Beiträge von MamaBibi

    In Butter anbraten ist schon mal gut. Speck, Eier, Petersilienbrösel, vielleicht ein winziger Spritzer Zitronensaft -wirklich nur ein paar Tröpfchen- (wenn mans mag), eine kleine Prise Chilli-Pulver oder Paprika edelsüß und dazu eine feine Rahmsoße. So esse ich Hallimasch am liebsten.

    Hatte ich gestern erst. mein Schatz war gestern im Wald (konnte leider nicht mit) und er hat 5 wunderschöne Steinis gefunden. Da ich gerade aus irgendeindem Grund an Schnitzel dachte, kam mir in den Sinn, mal wieder Steinpilz-Schnitzel zu machen. Von der Größe her passten sie und jung waren sie auch noch, also wußte ich, was es zum Abendessen geben würde.


    Ich mach das immer folgendermaßen:


    Steinpilze putzen und in Scheiben schneiden (zwischen 0,5cm und 1cm dick).
    Dann Salz und Pfeffer drauf (nicht zuviel, damit es den schönen, nussigen Eigenschmack der Pilze nicht übertüncht).
    In Mehl wenden und dann in geschlagenem Ei wenden.
    Dann Paniermehl drüber.
    Butter (oder Butterschmalz) in einer Pfanne heiß machen und dann die Pilze reinlegen.
    Von biden Seiten goldbraun anbraten.


    Dazu gibts -wenn möglich- Blattsalat oder -wenn gerade nicht Salatzeit ist- einfach nur Butterbrot.


    Natürlich kann auch das Ei als Rührei dazu gegessen werden.


    Geht schnell, schmeckt lecker und man kann es unendlich variieren, jeh nach Geschmack.


    Meine Mama z.B. verquirlt das Ei für die Panade immer mit Kerbel, Petersilie und etwas Knoblauchsalz. Brauch ich persönlich jetzt nicht unbedingt, aber wenn mans mag, why not?


    Mahlzeit!

    Wir haben neulich einen Fuchs und einen Hasen aufgeschreckt. Begegnungen mit Rehen hatten wir auch schon öfter, besonders in unserer Maronen-Ecke, wo viel Gestrüpp in Form von Brombeerhecken steht. Außerdem hat beim letzten Pilzgang ein Eichhörnchen mit Zapfen nach uns geschmissen! Als ob es sagen wollte "Weg da, das ist MEIN Futterversteck!"


    Ansonsten findet man hier oft Tierschädel (mal ganze, mal nur Fragmente), verschiedene Knochen (am häufigsten aber Rippen, Wirbel und Beine...einmal war es ein halbes Rehbein mit Fell...buäh), aber auch eine alte Münze und mehrere Knöpfe - von Uniformen, 2. WK - habe ich schon öfter gefunden.


    Das Fieseste war aber vor Jahren mal (ich war etwa 16) eine Schädelplatte (Hinterhauptbein) und ein Unterkiefer eines Menschen. Später stellte sich heraus, dass es sich wahrscheinlich um einen Soldaten handelte, der dort mit seinem Flieger abgeschmiert war. Das war echt heftig...

    Hallo ihr Lieben.


    Ich möchte euch gerne von unserem heutigen Pilz-Trip berichten.


    Das Ganze glich einem großen Freundestreffen, bei dem auch wir einige Bekannte antrafen. Viele Gäste waren mir allerdings unbekannt, aber vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Anregungen geben, wie ich diese beim nächsten Mal ansprechen könnte.


    Kaum am Treffpunkt Wald angekommen, begegnete wir Familie Gifthäubling (Danke für die Info!), die ich zuerst mit Schwefelkopf angesprochen hatte.


    Nach einer kurzen Plauderei ("Ja ja, die Trockenheit...hat ganz schön genervt. Nichts kam richtig hoch.") verabschiedeten mein Mann und ich uns wieder und gingen weiter.


    Kurz darauf trafen wir einen Unbekannten, der uns fragte wie spät es sei.

    "Halb 5." antwortete ich. "Ich muss weg!" meinte der Unbekannte und verschwand so plötzlich, wie er gekommen war. (Soll heißen: auf dem Rückweg fand ich ihn nicht mehr wieder.)


