Hallo,
danke für die Vorschläge, ich werde am Wochenende mal vergleichen und noch mal weitersuchen - im Moment keine Zeit!
Beiträge von abeja
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Hallo,
das ist ja ein Ding, der "Laux" führt diesen Pilz gar nicht auf - und deshalb war ich noch nicht darüber gestolpert.
Danke für die Hilfe!!!!!!!!!!!Mit der Gegenüberstellung - ich weiß noch nicht - das ist ja ein Anfängerzufallstreffer, so exemplarische Exempel.
Die Beschreibung ist ja nicht entstanden, weil ich die genauen Unterschiede so gut kenne und sie zu beschreiben weiß, sondern sie ist eben nur beschreibend .... es fehlen ja auch eigentlich noch einige Details.Und sucht jemand hier im Forum nach den Arten, dann findet er ja auch diese Beiträge hier.
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Auch hier danke für die Bestätigung!
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Hallo,
danke für die Bestätigungen.
Ja leider muss ich im Wald meistens blitzen, sonst wird das nichts.
Ich mache meist auch ein Foto ohne Blitz und kann die Farbveränderung inzwischen ganz gut abschätzen, bzw. ausgleichen - das ist gar nicht so extrem.Im Moment stört mich bei Blitzen nur, dass feuchte Teile so stark reflektieren.
Auch das mit dem Überstrahlen eines hellen Objekts beim gleichzeitigen "Absaufen" des Hintergrundes kann man mit ein bisschen Probieren + Nachbearbeiten hin bekommen. -
Hallo,
und noch ein Pilz, den ich nicht zuordnen kann.
Vielleicht auch ein Pholiota, oder ganz etwas anderes?Hochrhein, 450-500 m, an Baumstumpf, Oktober 2011 (also auch alte Bilder)
Jetzt, wenn ich in dieser Gegend an Stümpfen vorbeikommen, die sehr zerfasert sind, vermute ich Nadelholz.
Es kann sein, dass die Pilze an einem solchen zerfaserten Stumpf waren, ich bin aber nicht ganz sicher.
Hier war ich mit dem Abdrehen zu schnell, die Hutbilder habe ich im Nachhinein gemacht (Pilze ins Moos gesteckt)Auffällig die glatte Oberfläche ohne Schüppchen, ohne klar erkennbare Strukturen, Farbe leuchtend orange-braun.
Hutrand und Lamellen "sehr ordentlich", glattrandig, Lamellen untergemischt, nicht schartig, nicht fleckig.
Hutgröße des kleinen Pilze, gewölbt ca. 5 cm
Hutgröße des größeren Pilze, ausgebreitet ca. 8 cm
Lamellenansatz (leider unscharf), möglicherweise mit Zähnchen angewachsen.Auffällig am Stiel:
junger Pilz mit sehr deutlichem Ring, Stiel unter Ring fast weiß, Stiel ca. 1 cm breit
älterer Pilz, Ring kaum wahrnehmbar, Stiel unter Ring sehr faserig werdend, Basis beim Entfernen so zerfasert/ abgebrochen. -
Hallo Pilzfreunde,
hier kommen die Pilze, die ich nicht eindeutig zuordnen kann.
Handelt es sich hier auch um Armillaria oder eher um Pholiota spec.(bevorzuge ich eigentlich), allerdings finde ich keine, die so richtig passen, eventuell Pholiota lenta, gummosa oder lubrica?
Was ich dazu gelesen habe, sieht schwierig aus, die Unterscheidung - wenn überhaupt.
Da das Wetter trocken war, waren auch alle Pilze trocken, jedenfalls war die Hutoberfläche nicht typisch schleimig oder schmierig.Hochrhein, ca. 450-500 m, Laubmischwald auf Kalk, Wegesrand, man vermutet auf Erdboden, aber es sind undefinierbare Holzreste da, Oktober 2012 bei trockenem Wetter.
