Beiträge von Climbingfreak

    Hallo Helmut,


    es wird schon geforscht zu solchen Thematiken aber nicht von Europäern, sondern von Asiaten; haupts. Chinesen und Japaner.


    Mit der Schwermetallbelastung und Radioaktivität. Sollte kein großes Problem mehr sein. In Sachsen ist nur das südliche Vogtand ein Problem und in Bayern der Bayrische Wald von der Strahlenbelastung her. Und die Schwermatalle: Dazu wurde in vielen Werken der Populärliteratur und Fachliteratur (Flammer/Horak, Bresinski/Besl) auch gesagt, dass das im allgemeinen kein Problem mehr darstellen sollte. Lediglich vor gilbenden Egerlingen in Bezug auf Cadmium wird gewarnt...


    Sagen wir mal so. 1-2 Wildpilzmahlzeiten pro Monat sollten aber unkritisch sein.


    l.g.
    Stefan

    @ Stefan,
    ja, der "fischelt" schon gewaltig, wobei die jüngeren da nicht so intensiv daherkommen.
    Richtig zubereitet verfliegt das Fischige total und es kommt ein lecker Gericht dabei raus.


    Öfter als 3-4 mal pro Jahr mag ich dann aber auch nicht reinbeissen.


    Hallo Helmut,


    richtige Zubereitung: Wie soll die aussehen? Ich hab mal was von scharf anbraten gehört. Stimmt das oder gibts ein da noch ein Trick? Ich denke mal, das wird nciht nur mich interessieren. :evil:


    l.g.
    Stefan

    Hallo Peter,


    dir alles Gute zu deinem Ehrentag. Bleib bitte der "Schräge Vogel" hier im Forum. Deine Beiträge sind erfrischend witzig. Ich hoffe, du zeigst uns noch viele Tänze mit Hirschkäfern. :D
    Für dich "Schrägen Vogel" gibts 2 schräge und beeindruckende Gipfel. Die beiden Herkulessäulen. Beib so wie du bist.



    Vielen Dank auch nochmal für die Einladung nach Offenbach. Es war wirklich sehr schön und denke gern das schöne WE zurück.


    l.g.
    Stefan


    Hallo Pablo,


    Brätlinge sind lecker? 8|8| Einmal hab ich die gegessen; die ganze Pilzpfanne schmeckte fischartig. <X


    Hallo Harry,


    du weckst ja ganz schön Begehrlichkeiten hier. Schöne Bilder. Danke fürs zeigen. ;)


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    wie bereits gesagt. Die Vergiftungssymptome der Rhabdomyolyse soll erst nach intensivem Verzehr der GRünlinge aufgetreten sein.
    Also jeden Tag mind. eine Reinmahlzeit über mind. 1 Woche hinweg oder so.
    Aus meiner Sicht wird das ganze nur aufgebauscht noch ohne ausreichende Datenlage.


    Natürlich weise ich Ratsuchende auf die "Giftigkeit" der Grünlinge hin; aber hier in der Gegend leben noch genug Leute, die auch den Kahlen Krempling essen. Verbieten kann ich das nicht; aber darauf hinweisen.


    l.g.
    Stefan

    Hallo an alle,


    ich klinke mich mal in die Diskussion ein, weil ich mich mit der Thematik Grünling und Rhabdomyolyse sehr intensiv auseinandergesetzt habe.


    Die Vergifungserscheinungen beim Grünling beruhen darauf, dass eine große Pilzmenge in sehr kurzer Zeit gegessen wurde. Beim Grünling gilt 2-Cyclopropensäure als vermeintlicher Giftstoff; der wurde nun in T. terreum nachgewiesen.


    Fakt ist: Beim Grünling dauerte es deshalb so lange, bis da was eindeutigeres rauskam, weil erstmal die Vergiftungssymptome wirklich beim Grünling nachgewiesen werden mussten und nicht irgendwelchen farblich ähnlich aussehenden Cortinarien.


    Das nun T. terreum nun giftig sein soll überrascht mich etwas. Gut der vermeintliche Giftstoff des Grünlings wurde da nachgewiesen; aber in welcher Konzantration? Es sind bis jetzt noch keine NOEL-, LOEL-Werte oder Werte der akuten Toxizität bei Versuchstieren bekannt für die Substanz.


    Solange 1-2 Pilze in einem Mischpilzgericht landen geht von dem Pilz auch eine sehr geringe Gefahr aus. Essen muss man den nicht unbedingt; er soll nicht schmackhaft sein; also so what!


    Netti, die wichtigsten Giftpilze bleiben:
    A. phalloides, virosa, verna, G. marginata, die beiden Lepioten (Phallotoxine und Virotoxine)
    C. orellanus und C. rubellus (Orellanin)
    G. esculenta (Gyromitrin)
    A. panterina und A. muscaria (Muscimol und Ibotensäure)
    I. erubescens und die weißen Trichterlinge (Muscarin)
    P. involutus


    am Schluss kommen aus meiner Sicht eingeschränkt die beiden Ritterlinge...


    l.g.
    Stefan

    Hallo Harry,


    danke für die Antwort. Ich hatte den bisher nur einmal zu einer Pilzberatung, allerdings war die Huthaut bei den vorgelegten Exemplaren nicht eingerissen.


