Eine kurze Geschichte noch,
eine Nympheninvasion, ca. 80 Stück auf meinen Rücken habe ich problemlos überstanden. Ein Jahr später hat mir eine einzige, nicht aufgefundene Nymphe Borreliose beschert. Und da habe ich noch Glück im Pech gehabt, weil sich eine Wanderröte eingestellt hat.
Die Behandlung mit Antibiotika hat sich einige Wochen hingezogen, ohne Nebenwirkungen. Den Beipackzettel bin ich irgendwann überflogen, im Kleingedrucktem stand was von Alkohol. Das sich das Medikament damit nicht verträgt. Schwein gehabt, Bier ist ein Grundnahrungsmittel. Nicht nur in Bayern, ;.)
Eineinhalb Jahre später stellte sich ein, so vermutete ich, altersbedingtes Problem ein. Ich konnte meine Arme nicht mehr über Schulterhöhe bringen. Mein Hausarzt überwies mich zu einem Spezialisten, die Diagnose stellte bereits der Röntgenassistent, verkalkt sind's, die Gelenke. Unser Wasser ist sehr kalkhaltig, auf Stufe 3 hab ich unsere Kaffeemaschine eingestellt, ein Entkalker ist zusätzlich drinnen. Dass konnte nicht die Ursache sein. Meinen HA habe ich um eine weitere Untersuchung gebeten, auf Borreliose.
Bingo, positiv. Mach' ma halt noch eine Antibiotika-Tour. Nach zweidrei Tagen konnte ich wieder mit den Händen übern Kopf die Wäsche von der Leine klauben mit dem Vorschlaghammer riesige Löcher in dicke Mauern dingens.
Meinen Hausarzt mache ich keinen Vorwurf, er hat sich auf die Diagnose eines Facharztes verlassen. Wir sind Nummern im System und werden also solche mehr abgehandelt als behandelt. Drei Ärzte, vier Meinungen, nicht nur in CoronaZeiten.
FSME geimpft bin ich, Nobi's Tipp werde ich umsetzen und 'Zeckito' ordern. Hat gute Bewertungen und schützt auch vor fliegenden Krankheitsüberträgern, Mücken. Bio hin oder her, gegen Malaria, Gelbfieber & Co ist mir jedes Mittel recht,
LG
Peter