Ahoi Teppichkante,
in dem wunderschönen Bericht von Anna
---> K L I C K
findest in den Bildern ein "Geschwisterchen" von Deinem Maronenröhrling
Ahoi Teppichkante,
in dem wunderschönen Bericht von Anna
---> K L I C K
findest in den Bildern ein "Geschwisterchen" von Deinem Maronenröhrling
Fusselhirn,
ich empfehl Dir eine Scheibe aus der Mitte rauszuschneiden, Panieren, Pfeffer Salz und langsam schön goldgelb mal ausbacken.
Das hat mit Waldpilz wenig gemeinsam und schmeckt auch ganz anderes.
Den Rest kannst trocknen
Ach ja: Das war keine Essensfreigabe für Deinen Pilz
Hallo Rainer,
auch Dir ein Dankeschön. Erinnerst Du Dich noch an den "komischen" auf der Wiese.
Der hat ja auch nicht "das Übliche" gemacht.
Gegen 20.35 h, bin ich raus um nen 1/2 Hut für Sporenabruck zu holen
( aber vermutl. ist Pilz noch zu jung )
Was soll ich sagen: der miserable Geruch war weg, er riecht pilzig.
Den Safran tun wir gleich mal beiseite, da wäre eine Knolle, eine andere ( Erst)Verfärbung und ein deutlich härterer Stiel.
Von der Konsistenz, auch vom Biss identisch mit dem Waldegerling.
Wie soll ich das beschreiben: 30 Jahre lang inzwischen hunderte Waldegerlinge in der Hand.
Du kommst an eine Stelle an der die oft wachsen, siehst aus der Ferne
was, kommst näher und dann passt die Optik nicht wirklich.
Du schneidest ab, er rötet aber riecht unangenehm.
Bei den vor 4 Wochen gefundenen waren die Hüte schon grösser,
da war deutlich mehr weiss zwischen vielen kleinen Schuppen
und da war der wiederliche Geruch. und: er rötet im Stiel irgendwie nicht so heftig.
Schade, dass hier kein PSV in der Nähe ist.
Den Fundort kann ich metergenau via Google-Maps Koordinaten weitergeben.
Werden uns wohl besser auf morgen oder Sonntag vertagen, wenn die anderen grösser sind.[hr]
@ Nobi:
Diese finde ich dort auch oft, wie mit Dir zusammen.
Wart auch Du bitte mal die Bilder ab.
Die sind so sehr unterschiedlich wenn der Hut mal offen ist.
Aber interessant, dass der unangenehm riechen kann
Wir kriegen das schon noch raus
bzw. Hat der Ludwig mal wieder die bessere Beschreibung als die anderen Bücher, somit hättest Du eigentlich schon aufgelöst. Trotzdem mach ich nochmal Pics.
PS: der kleine Links war zentimetergenau dort, wo die auf deinem Bild sind.
Die andern ca. 4 m weiter, auch oben auf der Böschung
Ich hab 2 x eine Breitblättrige auf Pilzausstellungen gesehen, die schauen anders aus.
Das ist eine sehr schöne Krause Glucke, wie wir sie auch an Kiefern finden
und die durchaus mal nicht so engstehede und feingewellte
jetzt fehlt das passende Wort
also schreib ich "Ränder" haben kann.
was wegbröselt kann auch gut getrocknet werden ![]()
Hallo Heli,
übers Einlegen gibt es geteilte Meinungen.
Hier oder auch in der Küchenecke des Forums sind paar Möglichkeiten.
Die Trompetenpfifferlinge nehmen wir aber nur als Kleine "Farbtupfer"
in Bunten Mischungen.
Wie ich kürzlich erfahren habe ist Bayerisch Sibirien ein geschichtlicher Begriff, der Grossraum Hof hat den Namen, wir wohnen im Lkr. WUN
In der Gegend gibt es "Ressi Freund" den haben wir erstmals versucht war sehr gut.
Hallo,
als Pilzneuling hast Du da ja mit recht ungewöhnlichen Arten den Einstieg gemacht.
Normalerweise tasten sich die meissten über die gängigen Speisepilze
( zu denen ghören Deine Funde aber nicht )
an die Materie heran um dadurch nach und nach mehr Arten kennenzulernen.
Warum habt Ihr denn ausgerechnet diese kleinen Pilze ausgesucht ??
Hallo Oehrling, hallo Joschsm
danke schon mal für die Rückmeldung.
