Beiträge von Climbingfreak

    Hallo,


    dann wäre die Frage "Blasst der Hut des aktuellen Rätselpilzes im Alter deutlich aus?" wesentlich besser.


    Ich persönlich würde ja die Frage nach den Seten (=Pileocystiden) ja noch zielführender finden, obwohl ich eigentlich immer noch bei meinem ersten Tipp geblieben bin; es gab ja auch keinen Grund den Tipp zu ändern, nachdem wir den Rätselpilz ja quasi auf diversen Moosen festgetuckert haben. :evil:


    Sonst kann ich es kaum erwarten, wenn endlich aufgelöst wird; ich möchte euch so bald als möglich mit meinem Knallerrätsel äähm konfrontieren. Ach kann ich mich aber toll diplomatisch ausdrücken. :cool: Aber nur manchmal. :evil:


    l.g.
    Stefan

    Hallo Dieter,


    nette Idee; allerdings hat jeder Organismus den Drang sich zu vermehren. Das ist immer und überall so. Was ich eher glaube, dass die Pilze dort unten sich an die hohen Temperaturen gewöhnt/angepasst haben; im Sinne von, dass bei bestimmten Temparaturen/Umweltverhältnissen andere sToffwechelprzesse in Gang gesetzt werden etc. Wir haben damals im Bio-Leistungskurs in der Schule genügend solcher Beispiele gehabt; allerdings waren da keine Pilze dabei.


    Natürlich ist auch eine Notfruktuation möglich; allerdings würde das Myzel das nicht lange mitmachen. Im Endeffekt ist das auch denke ich noch nicht groß erforscht worden; leider, denn es ist ja "uninterresant", weil mit den direketen Ergebnissen kein Geld zu machen ist. X(


    Der Trend geht leider immer weiter dahin, dass nur noch lukrative Forschungsprojekte finzanziert werden; egal in welchem Bereich. Grundlagenforschung bleibt auf der Strecke. X( Das kann dann so weit gehen, dass eine chinesische Arbeitsgruppe europäische Röhrlinge sequenziert und dann aufgrund der Ergebnisse umbenennt. Sorry; ich hätte es lieber gesehen, wenn das eine europäische oder US-amerikanische Arbeitsgruppe gemacht hätte...


    l.g.
    Stefan

    Hallo ihr lieben,


    freut mich, dass hier wieder etwas Leben in die Diskussion gekommen ist. Wenns nach mir gänge, würde ich gern zeitnah auflösen; gern noch mit einer 3. Frage vorher.


    Die nächsten 1-2 Rätsel würde ich dann wieder stellen, mit der Bitte an die Stärkeren von euch (Pablo, Emil); die nicht so erfahrenen zu unterstützen. Das erste Rätsel wird richtig knackig; das 2. dann noch mehr, sofern ich da gescheite Bilder von dem Rätselpilz hab.


    Lasst euch mal überraschen. ;)


    l.g.
    Stefan

    Hallo Björn,


    es gibt einen einfachen Test, wie du Nelkenschwindlinge betimmen kannst;den hab ich von Toffel. Also wenn du bei einem Exemplar den Stiel verdrehst (Torsionsspannung), dann müsste er sich von allein wieder in die Ausgansposition begeben; ohne erkennbare Brüche am Stiel. Das kannst du übrigens auch beliebig of wiedeholen.


    Kurz und gut: ich halte deinen Fund nicht für einen Nelkenschwindling; der Hut wirkt mir etwas zu dünnfleischig und und vor allem durchscheinend. Ich wäre hier für einen Helmling oder so was.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Dieter,


    ich persönlich gebe auf Hut-Buckel bei Scheidenstreiflingen nicht wirklich viel; hab aber das auch nicht weiterbeobachtet; das geb ich zu. Das Problem ist, dass ohne mikroskopische Untersuchung bei den Scheidenstreiflingen nichts geht. In den gängigen Schlüsseln wird ausschließlich nach Mikromerkmalen gefragt. Daraus schließe ich, dass dort makroskopisch keine Rückschlüsse zu machen sind...


    l.g.
    Stefan

    Hallo Dieter,


    mann das ist ein ziemlicher batzen u.a. auch deswegen, weil es ca. 5 min gedauert hat, die Steite zu laden. Es wäre besser so was in Zukunft aufzusplitten...
    Auf alle Fälle sind das Eahnsinnsbilder.
    Einige (kritische) Anmerkungen hab ich dennoch; kann halt nicht anders: :shy:


