Rotkappen Bestimmung

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 295 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Thaseus.

  • Hi,


    ich sehe L. versipelle und L. leucopodium.


    Es wäre zweckdienlich, wenn du jeweils zu den Funden die Ökologie des Fundortes angibst inkl. Schnittbilder der FK.


    Röhrllngsbestimmung geht leider nur so.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo Thaseus,

    die kleinen weisstieligen sind Espenrotkappen, die kleinen mit dunklen Stielschuppen sind Eichen- bzw Laubwaldrotkappen. Bei Espenrotkappen verfärben die Stielschuppen auch dunkel im Alter und das wird das Unterscheiden beider Arten makroskopisch schwer,

    viele Grüsse

    Matthias

  • Okay. Bei Bild 5 und 10 bin ich mir zu 100% sicher es sind weißstielige Espenrotkappen. Wachsen zwischen jungen Espen und haben alle Eigenschaften. Die anderen auf den ersten Bildern wachsen merkwürdiger Weise auch zwischen Espen jedoch mit vereinzelten Eichen dazwischen. Ich häng mal ein Foto von den älteren Funden der Espenrotkappen an die sehen deutlich anders aus als die auf den ersten Bildern. Allgemein eine unglaubliche tolle Stelle für alle Arten an Röhrlingen habe alles gefunden was daß Herz begehrt.

  • Also sollten hier eig beide Arten auf den Bildern zu erkennen sein? Bin nur verwundert dort nebeneinander die unterschiedlichen Arten zu finden :/

    Also sollte Bild 1 eine junge Laubwald Rotkappe sein, Bild 2 sollte eine junge Espenrotkappen im Vordergrund und ganz klein hinten links eine Laubwald Rotkappe sein.

    Bild 3 sind 3 ältere Laubwald und 4 und 5 Espenrotkappen. Ist es normal die so nah beieinander liegenden zu finden?

  • Hallo Thaseus,

    das kommt durchaus vor verschiedene Rauhfüsse im gleichen Areal zu finden wenn mögliche Partnerbäume vorhanden sind.

    Ich hatte auch schon Leccinum cyaneobasileucum und callitrichum unter der selben Birke in Standortgemeinschaft wo es im grossen Umfeld nur Fichte und Kiefer gab,

    viele Grüsse

    Matthias