@ Ingo.
Danke für den Hinweis mit der Hutfarbe.
Da ich schon Ewigkeiten keine Netzstieligen HR mehr gefunden habe, war mir der helle Hute gar nicht mehr in Erinnerung.
@ Ingo.
Danke für den Hinweis mit der Hutfarbe.
Da ich schon Ewigkeiten keine Netzstieligen HR mehr gefunden habe, war mir der helle Hute gar nicht mehr in Erinnerung.
Hallo Jens,
das war auch kein abschließendes Urteil Ich bin mir da in keiner Weise sicher.
Vor allem lese ich, dass nur die Röhren schwach blauen und nicht das Fleisch, wie es in deinem Link auch steht.
Naja, vielleicht weiß ja noch jemand etwas hilfreiches beizutragen.
Grüße.
Ich finde, dass diese Pilze für Sandröhrlinge ziemlich stark blauen. Außerdem meine ich ein Netz am Stiel zu erkennen, welches ich von Sand-R. nicht kenne.
Also der Stiel, die roten Röhren und das starke Blauen erinnern mich eher an einen Hexenröhrling, die Hutfarbe allerdings gar nicht
Charleston.
Danke Ralf.
Verglichen mit dem verlinkten Fundbericht, sieht der Hut hier tatsächlich deutlich anders aus.
Also einigen wir uns auf den Aprikosenfarbenen Filzröhrling, bis jemand das Gegenteil behauptet
Grüße
Charleston.
Hallo Ralf.
Was gefällt dir an der Hutfarbe nicht? Ich habe noch nie einen Anhängsel-R. gefunden, aber anhand der Bilder würde ich ihn auch auschließen, ohne allerdings wirklich zu wissen warum.
GERHARDT beispielsweise beschreibt die Hutfarbe als bronzefarben, ocker-, kupfer-, bis kastanienbraun.
Beste Grüße
Charleston
Hallöchen,
finde ich schwierig. Eine Marone ist es wohl eher nicht.
So vom kurzen betrachten kommen mir 3 Arten in den Sinn.
1. Anhängsel-Röhrling
2. Körnchen-Röhrling (sind winzige Tröpfchen oder Körnchen an der Hutunterseite zu erkennen?) Aber dafür ist der Hut eigentlich nicht glitschig genug
3. Aprikosenfarbener Filzröhrling
Nur als Idee. Kann natürlich auch etwas anderes sein.
Grüße Charleston.
Hallo Gerd,
danke für die Rückmeldung.
Ich habe sicherheitshalber auch (zum ersten Mal) einen Pilzberater aufgesucht. Der hat die Richtigkeit ebenfalls bestätigt.
Bei dem Safran-S. war ich mir zwar sehr sicher. Aber ohne offizielle Bestätigung traue ich mich einen neuen Pilz dann doch nicht zu essen
Jetzt wo ich einen netten Pilzsachverständigen kennen gelernt habe, werde ich sicherlich des Öfteren mal bei diesem in der Tür stehen.
Ebenfalls schönes Wochenende
Charleston.
Hallo Michaela.
Ich werfe mal den Stattlichen Rotfußröhrling in den Raum.
Grüße Charleston.
Hallöchen Allerseits.
Da die Menge der Pilzsuchenden immer größer wird, muss man sich ja allmählich auf ein paar neue Arten konzentrieren.
Und so habe ich nun den Safranschirmling in mein Sammelrepertoire aufgenommen.
Den Körnchen-Röhrling kennen gelernt.
Und kann nun zumindest den giftigen Grünblättrigen Schwefelkopf erkennen, wenn ich ihn sehe und von potenziellen essbaren Verwandten unterscheiden.
Liebe Grüße Charleston.
Hallo Manfred.
Ich tippe auch auf den V. LTling. Ich sammle und verspeise ihn öfter.
Übrigens sehr schöne Bilder. So scharf und detailreich, dass sie schon fast nicht mehr wie ein natürlicher Lacktrichterling aussehen. Ich sage das als absolut Fotounkundiger, wirklich sehr schöne Bilder.
Grüße Charleston.
Hallo Sunny,
wie der Experte bereits sagte, ist erstens eine Rotfußröhrlingart.
Beim 2. Pilz kann man -wie auch Andreas bereits meinte- allein sagen, dass es kein Steinpilz ist. Aber durch die bereits angetrocknete Konsistenz des Pilzes und die Tatsache, dass du die Röhren bereits entfernt hast, ist der Pilz (für mich) praktisch unbestimmbar.
Davon abgesehen, ist dein RF-Röhrling im 3. Bild bereits von Schimmel überzogen. Falls du ihn nicht ohnehin aussortiert hast, solltest du solche Exemplare dringend entfernen.
