Beiträge von Climbingfreak

    Hallo,


    nein Norbert ich bin nicht böse. Es wäre aber in Zukunft schön, wenn du mich bitte fragen würdest, ob du ein Bild von mir nehmen darfst.


    Was ich zu der Diskussion noch anmerken möchte; die Sache mit den Substrathemmern. Ich kenne mich nicht in Pilzzucht und Pilzkultur aus.


    Was ich aber weiß, dass z.B. sich eine stabile Mikroorganismenflora (z.B. im Natursauerteig) gebildet hat, sich andere Oragnismen dort so gut wie nicht mehr ansiedeln können, weil die "stabilen Mikroorganismen" sich eine "Umgebung" schaffen, in der sie nur überleben kann; in dem Falle ist das u.A. die Absenkung des pH-Wertes.


    Ich könnte mir vorstellen, dass, wenn das komplette Substrat mit A. bisporus-Hyphen durchzogen ist und es dem Pilz da "gut geht", sich andere Pilze einfach keine Chance haben sich da anzusiedeln, weil sie einfach von von den Champignonhyphen einfach auch ohne Substrathemmer unterdrückt/überwachsen werden. Anders mag das vielleicht sein, wenn im Ursprungssubstrat sich gelichzeitig schon 2 Pilze sich befinden und coexistieren können.


    Zumindest weiß ich nichts, von irgendwelchen Wachstumshemmern, die von Monsanto, BASF usw. angeboten würden. Davon hätte ich sicherlich schon gehört.


    Glyphosat ist dann wieder ein anderes Thema; dazu sage ich hier mal nichts.


    l.g.
    Stefan

    Hallo ihr lieben,


    um die ganze Sache mal etwas vorranzutreiben; weil ich schon noch die Hoffnung habe hier vor dem APR eine 2. Runde zu starten.


    Ihr solltet euch mal eine weitere Frage ausdenken. Die Gattung sollte eigentlich klar sein.


    l.g.
    Stefan


    P.S. ich hab meine Fundbilder mit dem Ludwig nochmal abgeglichen und ich finde, das kommt schon super so hin (zumindest mit einer Zeichnung der gesuchten Art); makros-, wie mikroskopisch. Leider kann ich aus Urheberrechtsgründen die Vergleichszeichnung nicht posten. Ich kann aber gern die Nummer der fraglichen Tafel nennen und ihr könnt ggf. selber abgleichen. Dass mein Rätselbild vielleicht etwas untypisch ist, kann ich nicht ausschließen; dafür fehlt mir die Funderfahrung mit diesem Pilz...
    P.P.S. Tintlinge hatte ich btw. schon ausgeschlossen; u.a. deswegen weil trotz des Ausslusses ein Lösungsvorschlag mit einem Tintling kam...

    Hallo


    dein Fund 2 ist schon L.dacastest; zumindest was aus dem Aggregat. Ja nach Autort werden da verschiedene Unterarten abgetrennt.
    Dein Fund 3 könnte der auch sein. Leider sind auf dem Foto nur 2 Zusammengewachsene Fruchtkörper zu sehen, so dass aus meiner Sicht keine sichere Bestimmung per Bild möglich ist.


    l.g.
    Stefan


    Hallo Dieter,


    das kann bei dir in Portugal auch schon wieder ganz anders sein; wie ich anderer Stelle in einem deiner letzten Anfragethreads schon schrieb.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Dieter,


    ohne mikroskop. Merkmale wirst du von mir keine Bestimmung bekommen. Ich hab mich erst dieses Jahr etwas intensiver mit Agaricus befasst.


    Mir fehlt da einfach die makroskop. Erfahrung. Ansonsten lassen sich sehr viele Vertreter der Gattung auch nur mikroskopisch sicher bestimmen, so dass der makroskop. sehr wahrscheinlich eh nicht zu bestimmen ist.


    l.g.
    Stefan


    Hallo Pablo,


    du vergisst den Sicherungspunkt. Ein bloßes Seil mit Körpersicherung ist für solche Fälle natürlich total ungeeignet; steht in jedem Kletterlehrbuch. :cool: :evil:


    l.g.
    Stefan


    Das weiß ich gerade auch nicht; allerdings hat mir Andreas zum Cortinarienkurs erzählt, dass er die Weidenbohrerraupe unlängst mal gessehen hat und nicht daran geschnuppert.


    Die Pflanze die nach Lyophyllum connatum riecht, ist der Gemeine Lärchensporn. Nun höte und staune ich hatte sogar schon beides in der Hand. Den Lärchensporn hat mir Heidrun mal im Frühjahr gezeigt.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    bei I. obliquus gehe ich mit; das letzte Bild ist das keinesfalls. Bei den ersten beiden Bildern hätte ich da auch etwas Bauchschmerzen. Sieht iwie komisch aus.


