Pilze nach Trockenheit?

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 3.093 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von MamaBibi.

  • Dieses Jahr haben wir die ersten Pilze Ende Juli/Anfang August im Urlaub in der Schweiz im Hochgebirge auf ca. 1500 m ( gefunden. (es waren darunter Pfifferlinge, Steinpilze und Fichten Reizker). Dann kamm eine 2 Wöchige Trockenheit auch bei uns Zuhause im Südwesten Deutschlands, selbst einige Tage nach Gewitterschauern konnte ich in unseren Wäldern nichts mehr finden. Auch wenn die Witterung bei uns mommentan feucht und nicht zu kalt ist, habe ich bedenken dass sich die Speisepilze von dieser Trockenheit in Verbindung mit Hitze nicht mehr erhollen können. Oder brauchen sie einfach ein bisschen Zeit um sich zu regenerieren? Was meint ihr?

  • Hallo marvmarv,


    Bei uns war der Wald durch die Trockenheit auch leergefegt, aber gestern habe ich 2 winzigkleine Pfifferlinge gefunden und heute habe ich einen frischgewachsenen Samtfusskrempling gesehen der ist zwar nicht unbedingt essbar aber zeigt das die Pilze, die es vor der Trockenheit gab, auch nach der Trockenheit gibt (in was für Mengen ist natürlich eine andere Sache)


    Röhrlinge habe ich leider noch keine gesehen.

  • Danke für die Antwort! Ich will in einer Woche mit meinem Bruder in den Schwarzwald Pilze sammeln gehen und da er noch nie Pilze gesammelt hat wollte ich nochmal schauen ob es auch wieder Pilznachwuchs gibt. Weiß eventuell jemand ob es wieder Pilze im Schwarzwald gibt.

  • Also bei uns war (fast) gar nichts, als wir gestern los waren. Das Einzige was wir gefunden haben, waren 1 Riesenporling (mein pers. Erstfund), 2 Zunderschwämme, 4 gelbe Lohblüten und einen total zerfledderten, nicht mehr genau bestimmbaren Trichterling. Ansonsten...nix. Wir warten jetzt noch mal den nächsten Regen ab (der fürs WE angesagt ist) und schauen dann noch mal nach.

    Liebe Grüße
    Bibi


    Von "Weiß ich nicht genau" bis "Friedhof" ist es nicht weit! (O-Ton mein Mann über Unsicherheit bei der Pilzbestimmung)