Nach de Gartenarbeit eben hab ich einen Apfel gegessen, da wurde es im Mund auch leicht bitter/scharf ( nicht annähernd so wie bei Gallenröhrling )
Danach ein Stück Waldegerling und 20 Min. später ein Stück Steinpilz, auch da leicht bitter / scharf
Ihr führe das nun auf 2 Täublingsproben im Wald zurück. Neue Geschmacksprobe erfolgt Sa. oder So. denn Antje will absolut nicht in das
komisch riechende Pilzstück beissen.
Vor ca. 4 Wochen hatte ich den Pilz ja schon mal gefunden, da waren die grösser, schon aufgeschirmt und haben so wiederlich gerochen dass sie nicht in den Korb ( zwecks Bestimmung ) durften.
Die Lamellen waren da aber auch, wie z.b. beim Waldegerling bräunlich grau.
Damals hab ich mit dem grossen BLV und mit dem Bon nichts gefunden um daraufhin auch mal bei den Egerlingsschirmlingen ergebnislos zu stöbern.
Auf was müsste ich denn noch achten `??
Hallo zusammen,
Sauerer Bergnadelwald, Kalk über Wegschotter möglich
( Nobi kennt die Stelle ) direkt neben Fichte aber auch Kiefern in der Nähe
den Pilz hatte ich ja schonmal vage, ohne Bild angefragt.
Damals mit Schnupfen und ohne Bild.
Trotzdem war der Geruch damals unangenehm.
Heutte hatte ich das Glück einen jungen Waldegerling ( der riecht auch
angenehm Pilzig, eben wie Zuchtcampignon )
und ca. 5 m. weiter den Unbekannten zu finden
Er riecht schon auch pilzig aber sehr unangenehm säuerlich
und Kauprobe: ganz leicht Scharf/Bitter
An der Fundstelle hab ich aus den Stielen beider einen Keil ausgeschnitten
Siehe Bild 1
Auf jedem der folgenden Bilder ist an der linken Bildseite der Waldegerling ebenfalls, zum Vergleich, mit abgebildet.
Bild 2 , Hüte ( links Waldegerling )
Bild 3 Hutunterseite ( links Waldegerling )
Bild 4: Diagonalschnitt Stielbasis ( links Waldegerling )
Schnittbild ( links oben Waldegerling )
Danke schon mal für Tips, an der Fundstelle stehen noch welche, die hoffentlich wachsen.
OK, ich revidiere,
bei 123 hab ich grad Bilder von älteren B. luridus gesehen, da sind gelbliche Röhren, allerdings der Hut viel heller.
Aber was die Bilder betrifft lassen die nur weiterhin Spekulationen zu,
ausser dass es sicher kein Flockenstieliger Hexenröhrling ist.
Darauf würde ich 20 Chips setzen
Ahoi Queenie,
Mit Flockie können ja viele auch was anfangen.
Soweit mir bekannt gibt es mindestens 3 Hexenröhrlinge
und die sollte man differenzieren denn der Netzstielige Hexenröhrling
ist nicht zum Verzehr freigegeben ( Die wird salopp Netzexe genannt ).
Auch Begriffe wie "Zigeuner" werden regional unterschiedlich für verschiedene Pilze gebraucht.[hr]
@ Jan Arne
ich hab Flockenstielige Hexenröhrlinge viele Jahre schon im Korb
und jung haben die Gelbe Röhren.
Netzstielige finde ich auch immer wieder, sammle diese jedoch nie.
Aber wenn Du Der Meinung bist, solch alte Pilze verfärben sich von Dunkelrot nach wieder Gelblich lass ich Dir Deine Meinung, beim Flockenstieligen schliesse ich das komplett aus.
und würde dazu gerne mal ein Bild sehen.
Mir persönlich ist das noch nie aufgefallen.
Moin,
mir gefällt de Begriff Hexe nicht, denn es ist ein Pilz.
Und die gängigen Hexenröhrlinge schliesse ich komplett aus,
da wären bei dieser Pilzgrösse die Röhrenmündungen rot, sogar recht schmutzigrot.
Alles Andere wären dann Spekulationen, erkennt man den Stiel auch nicht.
*lach* spannend ist es und Anna hatte auch ne gute Idee
die mich auch an den Schuppigen Sägeblättling denken lässt[hr]
Ach ja,
die Vermutungen kommen nur deswegen
Da hatten wir den schuppigen Sägeblättling vermutet und Pablo gab dann die Hinweise.
Der Baum mit der Höhle ist keine Eiche ![]()
Hallo Ihr beiden,
interessante Idee !
