Beiträge von Charleston

    Grüß Gott,


    letzte Woche auf meiner Pilzrunde habe ich auch wieder Sonderbares erlebt. Und zwar lagen auf dem Waldweg im 50-100 Meter Abstand rausgerissene und umgetretene Fliegenpilze, insgesamt bestimmt 20 Stück.
    Da schlendert man gleich nur noch mit halb soviel Freude durch den Wald.


    Aber so ist das eben
    Charleston.

    Das ist schon richtig.


    Klasse: Ständerpilze --> Ordnung: Boletales (Röhrenpilze) --> Familie: Paxillaceae --> Gattung: Kremplinge


    Zu den Röhrenpilzen gehören u.a. auch Schmierlinge, der Ölbaumtrichterling usw. Fragt mich aber bitte nicht warum :) Ich hab' es nur abgeschrieben ;)


    Grüße
    Charleston.

    Herzlich willkommen,


    ohne Bild kann dir leider niemand weiterhelfen.


    Allerdings haben Pfifferlinge weder Spitzen, noch Lamellen, sondern Leisten.


    Was auch immer du mit Spitzen meinst: Ich könnte mir vorstellen, dass es in die Richtung Stoppelpilze geht.


    Grüße
    Charleston.

    Eine Sauerei finde ich das:

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    Er hat sich sicher geärgert, dass er keinen größeren Kofferraum hat...


    ++++++


    Wo kommen denn eigentlich die Waldpilze aus Gläsern und Konserven her? Die werden doch sicher auf ähnliche Art und Weise aus dem Wald geholt, vornehmlich in Osteuropa, oder liege ich da falsch?

    Hallo Arthur,


    ich halte es eher für einen Beutel-Stäubling (C. excipuliformis). Das sind meines Wissens die einzigen Stäublinge, die diese enorme Größe erreichen. Außerdem hat der Flaschen-S. normalerweise längere und dickere Stacheln, als dies bei deinem Exemplar der Fall ist.


    Beste Grüße
    Charleston

    Moin Moin,


    da würde ich dir prinzipiell zustimmen. Allerdings habe ich gelernt, dass man diesen Pilz allein durch einen Blick auf den Hut nicht bestimmen kann und ihn mit dem Blauen Träuschling verwechseln kann.


    Hat der Pilz denn einen Ring, einen angedeuteten Ringansatz oder ähnliches?


    Grüße
    Charleston

    Hallo Mackie,


    für mich sind das auch Kuhröhrlinge. An sich käme ja nur noch der Sandröhrling in Frage, aber dieser hat weder einen solch glatten Hut, noch grobe und am Stiel angewachsene oder herablaufende Röhren, wie hier zu sehen ist.
    Ich kenne ihn durchaus mit diesen Farben.


    Grüße
    Charleston.

    Abend Julius,


    für mich sieht der mittlere im Grunde wie ein typischer Trompeten-P. aus. Den Gelbstieligen TP habe ich persönlich noch nie gefunden, allerdings lese ich, dass dieser einen chromgelben Stiel und chromgelbe Leisten haben soll; bei dir sehen sie eher gräulich aus.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Ich glaube auch nicht, dass jemand ernsthaft in Erwägung ziehen würde, einen Gelben Knollenblätterpilz zu essen,
    allerdings kann man ihn aufgrund der Beschaffenheit seiner Stielbasis doch nicht verwechseln, oder?
    Er hat keine Scheide sondern lediglich eine sehr ausladende Knolle mit einer typischen horizontal-verlaufenden Kante.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Danke für deine Einschätzung,


    der Stattliche RFR bzw. Xerocomus pruinatus war ja auch mein Tipp, obwohl er beispielsweise bei HORAK: Röhrlinge und Blätterpilze in Europa auch mit einem deutlich dünneren Stiel beschrieben wird.


    Mich interessiert bei RFR eben seit längerem auch, um welche Art es sich im Einzelnen handelt. Allerdings befürchte ich, dass eine Bestimmung oftmals nur mikroskopisch möglich wäre.


    Der Xerocomus truncatu ist mir übrigens neu: danke für den Hinweis. Den habe ich vermutlich auch noch nicht gefunden. Hast du ihn schon einmal entdeckt (falls das Bild nicht von dir gemacht wurde)?


    Charleston.

    Naja ein Schönfuß-R. ist es auch nicht. Da sprechen einige Dinge dagegen:


    - beim SFR ist der Stiel (blut-)rot, bei mir ist der Untergrund eher gelb
    - der SFR hat ein Netz
    - er blaut relativ stark
    - er hat einen helleren, gräulichen Hut
    - und v.a. schmeckt er bitter



    Mir fällt im Grunde auch nichts anderes ein, als ein Stattlicher Rotfuß-R., allerdings ist kein Atomkraftwerk in der Nähe, das den dicken Stiel erklären könnte ;)
    Aber vielleicht haben die Kuh-Hinterlassenschaften auch ihr übriges getan :)


    Beste Grüße
    Charleston

    Danke für eure Meinungen.


    Gut, wenn man vom fehlenden Blauen mal absieht, irritiert mich aber immer noch die Größe, v.a. der Durchmesser des Stiels von guten 4 cm und auch die ziemlich feste Konsistenz; denn normalerweise sind Rotfußröhrlinge ja eher weich und biegsam.


    Grüße
    Charleston.

    Grüß Gott,


    nachdem ich mich gestern noch am späten Nachmittag aufgemacht habe, um dem Wald einen Besuch abzustatten, bin ich überraschenderweise sogar einmal fündig geworden; und damit meine ich keine abgeschnittenen und zertretenen Pilze wie sonst ;)


    Dabei bin ich auf folgenden Pilz gestoßen, den ich beileibe nicht zuordnen kann:



    Eine kurze Beschreibung dazu:


    Fundort:


    - auf einer (Kuh-)Wiese, etwa 10 Meter neben dem Wald, der aus Fichten und Kiefern besteht


    Hut:


    - matt, hügelig, olivbraun, samtig-filzig
    - etwa 7 cm im Durchmesser
    - Hutrand rot verfärbt


    Fleisch und Röhren:


    - gelbliches Fleisch: keine Verfärbung im Schnitt
    - Röhren gelb: Röhrenöffnungen leicht rot überzogen
    - Röhren laufen leicht am Stiel herab: keine Verfärbung


    Stiel:


    - oben etwa 3 cm im Durchmesser, nach unten dicker werdend, dort etwa 4 cm
    - das Stielinnere war wie mit Filz o.ä. gefüllt, was allerdings relativ fest und dicht war
    - Farbe gelb, mit roter längsverlaufender Maserung


    Geruch und Geschmack:


    - unauffällig pilzig, angenehm, Geschmack nicht bitter


    *****************


    Dann mal viel Erfolg :)


    Zuerst dachte ich ja an einen Stattlichen Rotfußröhrling. Allerdings fehlt in dieser Richtung die Blau-Färbung von Fleisch und Röhren.


    Schönen Abend
    Charleston.

    Hallo Diana,


    jupp, das sind Steinpilze und Rotkappen sowie Flockenstielige Hexenröhrlinge.


    Das Thema mit der Essfreigabe übers Internet kennst du ja sicherlich...


    Schönen Sonntag
    Charleston.