Beiträge von Climbingfreak


    Hallo,


    im Zweifel einen Tag/ein paar Stunden warten oder so. Ich rieche auch immer mehrmals dran. Frisch und nach 3-4 h kurz vorm Mikroskopieren.


    Ob nun allerdings der Geruch dann auch für die Art typisch ist, ist dann immer noch unsicher.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Jan-Arne,


    ich wäre hier für Salix spec. Ulmus kenne ich anders; mit mehr gedrungenen/gestauchten (nicht so länglich) und gezähnten Blättern. Zudem sind die Blätter auch bei Ulmen auch "schief" am Blattstiel angewachsen (so wie bei Linden). Das ist allerdings auch nur ein Tipp von mir und alles andere als eine sichere Bestimmung.
    Deswegen schließe ich mich meinem Vorredner an. Ein paar Bilder von der Ober- und Unterseite der Blätter voll ausgebreitet sind hier wirklich extrem hilfreich.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Enno,


    schön, dass du wieder (hoffentlich) öfter im Forum unterwegs bist. Deine Funde können sich sehen lassen. (Einen Teil haben wir ja schließlich auch zur Lausitztagung gehabt). ;)
    Einen Bericht für beide Tagungen werde ich in den nächsten Tagen noch einstellen.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Pablo,


    :D ja das wäre wirklich mal was. Danke nochmal für deinen Hinweis. Für den ersten habe ich dadurch Pholiotina arrhenius mit dem Gröger rausbekommen.


    @ Helmut: danke für deinen Tipp. Ja der könnte es sein.
    @ Jürgen: Sorry, ich war das letzte WE auf einer Pilztagung. Die folgenden WE bin ich leider auch kaum in Dresden. Unter der Woche ist bei mir ein Besuch im "Märchenwald" auf alle Fälle möglich.


    l.g.
    Stefan

    Hallo lieber Namensvetter,



    herzlich willkommen im Forum. Freut mich sehr, dass du hier die sächsische Fraktion im Forum bereicherst. ;) Leider hast du für deine Vortellung den falschen Thread gewählt. Dieser Thread ist für unsere Kinder und Jugendliche vorbehalten.


    Ich verschiebe den mal an die richtige Stelle.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,



    herzlich willkommen im Forum. Leider hast du für deine Vortellung den falschen Thread gewählt. Dieser Thread ist für unsere Kinder und Jugendliche vorbehalten.


    Ich verschiebe den mal an die richtige Stelle.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    herzlich willkommen im Forum. Leider hast du für deine Vortellung den falschen Thread gewählt. Dieser Thread ist für unsere Kinder und Jugendliche vorbehalten.


    Ich verschiebe den mal an die richtige Stelle.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    der wird wohl nicht mehr zu bestimmen sein, da die Stielknolle fehlt. Kannst du was zum Geruch sagen? Wo wurde der gefunden; im Wald, auf einer Wiese? Wird die Wiese ggf. gedüngt usw.?


    l.g.
    Stefan


    Hallo Helmut,


    danke für deine Antwort. Das Gebiet dort ist so eine Sache. Ja das ist karger Sandboden; ziemlich sauer mit einer Lehmschicht drunter. Es bildet sich demzufolge Staunässe. Irgendwie scheint es da auch Kalkhaltige Flecken zu geben, dass ich habe dort auch Tricholoma cingulatum und einen Kiefernreizker gefunden, der Kalkboden braucht (den Namen hab ich gerade nicht parat); kann auch leider nicht nachgucken wie der genau heißt; bin quasi schon auf der nächsten Pilztagung. :shy:
    Deinen Tipp mit der Pholiota werde ich gerne nochmal checken.




    Hallo Jürgen,


    ja da steht weit und breit keine Fichte. Pablo kennt den Wald. Natürlich kannst du dir die Rotkappen gern ansehen. Allerdings müsstest du dafür nach Dresden kommen und dann ist auch noch keine Gewähr, dass die nicht irgendeiner die wegsammelt. Dort gehen leider ziemlich viele Leute Pilze suchen dieses Jahr. Das sind Rotkappen immer sehr begehrt; im Falle der Fuchsrotkappe ist das natürlich fatal. Wir hatten letztes Jahr von denen auch "nur" vielleicht 6-7 Fruchtkörper.


    Wenn du nach Dresden kommen magst, dann kannst du dich gern per PN bei mir melden und führe dich zu dem "Märchenwald" (Name stammt von Nobi). Allerdings ist die "Gefahr" groß, dass wir da keine finden werden.


    l.g.
    Stefan

    Hallo ihr lieben,


    also ich bin grad zwischen 2 Pilztagungen, da bin ich froh, dass hier die Sache erstmal "ausläuft".
    Ich würde folgendes vorschlagen:


    Ich löse Anfang nächster Woche auf. Eine Frage kann ich gern noch beantworten; allerdings sollte die dann bis morgen Mittag um 12 gestellt worden sein. Auflösung dann nächste Woche Montag oder Dienstag.