Mein erster Gedanke ging in Richtung Porling, aber ich hab ja auch null Ahnung.
Zweite Idee: berindeter Seitling, würde den Stiel erklären.
Bestimmt wird der noch wachsen und dann wissen wir ob der Poren oder Lamellen zeigt.
Das schönste am Horizont erweitern ist wenn man dann plötzlich feststellt,
wie unendlich selbiger ist und wie wenig man eigentlich weiss ![]()
Wenn plötzlich der altbekannte Rotfussröhrling mehrere Namen hat, der Safranschirmling neuerdings auch in 2 Arten unterteilt wird
Die Rotkappe sich mit Ihren verschiedenen Arten auch ein wenig
komplizierter darstellt als man ursprünglich mal dachte.
Die für mich beeindruckendste Erfahrung war dass es nicht den Kleinen und den Grossen Waldegerling gibt sondern dass die Klein- und Grosssporiger heissen. Sprich: Sogar erfahrenste Sammler können da bei der Bildbetrachtung daneben liegen, wenn das Mikroskop befragt wurde.
In diesem Sinne vielen Dank an alle hier, das Forum hilft nach und nach
ein wenig mehr zu erfahren.
Hallo Heli,
jetzt im Moment gehts mit denen richtig los. Schade dass es soviel regnet, mir sind die dann immer zu durchnässt und durchgeweicht.
Sieht man auch auf den Bildern.
Es ist ne Plagerei die abzuernten, gerade wenn man die frisch gewachsenen
zwischen den durchweichten auch noch raussuchen muss.
Aber die Arbeit lohnt sich.
Wir trocknen die im ganzen, macht sich hervorragend als Sossenwürze zu Braten. und ganz knackige ( ist eigentlich das falsche Wort ) werden eingelegt
Moin,
ich hab auch 2 Kinder und aktuell ist in der Verwandtschaft ein ein - und ein zweijähjriges Kind.
Ein einjähriges Kind ( ausser im Bett oder im Laufstall etc. ) unbeaufsichtigt zu lassen zumal die ja krabbeln wie die Wilden und erste Gehversuche starten: Klares NO GO !
Das vierjährige Kind sollte alt genug sein zu kapieren was Sache ist, gibt es ja in Gärten auch giftige Pflanzen.
Aber jetzt mal zum Garten / Spielplatz mit den Holzhäckselstucken:
Das ist Pilzfutter und Pilz besteht nicht nur aus Fruchtkörpern.
Jetzt ist eh nicht mehr die Jahrezeit in der Kinder mit 1 Jahr im Garten Krabbeln könnten und auch werden sich in / an den Holzstücken andere Pilze bilden die keine Stengel mit Hut als Fruchtkörper haben.
So gesehen wäre da dann auch ein Stück Holz mit gelben Glibber dran eine Verlockung, es mal in den Mund zu nehmen.
Dann krabbeln Ameisen und andere Insekten ja auch noch rum.
Nächstes Jahr um die Zeit sollte das jüngere Kind , vorausgesetzt man kümmert sich auch ausreichend darum, weit genug sein zu wissen
dass nichts in den Mund darf, was nicht zum Essen gereicht wird.
Idealerweise werden Spielplatzbereiche mit Sand aufgeschüttet, denn auch eingerissene Holzspiltter bei einem Sturz können gefährlich sein.
Moin,
im Kosmos Naturführer, Autor Flück, Welcher Pilz ist das
Werden lediglich 2 Arten benannt, welche man roh verspeisen könnte
( Hab das Buch grad nicht zur Hand , wurden aber hier nicht erwähnt ).
Allerdings auch der Hinweis, es wegen dem Fuchsbandwurm zu unterlassen.
Wir persönlich belassen es bei relativ kleinen Portionen
von Steinpilz, Mohrenkopfmilchling, Milchbrätling , Zuchtchampignon
und neuerdings - auch mal Wieseltäubling
Und der rohe Ring vom Parasol direkt an der Fundstelle verspeist ist köstlich nussig
Hi Freecastle,
Das sind eigentlich 3 Pilze, Fichten- Edel und Lachs- Reizker
von denen Du Dir die Merkmale merken müsstest und von denen jeder einen anderen Begleitbaum hat ( siehe Schlüssel )
Den Spangrünen Kiefernreizker verrät meisst schon die Farbe.
Dessen Milchverfärbung zu beobachten dauert mir persönlich zu lange
im Zweifel erkenn ich den am Geruch: Da schwingt deutlich Karotte mit.
