Hallo Felli,
Dein Myxo hört auf den Namen Perichaena depressa.
Er kommt oft in Kultur, scheinbar auch an Dung.
Die Fruchtkörper wachsen immer so dicht beieinader wie zusammengepreßt.
Sporen und Capillitium passen auch.
LG Ulla
Hallo Felli,
Dein Myxo hört auf den Namen Perichaena depressa.
Er kommt oft in Kultur, scheinbar auch an Dung.
Die Fruchtkörper wachsen immer so dicht beieinader wie zusammengepreßt.
Sporen und Capillitium passen auch.
LG Ulla
Ich habe ja schon so manche Biberratte gesehen, nur noch nie auf einem zugefrorenen Teich:
ja wenn man so nett angefüttert wird!
Die Viecher sollen über 200000 Haare haben, pro Quadratzentimeter
beneidenswert, davon kann ich nur träumen
LG Ulla
Hallo Steffen,
schau mal bei A... für 21,95€
VG Ulla
Hallo Sepp,
das ist die Zinnoberrote Tramete - Pycnoporus cinnabarinus.
Sie wächst häufig an Kirsche wie in Deinem Fall, aber auch an Birke ist sie zu finden.
VG Ulla
Hallo Björn,
sehr schöne Dokumentation!
Natürlich hast Du recht mit Stemonaria irregularis.
Ich hatte die Art auch 2x in den letzten Wochen. Fotos davon habe ich auch gemacht, aber Deine sind um vieles besser!
Allerdings ist die Art wirklich recht selten. In Pilze-deutschland.de gibt es nur nur wenige Funde. Alle aus den östlichen Bundesländern.
Ich habe sie meist nur im Winterhalbjahr gefunden.
LG Ulla
Hallo Urs-Peter,
Deinen Fund würde ich für die Blasse Borstentramete - Coriolopsis trogii halten.
Die Art wächst meist an Pappel.
Sie ist von der Braunen Borstentramete - Coriolopsis gallica durch das weiße Fleisch unterschieden (C.gallica hat braunes)
VG Ulla
Hallo,
auch Dir ein pilzreiches neues Jahr!
Der Baum könnte eine Kirsche und der Pilz dann ein Pflaumenfeuerschwamm Phellinus pomaceus (wächst auch an Kirsche) sein.
VG Ulla
Hallo,
trotz der Verbreitungskarte bei Pilze-deutschland.de kann man m.M. nach für den Osten Deutschlands einen Rückgang verzeichnen.
Vor der Wende, war Lepista personata in vielen Gebieten, vor allen dort wo Vieh noch auf der Weide stand ein Massenpilz.
Nachdem die Viehhaltung sich stark reduziert hat und die Tiere nicht mehr draußen stehen, sind die Pilze auf den Wiesen auch meist verschwunden.
Man findet sie jetzt mehr in Parks, an Wegrändern und Gebüschsäumen und dann auch oft nur einzeln und nicht massenhaft.
LG Ulla
Hallo Waldfee,
herzlich willkommen im Forum,
auf Tipps und Schwarmwissen kannst Du hier immer zählen. Wir freuen uns auf Deine Beiträge!
VG
Hallo,
wir haben diese Varietät von der Rickenella auch schon gefunden unter den selbene Bedingungen wie Ingo.
Erst hatten wir sie für eine Hygrocybe gehalten, aber da paßte ja mikroskopisch nichts.Zum Glück sind wir dann auf die richtige Lösung gekommen.
VG und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr
Ulla
Hallo Cornelius,
dein Fund Nummer 2 sieht nur auf den ersten Blick aus wie ein Schleimpilz. Er hört auf den Namen Phleogena faginea und ist recht selten. Er riecht spätestens in getrocknetem Zustand stark nach Maggi.
