nidulans (rutilans) sehr ähnlich, was auch die Verwandtschaft bei der Sequenzierung verrät. Ich hänge mal ein Bäumchen von Josef Vlasak zu diesem Fund (10744apileeReynoutria) hier an.
Beste Grüße
Frank
Hallo DIeter,
Du kannst besser Kongo/NH3 verwenden, wenn Du in KOH gequollen hast.
LG Karl
Hallo Dieter und Karl,
am Besten verträgt sich KOH mit Phloxin. Da flockt nichts aus und die Strukturen sind sehr gut zu sehen. Aber du mußt etwas vorsichtig sein, wenn es auf die Haut kommt. Es geht drei Tage lang nicht weg.
Beste Grüße
Frank
Käme man also zu keinem sicheren Ergebnis, was die Übereinstimmung morphologischer Parameter und Substrat betrifft, müsste man wohl diese Funde als Heterobasidium annosum agg. bezeichnen?
LG; Pablo.
Hallo Pablo,
ja, so ist es und deshalb habe ich in Mykis ja auch einige Arten zusätzlich als "agg." hinterlegt.
Beste Grüße
Frank
Hallo Pablo,
in der Arbeit. die Heterobasidion trennt, steht als Abstract:
"For the fungal taxonomist, there is a chapter on the taxonomy of the genus Heterobasidion. Based on intersterility groupings, host specificity and morphology, two new species are erected: H. parviporum for the S intersterility group, which occurs primarily on spruce; and H. abietinum for the F group, which occurs primarily on fir. H. annosum is retained for the P group which occurs primarily on pine. While I do not disagree with the erection of the new species, this book is probably not the most appropriate vehicle for publication."
Das ist ein 140 $ Buch mit wenigen Seiten zu Heterobasidion. Ich besitze es nicht. Das Buch enthält anscheinend keine Sequenzen und der letzte Satz im Abstract ist schon bemerkenswert.
Beste Grüße
Frank
P.S. Dieter, kannst es ja mal mit der Bestimmung des Wirtes probieren.