    Als Wiedereinstieg würde ich dann Anfang November vorschlagen, da könen wir uns vor dem APR wieder etwas warmrätseln. ;)


    Alle Einverstanden so?


    l.g.
    Stefan


    P.S. Ein Bericht der Pilztagungen kommt nächste Woche. versprochen.


    Hallo Ulla,


    der hatte keinen markanten Geruch; wenn, dann nur sehr schwach.


    Ich setze mich heute nachmittag ggf. nochmal dran.


    l.g.
    Stefan


    Sporen: glatt; so um 8-10 µm lang, eiförmig
    HDS: leider nein; mach ich im Regelfall auch nicht; es sei denn der Schlüssel verlangt das so. :shy:


    Hallo Stefan,
    bei dem Risspilz mit der grünen Stielspitze ist eventuell auch so eine Artdiagnose möglich. Wenn angekratzte Stellen innerhalb weniger Stunden deutlich röten, müsste Inocybe haemacta herauskommen. Eine der wenigen Inocyben, die mMn makroskopisch gut erkennbar sind.
    FG
    Oehrling


    Hallo,


    ja danke für den Hinweis. Leider habe ich den gestern nur mit Samthandschuhen angefasst, da Einzelexemplar. Mal sehen, ob sich heute eine Rötung zeigt.
    Trotzdem wird der zu Ditte gehen; ich kann mir gut vorstellen, dass sie den vielleicht sequenzieren lassen will. Ich hab übrigens ein großes Interesse an dem Gebiet, denn dort sind seehr viele seltene Arten in Massen. Das ist ein wahrer Hot-Spot. Ich hab dort letztes Jahr auch meinen ersten Erstnachweiß für Sachsen gemacht: Cortinarius quarciticus. Dann kamen da auch noch letztes Jahr schöne braune "Kiefernritterlinge". Das wäre dann für Ingosixecho auch sehr interessant. Für mich übrigens auch. Braune Ritterlinge sind ja so toll. :sun:


    l.g.
    Stefan

    Hallo Stephan,


    du hast vollkommen recht; das war bisher auch nur wirklich mein erster Extremfall. In der Regel sind die Leute schockiert, was ich aus den Körben für altes Zeug raushole; aber im Nachhinein auch sehr dankbar.
    Ich komme auch sonst mit den Ratsuchenden gut klar; bis auf besagte Dame...


    l.g.
    Stefan

    Hallo Pablo,


    war auch mein erster Gedanke; aber dann muss das auf alle Fälle was ziemlich krasses sein. Zumindest sehen die spärlichen Cheilos komisch aus. 8| 8| Unten eine Kugel und nach oben ein enger Flaschenhals. Hab ich noch nie gesehen so. Für ne Inocybe passt mir das alles nicht. Aber man soll ja nie, nie sagen. :D Dann noch diese extrem orangene Hutfarbe. :/


    Ich werde die Risspilzfunde exsiccieren und Ditte schicken. Im Zweifel kriegt Ditte dann keine Inocybe. Immer noch besser, als wenn Ditte einen seltenen Risspilz nicht bekommt. ;)


    l.g.
    Stefan


    Hallo, Stefan!


    Wenn ich das richtig verstanden habe, war für die Trennung in zwei Arten in erster Linie eine unterschiedliche Sequenz verantwortlich. Und die statistischen 0,5 waren das einzige morphologische Merkmal, was dazu gefunden wurde. Ich glaueb auch nicht, daß eine Trennung so funktionieren kann. Es muss noch andere merkmale geben. Die sollte man suchen, dazu müsste man halt noch mal ein paar Dutzend Kollektionen jeweils komplett untersuchen udn sequenzieren.


    LG; pablo.


    Hallo Pablo


    klar liegt der Trennung eine genet. Untersuchung zu Grunde. An sich ist das gut; allerdings gibt der Mensch hier die Definition von "Art" vor, denn er legt selbst fest, wie groß die Abweichung in der Sequenz für die jeweilige Art noch sein "darf".
    Ich meinte oben aber, dass als einzigstes hartes Trennmerkmal von T. inocyboides zu (ich glaube es war T. agyraceum) nur noch die statistische Sporenbreite von 0,5 µm genannt wurde (außer der Unterschiede in den genet. Sequenzen natürlich; aber wer kann die schon von uns Hobby(Feld)mykologen untersuchen lassen)?
    Ich hoffe sehr, dass T. inocybeoides irgendwann mit T. agyraceum oder T. scalpturatum synonymisiert wird.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Andreas,


    ja zumindest mache ich mir einen Eintrag in mein Beratungs-Notizbuch mit Namen, Adresse, vorgelegten Arten und kurze Notiz für falls mir schon überständige Fruchtkörper von essbaren Arten vorgelegt werden.


