Optik und Ökologie passt. Aber ob es der ist, musst du selber anhand der Merkmale checken. Mehr wollte ich nicht damit sagen, denn braune Milchlinge sind nicht ohne. Da zählt Ökologie, Milchverfärbung, Geruch, Geschmack, etc.
l.g.
Stefan
Optik und Ökologie passt. Aber ob es der ist, musst du selber anhand der Merkmale checken. Mehr wollte ich nicht damit sagen, denn braune Milchlinge sind nicht ohne. Da zählt Ökologie, Milchverfärbung, Geruch, Geschmack, etc.
l.g.
Stefan
Alles anzeigenServus,
auch ohne Mikro, der Helmling ist eine typische Mycena cinerella. Wenn man die mal kennt, bekommt man die außer bei sehr atypischen Exemplaren eigentlich ohne größere Probleme hin. Im Zweifel kann man dran riechen, der mehlige Geruch enttarnt die Art dann normalerweise sehr schnell. Ansonsten sind herablaufende Lamellen (halbwegs im zweiten Bild zu erahnen), die starke Streifung, weder Hut noch Stiel schleimig und oft (aber nicht immer) eine leicht weißliche Bereifung am Hut (hier nicht klar zu sehen) typisch.
Könnte man am ehesten mit M. vulgaris, die zur gleichen Zeit am gleichen Standort erscheint verwechseln, die wäre aber komplett schleimig.
Viele Grüße,
Matthias
Danke für deine Ergänzung. Klar, dass Gattungsspezis dann noch mehr Erfahrung haben.
edit: Mir ist gerade aufgefallen, dass ich die Art sehr wahrscheinlich gestern auch hatte. Der starke Mehlgeruch war nicht zu überriechen.
l.g.
Stefan
Hi,
es wäre wirklich gut, wenn du die Bilder numerieren und den Text etwas besser formatieren könntest. Das würde den Lesefluss erleichtern und wir könnten auch darauf reagieren.
Der Waldchmampi ist einer; zumindest einer aus der Gruppe.
l.g.
Stefan
Hi,
Optik passt erst Mal. Mehr kann man nicht dazu sagen.
l.g.
Stefan
Hi,
auf jeden Fall kann dir eine App nie die genaue Merkmalskenntnis der Arten abnehmen. Bei den Pflanzen nicht und bei den Pilzen erst Recht nicht. Sie kann dir nur als Bestimmungshilfe dienen und ein kleines Taschenbuch (wie den "Gerhardt") für den ersten Eindruck mitzunehmen, ist sogar noch ratsamer.
Die "Profis" dokumentieren unbekannte Pilze vor Ort und nehmen die Pilze mit zur Bestimmung mit nach Hause und zwar in ein einer Fruchtkörperanzahl, welche die Bestimmung ermöglicht. Bei den Risspilzen und Cortinarien sind das dann schon mal 10-15 FK.
l.g.
Stefan
Hi,
ich kenne auch den Tellerling nicht mit einer filzigen Huthaut; was aber nix heißen muss, denn die Art hatte ich bisher nur 3-4 Mal...
l.g.
Stefan
Hi,
ja ziemlich eindeutig. Passt.
l.g.
Stefan
Hi,
eine Lepista würde ich hier auch nicht unbedingt ausschließen, denn R. gemina kenne ich nicht mit so herablaufenden Lamellen...
l.g.
Stefan
Hi,
Armillaria cf ostoyae; deine App ist Mist. Die angezeigten Pilze sind nicht mal annähernd ähnlich oder nahe verwandt mit deinem Fund.
l.g.
Stefan
Hi,
Pilz 1 ist ein weißer Porling an Kiefernstamm; kann gut ein Saftporling sein; da soll dann aber ein Experte was dazu sagen. Für mich sehen die alle gleich aus.
2. ja passt
3. Russula aeruginea
4. Tricholoma saponaceum
5. nein, definitiv nicht. Sieht erst Mal wie ein junger Panther aus
6. kann gut sein; nachmikroskopiert sollte aber werden.
l.g.
Stefan
Hi,
1. ja
2. ohne Mikro Bestimmung nicht möglich
3. ja
4. Lactarius turpis
5. Cortinarius semisanguineus
6. Tricholoma cf saponaceum; die Stielbasis sehe ich als rötend an
l.g.
Stefan
Hi,
Ludwig hatte zu denen seine eigenen Aufassungen. Das muss man zu ihm wissen. Auf jeden Fall ist der Holec die verlässlichste Quelle zu dem Thema, danach der Fungi Europaei Band.
l.g.