    1. dein Kupferroter Gelbfuß sollte eher der Filzige C. helveticus sein. C. rutilus kenne ich nicht mit so starken Orangetönen.
    2. zu deinem Tintling Pilz 4 : Es gibt nur einen Faltentintling (C. atramentarius); was aber dein gezeigter ist, kann nur mikroskopisch geklärt werden.
    3. A. vaginata: ohne mikroskop. Untersuchung würde ich mich nicht dazu hinreißen lassen, den so zu nennen. A. submembranacea kann das nämlich auch noch sein.
    4. [font="Arial"]Weißgenatterte Wasserkopf (Cortinarius albovariegatus):[/font] Was macht dich bei dem so sicher? Es gibt genug, Telamonien, die so aussehen; erst recht mit weißer Natterung.


    Sonst kannst du Galerinas nicht makroskopisch bestimmen; außer marginata vielleicht. Woran hast du deine Galerina-Bestimmung festgemacht. Hat die Matthias mikroskopiert? Ebenso auch die Mycenas...


    l.g.
    Stefan

    Hallo Karl,


    ja da bekomme ich mal wieder Lust auf Hochgebirge bei solch tollen Beiträgen. :sun: Müsste auch mal wieder in die Alpen. Danke für die tollen Bilder. Habt ihr da unten eine Hüttentour gemacht?


    Zum Thema Alpensalamander: meinen eizigsten in Natur live gesehenen Salamander war in den Alpen und pechschwarz. Ich hab den als Alpensalamander verbucht; allerdings hatte der nicht so ein tolles Rücken"schild". War dann wohl doch ein rein schwarzer Feuersalamander oder ganz was anderes.


    Die Kletterimpressionen finde ich ja ganz besonders schön; obwohl ich ehrlich gesagt mich vor solch beeindruckenden Wänden (noch dazu Kalkstein) ganz schön Respekt habe.


    Bin nun mal ein Sandsteinkind. ;)


    l.g.


    Stefan

    Hallo Nobi,


    schöne Bilder. Freut mich sehr, dass ihr eine schöne Tour hattet. :thumbup: Radfahren wäre auch mal wieder eine Idee; allerdings im Stadtgebiet von Dresden ist so was eher Selbstmord...


    Die Bilder von dem Kranichpärchen finde ich ja besonders gut gelungen.


    l.g.
    Stefan


    P.S. Übrigens Nobi; mit dem Beitrag haben wir mit unseren Beitragszahlen Gleichstand. :D

    Hallo,


    Heidrun ist eine gute Pilzfreundin und hat einen großen Erfahrungsschatz hinsichtlich Täublingen. Wenn Toffel oder ich mal einen schwierigen Täubling finden, dann fragen wir immer zuerst Heidrun um Rat. ;)


    l.g.
    Stefan

    Hallo Claus,


    ich hab bloß die Bilder von oben gesehen und da passt für Bild 10+11 G. applanatum schon recht gut; die äußere Kante hat ja schon das typische braun. Die können übrigens auch mal keine Gallstiche haben.


    Insgesamt bestimme ich solche Funde nach der Gesamtoptik; bzw. warte, bis ich "typische" Exemplare finde. G. appalnatum, Fomfom und Fompini sind ja nun wahrlich Massenpilze. ;)


    l.g.
    Stefan

    Hallo Alex,


    ich bin bei weitem kein Experte für Russula; aber was ich bestimmt weiß, dass bei jungen Exemplaren die Lamellen schon noch rel. elastisch sind.
    Bei den Sporenpulverfarben der Täublinge muss ich auch noch passen.


    Übrigens kannst du bei Täublingen eine Menge makroskopisch machen. (Begleitbäume, Sporenpulverfarbe,Geruch, Geschmack, makroskop. Reaktion auf bestimmte Reagenzien) grenzen da schon mal viel ein. Mikroskopieren musst du dann nur noch bei Bedarf.


    l.g.
    Stefan


    Nun, auch ich hab wohl mal wieder nen Treffer gelandet :thumbup:
    Aber das Beste ist: endlich ein Pilz den ich VOR dem Rätsel schon mal in Händen hatte :thumbup: :thumbup:
    Gut gemacht Dieter :giggle: :Kuschel: :thumbup:


    Hallo Björn,


    ich wüsste nicht, wann du hier jemals keinen Treffen gehabt hättest. :evil: Bin auf alle Fälle mal gespannt, was ihr zu meinem nächsten Rätsel sagt. Da kommen zusätzlich zu der Hitze noch rauchende Köpfe dazu. :cool: :evil:


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    jawoll. Mein erster Tipp hat sich wohl als 100%ig richtig rausgestellt. :cool: Braucht noch jemand eine Frage? Ansonsten wäre ic üfr auflösen.