Einen guten Rutsch wünsch ich,
Martin
Hallo Martin,
da muß ich leider ein veto einlegen. Die Nr. 2 ist tatsächlich ein Schleimpilz, möglicherweise ein Physarum (z.B. leucophaeum). Ein Didymium würde ich ausschließen, dafür ist mir der Kalk auf der Peridie zu fein. Man müßte natürlich zur vollständigen Klärung mikroskopieren. Physarum hat amorphen Kalk auf der Peridie während Didymium kristallinen Kalk dort hat.
Phleogena faginea ist völlig kalkfrei, das Köpfchen sieht mehr wattig aus und ist dem Stielchen gleichfarbig. Mikroskopisch unterscheidet es sich natürlich sowieso.
LG und guten Rutsch
Ulla
Hallo Thorben,
trotz des von Dir verochenem Anisgeruch würde ich hier die Blasse Borstentramete -Coriolopsis trogii sehen.
Für die Anis-Tramete Trametes suaveolens ist die Oberfläche viel zu striegelig, die Poren müßten etwas etwas kleiner sein.
Ich habe die Anis-Tramete bisher nur an Weide gefunden, soll aber leider auch schon an Pappel gefunden worden sein.
Vielleicht wissen die Spezis mehr.
VG Ulla
Hallo,
das mit dem anderen Habitat kann ich nur bestätigen.
M fistulosa hab ich immer in Erdnähe auf Hölzchen, im Laub gefunden, während die M. contorta meiner Erfahrung nach immer in luftiger Höhe auf toten Ästen wächst.
LG Ulla
Liebe Tuppie,
Dein Fund ist Macrotyphula fistulosa var. contorta, eine Varietät der Röhrigen Keule.
Es soll eine Hungerform dieser sein, dashalb nur Varietät.
Kommt meist im Winterhalbjahr vor, häufig an Corylus.
LG Ulla
Hallo Andy,
von den roten Arcyria-Arten gibt es einige.
Man muß zunächst darauf achten, ob sich das Capillitium leicht vom Stielbecher trennen läßt oder fest angewachsen ist.
In Deinen Fall gehört die Art zu denen wo das Capillitium leicht abgeht. Der Stielbecher ist klein ohne Vertiefung. Das sieht man auf den letzten Fotos. Das Capillitium ist stark strukturiert mit Ringen und Halbringen, Warzen. Die Sporengröße und Skulptur paßt auch sehr gut. Ich würde Deinen Fund deshalb auch als Arcyria ferruginea bezeichnen.
Allerdings sind die Fruchtkörper auf Deinen ersten Fotos nicht ausgereift. Da wäre es allein nach diesen schwierig die Art zu erkennen. Aber die letzten 2 Fotos zeigen die typischen Merkmale der Art.
VG Ulla
hallo,
das sieht mir sehr nach dem Pappelschüppling - Pholiota populnea aus.
Vergeleich mal damit.
VG Ulla
Liebe Pilzfreunde,
ich habe wieder einige Bücher aus einem Nachlaß abzugeben. Porto kommt noch dazu.
Bei Interesse bitte per PN.
LG Ulla
Hallo Mario,
mit Cribraria hast Du schon recht. Cribraria hat im Innern kein Capillitium, dafür bildet die Peridie ein Peridialnetz aus, das ist das löcherige.
Meist sind im Peridialnetz Knoten an den Maschenwinkeln zu sehen.
Bei der Art die Du gefunden hast aber nicht. Das ist mit ziemlicher Sicherheit Cribraria rufa. Die hat ein sehr weitmaschiges Peridialnetz ohne Netzknoten (sieht man auf Deinem 4. Foto gut).
Man sieht auf Deinen Fotos auch den radial gerippten mit Granulat versehenen Becher.
Die Sporen haben eine aus Warzen aufgebaute grobmaschige Netzskulptur. Das hast Du ja auch schon gesehen. Sporengröße ist auch i.O.
Die Art findet man häufig auf recht morschem Nadelholz.
LG Ulla
Hallo ,
das ist der Pappelschüppling, Hemipholiota populnea,
sehr häufig an der Schnittstellen geschlagener Pappeln.
