Beiträge von EmilS

    Hallo Maria,


    wenn 2 sicher auf Laubholz war, ist es der Grünblättrige Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare), auch wenn es farblich nach H. capnoides aussieht. Ich glaube da eher dem Substrat als den Farben auf Fotos.


    Zu 3: Flammulina ja, aber die nur mikroskopisch unterscheidbare F. elastica kann es auch sein (man könnte es "Flammulina velutipes s. l." nennen).


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Gnüni,
    ich denke, das war nicht ganz ernst gemeint. Jedenfalls waren die Brillen in den letzten Jahren eher spaßig (oh, hoffentlich liest Anna das nicht :evil: ).


    Das neue Rätsel sollte einigermaßen machbar sein. (allerdings mit rauchendem Kopf und einigen grauen Haaren)
    Allerdings ist das B-Rätsel traditionsgemäß fies. Gnabeja, wink doch mal mit dem Gartenzaun. ;)
    Und bei Nummer 3 kann ich nur hoffen, das die naheliegende Lösung richtig ist und ich nicht böse enttäuscht werde.


    Gnüße

    Hallo zusammen,


    ich werde auch versuchen, die Zeit zu finden und mitzurätseln. Eigentlich sollte das in diesem Jahr machbar sein.
    Danke schön, Norbert, dass du in die großen Fußstapfen trittst und Annas Vermächtnis fortführst. :thumbup:
    Ebenso freut es mich natürlich, Anna (&Stefan?) mal an der Stelle der Mitleidendenratenden zu sehen, auch wenn damit die Konkurrenz noch deutlich härter ist. ;)


    In von Zweifeln getrübter Vorfreude,
    GnEmil
    [hr]
    P.S.: Ich weiß aus sicherer Quelle, dass jüngst an o.erster Stelle entschieden wurde, das "B" aus dem Alpha.et zu streichen. Denk mal darüber und über die Konsequenzen für das Rätsel nach, Nor.ert. :evil:

    Hallo Bernhard,


    mir fehlt die Angabe über Geruch und Verschiebbarkeit der Lamellen, aber ich würde mich wirklich wundern, wäre das was Anderes als die Nebelkappe. Hatte ich dieses Jahr auch öfter mal, weißliche und weiße Formen.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo und Willkommen,


    falls die Poren wirklich gelb sind, vergleiche mit dem Gelbporigen Raufuß (Leccinum crocipodium).


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Harald,


    schöner Fund! Ich hatte jetzt den Glattstieligen als Erstfund, hat mich auch gefreut.
    War der Hut rötlich? Röhrenboden rot oder gelb? Im Wald?


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Christoph,


    das ist sehr interessant! P. obscurisporus (mit i ist also richtig?) kenne ich nur von Beschreibungen und Fotos von Wolfgang Schössler, der sich auch damals mit dir in Verbindung gesetzt hat. Er meinte, dass das weinrötliche Sporenpulver nach einiger Zeit wieder in "normales" braun entfärbt hat. Außerdem, dass das Nachprüfen der Rhizomorphen-Kristalle sehr kompliziert ist. Aber mit deiner detaillierten Beschreibung könnte man ja mal einen Versuch wagen. :)
    Den Begriff "Rhizomorphenwand" habe ich aus dem verlinkten Schlüssel.


    Habe ich das richtig verstanden, dass im Falle einer Synonymisierung der Große Krempling P. ammoniovirescens heißt? Und dieser mal mit Ammoniak grün verfärbt (Italien) und mal nicht ("normale", deutsche Funde)?


    Das mit dem Erlen-Krempling ist auch interessant, obwohl ich beim "Splitten" leicht erkennbarer und geläufiger Arten in kaum unterscheidbare Kleinarten immer ein ungutes Gefühl habe (macht alles komplizierter). ;)


    Danke dir auf jeden Fall. Wenn der Erstbeschreiber sich ein Portrait "seiner" Art ansieht, ist das natürlich eine Ehre. :)
    Wegen der Email-Adresse schicke ich dir eine PN. Ich würde mich über die Arbeit sehr freuen.