    Als nächstes trafen wir Herrn Knoblauchschwindling und er war sofort bereit, für uns zu posieren.
    (Leider verwackelt...)


    Kurze Zeit später lief Frau Marone mit ihren 3 Kindern auf uns zu und alle 4 waren so flink in unserem Korb verschwunden, dass ich gar nicht dazu kam, sie zu fotographieren!


    Dann lief uns wieder ein Unbekannter über den Weg. Ich glaube, es handelte sich um eine Dame, denn sie war wirklich sehr hübsch. (Nö. Wohl eher Herr Flämmling. Danke!)

    Nach kurzer Plauderei und dem kleinen Schnappschuss gingen wir weiter.


    Zu meiner großen Freude trafen wir dann auf Frau Koralle und ihre 2 Kinder.


    [URL=http://www.directupload.net]


    Nach den Korallen trafen wir - völlig unvermittelt - auf Herrn Erdstern, der bei uns nur sehr selten angetroffen wird.


    Ihm auf den Fersen folgte dieser unbekannte Herr, der ein wenig unfreundlich "müffelte". (Geruch wie Pferdeäpfel)


    Direkt danach trafen wir Familie Risspilz (Danke für den Ansatz!), die ich zuerst Helmling nannte. Ihren genauen Namen wollten sie uns leider nicht sagen, aber ablichten ließen sie sich gern.


    Nach dieser Familie trafen wir noch Herrn Porling


    Herrn Flaschenbovist


    Herrn Träuschling, der - meiner Meinung nach - den Vornamen Grünspan trug


    diese unbekannte Schönheit (violetter Lacktrichterling?)

    (Leider unscharf...irgendwie hab ich den Gerbauch vom Markomodus bei meiner Cam noch nicht so ganz raus...)


    noch einen weiteren Unbekannten (der wohl zu den Dachpilzen gehören könnte. Danke für die Info!)


    und schließlich Herrn Boletus Edulis ("Edulis. Boletus edulis. Angenehm!")


    der uns gerne zu Familie Rotfuß-Röhrling begleitete.


    Zum Schluß trafen wir noch die KiTa-Gruppe Herbst-Rotfuß und ein paar Omas und Opas der Familie Parasol. Die waren aber leider noch nicht (bzw. nicht mehr) fotogen.


    Ja, das war unser heutiges Freundestreffen im Wald! Ich hoffe, es hat euch gefallen.

    Hallo ihr Lieben.


    Nach langer Durststrecke haben sich an unseren Lieblingstellen im Raum Hildesheim endlich wieder Pilze breitgemacht.


    Heute gab es:


    Rotfußröhrlinge
    Maronenröhrlinge
    Parasole
    Steinis
    Schopftintlinge (leider schon zerfließend)


    Ein paar Täublinge waren auch noch dabei, aber die waren schon nicht mehr so schön.

    Die Glucke ist 'ne Krause, Sparassis Crispa.
    Wer wohl die ganzen Fichtennadeln und Zweige dahin gelegt hat, wenn da gar keine Fichte stand... :/


    Hallo Beorn,


    So wie ich das verstanden habe, standen dort nur Fichten. Deswegen wohl die vielen Fichtennadeln und Äste ;).
    Sofern ich diesen Satz "...war jedoch nirgens eine Kiefer nur Fichten." richtig deute.


    Ansonsten:


    Hallo Gartensebi.


    Ja, der Schopftintling ist essbar und ich persönlich finde ihn sogar sehr lecker. Solange er jung ist, geschlossen ist, die Lamellen rein weiß sind und er nicht anfängt zu zerfließen, - auf deinem Bild gibts ihn in allen möglichen Stadien -, kann man ihn gut essen. Wie schon gesagt aber ohne Alkohol vorher, dabei und hinterher. Es kann sein, dass es ein/e Einzelfall/Zufall/allergische Reaktion war, aber ein Bekannter von mir, der zu Schopftintlingen (pur, also kein Mischpilzgericht) Weißwein getrunken hat, bekam davon Magen-Darm-Probleme der fiesen Art...

    Ich bin auch mit Brille vorsichtig. Zwar hab ich Kunststoffgläser, aber trotzdem... Einer Freundin von mir hat's mal auf einer gemeinsamen Pilztour einen Ast ins Gesicht gehauen, der stark genug war, um ihre linkes Brillenglas (damals echt Glas) zu durchschlagen. Seitdem sieht sie auf dem Auge fast gar nichts mehr.