Pilze 1, ganz jung, in kleinen Grüppchen
Hut ca. 2-3 cm, gold-braun, mit gold-braunen Schuppen
Stiel deutlich heller, Stiel nach unten deutlich dicker werdend.Pilze 2, mittelalt, in kleinen Grüppchen.
direkt neben Pilze 1, ich vermute deshalb die selbe Art,
Hut goldbraun mit helleren Schüppchen (weniger werdend), gewölbt, ca. 4 cm Durchmesser, trocken, nicht schleimig oder schmierig,
Lamellen untergemischt, hell (weißlich) mit rötlichen Flecken,
Lamellen-Ansatz unklar, gerade (?)
Stiel ca. 8 cm lang, heller, unten dicker werdend und unten deutlich gelblich,
Ring undeutlich, zerfetzt
Geruch kaum feststellbar, "unbedeutend" (aber da muss ich noch üüüüben, Pilze mit nach Hause nehmen, mehrfach riechen, Vergleichsgerüche im Oberstübchen abspeichern...)Pilze 3, ca. 100 m weiter, gleiches Areal, dichte Gruppe
farblich wie Pilze 2, dichter wachsend, Oberfläche Hut trocken, einreißend,
Hutrand lange umgebogen
Lamellen bräunlich werden, mit Zähnchen (?) angewachsen
Stiel oberhalb von Ring riefig
Ring hell (weißlich) zerfetzt
Stiel unterhalb von Ring, dunkler, faseriger (als Pilze 2) mit hellgelben Anteilen,leicht dicker werdend.Da ist mir in meinem provisorischen Blätterpilzordner noch dieser Pilz als Vergleich eingefallen, das könnte die gleiche Art sein:
Pilze 4, Areal wie Pilze 1-3, Oktober 2010
Hüte flatterig ausgebreitet, bis ca. 8 cm Durchmesser
Hutfarbe goldbraun mit ähnlich-farbigen Schüppchen, trocken, nicht schleimig oder schmierig,
Lamellen zerfetzt, Ansatz unklar (mit Zähnchen (?) angewachsen), Lamellenfarbe gelblich bis rötlich-braun
Ring zerfetzt, Reste kaum erkennbar,
Stiel faserig und unten dicker, weiß-gelblich bis grau, unten deutlich gelb, bei Verletzung deutlich bräunlich. -
Hallo,
dies sind die Pilze, die ich für den dunklen Hallimasch (Armillaria ostoyae) halte, stimmt das?
Leider auch nicht auf Geruch überprüft.Hochrhein, ca. 500 m, in einem (jetzt) reinen Fichtenareal, an Baumstümpfen und Holzresten, Oktober 2011
Pilze 1, jung
Hüte ca. 3-6 cm, am Rand rötlich-braun, in der Mitte heller, dunklere Schüppchen,
Stiel unterhalb des Ringes mit dunkelbrauner Zeichnung
.Pilze 2, mittelalt
gleicher Tag, gleiches Gelände, etwas weniger rötlich, Hut leicht gebuckelt,
leicht herablaufende gelblich-braune Lamellen, untergemischt
Stiel lang (teilweise über 10 cm), rötlich-braun, nach unten dunkler und etwas dicker werdend,
Ring hell (weiß) mit bräunlichen Anteilen.Pilze 3, alt
gleicher Tag, gleiches Gelände, farblich wie Pilze 2,
Pilzhut bleibend gewölbt, Ring bleibend. -
Hallo Pilzfreunde,
dieses Jahr habe ich zum ersten Mal in größeren Mengen den hellen Hallimasch gesehen, nachdem ich im letzten Jahr den dunklen Hallimasch in einem Fichtenareal entdeckt hatte.
Ich hoffe, die Zuordnung ist so richtig, bitte überprüfen!Weiterhin sind mir dieses Jahr u. letztes Jahr etwas ähnliche Pilze aufgefallen, wobei ich nicht weiß, ob es auch Hallimasch oder ein "seltsamer" Pholiota ist (kommt in gesondertem Thema).
