Beiträge von Climbingfreak

    Hallo ihr lieben,


    so ein neues Rätsel hab ichg gerade eingestellt; das alte aufgelöst und die Punkte vom vorletzten aktualisiert. Vom letzten werde ich im Lauf des WE die Punkte nachtragen.


    Sorry bin grad etwas zeitlich eingespannt.


    l.g.
    Stefan

    Hallo ihr lieben,


    die Auflösung:


    Erstmal herzlichen Glückwunsch. Ihr hattet den alle raus. Ja es war der Mohrenkopfmilchling Lactarius lignyotus. Wie seid ihr nur so schnell drauf gekommen. :evil: Das gezeigte Exemplar hat mir Heidrun zu einer Pilzaustellung letztes Jahr geschenkt. Wir haben hier im Dresdner Raum 1-2 Stellen, wo die kommen. Sonst ist der Pilz eher montan angesiedelt. Im Erzgebirge soll das ein Massenpilz sein. Als ich einmal unserem damaligen Pilzmikroskopieseminarleiter nach denen fragte, meinter er nur "Wieviel Waschkörbe von denen brauchst du?" :D
    Ansonsten soll das neben dem Brätling (Lacatarius volemus) einer der besten Speisepilze unter den weiß-milchenden Milchlingen sein. Probiert hab ich den bisher noch nicht. Wird aber mal Zeit.




    [font="Courier"]Platz | Punkte | Name (+ Punkte letzte Runde)
    | |
    1. | 48 | EmilS (+10)
    2. | 44 | Safran (+10)
    3. | 43 | ClaudiW (+10)
    4. | 40 | Petra_ (+10)
    5. | 39 | Engelchen (+10)
    6. | 38 | gdno81 (+10)
    7. | 29 | luckenbachranch (+0)
    8. | 10 | hilmgridd (+10)
    [/font]
    [hr]


    Runde 22:


    Wir erhöhen den Schwierigkeitsgrad ein wenig; aber nur ein wenig. ;)



    Viel Spaß damit.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    Maggipilz also ja? Wir reden von Lactarius helvus=Maggipilz? Möglich ist das, nur dann müsste der ja auch milchen.


    Übrigens ist das auch kein Speisepilz, ist mild und Bauchschmerzen macht der auch. Das können nicht nur Trichterlinge. :evil:


    l.g.
    Stefan


    Hallo Jörg,


    guter Einwand. :thumbup: Ich hab mich durch die fehlende Netzzeichnung auf den Stielen der beiden hinteren und des Starken Blauens beim rechten etwas fehlleiten lasen. :shy:


    Schade, dass die Bilder der vermeintlichen Netzhexen so unscharf/schlecht belichtet sind. Da könnte auch gut so was wie B. mendax dabei sein. Allerdings kenne ich die Art nur aus Beschreibungen und hab die noch auf keinem gescheiten Bild gesehen.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    ein Fehler auf jeden Fall. ;) Entweder stimmt der Rettich-Fälblings-Artikel nicht oder aber bei den Träuschlingsverwandten wurde Hebeloma noch nicht eingepflegt.
    Wie aktuell der Stand da genau ist, weiß ich grad auch nicht.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    so rein makroskopisch gebe ich Hübchen recht; allerdings müssten auch bei Mallocyben Cheilocytiden da sein. Hast du welche gefunden Norbert?


    Wenn nein fällt Inocybe kommplett flach. Hebeloma wäre hier auch noch gut möglich allerdings fehlt mir hier der tiefere Einblick in die Gattung. Ich kann meine 3-4 Hebelomas, die ich so finde ganz gut makroskopisch ansprechen. Dein Fund gehört wohl nicht dazu oder sieht untypisch aus.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    für mich nicht; die Huthaut ist nicht zurückgezogen. Wenn Birken in der Nähe standen käme auch noch R. aeruginea in Betracht. Das kommt von der Färbung der Huthaut auch ganz gut hin.


    Übrigens sind wässrige Lösungen von Fe-II-Sulfat nicht stabil. Das Eisen-II wird mit der Zeit zum Eisen-III oxidiert und die Lösung ist nicht mehr wirksam. Eine dauerhafte Alternative ist ein Eisen-II-Sulfatkristall. Der hält ewig.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    deine Idee ist der "Doppelgänger" von R. vesca; nur in Grün. Dazu müsste auch entsprechend die Huthaut "zurückgezogen" sein. Wenn das nicht der Fall ist, würde ich auf eine grüne Form des Frauentäublings tippen. (die Lamellen waren ja recht biegsam)


    Aber so ganz ohne Bilder wird das auch eher nur Rätselraten. Standen am Fundort auch Birken?


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    Rita Lüders "Grundkurs Pilzbestimmung" ist bestimmt für einen Anfänger gut geeignet von dem, was ich so gehört habe.


    Für den etwas fortgeschrittenen Einsteiger empfehle ich immer:


    Ewald Gerhard: "Der große BLV Pilzführer für unterwegs"
    "Pareys Buch der Pilze"
    Laux: "Der grosse Kosmos-Pilzführer: Alle Speisepilze mit ihren giftigen Doppelgängern"



    Dann gibts noch ganz tolle Schlüsselwerke und Gattungsmonographien, die dann auch einiges Kosten und die sich nur lohnen, wenn du auch ein gescheites Mikroskop hast. ;) Für das normale Speisepilzsammeln reichen aber meine genannten Bücer locker.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Björn,


    dein Buchen-Spei-Täubling sollte wohl eher auf den Namen Russula graveolens hören (Fleischroter Heringstäubling; derzeit recht häufig in Sachsen). ;)


    Ansonsten sind deine Bilder wieder mal toll; da hast du ja ein paar tolle Arten gefunden.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Jörg,


    wir werden sowieso noch eine Fundliste rumschicken. Von meinen untersuchten Risspilzen waren alle von beiden Standorten Inocybe maculata; zumindest hab ich die so bestimmt; das muss nicht viel heißen. ;)


    Die Laccarien guck ich mir noch an.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    die ganz einfache Methode (wenn auch nicht in den Bestimmungsbüchern beschrieben); du legst für eine Nacht einen Pilzhut mit der Lamellenseite nach unten auf eine kleine Glasplatte. ;)


    Danach kannst du mit dem Pilzhut so gut wie nichts mehr anfangen, da eingetrocknet; aber du hast die Sporenpulverfabe. Natürlich kannst du den Pilzh auch wie in den Werken beschrieben in einem abgedeckten Wasserglas lagern, aber das ist mir persönlich viel zu viel Aufwand...


    l.g.
    Stefan


    Hm, einen Rötling hätte ich hier spontan nicht in Erwägung gezogen....
    :/


    Hallo Harald,


    das war nur, weil wir am Sonntag einen gleich aussehenden Pilz gefunden haben, der sich sicher als Rötling entpuppte. Ich mein(t)e hier auch einen rosa Schimmer bei den Lamellen gesehen zu haben. Das kann aber auch mit der Belichtung oder aber mit meinem Monitor zusammenhängen.


    Klar kommt da auch noch ganz andere Sachen in Betracht; von Melanoleuca angefangen bis zu Psathyrella.


    l.g.
    Stefan


    P.S. Unser Rötling hat sich als Entoloma lividoalbum entpuppt.