    Wir waren mit noch 5 Leuten unterwegs und hatten 2 3er Gruppen gebildet. Eine auf Jagd nach Maronen, eine auf Steinis. Ich war in der Maronen-Gruppe, sie war in der Steini-Gruppe. Eigentlich waren wir außer Rufweite, aber den Schrei von ihr, hab ich deutlich gehört... Sie war - so wurde es mir erzählt - in einem Fichtendickicht an einem Abhang unterwegs und um, im Falle, dass sie ausrutscht, nicht zu schlimm zu fallen, ging sie direkt hinter einem der Anderen her. Der drückte also einen Ast zur Seite, vergaß meine Freundin hinter sich, ließ den Ast los und ZONG... Naja, das Weitere könnt ihr euch ja denken.
    Jedenfalls konnte der Augenarzt zwar das Auge retten, aber die Sehkraft ist hinüber. 5% hat sie jetzt auf dem Auge noch.
    Wir gehen immernoch regelmäßig gemeinsam in die Pilze, aber meine Freundin trägt seitdem dabei eine Schutzbrille, wie man sie zum Schweißen, Löten etc. trägt. Manch einer, den wir treffen, lacht darüber, aber wenn man die Story dahinter erzählt, ist's aus mit Lachen.


    Ich selber habe mal einen Ast auf dem Kopf bekommen, als ich im Mischwald unterwegs war. Ich hab nur etwas knacken hören und im nächsten Moment *BOING* sah ich Sternchen und hörte viele kleine Vöglein singen. Verletzt war ich nicht, nur hatte ich tierisch Schädelbrummen.


    So richtig Schwein gehabt habe ich allerdings auf einer Pilztour auch schon. Ich war mal unterwegs im heimischen Wald mit meinem Schatz und wir waren in einem Nadel-Mix (also Kiefern, Tannen, Fichten etc.). Ich bückte mich gerade nach einem wunderschönen Steini, als es plötzlich durch die Luft pfiff und gleich darauf keinen halben Meter von mir entfernt, ein Zapfen senkrecht in den Boden schlug. Mein Gesicht könnt ihr euch vorstellen...und dass ich dachte "Poah...Schwein gehabt..." ist sicher auch im Bereich des Möglichen, ne?

    Bei mir ist im Moment auch fast gar nichts los im Wald. Gestern war ich unterwegs und habe sage und schreibe 2 essbare Pilzchen gefunden... es hat kaum für ein kleines Pilz-Rührei gereicht... Ansonsten bin ich noch über 3 andere gestolpert, die ich aber aufgrund ihres Giftgehalts (2 grüne Knollis -Amanita phalloides- und 1 Pantherpilz -Amanita Pantherina-) nicht mitgenommen habe.


    Nächsten Samstag wollen wir in die Lüneburger Heide. Offiziell zwar nicht zum Pilze sammeln, aber auf dem Rückweg vom eigentlichen Ausflugsgrund wollen wir mal schauen, ob die Heide eventuell etwas essbares pilziges für uns übrig hat. Bin ja mal gespannt!

    Selbst auf die Gefahr hin, mich völlig lächerlich zu machen, schmeiße ich mal Gestiefelter Häubling in den Raum.


    Ich bin mir absolut nicht sicher, kenne mich mit Häublingen kaum aus, aber ich denke, besser ich bestimme hier im Forum (wo es so oder so keine Essensfreigabe gibt!) mal einen Pilz falsch, als dass ich das "in freier Wildbahn" tue und das Ding dann ggf. gegessen wird.

    Also ein Gifthäubling ist das - wie schon Safran sagte - auf keinen Fall.


    Genau einordnen kann ich ihn auch nicht, aber ich würde auch in die Tintlingsrichtung gehen.


    Dennoch würde ich aufpassen, dass deine Kleine sie nicht in den Mund nimmt.


    Du könntest sie ggf. zur Sicherheit abschneiden und an ungefährlicherer Stelle hinlegen zum aussporen. Wenn neue Fruchtkörper im Garten austauchen, genauso erfahren. Dann bist du auf der sicheren Seite.

