Können das Steinpilze sein?

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 4.047 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Uwe58.

  • Ich möchte gerne die Pilze bestimmen, die ich heute im Wald gesammelt habe.


    Durchmesser des Hutes - 10 cm (größter Pilz)
    - Länge des Stiels - 8 cm
    - Höhe des gesamten Fruchtkörpers - 12 cm
    - Beschaffenheit des Hutes - trocken, glatt
    - Verfärbung des Fruchtkörpers auf Druck - bräunlich
    - Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt - nein
    - Geruch - angenehm, nussig
    - Standort, Bäume in der Nähe - Nadelwald, Moos
    - Ökologie des Bodens (sauer, kalk, basenreich, etc.) - k. A.


    - evtl. Sporenpulver (vor allem bei Täublingen) - k. a.
    - evtl. Geschmack (nicht immer!!!) - k. A.

  • das sind definitiv gallenröhrlinge.komisch daß du das nicht schmecken kannst
    die sind so gallenbitter
    schmeiß weg.oft sind die schöner als echte steinpilze
    trotzdem
    ungenießbar

  • jaaaaaaaaaaaaaaaaaa
    die sind bildschön
    was meinst du wie viele leutchen das spucken anfangen wenn sie da ein stück davon im top haben.du kannst 3 kg steinpilze einkochen einen halben davon mit rein-und alles ist im eimer

  • Bedenke, wenn du sie kompostierst, dass du damit den Kompost "anstecken" kannst bzw die Beete, die du damit bestreust. Dir wäre es doch sicher lieber, wenn sich nur "leckere" Pilzabfälle vermehren (wenn sie es denn schaffen)? ;)


    Ich habe jetzt nichts gefunden in meiner Fachliteratur, was der Gallenröhrling "frisst" und Wikipedia widerspricht sich IMHO.

    Gruß,
    Marion


    Nein, ich esse meine Pilze nicht! :gklimper:
    Aber was essen meine Pilze? :gkopfkratz:

  • Kann, muss nicht.
    Wieso heißt es sonst, man soll gefundene, aber nicht mehr verwertbare Speisepilze teilen und in alle Richtungen schmeißen in der Hoffnung, dass sie sich da wieder ansiedeln?
    Und die Pilze, die ich unter meinen Bäumchen anzusiedeln versucht habe, haben dort zumindest monatelang überlebt, das war nicht zu überriechen.

    Gruß,
    Marion


    Nein, ich esse meine Pilze nicht! :gklimper:
    Aber was essen meine Pilze? :gkopfkratz:

  • Hallo,
    nicht jeder hat die Rezeptoren, um die Bitterkeit dieser Gallenröhrlinge zu schmecken. In meinem Freundeskreis habe ich so jemanden und er isst sie gerne. Ich habe mal gelesen, dass dieses Phänomen mit Diabetes einhergeht, was aber zumindest in dem Fall meines Freundes nicht zutrifft.
    VG
    Gerd


  • Hallo,
    nicht jeder hat die Rezeptoren, um die Bitterkeit dieser Gallenröhrlinge zu schmecken. In meinem Freundeskreis habe ich so jemanden und er isst sie gerne. Ich habe mal gelesen, dass dieses Phänomen mit Diabetes einhergeht, was aber zumindest in dem Fall meines Freundes nicht zutrifft.
    VG
    Gerd


    Nicht Rezeptoren sondern Chemosensoren:


    Aus Wikipedia:


    Chemorezeptoren, neuerdings auch als Chemosensoren bezeichnet, gehören zu den Sinneszellen (Rezeptoren) und sind auf die Wahrnehmung von in der Luft transportierten oder in Flüssigkeiten gelösten chemischen Stoffen spezialisiert. Sie spielen somit eine zentrale Rolle für Geruchs- und Geschmackssinn.


    Während beim Menschen nur etwa 320 unterschiedliche Chemorezeptoren vorhanden sind, haben zum Beispiel Schäferhunde mehr als 1200 verschiedene Moleküle detektierende Chemorezeptoren.

  • Irgendwo wurde schon mal über Gallenröhrlinge geschrieben, die nicht bitter schmecken. Meist ist eine kleine Kostprobe gallebitter. Ich hatte aber auch schon nicht bittere Gallenröhrlinge gefunden. Und es waren eindeutig Gallenröhrlinge.