    Zu Nr.9: Seid ihr euch da mit Schizopora sepc. sicher? 8| 8| Mit so labyrinthischen Poren? 8| 8| Sollten die nicht eher unregelmäßig geschlitzt sein?


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    St. hirsutum hast du richtig bestimmt.


    Deine Nr.4 ist wohl eher eine Galerina. ;)


    Nr.1 kann sein; sollte mikroskopisch aber abgesichert werden, zumal der Rindensprenger wohl meines Wissens nach fast ausschließlich Eiche besiedelt.


    Nr.7 ist schon eine Diatrype/Diatrypella; allerdings glaube ich nicht an D. disciformis. Der kann nur an Buche und dein Ast sieht mir nicht gerade nach Buche aus. Hier wäre eine Substratbestimmung extrem wichtig.


    Mehr kann ich zu deinen Funden auch nicht sagen.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Dieter,


    erstmal wieder eine sehr schöne Bildstrecke. :thumbup: Hast du dir nun doch ein Mikroskop zugelegt? Finde ich gut. Übrigens L. laccata s st. hab ich dieses Jahr zum ersten Mal in meinem (recht jungen) Pilzlerleben gefunden; meist handelt es sich um L. laccata var. palidifolia.


    Dann auch herzlichen Glückwunsch zu deinen tollen Risspilzfunden.


    l.g.
    Stefan


    Hallo Heidi,


    viel zu viel der Ehre. :shy: Glaub mir, ich finde immer noch genug Täublinge, die ich nicht kenne. Ich hab schon mit Tintlingen, Risspilzen, Schirmlingen, Dachpilzen, Bauchpilzen evtl. noch Röhrlingen und Cortinarien mehr als Genug "Spielfläche".


    l.g.
    Stefan

    Hallo Dieter,


    bei der Pilzbestimmung ist schon sehr wichtig, dass du Gerüche erkenen und wiedergeben kannst; denn das ist ein wichtiges Merkmal.


    Klar kann ein Pilz mal verwässert und demzufolge keinen Geruch, bzw. einen untypischen Geruch haben. Trotzdem wäre es gut, wenn du mal deine Nase, bzw. dein Vokabular für Geruchsempfindungen "trainierst".


    Eine kleine Hilfe kann ich dir mit der DIN 10964 (einfach beschreibende Prüfung) geben. Vielleicht kommst du da irgendwie kostenlos ran; über Universitätsbibliothekszugänge etc.


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    Russula fragilis riecht glaube ich fruchtig. Was vielleicht auch noch in Betracht käme wäre R. atrorubens; sofern er nur "schärflich" war; nicht brennend scharf.


    Das Problem bei R. nobilis (Buchen-Speitäubling), dass Eichen auch Fagaceaen (Buchenverwandte) sind. Da könnten die der Theorie nach auch mal bei Eichen kommen; gerade in subtropischen Gefilden suchen sich mitteleuropäische Pilze, sofern sie da überhaupt vorkommen, auch gern mal andere Baumpartner. Solche Infos können auch gern mal in mitteleuropäischen Pilzbüchern fehlen.
    Zudem kannst du auch ein Art gefunden, haben die es in Deutschland nicht oder nur sehr selten gibt, dann bin ich sowieso raus. Wei bereits gesagt Täublinge sind nicht mein Spezialgebiet; sehr wohl aber von einer lieben Pilzfreundin von mir.


    Das was ich über Täublinge weiß, hat sie mir zum Größten Teil alles "nebenbei" erzählt. So ganz sind mir da gewisse Infos auch nicht an mir spurlos vorrüber gegangen. ;)


    Ich bin erstmal off.


    l.g.
    Stefan


    Hallo ihr Täublingskenner ;)


    Den hätte ich auch als Frauentäubling angesprochen - aber ich überlege immer noch, ob mich der rosa Stiel irritieren sollte... Ich habe selbst schon mehrere solche Exemplare gefunden, mit rosa überhauchtem Stiel, und ansonsten eindeutig Frauentäublinge Der darf das? Ist das ein Altersmerkmal, oder einfach selten? (Ich habe zwar vereinzelt Angaben dazu gefunden, aber es wird nicht eindeutig in jeder Beschreibung erwähnt,)


    Tja, der ist nach allem was ich weiß ein Chamäleon. Ich hatte sogar mal einen mit grüner Huthaut.


    l.g.
    Stefan


    Hallo Dieter,


    danke für die Glückwünsche. AberTäublingsfraktion gestärkt? Durch mich?!! 8| 8| Das ist doch überhaupt nicht meine Baustelle. :whistling: Ich kann lediglich die 30-40 gängigsten Täublinge makroskopisch ansprechen und das wars. :shy:


    l.g.
    Stefan