Beste Grüße
Charleston!
Hallöchen.
Ich habe nichts konstruktives beizutragen.
Aber ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich es sehr erfreulich finde, dass Gerd wieder aktiv im Forum dabei ist.
Eine schöne Woche wünscht
Charleston!
Meine Essig-Lacktrichterlinge scheinen ja für allgemeine Erheiterung zu sorgen
Bilder habe ich leider nicht. Wir haben auch im Moment keine, weil ich dieses Jahr noch keine gefunden habe.Aber sie sehen zugegebenermaßen nicht sehr vertrauenserweckend aus
War die Frage nach dem Rezept ernst gemeint?
Ist eigentlich ganz einfach. Es gibt da so fertigen Gurkeneinmachessig. Den schüttet man darüber und würzt das ganze nach Belieben, mit Zwiebeln, Knoblauch, Gewürzen, usw.
Leider verlieren sie dabei ihre schöne Färbung. Aber irgendwas ist ja immer
das die Hexenröhrlinge roh giftig sind und diese Gifte durch gutes Erhitzen flüchtig sind findet man in "jedem" Pilzbuch.
Ok, so steht es auch bei Wikipedia geschrieben. War mir neu.
Aber ich möchte zu meiner Entschuldigung nicht unerwähnt lassen, dass davon nur in einem von 3 Büchern geschrieben steht, die ich hier zur Hand habe.
Hallo Jorge.
Woher nimmst du denn die Info, dass Hexenröhrlinge roh giftig sind? Steht das in einem deiner Pilzbücher? Ich frage nur, weil ich davon noch nie etwas gelesen habe.
Und zum Rotfußröhrling möchte ich noch etwas anmerken. Ich habe mich ja mittlerweile belehren lassen, dass es durchaus viele RF-Röhrlingsarten gibt -gerade im Herbst- und man diese deshalb nur schwer auseinander halten kann.
In diesem Fall würde ich aber zumindest dahin tendieren, dass es kein Falscher-RFR [Xerocomus porosporus] ist, weil mir dafür der Stiel zu rot ist und ich auch an der Fraßstelle Rottöne zu erkennen glaube. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren
Grüße Charleston.
Hallo Anton.
Der erste sieht wie ein Hexenröhrling aus. Wahrscheinlich ein Flockenstieliger, allerdings sieht man auf deinen Bildern nicht viel vom Stiel.
Zweitens scheint ein Rotfußröhrling zu sein.
Und Pilz 3 ist ein Samtfuß-Krempling.
Grüße Charleston.
Hallo Ralf
Ich sehe das grundsätzlich schon ähnlich... Aber heute gab es nicht mal Schnittstellen von Steinpilzen, Maronen usw.
Also gab es offenbar wirklich kaum brauchbare Pilze. Obwohl ich lieber keine Pilze finde, als nur an abgeschnittenen Pilzen und Pilzabfällen vorbeizugehen
Achja deine "Nicht-Steinpilz-Anekdote" durfte ich heute auch wieder erleben. Denn bis auf wenige Maronen, die ich gefunden habe, gab es offenbar durchaus einige Hexenröhrlinge, die abgeschnitten und weggeworfen in der Gegend lagen.
Mir mag ja noch einleuchten, dass ich einen Pilz abschneide und ihn liegen lasse, wenn ich ihn nicht kenne. Aber warum muss ich jedes Exemplar dieses Pilzes abschneiden und wegschmeißen...irgendwann muss man doch mal begriffen haben, dass man diesen Pilz nicht kennt.
Seltsame Welt.
Noch eine Begebenheit von heute. Neben den üblichen Müllladungen, die man routinemäßig im Wald entsorgt habe ich vorhin schätzungsweise 15 Kilo Pflaumen entdeckt. Wer bitte fährt in den Wald, um seine Pflaumen zu entsorgen? (Die nebenbei bemerkt alle noch tadellos waren)
Grüße Charleston.
Ahoi.
Ich komme zwar nicht aus NRW sondern Thüringen. Aber mir geht es genauso.
Hier regnete es bis vergangenen Donnerstag durchweg seit Anfang August. Und vor etwa 2 Wochen begannen langsam vereinzelt Pilze zu wachsen. Letzte Woche gab das sogar eine ganz ordentliche Ausbeute.
Aber heute war bei uns der Wald ebenfalls wie leer gefegt. Trotz des ausgiebigen Regens und der Wärme. Ich finde das auch sehr seltsam.
Vor allem wenn ich sehe, was andere für Massen aus dem Wald schleppen von den Forumsmitgliedern.
Hallöchen allerseits.