Und der seltene Weinrote Kiefernreizker hat Blut- bzw. Weinrote Milch
Ein Exot definiert sich über die bläuliche Milch im Hut
Und ansonsten ist es schön zu wissen, dass alle Dapetes
essbar (Brat- oder Einlegepilz) sind.
Letztendlich reicht es den Fichtenreizker von den anderen unterscheiden zu können. Manchmal können die recht bitter sein.
Bei Deinem ersten Pilz hat sich doch an der Schnittstelle die Milch deutlich verfärbt. Der Stiel sieht aus als wären da keine Grübchen.
Gerd hatte mal ne tolle PDF-Datei hier eingestellt ob ich die noch finde ?
Für mich ist es ein typischer Fichtenreizker[hr]
So,
wird Dir weiterhelfen
Mahlzeit
mal vorab: ich bin eigentlich davon ausgegangen dass es eigentlich klar ist
dass Essig ein Teil der Gewürze ist die in den Sud ( bestehend hauptsächlich aus Wasser ) mit reinkommen.
Essig pur wäre ja katastrophal.
Wie man dann weiterwürzt: wir haben experimentiert und verschiedene Lösungen gefunden momentan spricht uns dezent süss-sauer-scharf an.
Ich glaube dass bei uns max. 1:4 eher 1:5 gemixt wird und die glucken haben danach noch nen schönen Geschmack.
Auf die Qualität des Essigs sollte man m.E. grossen Wert legen, milder weisser Balsamico macht sich sehr gut
So wie es Harald-Andreas beschreibt ist es auch möglich. Hab ich auch schon gemacht ( allerdings ohne mit Öl abzudeckeln )
Und nun zur Frage von Verena:
Das vorherige Abkochen in Salzwasser nimmt sicher ein wenig Geschmack weg bringt aber optisch ( auch das Auge mag geniessen ) das schönere Ergebiss im Glas und die "Bunte Mischung" mit.z.b. Lila Lacktrichterlingen
ist schön zu sehen. Hat nicht so viele Schwebanteile.
Ach, @ Nobi: Es durften auch mal 3 Tropfen dieses Ölchens mit in den Sud, ein andermal waren 4 Tropfen im Aufkochwasser.
Das kommt geschmacklich dann sehr gut
[ Wenigstens zum Ausprobieren der richtigen Pilzart
Hey narrischer Gockel ![]()
Wir haben auch letztes Jahr erstmals ( aber heftig ) experimentiert.
Etliche Arten , etliche Würzmischungen usw. usw...
Ins Glas dürfen ausser Baby-Flockenhexen keine Röhrlinge mehr rein.
Pfifferling, Trompetenpfifferling, Lila Lacktrichterling ( wegen der Farbe )
dürfen rein ins Glas
ansonsten bevorzugen wir, wegen Schleimfreiheit und geilem Biss die Reizker und die Glucke.
Sollten wir mal wieder Wieseltäublinge finden probieren wir die auch, die snid auch so knackig dass es mit denen evtl. auch funzen könnte.
Und tatsächlich:
Fertige Gewürzmischung "Sauerbraten" mit ganzen Körnern ( Ostmann oder so - NICHT: kackifix)
zusammen mit Wasser, Essig , Pfeffer , Salz, Pepperoni
funzt auch recht gut
Hier bei uns gibt es ein regionales Produkt , das steigert den Genuss extrem
aber da muss zusätzlich noch Essig und Schärfe ( Pepperoni , Pfeffer )
hin. auch rote Zwiebel und Knoblauch ( Gemschmacksabhängig )
Bei den fertigen Gurkenaufgüssen bin ich skeptisch
a) künstliche Aromen
b) Dill-Lastigkeit
Ansonsten macht sich Staudensellerie , Karotte auch gut im Sud um dann anschliessend im Glas zu landen.
Experimentierfreude ist angesagt ![]()
Ahoi Verena,
ich kann nur raten die Pilze zuerst paar Minuten im Salzwasser abzukochen und dann abzugiessen.
Sud seperat kochen lassen ( abwürzen nach pers. Geschmack )
Pilze in ein steriles Glas ( mit kochend Wasser spülen ) und dann mit kochendem Sud übergiessen und sofort verschliessen.
Ich hab einmal rohe Babysteinpilze ( nicht vorher abgekocht ) verwendet
das Glas haben wir wegen :nana: - Optik entsorgt
Danke Michael !
OK ich hab zwar was anderes gemeint
aber vllt. kommst ja auch an den
dann kann dieser Thread im Sinne der Verfasserin / des Verfassers
weitergeführt werden ![]()
