Beiträge von bauernhelmi (†)

    Lothar, was soll das ??
    nur weil Dir prompt auf eine schwierige Bestimmungsanfrage bei den Cortinarien kener innerhalb 24 Stunden weiterhelfen konnte
    hackst Du heute ständig rum.
    Ich halt mich vornehm zurück, was ich drüber denke und freu mich grad dass meine Kinder die Pubertät hinter sich haben.

    Sicherlich ist die Anfrage berechtigt, aber es ist nicht die einzige von Tom heute
    die mir den Eindruck erweckt, da macht es sich jemand zu einfach.


    Und drum ist auch meine Gegenfrage berechtigt ;)



    Da ich ein Anfänger bin, konzentriere ich mich lieber auf Pfifferlinge, Maronen und stark nach Anis riechende Champignons.


    Wir hatten z.b. auch einen weiteren Beitrag


    http://www.pilzforum.eu/board/thema-gallenroehrling--21492



    und wenn ich schon nen Namen kenne, dann findet auch ein Anfänger mit einem Buch schnell raus, dass der bitter sein kann.


    Tom, ich unterstelle Dir Interesse, aber wenn Du selbst auch dazulernen möchtest:


    Bitte mal --HIER-- nachlesen.

    Hallo Rasselbande,


    von der Thematik weiss ich erst seit ich hier im Forum bin und habe amüsiert schon die verrücktesten Anfragen gelesen.


    Beim gescheiterten Erstversuch kommen die gleichen Bilder mit neuem Profil "getarnt" ( giftig für Kind/Hund ?? ) oder zusammen mit anderen Pilzen.


    Idealerweise geht man nicht genau drauf ein sondern fragt mal über die weiteren mykologischen / kulinarischen Interessenschwerpunkte nach.


    Nur so kann man eine vorschnelle "Verurteilung" vermeiden, denn irgendwann kam auch mal die Frage: Kann ich daraus Tee machen oder die rauchen


    Die Anfrage alleine täuscht zwar manchmal, aber meisst eben nicht. Das kann über geschickte Fragestellungen bei unbekannten Usern recht schnell geklärt werden.

    Tom. du hast doch ein Pilzbuch.
    Ich finde Du machst es Dir zu einfach oder erlaubst Du Dir heute Spässe hier im Forum ???


    Vergleiche in Deinem Buch mal den echten mit dem Falschen Pfifferling und Du wirst schnell eine Antwort finden.

    Das ist wiedermal ein Thema, da kommen alle möglichen Vermutungen auf.


    Hab ich doch auch eine auf Lager, das könnte dann ne Tatort Folge werden :evil: Zumindest kennt sich der Mann ja auch aus aber isst nie mit :/


    OK Schluss mit dummen Gedanken, keiner war beim Sammeln, Putzen und Verspeisen dabei.


    Lustigerweise gelte ich hier in der Nachbarschaft und der Familie auch
    als erfahrener Pilzfreund mit grossem Fachwissen 8|


    Halte ich mich selbst als minimalst fortgeschrittenen Anfänger mit ganz wenig Ahnung ( seit ich hier im Forum bin zweifle ich sogar daran )
    und das belegt doch wiedereinmal, was die Beurteilungen aus dem Umfeld der Verstorbenen an Bedeutung haben: keine Bedeutung.



    Mein Nachbar ist 74, Jäger und geht gerne in die Pilze, kennt auch viele.
    In der Morchelsaison hab ich ihn gefragt ober er denn gute Plätze wüsste.
    Ein paar Tage später hat er mir eine Frühjahrslorchel ( Giftlorchel ) vorbeigebracht.


    Ich bin 50 , bei mir lässt neben der Sehstärke auch ein ehemals sehr gutes Farbsehvermögen leider stark nach. Gepaart mit nachlassender Geistesfähigkeit ( sehe ich bei meinem Vater und der Schwiegermutter )
    können da unbeabsichtigt auch lebensbedrohliche Situationen entstehen.

    Nachdem ich den Pilz noch nie probiert habe:


    Sind da nicht Bratkartoffen mit Zwiebeln und Speck ne elegantere Lösung ?


    Das mit Deiner Frau, Nobi, ist interessant. Ich persönlich merke seit diesem Jahr dass mir die Lärchenröhrlinge nicht mehr bekommen.


    Auch viel Zwiebel und Knoblauch stecken die Verdauungsorgane nicht mehr so weg, wie vor Jahren noch.


    Pfffffrrrtt und weg bin ich :evil:

    Hallo Robert,


    ich nehme nun an Du hast keine persönliche Erfahrung mit dem Pilz.
    Der Name wird auch gerne mit "Hall im Arsch" umschrieben.


    Nutz mal die Suchfunktion des Forums und lies dich durch verschiedene Beiträge mal durch.


    Nicht jeder verträgt den Pilz, egal wie zubereitet.

    Wenn das wirklich Madenbefall ist, dann sind die meiner persönlichen Meinung nach schon zu alt und zu weich im Fleisch.
    Die Röhrenschicht ist auch schon recht dick.
    Zwar nicht vergammelt, aber kulinarisch kann er Dir nicht mehr das vermitteln, was den Pilz auch so toll macht:


    Ein knackig fester Biss :plate:


    Merk Dir den Platz, ich finde die sind einigermassen standorttreu.


    Essen würde ich die persönlich nicht mehr, evtl. noch trocknen.
    Aber da ein Urteil per Bild abzugeben ist schwer.

    Hallo Niclas,


    da werden auch keine weiteren Bilder reichen um eine genaue Bestimmung
    hier im Forum zu bekommen.
    Da bleibt fast nur ein Pilzsachverständiger vor Ort.


