Beiträge von Climbingfreak

    Hallo Pablo,


    ja das Thema hatten wir schonmal im Mischgericht kann ich mir den sogar vorstellen; als Reingericht. <X und Dachpilze hab ich sehr gern; aber ausschließlich unterm Mikro und makroskopischen Bestaunen. :D Ich käm ehrlich gesagt gar nicht auf die Idee, die zu essen.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    auch von mir ein herzlichen Willkommen. Freut mich immer, wenn sich Leute aus unserem schönen Nachbarland hier anmelden. Leider hast du dich im falschen Unterforum vorgestellt. Das Unterforum hier ist eigentlich für Kinder- und Jugendliche gedacht. Ich verschiebe den Thread mal an die richtige Stelle.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Hansi,


    willkommen im Forum. Leider hast du für deine Vorstellung, über die ich mich sehr freue, in das falsche Unterforum eingestellt. Hier sollten eigentlich "nur" Kinder/Jugendliche bzw. Erwachsene den Kindern/Jungendlichen vorstellen.


    Ich verschiebe den Thread mal in das richtige Unterforum.


    l.g.
    Stefan


    Bzw. sollten mal Pholiota werden. :D Ich hab mal Pholiota flammans verkostet; ein schöner genießbarer Pilz und mit so einer herrlich erfrischenden Bitternote. :evil: <X
    Trotzdem bin ich immer noch der Meinung, dass nicht jeder Pilz, der in Pilzbüchern als genießbar gilt auch unbedingt gegessen werden muss.
    Tricholomopsis rutilans und Cortinariuis violaceus hab ich schon mal als Reingericht gebraten gekostet. <X <X <X


    Tricholomopsis rutilans: chemischer, undefinierbarer, ekliger Geschmack und die Küche stinkt noch 3 Tage nach der Zubereitung so.
    Cortinarius violaceus: Geschmack nach alter Zigarrenkiste <X
    Amanita excelsa: Geschmack nach überlagertem Rettich <X
    Cortinarius delibutus soll übrigens nach Aussagen von Tomentella nach Pappe schmecken. :D Auch eine sehr extravagante Geschmacksrichtung für einen Pilz. Da bezahlt der Gourmet doch gern etwas mehr, wenn der Pilz nach Pappe schmeckt. Einfach in ein Stück Pappe zu beißen ist für solche Leute einfach zu trivial glaube ich. :evil:


    *Ironiemodus aus*


    l.g.
    Stefan

    Hallo Helmut,


    danke für deine Einschätzung; möglich ist alles. Hab mit GPBW geschlüsselt und kam auf assimilata bzw. maculata. Klar können das auch andere Arten sein. Ich werde Ditte auf alle Fälle die fraglichen maculatas und assimilatas schicken. Wer weiß, was das wirklich ist. :D Bin ja auch erst im "2. Lehrjahr" bei der Inocybenbestimmung;mir fehlt da einfach die Erfahrung. Aber ich mach trotzdem Fortschritte und das ist die Hauptsache. ;) Bei der 2. Kollektion von I. maculata (die saftlingsähnlichen); das sollte dann aber schon passen.
    Hab heute endlich mal wieder I. cookei gefunden. Eigentlich auch eine häufige Art; aber finden tu ich die nur selten.


    @all: Das waren wirklich 3 Kollektionen on I.mixtilis an einem Tag. Ich wollte sicher gehen und hab die alle mal mitgenommen; mit einer so stark gerandeten Knolle hab ich die nämlich noch nie gesehen.


    l.g.
    Stefan


    Hallo Kerstin,


    das ist ein Kiefernbegleiter und der hat einen spitzen Buckel. ;)


    l.g.
    Stefan


    @ Mausmann: ich hab den als solchen bestimmt; das heißt nicht, dass ich richtig liegen muss. ;) Zumindest passt alles von Schlüssel her...


    Das sieht so aus, als ob der Pilzstiel eine Socke trägt. Eine Socke aus Velumresten sozusagen. Den Begriff hab ich übrigens aus dem Gröger Band 2 übernommen. Das machen einige Agaricus aus der Sektion um den Stadtchampi...


    l.g.
    Stefan
    [hr]
    Hallo Kerstin,


    weil Mausmann und ich davon ausgehen, dass dein Rätselpilz ein kleiner Leckerbissen ist/sein soll. Allerdings nur in jung und scharf angebraten. ;)


    l.g.
    Stefan


    Durchaus richtig; aber Blei und Cadmium haben auch ein völlig unterschiedliches Verhalten im Boden. Blei bindet sich meines Wissens an Tonmineralien und Cadmium nicht; bzw. nur bedingt. Blei wird nicht von Pflanzenwurzeln aufgenommen; Cadmium sehr wohl (und reichert sich auch in den Pflanzen an; insbesondere im Weizen z.B.). Ich hab seinerzeit mal ein Seminar/Diskussionsrunde beim BfR besucht, wo genau über solche Sachen gesprochen wurde. Es waren dort die viele Schwermetallanalytiker der Untersuchungsämter für Lebensmittel einiger Bundesländer z.B. Die Risikobewertung von Cadmium in Lebensmitteln wurde vom BfR ja auch nochmal überarbeitet.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    beim Rätsel hab ich schon so eine Idee; war die Milch und Fleisch wenigstens mild. Fischig riechender Milchling; da kenn ich nur einen. Ist der auch in der Pfanne gelandet? :D


    Den Risspilze kannst du mir gern geben; oder du versuchst dich selber mal dran. ;)


    Ansonsten kriegt den Ditte mal bei der nächsten Sendung.


    l.g.
    Stefan


    P.S.Freut mich, dass ihr eine schöne Tour hattet; aber meinen Fund von heute könnt ihr nicht toppen. Ich habe einen ockerlich verfärbenden Egerling mit Velumsocke im Großen Garten gefunden, den ich gerade als A. devoniensis bestimmt habe. :cool: Egal was das ist; auf alle Fälle was seltenes.