Ich persönlich habe den Porphyr-Röhrling schon mehrfach gefunden und auch im Mischpilzgericht gegessen.
Damit möchte ich aber nicht ausdrücken, dass du ihn auch essen kannst/sollst.
Das liegt in deiner Verantwortung, genauso wie die Tatsache, diesen Pilz überhaupt zweifelsfrei als Porphyr-Röhrling zu identifizieren...dazu müsstest du zum Pilzberater. Aber wie ich sehe, liegt er ja schon auf dem Blech
Ich wünsche ein schönes Wochenende.
Charleston.
Hallo Freunde des Waldes.
Ich habe heute im Fichtenwald dieses schöne Exemplar gefunden, wenn auch leider sonst nicht viel los war.
Höhe: etwa 11cm
Hutdurchmesser: etwa 7cm
Fleisch bläut im Schnitt sehr schnell und verfärbt sich dann gräulich
Geschmack: bitter
Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich um einen Schönfußröhrling handelt, den ich somit zum ersten Mal gefunden hätte, oder handelt es sich um etwas anderes?
Beste Grüße
Charleston
Hallo Bern,
netter Fund. Pfifferlinge finde ich bei uns in Thüringen -bis auf wenige Ausnahmen- gar nicht.
Und die Lacktrichterlinge sammle ich auch ab und an. Und lege sie wie saure Gurken ein. Nur leider muss ich sie immer alleine essen, weil sich kein anderer ran traut
Grüße Charleston.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wer lesen kann istb klar im vorteil!!!
Das schwarze ist die Schrift!!!!
Du erwartest nach solchen Respektlosigkeiten doch nicht ernsthaft eine vernünftige Antwort?
Hallo Buffy,
hier ein Buch, das ich auf die Schnelle finden konnte. Es befindet sich in einer Berliner Bibliothek und scheint über die s.g. Fernleihe ausleihbar zu sein.
Titel: Pilzzucht und Pilznahrung staatenbildender Insekten unter natürlichen und kunstlichen Bedingungen
Verfasser: Grueger, Ruth
Erschienen: Wien: Springer, 1942
Umfang: S. 42-112. mit Abb. 8".
Anmerkung: Aus: Biologia generalis Bd 16, H. 1-3.- Breslau, Naturwiss. Diss. v. 20. März 1941
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz Haus Potsdamer Straße <1a>
Grüße Charleston
Hallöchen Carolin, Toffel und Barbara,
ich war gestern nochmal an Ort und Stelle und habe ein paar Bilder gemacht. Leider hatte ich meine Kamera nicht dabei, sodass ich auf eine sehr alte Digicam zurückgreifen musste: deshalb gibts die Bilder nur in Postkartengröße
Hier erstmal mein schöner Wald, wie er bisher bestand:
Dann das Tor, dass mich so nett überraschte und der Beginn der Holzfällarbeiten:
Bisher wurden nur vereinzelt Bäume geschlagen und man schien auch noch nicht mit großem Gerät vor Ort gewesen zu sein. Vielleicht habe ich Glück und sie fällen nur einzelne Bäume...da aber der gegenüberliegende Berghang vor einigen Jahren bereits abgeschlagen wurde, befürchte ich das schlimmste...
Naja, schon in knappen 100 Jahren wird ja alles nachgewachsen sein
Schönen Sonntag noch
Charleston.
Servus euch allen!
Mein kuriosestes Erlebnis ist gerade mal eine Woche her. Und ich muss leider sagen, dass ich es wenig witzig finde
Und zwar habe ich letztes Wochenende den ersten Ausflug in meinen Lieblingspilzwald gemacht.
Ich kam von einer anderen Seite als sonst in Richtung Wald gelaufen und bemerkte schon einen hohen Drahtzaun, der am Waldrand entlang führte. Da dachte ich mir allerdings noch nicht allzuviel. Als ich dann aber am Weg ankam, der in den Wald führt, verschlug es mir die Sprache: Da stand plötzlich ein meterbreites Tor aus Holz und Maschendraht, das den gesamten Weg verschloss...
Das heißt erstens, dass ich nicht mehr in meinen geliebten Wald komme, wo ich jede Ecke in und auswendig kenne und zweitens, dass dort offenbar böse Menschen etwas vorhaben. Ich befürchte, dass dort abgeholzt werden soll und die mit ihren riesen Geräten den ganzen Wald in Schutt und Asche legen...
Naja...ich werde die Tage nochmal hingehen und ein paar Bilder machen. Dann könnt ihr euch selbst überzeugen, von der Höllenpforte die sie dahin gebaut haben.
Ein schönes Wochenende wünscht
Charleston!