Hallo ihr lieben,
ich hab erstmal 3 Dinge, die ich euch sagen muss. Ob ihr die als gut oder schlecht beurteilt, kann ich nicht beeinflussen: 
1. Die Dungpilzgeschichte macht mir Spaß; so langsam komme ich auch motorisch dahinter, wie ich gescheit die kleinen präparieren kann.
2. Aus logischer Konsequenz daraus "müsst" ihr jetzt leider in näherer Zukunft im Copro-Forum mit einem verstärkten Beitragsaufkommen von mir rechnen. Fühlt euch bitte genervt von Anfängerfragen (oder auch nicht). 
3. Ich hab das freundliche Angebot von Ralf (Rada) angenommen und ihm ein paar Dungproben von mir geschickt, damit wir mal einen Parallelansatz machen können. (Ringversuch lässt grüßen) Ja es gibt halt Leute, die verschicken jeden Schei* mit der Post. Und dann gibt noch Leute, die freuen sich, wenn die jeden Schei* mit der Post bekommen.
(bin grad iwie in einer zynischen Stimmung)...
Das erstmal vornweg. Bevor ich zu den ganzen Sporomiellas etc. an Hasendung komme, fange ich erstmal mit dem "Pferd" an. Ich hielt es für "tot". Eine Woche Feuchtekammer und noch nichts mit bloßem Auge erkennbar; auch sah der Dung bei Entnahme auch sehr alt und bröcklig aus. Ich wurde eines besseren belehrt. Auf dem sind ganz viele "Ascobolusse" unter der Stereolupte. Leider nur diese; hab da nichts anderes gefunden...
Hier ein paar Bilder:
Sporengröße: 21x10-11 µm
Ascus: über 320 µm




Was meint ihr bestimmbar?
Hier noch ein Bild. Das große Weiße hat sich wider Erwarten als Sandkorn entpuppt. Das rötliche daneben würde ich als Samen ansprechen.

Der Rest folgt spätestens morgen Abend. Muss jetzt erstmal weg.
l.g.
Stefan