    Satan habe ich bisher 4 oder 5 Mal gesehen, allerdings längst nicht so schöne, wie diese hier. Meine waren bisher immer total zerfressen oder schon uralt und stinkig. Nix (mehr) für's Fotoalbum...


    Dann habe ich ein Grafikproblem, denn ich sehe eher gelbliche...sorry. :shy:. Ist nicht nur bei diesem Bild so, sondern bei allen. Alle sind gelbstichig, aber hier kann ichs echt kaum unterscheiden. Muss wohl mal eine neue GraKa holen.

    Hallo locus.


    Bilder 1-3: netzstieliger Hexenröhrling (Boleuts luridus) dürfte stimmen
    Bilder 4+5: möglicherweise wurzelnder Bitterröhrling (Boletus radicans, syn. B. albidus), aber das ist ein absoluter Schuss ins Blaue
    Hast du bei diesem Pilz einen bestimmten Geruch festgestellt? Geschmacksprobe gemacht (dran lecken und dann ausgespuckt)?
    Wie sieht er im Anschnitt aus?
    Bild 6: entweder Schönfußröhrling (Boleuts calopus) oder Satansröhrling (Boletus satanas). Um das genauer bestimmen zu können, müsste man zumindest zusätzlich noch die Stilbasis sehen.

    Also für mich sind das auch ohne Frage Gold-Röhrlinge (Suillus grevillei). Auf dem Bild im letzten Post müsste -grob geschätzt- ein Rotfuß-Röhrling (Xerocomus chrysenteron?) zu sehen sein, der aber schon reichlich überständig aussieht.


    Wenn sie noch jung und unten geschlossen sind, kann man Goldröhrlinge - wie schon gesagt - leicht mit dem orangefuchsigen Rauhkopf (Cortinarius orellanus) verwechseln, der leider giftig ist. Er hat aber - im Gegensatz zum Goldröhrling - Lamellen unter dem Hut! Also immer nachsehen und bei Unsicherheit den Pilz lieber stehen lassen, bis sich das Velum von allein öffnet.


    Im Allgemeinen kann man Gold-Röhrlinge essen, sofern sie nicht zu alt, zu madig und/oder verwässert sind. Aber eine absolute Freigabe für die Pfanne kann eben nur ein Sachverständiger erteilen.

    Bei uns war es eine Zeit lang ähnlich. Mein Schatz und ich sind zwar beide begeisterte Pilzsucher, aber wenn der Wald leer ist, was Speisepilze angeht, wird man auf die Dauer frustriert... Bei uns sind die Wälder derzeit nämlich auch extrem pilzarm... Ich habe es dann so gemacht, dass ich auch nach anderen Pilzen Ausschau hielt, sei es nun nach "Baumpilzen" (habe erst neulich einen wunderschönen Meripilus giganteus (Riesenporling) gefunden - mein Erstfund -), nach Korallen, nach Schleimpilzen und sonstigem. Die habe ich dann angefangen, zu fotographieren und meinem Schatz zu zeigen. Oft hörte ich ein "Wow! Der sieht ja genial aus!" und ähnliches. Irgendwann wollte er dann wissen, wo diese "Kuriositäten" wachsen. Ergo: habe ich ihm die Stellen gezeigt. Momentan sind wir gerade dabei, das Wachstum eines -bisher noch unbekannten- Porlings zu dokumentieren und die Fortschritte unserer Knolli-Familie (5 Amanita phalloides auf einem Areal von knapp 2m ²) zu begutachten. Außerdem haben wir herausgefunden, wie schnell sich eine Fuligo septica (gelbe Lohblüte) entwickelen kann und wie groß eine Ramaria aurea (goldgelbe Koralle) wirklich werden kann. Momentan spare ich auf ein gutes Mikroskop, so dass ich mir dann auch mal die Sporen etc. genauer ansehen kann. und wie ich meinen Schatz kenne, wird er diesem "Virus" ebenso verfallen, wie ich!

