Beiträge von Andreas

    Hi Stoppel,


    Herzlichen Glückwunsch zum Neuerwerb, gute Einstandsbilder :thumbup: Der erste Röhrling ist doch ein Satan, oder ? Habe seit Ende 2007 noch die D 60 werde aber demnächst auch nach ein besseres Model Ausschau halten ;)


    Weiterhin viel Freude mit deiner neuen Kamera und viel Spaß beim testen :thumbup:


    Andreas

    Hallöle Andrea,


    Wir habe die Moore und Heiden mit viel Mischwäldern (Eiche, Buche, Birke, und Kiefer) und reine Nadelwälder (Kiefer und Fichte) auf überwiegend sauren Böden. Hier kann man viele Röhrlingsartige (vorallem Fichtensteinpilz, Maronen, Birkenpilze, Rotkappen, Sand-Röhrlinge, Butterpilze usw.) finden. An bestimmten Stellen in entsprechenden Biotopen auch Raritäten wie z.b. Schwarzhütiger Steinpilz, Rothütiger Steinpilz, Anhängselröhrling, weißhütige Raufußröhrlinge etc.

    Hi Florian,


    Gerade bei den Wulstlingen/Knollenblätterpilzartigen ist es immer sehr sehr wichtig auch den Stiel mit Knolle zu zeigen. Aufgrund der rötlichen Stellen am Fruchtkörper wird es sich um den Perlpilz handeln.

    Hi Veronika,


    Danke für deine Meinung. Ziegelrot wäre ja eine Katastrophe 8| Bei mir sind die braun. Hänge nun man die unbarbeiteten Bilder (nur verkleinert und geschärft) ran:



    Und jetzt zum Vergleich die Heide-Rotkappe:



    Wie man sieht gibt es deutliche Unterschiede zwischen Heide-Rotkappe und Birkenpilz. Der Pilze im Formenkreis der Birkenpilze sind sehr veränderlich, demnach kann diese Pilzart mal mehr und mal weniger ausgeprägte Stielschuppen aufweisen ;)

    Hi Iane,


    Ja, auch wenn die Schwarzhütigen von Jahr zu Jahr wieder etwas häufiger werden (zumindest in manchen Regionen), stehen sie dennoch zu Recht unter strengem Naturschutz und dürfen nicht gesammelt werden. Konntest da aber nicht wissen und von daher brauchst du auch kein schlechtes Gewissen haben ;)

    Hallo Iane,


    Links ein gewöhlicher Fichtensteinpilz, aber ganz rechts (in der Mitte kann man nicht erkennen) ist für mich zweifelsfrei (schwarzbraune Kappe, dunkle Stielfarben und weißliche Poren) ein Schwarzhütiger Steinpilz (Boletus aereus), herzlichen Glückwunsch zu dieser schönen Rarität :thumbup:

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    Nein, es sind mehr oder weniger gewöhnliche Birkenpilze. Ich weiß nicht wie die Bilder bei euch auf dem Bildschirm dargestellt werden, aber für mich sind sie fast wie in Natura und so wie ich sie gefunden habe. Die Pilze hatte eine haselnussbraune Kappe. Rotkappen haben stets rotorange bis ziegelrote Kappen.


    Bevor ich euch die unbearbeiteten RAW Bilder hier zeige, habe ich aber noch eine Gegenfrage:


    Wieso glaubt ihr hier an Rotkappen ?

    Hi liebe Veronika,


    Ich sehe das Bild auch nicht mehr, aber es war mal da (habe damals ja noch geantwortet). Hier sieht man wiedereinmal warum man doch lieber Bilder im Forum direkt hochladen sollte und nicht über einen externen Bildserver. Da verschwinden irgendwann einmal die Bilder oder sie werden durch andere ersetzt :rolleyes:

    Hallo zusammen,


    attachment.php?aid=38804%20


    Diese zwei Steinpilze (Boletus edulis) habe ich bereits vor ein paar Tagen an einer noch gut durchfeuchteten Schattenstelle unter Kiefern gefunden. Derzeit lässt die Witterung an der Ostseeküste kein gescheites Wachstum zu, oberflächlich ist der Boden schon seit längerem durch die starken Winde abgetrocknet. Wir bauchen wieder viel :rain: damit das Pilzwachstum wieder in Schwung kommt ;)

    Hallo zusammen,


    Zitat

    Heide-Rotkappe


    Die sicher nicht, weil Heide-Rotkappen eine orangefarbige Kappe und schwärzliche Stielschuppen besitzen. Welche Begleitbäume waren vor Ort ? Ich tendiere aufgrund der Kappenfarbe und der rotbraunen Stielbeschuppung eher zur Eichen-Rotkappe

    Hi Jürgen,


    Vielen Dank für die wichtigen Infos ;)


    Also unterscheidet man nun beide (Eichen-Rotkappe und Espen-Rotkappe) nicht mehr voneinander ?


    Dann müsste es sich bei dem Habichtspilz um Sarcodon squamosus handeln, weil ich diesen Pilz an der Kante einer Kiefernschonung gefunden habe.

    Hallo zusammen,


    In den letzten Tagen konnte ich wieder einige kleine Raritäten an entsprechenden Stellen finden, da wäre im Moor der stark gefährdete und seltene Moor-Röhrling (Suillus flavidus):



    An einer Waldkante, Pappelwäldchen mit eingestreuten jungen Eichen die ebenfalls seltene Eichen-Rotkappe (Leccinum quercinum):



    Und zum Schluß der Habichtspilz (Sarcodon imbricatus) der ebenfalls sehr rückläufig, gefährdet ist und geschont werden sollte:


    Hallo Gerd,


    Sind übrigens sehr fotogene Pilze wie ich finde. Meine (einzige) Fundstelle auf besseren Boden im Laubwald gab in dieser Saison nicht viel her :( Vielleicht bessert es sich in den letzten Wochen noch und es kommt ein kleiner Schub ;)