Stefan
Hi,
aufgrund des schuppigen Hutes halte ich den Pilz für einen der beiden I. cincinnatas. Allerdings sollte das noch nachmikroskopiert werden.
l.g.
Stefan
Danke Beli. Ich werde dann mal zu den Leuten hinfahren, selber Bilder machen und auch 1-2 FK entnehmen um mir ein Bild zu machen.
Ich habe von Michael Kuo noch was gefunden, was ganz aufschlussreich war. M. caninus habe ich allerdings noch nie in so rosa gesehen...
Phallaceae: The Stinkhorns (MushroomExpert.Com)
l.g.
Stefan
Hallo ihr lieben,
habe gerade eine Mail bekommen mit folgenden Bildern. Eine der beiden Roten Hundsruten aus Amerika ist das mit Sicherheit; nur welche und woran erkenne ich das? Fundort ist ein Naturnaher Garten am Elbhang in Dresden Wachwitz. Habe nachgefragt; die Bilder darf ich verwenden.
l.g.
Stefan
Hi,
ja L. scabrum s. st. verfärbt sich nicht im Schnitt; auch nach 6-7 Stunden nicht. L. rigidipes z.B. verfärbt sich rosa; allerdings braucht das sehr lange über 6-7 Stunden teilweise.
l.g.
Stefan
Aber richtig ausgebuchtet ist das auch nicht. Finde ich. 😯
Hi,
das steht zwar in den Lehrbüchern, dass Ritterlinge einen Burggraben haben; nur leider halten sich die Pilze nicht an die Bücher, welche über sie geschrieben worden sind. Ist ja auch logisch. Sie können ja nicht lesen.
Mal im Ernst. Es ist mitnichten so, dass Ritterlinge immer ausgebuchtet angewachsene Lamellen haben. Bei Grünlingen und insbesondere Halsbandritterlingen ist es so, dass sie sehr selten einen Burggraben haben. Da spielt viel Erfahrung mit rein.
Zu deiner anderen Frage. Da spielt auch (viel) Erfahrung mit rein. Das Hauptargument gegen einen Raukopf ist die andersgefärbte Hutoberseite im Gegensatz zu dem Rest-FK. Rauköpfe sind meist Ton in Ton gefärbt; also der gesamte FK ist in etwas gleichfarben. Zudem haben Rauköpfe keine so dicken, entfernt stehenden Lamellen.
l.g.
Stefan
Hi,
ja ganz eindeutig; die Velumfetzen, die vom Hutrand hängen kann nur diese Pleurotus-Art haben...
l.g.
Stefan
Hi,
alle 3 Arten (X. chrysenteron, X. pruinatus und X. cispalpinus) sind zumindest hier im Dresdner Umland sehr häufig und keineswegs "ungewöhnlich".
l.g.
Stefan
Hi,
also ein Raukopf ist das nie und nimmer. Leider ist der Geruch rettichartig; wenn er denn Gasartig nach Leuchtgas gewesen wäre, würde nämlich Tr. bufonium sehr gut passen; das ist ein violetthütiger Schwefelritterling. Die dicken und entfernt stehenden Lamellen, würden dazu nämlich besser passen als zu einem Holzritterling...
l.g.
Stefan
Hi,
alternativ geht auch auch der Strophariaceaen Band der Fungi Europaei-Reihe; auf den ich gerne verweise oder die FN. Buche hat als Hauptsubstrat P. adiposa mit dem Aussehen. Nachmikroskopieren sollte man aber trotzdem. Dennoch zu 99% ist der Goldfellschüppling/hochtrohnender Schüppling an Buche P. adiposa.
l.g.
Stefan
P.S. Deutsche Namen sind bei denen Schall und Rauch.
Hi,
an Tr. portentosum ohne Kiefer mag ich nicht so recht glauben. Können das nicht auch einfach was aus der gilbenden Erdritterlingstruppe sein?
l.g.
Stefan
Hi,
na ja die Stielbasis hast du ja schon "geputzt", was ich sehr schade finde. Kannst du mal bitte ein komplettes Schnittbild machen? Das Ding sieht komisch aus. Schade, dass du die Bilder bei Kunstlicht gemacht hast. Die echten Farben wären sehr wichtig gewesen.
l.g.
Stefan
Hi,
ich kenn die Art mit recht dunkelbraunem Hutzentrum und deutlich violettem Rand und jung weißen Lamellen. Hier mag ich da nicht so daran glauben.
l.g.
Stefan