    Oder es war ein Versehen und der/die VerkäuferIn hat sich im Lager vergriffen und zwei verschiedengroße Exemplare eingepackt. Ist mir auch schon mal passiert...im Laden war alles tadellos (hatte nur den Rechten an, weil der Linke nicht dabei stand im Regal) und Zuhause merkte ich dann, dass der Linke drückt. Reingeschaut, beides 38er, nachgemessen, bemerkt, dass der Linke knapp 1 Nummer kleiner war, als der Rechte, zurück gebracht, Geld Retour erhalten, dafür neues Paar gekauft. Vielleicht hatte die Besitzerin hier einfach zuviel Geld und sagte sich "Egal, dann tu ich die halt weg und kauf mir neue." Und auf dem Weg zum Laden hat sie dann die Schuhe einfach irgendwo "vergessen" oder aus dem Autofenster geschmissen oder sowas. Zwar wäre der Alt-Schuh-Container in dem Fall natürlich eine bessere Lösung gewesen, aber das kennt man ja.


    Sicher, deswegen fotographiere ich diese Dinge auch nur und zeige sie dann einem Bekannten von mir, der hier Jagdrecht hat. Wenn es sich um etwas eher ungewöhnliches handelt (Knochen mit ungewöhnlich großen Bissspuren etc.), führe ich ihn hin und was er dann mit dem Stück macht, kommt darauf an, was nötig und möglich ist. Mein bisher schlimmster Fund war vor 5 Jahren ein halbes Rehbein in einer Drahtschlinge... Außerdem fasse ich im Freien gefundene Skelettteile, Hufteile etc. so oder so nicht an, weder mit Handschuhen noch -erst recht nicht- ohne, denn wer weiß, an was und wann das Tier verstorben ist. Man muss es ja nicht riskieren, sich irgendwas einzufangen.
    Bei Geweihen und Wildschweinzähnen ist zwar eindeutig zu erkennen, von welchem Tier sie stammen, aber da ich kein Jagdrecht habe, darf ich diese Funde nicht mitnehmen. So fotographiere ich diese Dinge nur.


    Mitgenommen werden von mir aus dem Wald nur Pilze, Zivilisationsmüll (ich HASSE sowas! Ne volle Flasche kann man tragen, aber eine leere ist zu schwer, oder wie?!), Stöckchen (thihhi, warum wohl?) und - für meine Herbstgestecke - schöne Blätter und Gräser.

    Also bei uns war (fast) gar nichts, als wir gestern los waren. Das Einzige was wir gefunden haben, waren 1 Riesenporling (mein pers. Erstfund), 2 Zunderschwämme, 4 gelbe Lohblüten und einen total zerfledderten, nicht mehr genau bestimmbaren Trichterling. Ansonsten...nix. Wir warten jetzt noch mal den nächsten Regen ab (der fürs WE angesagt ist) und schauen dann noch mal nach.

    Ich möchte gar nicht wissen, über wieviele Blindgänger ich schon drübergelaufen bin, ohne es zu wissen. Außerdem suche ich eher andere Dinge wie Rehschädel, Zähne, Geweihe, Knochen und dergleichen. :evil:


    Aber im Ernst....gefunden habe ich bisher, was die Army angeht, nur einen Uniformknopf und eine Münze (Prägedatum weiß ich jetzt nicht). Außerdem hab ich noch etwas, wo ich mir bis heute nicht sicher bin, was es ist. Es ist ca. 10cm lang, etwa 7cm breit, metallisch und es steht eine Nummer drauf (nur 2 Ziffern). Ein Bekannter meint, es könne ein Wrackteil sein, aber mir ist nicht bekannt, dass in der Fundgegend (+ Radius 10km) jehmals ein amerikanischer Flieger runtergekommen ist.

    Also ich nehme nur junge, helle Glucken ohne dunklen Rand zum essen mit. Was ich noch mitnehmen würde, wäre eine Glucke mit leicht bräunlichem Rand, also mehr ocker oder hellbraun, sofern sie aber im Ganzen noch schön hell ist. Manchmal ist der Rand auch einfach dunkler, weil es zu trocken ist, hab ich mir sagen lassen. Aber große, allgemein dunklere Glucken mit dunklem Rand lasse ich auch stehen. Mir wurde zwar mal gesagt, dass das Alter bei Glucken keinen Unterschied macht und dass sie auch im Alter noch gut essbar sind, auch wenn sie dann etwas zäher sind, aber ich traue dem Frieden nicht so ganz. Bin da pingelig :).