Einfluss der Mondphasen auf den Stoffwechsel einzelner Pilzarten:
Wäre es da nicht sinnvoller, das Fruchtkörperwachstum nur in einem speziellen, begrenzten Bereich zu erfassen?
Weil: Um dabei irgendwelche Rückschlüsse zu ziehen, müsste man ja auch die übrigens Fakoren berücksichtigen, die einen Einfluss auf das Wachstum haben. Und sei es nur, um die gezielt rausrechnen zu können. Also Bodendurchfeuchtung (Achtung: Nicht Niederschlagssummen, die wären uU sehr irreführend!!!), Temperaturen (Tagesmin & -max + Durchschnitt), Tageslänge, Sonnenstunden; bei Mykorrhizapilzen müsste man noch den Stoffwechselzyklus der Partnerbäume beachten (der möglicherweise übrigens ebenfalls zum Teil durch Mondphasen beeinflusst sein könnte).
Diese ganzen Faktoren variieren ja von Gebiet zu Gebiet mitunter stark, was dann die Belastbarkeit von Daten verringert, oder?
Hallo Pablo,
Herausrechnen wäre ja eine feine Sache, falls irgendjemand wüsste wie. Aber wenn man von keiner der vielen unbekannten Größen weißt, wie groß ihr Einfluss ist, erscheint mir das utopisch.
Deshalb würde ich eher den Ansatz wählen, eine räumlich und zeitlich möglichst große Datenmenge zu betrachten, so dass sich die übrigens Einflüsse - sofern sie nicht mit Mondzyklen korrelieren - im Mittel nicht mehr ins Gewicht fallen.
Teilweise ist das meiner Erinnerung nach im verlinkten Thread schon zur Sprache gekommen, vielleicht sollten wir besser dort anknüpfen?
LG, Craterelle