    Übrigens mein Inet geht seit gestern abend wieder; komische Technik. :/


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    also bei meinem Inet-Anschluss dauert es frühestens noch bis Freitag Abend, denn dann kommt erst der Techniker. Ich kann frühestens Donnerstag und spätestens Sonntag einstellen. Dann bin ich für 2-3 Tage im Urlaub; sollte aber da auch Inet haben.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    bei mikroskopischen Fragestellungen könntet ihr Dieter überfordern. Alternativ wäre natürlich auch noch die Fragen nach Nadelholz (hauptsächlich Fichte) als Substrat drin. Das würde meinen anderen heißen Kandidaten bestätigen.


    Wer stellt nun die 2. Frage; bei mir liegt übrigens kein Inet mehr zu Hause an. Ich muss das erstmal klären, was da los ist.


    l.g.
    Stefan


    Mein Fragevorschlag wäre ob der Pilz eher einzeln vorkommt oder büschelig bis gesellig wächst?


    Das ist eine sympathische Frage! :) :thumbup:


    Hallo,


    ich wäre dafür zu fragen, ob der Pilz tendenziell eher einzeln im Moos oder gesellig auf Nadelholz wächst, denn


    1. wachsen beide Kandidaten keinesfalls büschelig (büschelig bedeutet, dass mehrere Fruchtkörper aus einer gemeinsamen Basis entspringen und so hab ich die noch nie gesehen)
    2. hab ich von dem eher geselligen Freund auch schon Einzelexemplare gefunden.


    Ich geb das nur mal zu bedenken...


    l.g.
    Stefan

    Ja da habt ihr recht; natürlich hab ich Holz auch ausgeschlossen als Substrat. Wir können ja fragen, ob der Hutdurchmesser üblicherweise die 0,5cm nicht überschreitet; alternativ nach Nadelholz als Substrat fragen; oder ob der Rätselpilz im Moos ohne Holz wächst. Ich kenne übrigens Hans Lösungsidee auch ganz gut; aber ich hab die immer nur auf nacktem Holz gefunden; ohne Moos auf den Fichtenstümpfen. :evil: :cool:


    l.g.
    Stefan

    Hallo ihr lieben,


    habt ihr gute Ideen für eine 2. Frage? Bin gerade etwas fragenlos...


    Dieter ich wünsch dir auch, dass sich bei dir bald eine günstige Lösung für dich finden möge; PN von mir hast du ja schon bekommen.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Ditte,


    die Sache mit den Chips: es ist eine virtuelle Währung, die für Wetten oder anderweitige Spiele gesetzt werden. Je nach Ausgang wird dann der entsprechende Betrag auf dein Konto gut geschrieben oder abgezogen. Wenn du mitwetten möchtest, dann schreibst du deine Anzahl an Pilzchips in deine Signatur. Du startest übrigens instant mit 100 Pilzchips bei deiner Anmeldung.


    Was du genwonnen hast: Zwar keine Pilzchips aber dafür immer mehr Fans von den Risspilzen und natürlich von dir. :D :thumbup: Btw. bin ich schon Fan von dir seit deiner Anmeldung; aber das weißt du ja natürlich. :cool:


    Danke übrigens auch für deine Erklärung. Was bei mir eben noch fehlt bei den Inocyben ist von dem makroskopischen Aussehen auf mikroskopische Merkmale zu schließen. Teilweise gelingt mir das bei I. lacera ganz gut; bei 2-3 anderen Arten auch; aber der Großteil der Arten noch nicht. (ist ja auch immer abhängig, welche Inocyben man eben so findet). Übrigens habe ich letzte Woche mit Nobi und anderen auf einer Brgbauabraumhalde Erbsenstreulinge gesucht. Da müsste ich im september nochmal hin; wenn dort Risspilze kommen; dann ganz spannende auf ganz kargem Sandboden bei Pinus/Betula. :cool:


    l.g.
    Stefan