VG Ulla
Hallo Patrick,
hoffe, dass Deine Lebensmittelvergiftung nicht von Pilzen herrührte. Ich wünsche Dir gute Besserung!
Man kann Pilze sicher noch einenTag im Kühlen aufheben, aber dann sollte man sie verarbeiten.
Aufgrund Deiner gesundheitlichen Probleme würde ich natürlich nicht gleich wieder Schwerverdauliches wie Pilze essen.
Man kann die Pilze ja zubereiten und dann einfrieren.
VG Ulla
Hallo Kso,
ich sehe bei Deinen Funden eigentlich auch nur Zottige oder Gezonte Birkenreizker, Lactarius torminosus.
Die Ungezonten oder Flaumigen Milchlinge Lactarius pubescens, sind nicht so zottig, die Zonierung fehlt meist. Die Fruchtkörper sind auch heller.
Das jetzt keine Milch mehr zu sehen ist, ist der Witterung und Nässe geschuldet.
Wir hatten auch am Wochenende Milchlinge die keine Milch mehr absonderten.
LG Ulla
Liebe Pilzfreunde,
aus dem Nachlaß einer Pilzfreundin habe ich weitere Literatur abzugeben.
Bitte bei Interesse PN.
Meine Preisvorstellungen sind ohne Versandporto.
VG Ulla
Antonin, V. & Noordeloos, M. A monograph of Marasmius, Collybia and related genera in Europa 1993, Libri botanici Vol.8; IHW-Verlag 15€
Becker, A. Du Monts Mirakelbuch der Pilze 1983 2€
Beyer, K. Mykologisches Wörterbuch 1980 15€
BI-Lexikon Mykologie, Pilzkunde 1988 10€
Bolets de Catalunya IX.Band, 50 Pilzporträts(Fotos) 1990 3€
Bon, M. Die Großpilzflora von Europa1: Hygrophoraceae, 1992, IHW 10€
Bon, M. Die Großpilzflora von Europa2: Tricholomataceae 1995, IHW 10€
Bon, M. Die Großpilzflora von Europa3: Lepiotaceae 1996, IHW 10€
Brandenburger, W. Vademecum zum Sammeln parasitischer Pilze 1963 5€
De Vries, G.A. De Fungi van Nederland, 3.Hypogaea, 1971 5€
Dennis, R.W.G. British Ascomycetes 1981 20€
Derbsch, H. & Schmitt, J.A. Atlas der Pilze des Saarlandes Bd-1+2 20€
Enderle, & Stangl 4. Beitrag zur Kenntnis der Ulmer Pilzflora, Rißpilze 1980/81 5€
Engel, H. Dickröhrlinge 1983 20€
Erb, B. & Matheis, W . Pilzmikroskopie 1983, Kosmos 30€
Flammer, R. & Horak. E. Giftpilze und Pilzgifte 1983, Kosmos 35€
Flora agaricina neerlandica 1.Entoloma 1988 15€
Flora agaricina neerlandica 2.Pleurotus, Pluteus, Tricholoma 1989 15€
Flora agaricina neerlandica 3. Tricholoma 2 1995 15€
Flora agaricina neerlandica 4. Strophariaceae, Psilocybe, Tricholoma, Melanoleuca, Oudemansiella, Mycronella, Baespora 1999 15€
Flora agaricina neerlandica 5. Agaricaceae: Agaricus, Allopsalliota, Macrolepiota, Chlorophyllum, Leucoagaricus, Lepiota, Chamaemyces, Cystolepiota, Melanophyllum
2001 15€
Gröger, F. Bestimmungsschlüssel für Blätterpilze und Röhrlinge in Europa; Teil1 2006 20€
Hallo Bernd,
ich hatte mein AHA-Effekt wegen des Mehlgeruch vor zig Jahren wo ich eine Wanderung machte und an einer noch arbeitenden Mühle vorbeikam.
Der Geruch des frisch gemahlenen noch warmen Mehls - das wars.
LG Ulla