    Hallo,


    das ist kein Dachpilz; die haben freie rosaliche Lamellen. Bei deinem Fund sind die Lamellen aber am Stiel angewachsen und auhc nicht wirklich rosa, sondern eher weißlich/gelblich und viel zu dick und entfernt stehend.


    Könnte ein untypisches Breitblatt sein.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    das wird ein ewiges Geheimnis bleiben. :D Ich halte von Handy-Apps eh nicht viel; auf meinem alten Ding läuft der Mist eh nicht; zum Glück.


    Trotzdem wurden hier schon mehrere Links zu Karten mit der radioaktiven Bodenbelastung Deutschlands verlinkt/eingestellt. In den belasteten Gebieten würde ich dann auf Maronen und Semmelstoppler gern verzichten wollen; aber sonst sehe ich das Problem nicht so akut.
    Kritischer sehe ich z.B. Cadmium, das nicht radioaktiv, aber in geringsten Mengen nephrotoxisch + cancerogen ist. Wir haben in Sachsen und Niedersachsen z.B stark geogen bzw. durch Bergbau belastete Flächen mit Cadmium und Blei. Gilbende Egerlinge z.B. sammeln Cadmium aktiv, weshalb ich die auch nicht esse.
    Verwundert bin ich immer wieder, dass sich die Leute immer Sorgen um Radioaktivität machen; aber solche Gefahren, wie Schwermetalle unterschätzen. :/


    l.g.
    Stefan

    Hallo Peter,


    das ist auf alle Fälle ein Egerling (Champignon), da freie Lamellen und dunkles Sporenpulver; gut möglich, dass es einer der beiden "Waldchampignons" ist. Leider kenne ich mich in der Gattung nicht so gut aus. Ich nehme nur hin und wieder mal einen zur mikroskop. Untersuchung mit, den ich dann auch nicht immer rauskriege. :shy:


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    ich hatte unlängst mal auch einen Tintling, der so aussah, gelbes Ozonium hatte und auf den Namen Haustintling hörte. :D Da von den Stielen nichts zu sehen ist, bin ich bei so was immer vorsichtig. Theorethisch könnte das auch noch Coprinopsis alopecia sein. Tintlinge sind aus meiner Sicht ohne mikroskopische Untersuchung nicht zu bestimmen; außer Coprinus comatus natürlich. ;)


    l.g.
    Stefan


    P.S. ich schreibe hier auch nur als "Anfänger" in der Tintlingsbestimmung. Außer Coprinus comatus, C. atramentaria, C. alopecia, C. domesticus, C. xanthothrix, C. micaceus, C. saccharinus und diverse Parasola-Arten hatte ich noch keine Tintlinge bestimmen können. ;)

    Als kleinen Tipp kann ich euch gern geben, dass euch der Standort sehr viel weiterhelfen könnte. ;) Weiterhin würde ich behaupten wollen, dass einige von euch den Pilz noch nicht gesehen haben.
    Er ist nicht wirklich selten und kommt auch in vielen Pilzbüchern vor.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    für einen Weißsporer sind mir dann doch die Lamellen etwas zu rosa-braun; oder täuscht das? Möglicherweise doch ein Rötling?


    Dann kenne ich nur einen Pilz mit so einem behaarten Stiel aus der Ecke der Rüblinge; habt ihr den mal gekostet? Mein 2. Tipp wäre dann Gymnopus peronatus gewesen.


    l.g.
    Stefn

    Hallo Joli,


    ja. :D Laut Mortensen/Heilmann-Clausen wird Tricholoma fulvum (wächst bei Birke) mit Tricholoma pseudonictitans (wächst bei Fichte) synonymisiert. Das ist jetzt aber mit DNA-Untersuchungen abgesichert, dass es bei beiden um den gleichen Pilz handelt.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Pablo,


    :D


    Keine Angst ich muss auch immer beide fragen. Zumindest meine ich, das erste Bild von I. maculata; den voll aufgeschirmten Hut für die Sporen genommen zu haben. Zumindest laut GPBW kann das Velum auf dem Hut auch mal fehlen; zumal es an dem Tag noch in Chemnitz sehr viel und stark geregnet hat. ;) Ditte werde ich auf alle Fälle noch fragen; ggf. auch ein paar Exsiccate hinschicken.


    Zu der Psathyrella: ich hab die immer in dem Aussehen als "Wässriger Mürbling" gezeigt bekommen und auch so kartiert. Klar kann das auch noch eine andere Art sein. Aber Psathyrellen sind auch nicht so meins. Die wuchsen übrigens in einem ganzen Haufen aus teilweise undefinierbaren Laub- und Nadelholzästen. Ich hatte ganz schön Mühe, die unbeschadet aus dem Gewirr zu pfriemeln. Die Fruchtkörper wuchsen zumindest gesellig, dicht beieinander.


    l.g.
    Stefan