    Was kennst Du denn sonst noch so an Pilzen, dass Dein Interesse an den kleinen braunen doch anscheinend deutlich ausgeprägt ist ???

    Hallo Lothar,


    als Anfänger kann ich Deinen Pilz leider nicht beurteilen.
    Trotzdem ein grosses Lob :thumbup: für eine klasse bebilderte und beschriebene Anfrage.


    Wie mir ein lieber PSV mal erzählte, sind die Cortinarien eine schwer durchschaubare Angelegenheit mit vielen oft sehr ähnlichen Arten.
    Ebenfalls sind wenige "Experten" in dem Bereich spezialisiert.


    Leider ist es so, dass aufgrund der Masse an Anfragen etliche Themen leider total in den Tiefen des Forums landen wenn man mal 2 Tage nicht reinschaut.

    Für die Goldröhrlinge muss ich ein besseres Rezept finden. Das war nur sehr mäßig.


    Hast Du denn die Huthaut abgezogen und den Stiel abgeschabt,
    dabei dann auch nur die kleineren genommen ???


    Dann wären die ( paar wenige ) was für ein Mischgericht.


    Ansonsten kannst Du die nur mit viel Zwiebel, Knoblauch und viel Würze überdecken, Geschmack haben die nicht wirklich.

    Hallo zusammen,


    und erstmal @ lenti:


    Wir diskutieren in diesem Thread über den Flockenstieligen Hexenröhrling
    ( Boletus erythropus )


    Das was Du von Gerd zitiert hast ( *** ) gilt für Boletus luridus
    ( Den Netzstieligen)


    Also zwei völlig unterschiedliche Pilze.
    Ersteren halte nicht nur ich für einen ausgezeichneten Speisepilz.


    *** = Lt. Björn Wergens neu erschienenem Buch ist der Coprin-Verdacht
    wohl auch inzwischen ausgeräumt. Allerdings enthält B. lurdius
    ( aber um den geht es eigentlich hier nicht ) ein Phenol mit Namen
    INVOLUTIN. Die Wirkung dieses Phenols auf den Menschen ist noch
    nicht erforscht


    @ Rhiannon1307


    Pilze sind allgemein schwer verdaulich. Einerseits sind da schwer verdauliche Eiweisse, dann sind da toxische Stoffe, und der Zellgerüstbaustoff Chitin ( s. auch Insektenpanzer )


    Die einen schreiben 10-15 Min , andere 15-20 min , kenn ich auch welche die mindestens 20 min. besser aber knapp 30 min.


    Denke mal, es kommt auf die individuelle Verdauung an, es gibt Menschen mit "Saumagen" , die vertragen auch kurz angeschmorte Pfifferlinge, und dann gibt es auch noch unterschiedliche Pilze.


    An Steinpilz und Mohrenkopfmilchling trau ich mich auch roh, im Mischgericht landen die auch mal 6-7 Min. vor Garzeitende.


    Panierte Parasolhüte haben bei uns 4 x 4 = 16 Min.
    der Flockenstielige muss hingegen bei uns mindestens 20 Min. brutzeln und ist danach immer noch total knackig ( wenn man knackige Exemplare nimmt und keine alten durchnässten Schlappen )


    Mit knackigen Pilzen kommt sicherlich nach 15 Min kein Baybybrei heraus.


    Allerdings sollte man Pilze erstmal lange schmoren bevor man ablöscht


    Ich bin überzeugt dass viele der indiv. Unverträglichkeiten durch


    a) zu kurze Garzeit
    b) vergammelte, überständige Fruchtkörper
    c) XXL-Portionen der kritischen ( z.B. Schmierröhrlinge ) Pilze


    hervorgerufen sind, wahrscheinlich, manchen Sammlermentalitäten vermitteln den Eindruck, durch alle 3 Punkte gleichzeitig . ;)


    Ansonsten bleibt mit nur noch mitzuteilen , dass ich auch Brechreiz kriege, wenn ich hier im Forum so manche Bildern von Funden ansehe :nana:

    Hallo Sanchez,


    ich schliesse mich erstmal dem an, was Bärbel geschrieben hat.


    Aber was ich wichtiger finde als den Namen dieses Raufusses rauszubekommen:


    Der hat seine besten Tage längst schon hinter sich !
    Also bitte nicht auf die Idee kommen diesen zu verspeisen !


    Lies mal HIER


    Bei uns im Fichtenwald sind vereinzelt Birken eigestreut, da findet man auch die sog. Birkenrotkappe, meisstens sogar.


    Manchmal erwischen wir aber auch die sog. Fichtenrotkappe, was sich aber letztendlich nur über die Fleischverfärbung erkennen lässt, so ähnlich sehen sich die beiden.

    Hallo Ulla,
    danke für die Ausführungen, ich hab ja auch die Einstellung
    dass man nicht jeden essbaren auch essen sollte.
    Das ist aber mal wieder einer der ganz wenigen, der mich sehr interessieren würde , den mal zu probieren....


    Respekt vor der Natur geht aber vor.




    Wo steht, dass die hier gezeigten Pilze 25-cm-Hüte haben?


    Hallo Stephan,
    Antje hat geschrieben, dass die Beschreibung im BLV soweit passt, ohne alles abzutippen ( Z.B. Stiel oft aus mehreren zusammengesetzt etc.)
    und da wird ja auch der Schafporling als "Verwechslungsmöglichkeit"
    erwähnt.


    Die kleineren Exemplare auf dem Teller waren ca. 5-9 cm im Hut