Servus Daniel,
dieses Mistvirus hat noch eine weitere böse Eigenschaft. Es ist in der Lage, verwandtschaftliche Beziehungen und Freundschaften nachhaltig zu schädigen.
Auf der einen Seite die Impfgegner, auf der anderen die an den wissenschaftlichen Fortschritt glaubenden. Die irrlichternden Weltverschwörungstheoretiker lasse ich mal außen vor.
Wir haben uns voriges Jahr zweimal impfen lassen, damit war man angeblich gegen schwere Verläufe geschützt und von der lästigen Nasenbohrerei befreit. Eine dritte Impfung haben wir uns gar nicht mehr geholt, weil bereits die vierte im Raum stand. In Österreich wurde die Impflicht gesetzlich eingeführt, aber nicht umgesetzt. Vor wenigen Tagen meinte der Gesundheitsminister, die ist weg vom Tisch.
Dreimal geimpft, dreimal typische Symptome plus Long COVID entwickelt, ich kenne so einen Fall. Da kam zu den Erschöpfungszuständen Atemnot dazu. Aber diese Person hat sich zwischenzeitlich erholt; zwar nicht gänzlich, aber doch auf dem Weg zurück ins alte Leben.
Heilpilze werden ähnlich kontroversiell diskutiert wie das Corona-Virus, da die Fans, dort die Gegner. Die Inhaltsstoffe, chemischen Verbindungen sind bekannt, die Schmetterlingstramete ist einer der bestuntersuchten Pilze überhaupt. Bei manch' anderen, zB beim Chaga, fehlen aussagekräftige Studien; da konzentrieren sich die Produzenten lieber auf 'wirksame' Inhaltsstoffe und bringt sie in Form von Tabletten auf den Markt.
Bei der Forschung zu Long C. steht die Wissenschaft noch am Anfang, weit entfernt von wirksamen Medikamenten.
Gut möglich, dass der Birkenporling, andere Pilze und Heilkräuter in deinem Fall etwas bewirken können. An dieser neuen Krankheit halt noch nicht erprobt.
Probiere es einfach aus und glaub' a bissale an deine Selbstheilungskräfte,
lgpeter