    Viele Grüße,
    Emil


    aber rein vom Aussehen deines PIlzes her glaube ich nicht recht an einen Ackerling. Das ist manchmal nicht leicht zu beschreiben warum ein Pilz einem nichts ins "Gesamtbild" passt, weil zusammengesetzt aus so vielen kleinen Details, resultierend vielen Gedächtnisprotokollen von Funderlebnissen... :/


    ...und eben aus dem Grund glaube ich an den Ackerling und nicht an deinen Vorschlag. ;)


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Maria,


    für mich ebenfalls der (sehr vielgestaltige) Voreilende Ackerling. Eine Psathyrella sehe ich nicht.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Oehrling,


    da ich sie nicht probiert habe, kann ICH das natürlich nicht sicher sagen. Aber in diversen Quellen werden Sarcoscypha und Caloscypha auf jeden Fall als essbar angegeben (ich will das jetzt nicht zusammensuchen, aber ein Beispiel wäre Laux).


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Stefan,


    da hast du Recht und das gehört zu den inhaltlichen Mängeln. Da es keine wirklichen Fehler sind, würde ich das gerne so unverändert lassen. Sarcoscypha-Arten kann man ja schon essen und ich habe auch den Kaiserling z. B. als essbar drin. Bei den Riterlingen müsste ich mehrere Punkte einfach streichen, was ich auch vermeiden will. Erdritterlinge kann man kritisch sehen, aber DGfM-Toxikologe Siegmar Berndt meint ja, dass sie ungefährlich sind.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Craterelle,


    Danke, ich habe es korrigiert. :thumbup:
    Ja, ich habe wichtige Speisepilze aufgelistet, die der Schlüssel erfassen sollte. In machen Gruppen (Röhrlinge/Täublinge zB.) ist er aber allgemein und nicht auf bestimmte Arten bezogen.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Chacka,


    wenn du dir selbst sicher bist, essbare Morcheln vor dir zu haben (Essfreigaben über das Internet gibt es nicht), solltest du sie trocknen, denn so sind sie noch deutlich aromatischer als frisch.
    Man sollte sie gut und durchgehend erhitzen, denn roh sind Morcheln giftig. Sie können auch je nach Person unbekömmlich sein, gut erhitzt ist die Wahrscheinlichkeit dafür schon mal geringer.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo zusammen,


    Danke für eure interessanten Beiträge.
    Den Schlüssel habe ich, wie gesagt, für mich gemacht und habe dadurch auch etwas über die Einordnung der Merkmale und die Pilzgruppen gelernt. Dennoch die generelle Frage nach der Funktion solch eines Schlüssels.
    Eure Einwände, was die Essbarkeit betrifft, lassen sich größtenteils eins zu eins auf "normale" Bestimmungsbücher übertragen. Auch ein Bestimmungsbuch bildet ab und beschreibt nur den Typus einer Art, weist Pilzarten Essbarkeitsstufen zu und dient zur Bestimmung eines Fundes. Und bei den Speisepilzsuchern eben auch zur Entscheidung, ob der Fund gegessen werden kann oder nicht. Natürlich wäre ein Kennenlernen der Art und/oder eine Absicherung von einem PSV wünschenswert. Aber mit einem guten Vergleich mit verschiedener Literatur kann man meiner Meinung nach (und aus eigener Erfahrung) auch schon eine gute Sicherheit erlangen.


    Zitat von Oehrling


    So hat wohl jeder, der sich mit Knollenblätterpilzen vergiftet hat, zuvor einen mentalen "Schlüsselversuch" durchgeführt, der fatal endete, nämlich damit, dass man beim Schlüsseln leider woanders rauskam. [...] Wohl jeder, der einen Giftpilz gegessen hat, war sich zu 100% sicher, dass er essbar war. Somit ist die Tatsache, dass man sich zu 100% mit dem Pilz sicher war, kein ausreichendes Kriterium.


    Ich denke, dass genau das Gegenteil der Fall ist, zumindest in der überwiegenden Mehrheit der Fälle. Viele Vergiftungen entstehen einfach aus Sorglosigkeit ("mir ist noch nie etwas passiert") oder Gedankenlosigkeit. Wäre nur das geringste Bisschen verglichen oder nachgedacht worden, wären viele der folgenreichen Verwechslungen doch gar nicht möglich gewesen.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Thomas,


    Danke für die Rückmeldung! Der Schlüssel wäre wohl für Sammler, die das Hauptaugenmerk auf die Essbarkeit legen. Ich habe bei der Entwicklung viele Arten zur Überprüfung theoretisch geschlüsselt. Das hat auch gut geklappt, allerdings ist es ja was Anders, wenn man einen wirklich unbekannten Fund schlüsselt. Da wäre ich selber gespannt, wie das bei "Testpersonen" funktioniert. :)


    Viele Grüße,
    Emil