Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.243 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von lamproderma.

  • Hallo zusammen!
    Ich weiß, dass es wohl fast unmöglich ist diesen Pilz zu bestimmen, ohne dass ich einen Querschnitt zeigen kann.
    Aber nachdem heute keiner in meinem Bericht "Streifzug durchs Grazer Umland 21.08" eine Idee hat, was das sein oder werden könnte, versuche ich es hier in diesem Forum!
    Meine Hoffnung ist, dass jemand von Euch schon mal genau das gleiche vor Augen hatte, und es sicher bestimmt hat:)



    pablo kommentierte bereits:
    Der letzte hat eine entfernte Ähnlichkeit mit dem Hasenbovis (Lycoperdon utriforme), ist aber zu stark gestielt. Das muss was anderes sein. Für einen Wulstling (Amanita sp) wäre das aber auch ungewöhnlich, einen Fransigen (Amanita strobiliformis) in der Größe kann ich mir nicht vorstellen. Den müsste man mal durchschneiden.


    Daten zur Fundstelle:
    Mischwald (Kiefer,Buche und Fichte)
    Kalkhaltiger Untergrund (meine Annahme, da viele Schweinsohren(Erstfund) in der Nähe standen, und diese laut der Literatur auf kalkhaltigem Boden wachsen)


    Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar, da ich mir gerade eine eigene Pilzkartei erstelle, wo ich gerne auch die jungen Fruchtkörper mit einfließen lassen möchte.


    LG aus Graz
    Marc

  • Hallo Marc,
    tolles Foto! :D
    Das ist meiner Meinung auf jeden Fall Lycoperdon mammaeforme!
    Den haben wir heute in Sachsen-Anhalt bei Sangerhausen auch gefunden (zum 2. Mal).
    Ein (auch bei uns) sehr seltener Pilz und deshalb sicher bei Euch ein schöner Fund!
    LG Ulla