Beiträge von Charleston

    Hallo und Glückwunsch zu diesem tollen Fund.


    Ich persönlich habe, aufgrund der immernoch anhaltenden Trockenheit, noch nicht eine Marone und auch sonst kaum einen Pilz zu Gesicht bekommen.


    Meines Erachtens handelt es sich bei deinen fotografierten Pilzen ausschließlich um Maronen, die nach meiner Erfahrung auch durchaus mal so groß werden können.


    Die einzigen Pilze, die sich bei meinen Sammlungen ab und an unter den Maronen befinden, haben einen etwas samtigen und grünlichen Hut sowie gelbere Lamellen als die Maronen-Röhrlinge. Allerdings hatten diese nie einen Hutdurchmesser von mehr als 5cm. Ansonsten wüsste ich nicht, was sich fälschlicherweise als Marone bei dir eingeschlichen haben könnte.


    Einen schönen Tag wünscht Charleston!

    Einen wunderschönen guten Tag.


    Überall in unserem Garten wo wir Rindenmulch verteilt haben, wachsen nun die folgenden Pilze. Zumindest denke ich, dass es Pilze sind.





    Kennt zufällig jemand diese schleimigen Gesellen?


    Ein schönes Wochenende wünscht Charleston!

    Kann wohl sagen. Zumindest Gebietsweise. Hier in Thüringen und ja scheinbar auch in Hessen und andernorts hat es seit Monaten nicht ausreichend geregnet. In meinem Stammwald konnte ich dieses Jahr überhaupt noch keinen Niederschlag ausmachen; dementsprechend sieht leider auch die gesamte Vegetation aus.

    Eine Frage. Beim Stockschwämmchen ist doch die Hutmitte im Vergleich zum Rand stets heller oder dunkler.


    1. Ist das immer so?
    2. Ist dies beim Nadelholz-Häubling ebenfalls so oder ist dessen Hut immer einfarbig bzw. gibt es da auch verschiedene Varianten?

    Hallo.


    Nach langer Dürrezeit und vielen erfolglosen Versuchen, habe ich nun heute endlich einmal Glück gehabt.
    Da ich die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, war ich im Wald ohne Kamera unterwegs und musste die Bilder Zuhause machen.


    Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich bei diesen Pilzen um Stockschwämmchen handelt? Ich habe sie an einem Rinnsal im Nadelwald gefunden.



    Vielen Dank im Voraus!

    Jupp. Ist ein falscher Rotfußröhling. Waren auch meine ersten Röhrlinge die ich dieses Jahr gefunden habe, gestern, zusammen mit echten Rotfußröhrlingen.
    Bei uns hat es seit mittlerweile 2 Monaten so gut wie nicht geregent und diese Pilze habe ich auch nur an einem Tümpel im Wald gefunden. Ansonsten gibt es bei uns absolut KEINE Pilze: Ein wahres Trauerspiel!

    Wo hast du denn diese Zahlen her? Da du dich lediglich auf die Hirnhautentzündung (FSME) bezogen hast, werde ich auch nur dazu etwas anmerken.


    1) Lediglich 1-5% (nicht 30%) der Zecken (in Risikogebieten) sind mit dem Virus befallen. Von diesem Gesichtspunkt aus hast du sicher recht, was die Zweckmäßigkeit betriff.
    [FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) | Nds. Landesgesundheitsamt]


    2) Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts haben sich lediglich 7 von 100 Personen infiziert, die vorher geimpft wurden (nicht 50%). [http://www.brigitte.de/gesund/a_z/zecken/?p=3#a7]


    Ich wollte nur einmal die Zahlen etwas relativieren. Natürlich sei es jedem selbst überlassen, ob eine Impfung für ihn sinnvoll ist; und unbestritten ist auch, dass von der Borreliose eine erheblich größere Gefahr ausgeht.
    Dennoch wird die Impfung ausdrücklich empfohlen, sofern man in Risikogebieten verkehrt. Und vor dem Hintergrund, dass die Impfung in den meisten Fällen kostenlos ist, sollte man diese schon wahrnehmen, denke ich.

    Klasse, darauf werde ich auf jeden Fall zurückkommen.


    Soll ich den Pilz dann einfach in einen Briefumschag legen oder wie? Frisch oder getrocknet? Muss ich irgendwas besonderes beachten? Spielen Alter und Größe eine Rolle? Die Menge ist ja eher weniger entscheidend nehme ich an :)


    Ich kann dir den Pilz aber erst in einer Woche schicken, da ich da erst wieder Nachhause komme. Natürlich hoffe ich, dass ich sie dann auch wieder finde.
    In diesem Rahmen werde ich mir auch die Umgebung mal etwas genauer ansehen und im speziellen das Substrat.