    Hoffe, den bald mal wieder zu sehen. Werde mir die Huthaut mal genauer ansehen. ;)


    l.g.
    Stefan

    Hallo Nobi, Hallo Harry,


    natürlich bin ich von meinem Tipp auch nicht 100%ig überzeugt und den Tipp von Holger finde ich beim Vergleich mit Netpics auch nicht stimmig. Von der Färbung Hut und Stiel her passt der Beringte Flämmling super; aber die schuppige/rissige Huthaut passt allerdings so gar nicht zu dem. :/


    Habt ihr irgendeine Erklärung dafür? Trockene Wetterlage vielleicht.


    Bin mal gespannt, ob das eine Möglichkeit besteht, den rauszubekommen, indem vielleicht einer unserer Freunde aus dem Norden mal in dieses Park fährt. ;)


    l.g.
    Stefan

    Hallo an alle,


    Italien ist raus. 8| Das ist wirlich eine Überraschung. Anscheinend sind die vermeintlichen Favoriten doch nicht so gut, wie sie gemacht wurden. Mal sehen ohne jetzt die Finalpaarungen zu kennen. Deutschland - Niederlande im (Halb)Finale hätte doch was. ;)


    l.g.
    Stefan

    Hallo Grenze,


    so spontan habe ich eine Idee. Das könnten mal Riesenegerlinge Agaricus augsutus werden; allerdings mit einem seehr großen Fragezeichen! Die sind einfach noch zu jung um was genaues zu sagen.


    Für Bestimmungsanfragen ist es wichtig, dass eine Habitatbeschreibung erfolgt, Pilze von oben und von unten fotgraphiert werden, Schnittbilder angefertigt und der Geruch, sofern vorhanden, angegeben wird. Und ganz besonders wichtig die Pilze nicht zu jung oder zu alt sind. Diese hier sind eindeutig zu jung.


    Was mich in deinem Fall auf Riesenegerling bringt ist das rasige Wachstum; ich hatte die mal schon so gefunden und die schuppige, gelbe Huthaut. Mir fällt sonst kein anderer Pilz ein, der diese Merkmal erfüllt. Allerdings ist das alles andere als sicher. Ohne Schnittbild, Geruchsprobe und Ansicht der Lamellen ist der Pilz so nicht bestimmbar. Auf alle Fälle ist das ein Lamellenpilz; kein Bovist oder sowas. Die sehen anders aus...


    l.g.
    Stefan


    Edit: Der von Harry vorgeschlagene Beringte Flämmling ist auch eine gut Alternative; obwohl ich nicht glaube, dass der an vergrabenem Holz wachsen kann...


    du kannst KOH evtl. in der Apotheke kaufen und dann entsprechend in Wasser lösen, was ich dir nicht empfehlen würde, da du schon wissen musst, was du da tust. Das Zeug wird sehr heiß, wenn du es mit Wasser löst, bzw. verdünnst und ist stark ätzend, wie Karl-Heinz schon schrieb.


    Zuerst das Wasser, dann die Säure, sonst geschieht das Ungeheure ;)


    Hallo Lea,


    das gilt für Säuren! KOH ist ein Feststoff! Wir haben das im Studium immer den Maßkolben mit kaltem Wasser außen abgespült, um den Kolben zu kühlen. ;) Wie bereits gesagt, kauf dir die Lösungen lieber fertig, da hast du bedeutend weniger Probleme...


    l.g.
    Stefan

    Hallo Lea,


    du kannst KOH evtl. in der Apotheke kaufen und dann entsprechend in Wasser lösen, was ich dir nicht empfehlen würde, da du schon wissen musst, was du da tust. Das Zeug wird sehr heiß, wenn du es mit Wasser löst, bzw. verdünnst und ist stark ätzend, wie Karl-Heinz schon schrieb.


    Ich würde dir raten, KOH (3 und 20%) z.B. im Mykoshop zu kaufen. Das ist recht preiswert und ungefährlich. ;)


    l.g.
    Stefan

    Hallo Helmut,


    prinzipiell ist das ne gute Sache. Allerdings frage ich mich gerade, ob das wirklich den Tatsachen entspricht, weil trotz WM darüber absolut nichts preisgegeben wird/gemeldet wird. Irgend einem Journalisten könnte das doch auffallen, das dann in die Zeitung oder Fernsehsendung bringen und mla klartext reden. WM läuft und die Politiker verabschieden ein Gesetz zur Erlaubnis des Frackings. Wäre schon leicht skandalwürdig.


