Beiträge von Climbingfreak

    Optik und Ökologie passt. Aber ob es der ist, musst du selber anhand der Merkmale checken. Mehr wollte ich nicht damit sagen, denn braune Milchlinge sind nicht ohne. Da zählt Ökologie, Milchverfärbung, Geruch, Geschmack, etc.


    l.g.

    Stefan

    Danke für deine Ergänzung. Klar, dass Gattungsspezis dann noch mehr Erfahrung haben. :)


    edit: Mir ist gerade aufgefallen, dass ich die Art sehr wahrscheinlich gestern auch hatte. Der starke Mehlgeruch war nicht zu überriechen.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    es wäre wirklich gut, wenn du die Bilder numerieren und den Text etwas besser formatieren könntest. Das würde den Lesefluss erleichtern und wir könnten auch darauf reagieren.


    Der Waldchmampi ist einer; zumindest einer aus der Gruppe.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    auf jeden Fall kann dir eine App nie die genaue Merkmalskenntnis der Arten abnehmen. Bei den Pflanzen nicht und bei den Pilzen erst Recht nicht. Sie kann dir nur als Bestimmungshilfe dienen und ein kleines Taschenbuch (wie den "Gerhardt") für den ersten Eindruck mitzunehmen, ist sogar noch ratsamer.


    Die "Profis" dokumentieren unbekannte Pilze vor Ort und nehmen die Pilze mit zur Bestimmung mit nach Hause und zwar in ein einer Fruchtkörperanzahl, welche die Bestimmung ermöglicht. Bei den Risspilzen und Cortinarien sind das dann schon mal 10-15 FK.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    Pilz 1 ist ein weißer Porling an Kiefernstamm; kann gut ein Saftporling sein; da soll dann aber ein Experte was dazu sagen. Für mich sehen die alle gleich aus.

    2. ja passt

    3. Russula aeruginea

    4. Tricholoma saponaceum

    5. nein, definitiv nicht. Sieht erst Mal wie ein junger Panther aus

    6. kann gut sein; nachmikroskopiert sollte aber werden.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    aufgrund des schuppigen Hutes halte ich den Pilz für einen der beiden I. cincinnatas. Allerdings sollte das noch nachmikroskopiert werden.


    l.g.

    Stefan

    Aber richtig ausgebuchtet ist das auch nicht. Finde ich. 😯

    Hi,


    das steht zwar in den Lehrbüchern, dass Ritterlinge einen Burggraben haben; nur leider halten sich die Pilze nicht an die Bücher, welche über sie geschrieben worden sind. Ist ja auch logisch. Sie können ja nicht lesen.==Gnolm7==Gnolm10


    Mal im Ernst. Es ist mitnichten so, dass Ritterlinge immer ausgebuchtet angewachsene Lamellen haben. Bei Grünlingen und insbesondere Halsbandritterlingen ist es so, dass sie sehr selten einen Burggraben haben. Da spielt viel Erfahrung mit rein.


    Zu deiner anderen Frage. Da spielt auch (viel) Erfahrung mit rein. Das Hauptargument gegen einen Raukopf ist die andersgefärbte Hutoberseite im Gegensatz zu dem Rest-FK. Rauköpfe sind meist Ton in Ton gefärbt; also der gesamte FK ist in etwas gleichfarben. Zudem haben Rauköpfe keine so dicken, entfernt stehenden Lamellen.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    also ein Raukopf ist das nie und nimmer. Leider ist der Geruch rettichartig; wenn er denn Gasartig nach Leuchtgas gewesen wäre, würde nämlich Tr. bufonium sehr gut passen; das ist ein violetthütiger Schwefelritterling. Die dicken und entfernt stehenden Lamellen, würden dazu nämlich besser passen als zu einem Holzritterling...


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    alternativ geht auch auch der Strophariaceaen Band der Fungi Europaei-Reihe; auf den ich gerne verweise oder die FN. ;) Buche hat als Hauptsubstrat P. adiposa mit dem Aussehen. Nachmikroskopieren sollte man aber trotzdem. Dennoch zu 99% ist der Goldfellschüppling/hochtrohnender Schüppling an Buche P. adiposa.


    l.g.

    Stefan


    P.S. Deutsche Namen sind bei denen Schall und Rauch.

    Hi,


    na ja die Stielbasis hast du ja schon "geputzt", was ich sehr schade finde. Kannst du mal bitte ein komplettes Schnittbild machen? Das Ding sieht komisch aus. Schade, dass du die Bilder bei Kunstlicht gemacht hast. Die echten Farben wären sehr wichtig gewesen.


    l.g.

    Stefan