    Nun, danke ersteinmal für die Antwort.


    Größe: Durchmesser reichte etwa von dem eines 1-Euro-Stücks bis zu der länge eines Streichholzes, wie oben zu sehen. Wobei die Fruchtkörper nicht rund sondern eher oval waren.
    Geruch: Nach Pilz :P D.h. ich konnte keinen speziellen Geruch feststellen.
    Substrat: Was genau brauchst du da für Informationen?


    Meinst du mit anschauen, dass ich es dir schicken soll? Ich möchte keine Umstände bereiten.
    Wenn ich nämlich einmal damit angefangen habe, bekommst du jeden Tag Post von mir ;) Nene, keine Sorge.

    Danke für die fixe Antwort.


    Also nach Mehl gerochen, wie auch im Pilzbuch stand (jetzt erinnere ich mich wieder), hat er eigentlich nicht. D.h. es ist wohl ein anderer Pilz. Na gut.


    Und auch der vermeintliche Morchelbecherling roch nicht nach Chlor. Ich hatte bloß darauf geschlossen, da er in direkter Nachbarschaft zu den Morcheln stand.
    Im Pilzbuch stand, dass die Morchelbecherlinge durchaus gute Speißepilze sein. Wenn dem so ist: Was macht man denn damit? Weil sie ja doch relativ dünnfleischig sind.

    :) Letztes Wochenende habe ich nun zum aller ersten Mal Morcheln gefunden. Ich nehme an, dass es Speißemorcheln sind, oder?



    Hier ein Fund ganz in der Nähe. Ein Morchelbecherling?



    Und hier ein Holzbewohner.



    Und zu guter letzt: Sind das Maipilze?



    Vielen Dank schonmal!

    Letztes Wochenende habe ich nun auch endlich zum ersten Mal Morcheln gefunden. Nach gewohnter mehrstündiger vergeblicher Suche, habe ich sie in einem etwa 40m breitem Waldstück, zwischen 2 Feldern, gefunden. Es waren zwar nur 5 Stück, aber das ist mir völlig egal.
    Ich hatte zwar eigentlich vor ein paar Bilder zu posten, da ich mir nicht hundert-prozentig sicher bin, ob es sich um eine Speiße- oder Spitzmorchel handelt und weil ich noch 3 andere Funde gerne bestimmt bekommen hätte. Leider ist das Übertragungskabel meiner Digitalcamera spurlos verschwunden. Ich werde das allerdings, sofern ich das Kabel oder einen Ersatz habe, schnellstmöglich nachholen.

    Glückwunsch!


    Mein Pilzkorb ist leider immer noch jungfräulich, was Morcheln betrifft. ;(


    Und zu allem Überfluss, habe ich mir mein Auto auf dem Weg in den Wald von vorn bis hinten an einem Dornenast zerkratzt. Dass hat sich echt gelohnt :(


    Aber dieses Wochenende versuch ich mein Glück wieder aufs neue.

    So Hallo erstmal.


    Ich habe gestern dieses tolle Forum entdeckt und mich sofort angemeldet.
    Bisher beschränkte sich meine Sammelzeit immer auf den späten Sommer bis Herbst. Ich bin zwar erst 20 Jahre alt, aber dennoch schon ein leidenschaftlicher Pilzsammler. Deshalb bin ich seit diesem Jahr bereits seit März im Wald unterwegs. Habe aber leider noch nichts gefunden: wahrscheinlich aber wegen der langen Kälte. In diesem April habe ich leider noch keine Zeit gefunden, werde mich aber heute das 1. Mal auf die Suche begeben: nach Morcheln bestenfalls.


    Da ich aber gelesen habe (hier als auch im Pilzbuch), dass sich die Morchelsuche durchaus sehr schwierig gestalten kann und man viel Erfahrung, Ausdauer und die richtigen Standorte benötigt, bin ich nicht sehr hoffnungsvoll. Aber wer weiß, vielleicht habe ich ja ein bisschen Glück.


    Ist hier denn jemand aus Thüringen, vielleicht sogar aus dem Raum Gotha, der hier schon Erfahrungen bei der Morchelsuche?


    Eine weitere Frage: Hier ist immer die Rede von (Rinden-)Mulch. Wäre es theoretisch auch möglich, sich in eine Ecke des Gartens Mulch zu schütten? Besteht da eine Chance, dass dort irgendwann Morcheln wachsen? Denn irgendwie müssen da ja auch Sporen hingelangen.