    Ein richtiges "Beratungsprotokoll" mit Unterschrift des Ratsuchenden führe ich nicht.


    l.g.
    Stefan

    Hallo ihr lieben,


    je mehr (man) also in dem Falle ich ;) sich mit Pilzen beschäftigt, desto mehr komisches Zeug findet man auch. In dem Falle Dunkelsporer; und natürlich im "Märchenwald" wie könnte es anders sein. :D Engelchen hat mich begleitet. Vielleicht habt ihr ja 1-2 Ideen zu den Funden.


    Also Pilz Nr. 1: Leider ist der Hut nicht scharf; aber der Stielring ist sehr markant; oben braun; unten Weiß, häutig, abstehend. Ich vermute hier einen Dunkelsporer und Saprophyten. Gattung keine Ahnung; Geruch unbedeutend. Stiel scheint hohl zu sein; innen braun. Irgendeine grobe Idee? Mikroskop-Bilder kann ich leider (noch) nicht liefern.




    Dann ein Risspilz mt grüner Stielspitze; stellvertrend für andere Risspilze, die ich erstmal nicht bestimmen konnte. Die gehen alle an Ditte. (edit: definitiv kein Risspilz)




    Dann eine Hebeloma? Bin hier iwie ratlos. Geruch unbedeutend; vielleicht iwie erdig; keinesfalls nach Rettich oder Kakao. Irgendeine Idee? (edit: Pholiota mixta)





    Dann kamen auch schon die ersten "Halsbänder",



    Die ersten Gezonten Korkstachelinge (Hydnellum concrescnes) und Schwarz-Weißen Duftstachelinge (Phellodon melaleucus).




    Die erste Fuchs-Rotkappe darf auch nicht fehlen. :cool:



    Dann standen da noch sehr viele Heideschleimfüße (Cortinarius mucosus) und Rosenrote Schmierlinge (Chroogomphus roseus) und Telamonien rum. Bilder von denen "erspare" ich euch jetzt mal. ;)


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    herzlich willkommen im Forum. Leider hast du für deine Vorstellung den Thread für Kinder und Jugendliche verwendet. Ich verschiebe den mal an die richtige Stelle.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Stephan,


    ohh mann; das ist echt krass. Mich hat auch eine Frau aus Dresden schon 2mal belästigt.


    Beim ersten Mal: Sie zeigt mir einen Samtfußkrempling. Sie fragt: "Ist das ein Samtfußkrempling?"
    Ich: "Ja"
    Sie: "Kann man den Äässäähn?"
    Ich: "Nein"
    Sie: "Aber in meinem Pilzbuch steht, dass der bedingt essbar ist."
    Ich: "Schon möglich, aber ich kenne keinen PSV, der den zum Verzehr freigibt." Schmeiß den in die Biotonne.
    Sie protestiert und zeigt mir Keulenfußtrichterlinge und Laccaria proxima.


    Sie: "Kann man die Äässäähn?"
    Ich: "Nun ja, wenn Sie auf Pilze stehen, die nach nichts schmecken, bzw. mit Alkohol Probleme bereiten, dann schon."
    Sie: "Ich trinke keinen Alkohol"
    Ich: Trotzdem stehen die auf der DGfM-Liste als kritische Speisepilze!" (zumindest sollten die da stehen; 100%ig sicher war ich mir zu dem Zeitpunkt nicht).
    Sie: "Ich hab die gekostet; die schmecken guut!"
    Ich denke mir meinen Teil und und meinte dann nur noch: "Also, wenn Sie die unbedingt essen wollen, dann tun sie das meinethalben; aber auf Ihre Verantwortung".


    Ich erschrecke nicht schlecht, als mich diese Frau 2 Wochen später nochmal anruft.


    "Ich hab hier Pilzää mit einem total violetten Stiel, kann ich die äässääähn?"
    Ich hab die zu mir kommen lassen und sie hat mir Lepista personata vorgelegt und einen unbekannten Weißsporer (wahrsch. Sapprophyt). Da es dunkel war, hab ich mir die Pilze geben lassen und mir die am nächten Tag angesehen. Dann zeigt sie mir dann noch einen Riesensteinpilz 30 cm Hutdurchmesser; war schon ganz schön matschig; sehr grenzwertig zum verspeisen.
    Ich: "Der ist zu alt, den können Sie nicht mehr essen.


    Draufhin hat sie richtig hyperventiliert: "Das ist mein Schatz; meine Trophäe, den muss ich essen; ich MUSS usw..." Wenn ich den wirklich weggeschmissen hätte, dann wäre die entweder in die Psychiatrie gewandert, auf mich losgegangen, wie eine wilde Furie oder sofort auf der Straße in Ohnmacht gefallen.


    Mit solchen Leuten kriegt man als PSV zu tun. Das ist ja lebensgefährlich. Ich meine ich bin 1,90 m groß und wiege auch etwas; körperlich wäre die Frau mir auf jeden Fall unterlegen; aber trotzdem...


    Mit so was müssen wir uns als PSV rumschlagen.


    l.g.
    Stefan