    Lange Rede kurzer Sinn, ist diese Vereinigung, die das hier schreibt seriös? Ich hab von denen noch nie was gehört und Details werden auch nicht gegeben. Z.B würdemich das gerade interessieren, wo der Abbau des Erdgases geplant ist. :/


    l.g.
    Stefan

    Hallo Jan-Arne,


    Natronlauge ist nicht gleich gelöstes Natron.


    Natronlauge= in Wasser gelöstes NaOH (Natriumhydroxid)
    Natron=Natriumhydrogencarbonat NaHCO3 ;)


    Der Chemiker weiß das dann in dem Fall dann doch besser. :evil:


    Ich weiß ist verzwickt mit den Trivialnamen aber ich hab mir dann doch erlaubt, das mal hier richtig zustellen. :shy:


    l.g.
    Stefan

    Hallo Andre ´,


    sehr schöne Aufnahmen. :thumbup: Mal ne Frage. Warum kann dein vermeintlicher "Biber" keine Bisamratte sein? Ist auf dem Bild für mich nicht zu unterscheiden...:shy:


    Freut mich auch, dass ihr euren persönlichen Elchtest überstanden habt. :D


    l.g. und schönen Urlaub noch, bzw. wenn der zu Ende sein sollte, dann gute Heimreise. ;)
    Stefan

    Hallo Lea,


    sorry hatte ich überlesen. Mit "Natron" wirst du da wenig Erfolg haben (zu schwach), da "Natron" die Trivialbezeichnung für Natriumhydrogencarbonat und das hat einen pH-Wert 8; egal wie viel von dem Zeug du in Wasser löst. Du brauchst aber was stärkeres, was ph-Wert von 14 oder mehr hat; eben die KOH oder NaOH! (Ich hab mal Chemie studiert, deswegen weiß ich so ne Grütze) ;)


    Ich sehe da eher einen rötlichen Ton als einen violetten; aber das kann auch an meinem Monitor liegen.


    Ich bleibe skeptisch und sage nein zum Zimtfarb. Weichporling. Hoffe, mal jemand kompetenteres schreibt hierzu noch was.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Lea,


    ich hatte den Zimtfarbenen Weichporling letztes Jahr mal gesehen. Der sah anders aus; auf alle Fälle nicht so striegelig. Deswegen tendiere ich bei deinem Exemplar zu nein. Allerdings hab ich gerade auch keine Alternativen parat. :shy:


    Es gibt einen einfachen Test auf den Zimtfarbenen Weichporling. Einfach einen Tropfen 20%ige KOH drauf, dann müsste sich der Weichporling violett verfärben.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Reinhard,


    den Narzissengelben bestätige ich dir gern, besonders, wenn der NICHT nach Kartoffelkeller gerochen hat. ;)


    Dein Breitblatt sieht komisch aus. Die Lammellen müssten dicker sein und mehr entfernt stehen. Allerdings hab ich keine Idee, was das sonst für ein Pilz sein kann.


    Zu deinem Rübling sag ich mal nichts.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    das ist kein Monster. :D Lediglich ein Schwefelporling Laetiporus sulphureus. Ist sogar essbar, nach ausreichender Erhitzung. Natürlich ersetzt meine Bestimmung hier nicht den GAng zu deinem örtlichen Pilzsachverständigen. Also, wenn du den gerne essen möchtest, dann zeig den bitte vorher nem Experten in deiner Nähe.


    l.g.
    Stefan


    P.S. Wenn der an Eichenstümpfen wächst, nimmt er die Gerbsäuren des Holzes auf und schmeckt nicht mehr...

    Hallo Pablo,


    danke für deine tolle Ergänung. Ich möchte nur kurz anfügen: es gibt viele Autoren, die diese Arten gar nicht trennen. Ich z.B. würde mich bei der Diskussion auch erstmal raushalten wollen, bevor nicht einigemaßen gesicherte Ergebnisse vorliegen...


    Wie du bereits gessagt hat; alles sehr kompliziert. Inzwischen glaube ich sogar, dass jede Gattung ihre Tücken in der Bestimmung aufweist.


    Was mal einfach war wird immer komplizierter. Xerocomus (die "alte" Gattung), Russula ist derzeit viel im Umbruch, Boletus, Tricholoma. Mal einfache "Einsteigergattungen" werden sehr unübersichtlich und verwirrend. Wie Toffel unlängst mir schon mal sagte: Irgendwann zählt nur noach die Genomanalyse. Dann haben wir alle einen Sequenzer im TAschenformat und dann brauchen wir uns damit sowieso nicht mehr mit den Merkmalen abplagen. Mikroskope, Stereolupen und einen Haufen Literatur umsonst gekauft. :( Natürlich würde dann auch das Forum entsprechend "ärmer". Ist nur ne Zukunftsvision von mir; leider keine rosige. Hoffe aber trotzdem, dass die Genetik nicht der Alleinige Schlüssel werden wird.


    l.g.
    Stefan