Beiträge von Climbingfreak

    Hi,


    genau so sehe ich das auch, wobei sich mir der Sinn und Zweck von den Pilzcoaches nicht so wirklich erschließt. Immerhin lernt man da, wie man Pilztinte aus Tintlingen herstellt und Stoffe/Textilien mit Pilzen färbt.


    Es kommt darauf an, was dir mehr Spaß macht. Leute spielerisch an das Thema Pilze allg. heranzuführen oder ob du lieber Artenkenntnis erlangst und lernst Leute hinsichtlich des Speisewertes ihres Sammelgutes zu beraten.


    Eine weitere sehr gute Ausbildung ist der Fachberater für Mykologie. Dort lernst du, wie man sich dem Thema Pilze wissenschaftlich annäherst, Gensequenzen von Pilzen auswertest etc. Für mich als studierter Biochemiker die beste und nützlichste Ausbildung der DGfM.


    Zum Thema PSV gibt es keine direkte Ausbildung. Du kannst Kurse bei diversen Anbietern belegen oder du kannst dir alles, wie ich es damals gemacht habe, autodidakt beibringen.


    l.g.

    Stefan

    Welcher Geruch ist denn häufiger bei den Champignons als Anis, Stefan? Jetzt den pilzigen Geruch ausgeschlossen, hätte ich gemeint, dass Anis am weitesten verbreitet ist.

    Hi,


    Anis ist schon neben unspezifisch pilzig der häufigste Geruch. Aber das sind gefühlt "nur" 25% der europäischen Arten. Du hattest ja oben geschrieben, dass die meisten Champiarten nach Anis riechen. Eben das ist falsch. Deswegen habe ich ja auch korrigiert. Bei den Amaniten riechen ja auch nur eine Hand voll Arten nach Rettich.


    l.g.

    Stefan

    SOOO einfach muss es jetzt auch wieder nicht sein

    Yes, Sir! Wir werden uns sehr bemühen, ab jetzt nur noch mittelschwere kalkliebende coprophile Pilze einzustellen, die in der Nähe von Esslingen vorkommen.


    Hat sonst noch jemand Wünsche?

    Risspilze, Tintlinge, Ritterlinge, Phlegmacien, Phytos, Coprophile operculate Ascos und Pyrenos, Dachpilze, Lepioten. Alles bitte mit ausreichender Mikrodoku. ==Gnolm4==Gnolm7==Gnolm10

    Hi,


    leider kenne ich nur Marias Sichtweise und ja, ich mag auch befangen sein, denn wir sind gut befreundet.


    Dennoch gab es da auch noch eine Vorgeschichte, in der sie sehr beleidigt wurde. Und auch einer der beteiligten Personen ist mir in der Vergangenheit mehrfach negativ aufgefallen und von ihm bin ich auch enttäuscht. Ich nenne keine Namen und mache auch keine Andeutungen, wer derjenige sein kann. Es wäre auch unfair, denn derjenige ist schon seit einigen Jahren nicht mehr im Forum.


    Ansonsten kann ich nur, wie Tuppie, an alle appellieren hier die Contenance zu wahren, sich direkt auszusprechen und würde gerne diese Diskussion hier am Stammtisch beenden, denn sie führt zu nix.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    Oliver vielleicht 25% der Egerlinge riechen nach Anis und auch nicht allzu viele Amanitas riechen nach Rettich.


    Also Ich sehe oben schon einen Champi; vorzugsweise aus der Waldchampisektion. A. benesii könnte ich mir hier gut vorstellen. Ohne Mikro ist das aber auch nur geraten.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    das sind violette Risspilze. Bestimmung sehr schwierig, da es einige Arten mit dem Aussehen gibt, die sich selbst mikroskopisch nur wenig unterscheiden.


    Früher hat man die noch Inocybe lilacina genannt. Inzwischen weiß man, dass das eine amerikanische Art ist.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    Coprinellus Sect. Micacei ist hier sehr wahrscheinlich. "Coprinellus deliquescens" kann man hier auch noch im Hinterkopf behalten/abgleichen. Ansonsten nur mit Mikro, bzw. Check des Velums und der Stiekbereifung auf Artniveau bestimmbar.


    LG.

    Stefan

    Hallo,


    letztes Jahr hatte mein Chor, die Bergfinken Dresden, der älteste Bergsteigerchor Europas, aufgrund der "bösen Carola" schon einen virtuellen Adventskalender erstelltt. Letztes Jahr konnte an jedem Tag ein Türchen geöffnet werden. Dieses Jahr allderdings gibt gibt es an den 4 Adventssonntagen und an den Weihnachtsfeiertagen je ein Türchen.


    Bergfinken-Adventskalender
    Jeden Adventssonntag ein neuer Kulturbeitrag aus dem Bergfinkenjahr.
    www.bergfinken.de


    Die Beiträge/Türchen des letzten Jahres können auf Youtube noch immer angesehen werden.


    Die Bergfinken Dresden sind ein gemeinnütziger Verein, der sich dem traditionellen Liedgut und Brauchtumspflege des sächsischen Kletterns und der sächsischen Felsenwelt verschrieben hat. Mit inzwischen 102 Jahren bewegter Chorgeschichte ist der älteste Bergsteigerchhor in Europa.


    Hier gibt es ein Kurzportrait des Chores.


    MDR Dok: Bergfinken Dresden | ARD Mediathek
    Bergfinken Dresden | Video | Die Bergfinken aus Dresden sind ca. 90 Sänger, die aus Leidenschaft Bergsteigerlieder singen. Zudem klettern sie mit Vorliebe in…
    www.ardmediathek.de


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    so sicher wäre ich mir da nicht. Sagen wir Mal so: Nur A. sarcoides bildet solche keuligen Anamorphen aus. Dass die anderen Arten aus der Gattung auch Anamorphen bilden, halte ich fast für sicher, nur sind diese noch nicht bekannt/bzw. so auffällig.


    l.g.

    Stefan

    Schon allein die Fülle an Fragen gibt keine Möglichkeit, jede einzelne Fragestellung bis ins kleinste Detail auszuleuchten bzw. zu beantworten.

    Hi,


    aus dem Fragepool werden in der theoretischen Prüfung ca. 15 Fragen automatisch ausgewählt. Dafür hat der Prüfling ca. 1h Zeit zur Beantwortung. Die Zeit reicht sehr wohl, dass bei bestimmten Fragen man mehr schreibt, als man eigentlich muss.

    Bedenkt auch bitte, dass bitte, dass es bei den meisten Fragen nur 1-2 Punkte gibt! Bei den Fragen, wo 3, 5 oder 10 Merkmale von xy abgefragt werden, gibt es dann auch entsprechend diese Punktzahl. Und dann noch Mal: es soll hier nur einfaches PSV-wissen abgefragt werden. Das einzige, was nicht ganz so einfach ist und was man auch lernen muss, sind die Vergiftungssyndrome.


    Anders sieht es bei den Fachberatern für Mykologie aus. Dort ist Spezialwissen wie z.B. Lactarius porninsis gefragt; bei den PSV aber nicht!