Also, ist dies hier der helle Hallimasch (Armillaria mellea)?
Vielleicht voreilig war ich von der Zuordnung überzeugt, und habe keinen Pilze entfernt, geteilt, nicht daran gerochen etc., deshalb ist die Beschreibung etwas unvollständig.Hochrhein, ca. 350-400 m, Laubmischwald, Oktober 2012, im Wurzelbereich von lebenden Buchen und Eichen,
Pilze 1, ganz jung
größte Hüte ca. 4cm, Stiel kräftig, doppelt so lang wie Hut breit
Farbe von Hut und Stiel recht hell (mit goldgelben Tönungen am Hut), helle Schüppchen, feucht
deutlich ausgebildeter Ring, von dem sich gerade der Hut löst.Pilze 2, mittelalt
Hüte ca. 6-8 cm, Farben ähnlich Pilze 1, gelb-bräunliche Schüppchen, feucht,
am Stiel gelbliche Schüppchen
Lamellen hell (leicht gelblich), sehr wenig herablaufend, Ring deutlich ausgebildet.
Pilze 3, alt
Hüte ca. 10 cm, ausgebreitet (Zoombild), Farbe unterhalb des Ringes deutlich brauner werdend,
Lamellen und Ring hell, Ring bleibendPilze 4, uralt
Hüte ca. 10 cm, "zerfleddert" ausgebreitet, Farbe Hut ocker bis braun fleckig, Lamellen hell-bräunlich, Stiel deutlich dunkler werdend und Ring bleibend. -
Hallo,
jedenfalls eine interessante Diskussion und hoffentlich kein Streit.
Wegen der Benennung bekomme ich (ob männlich oder weiblich habe ich ausnahmsweise - ganz gegen meine Gewohnheiten - sogar ins Profil geschrieben) keine schlaflosen Nächte :), vielleicht "Clitocybe spec.(cf. geotropa)-versus-Hygrophus spec. (cf. penarius)" ...
oder "Hygrophorus clitocybisimilis var. plasticus".Aber im Ernst, die Seitenansicht hat mich sehr an C. geotropa erinnert, nur war die Gesamtform etwas anders, die Merkmale nicht so ausgeprägt, die Pilze etwas kleiner, aber durchaus stattlich.
An Hygrophorus gefällt mir nicht so gut (Mycel hin oder hier), dass der Stiel nach unten hin konisch schmaler werden soll (und auch immer so abgebildet wird), während der hier eindeutig keulenförmig verdickt ist.Ich bin sogar nochmal dort im Wald gewesen, um zu schauen, ob die immer noch da liegen - aber keine Chance, wo im Tal der Schnee getaut war, lagen dort oben noch 5-10 cm.
Der Pilz lag zwar lange (2 Wochen) fast unverändert, aber starker Frost war zu dem Zeitpunkt nicht, nur knapp unter null Grad. -
Hallo,
dieser verflixten Pilze!!!!!!!!!
Ich glaube ja, Ingo hat mal wieder recht, denn solchen Mycelfilz finde ich nicht beim trockenen Schneckling. Außerdem soll der einen nach unten schmaler werdenden Stiel haben, hier der ist ja keulig verdickt.Ich habe einfach mal "Clitocybe rosa" gegoggelt - kann man eigentlich Clitocybe phyllophila ausschließen ??
Ich hätte gedacht, den würde ich erkennen, falls ich ihn sehen würde, eben "bleiweiß" und die Lamellen im Ansatz eher nicht herablaufend, eher gradlinig horizontal.Dann finde ich aber Bilder und Beschreibungen, die von herablaufenden Lamellen (Bilder meist nicht) und rosa Verfärbungen sprechen.
Auch die Beschreibungen von Fleischkonsistenz und Geruch sind überhaupt nicht einheitlich.Bilder, die recht ähnlich sind:
http://www.tintling.com/pilzbu…litocybe_phyllophila.html
http://www.rogersmushrooms.com…source~gallerydefault.aspIm Anhang noch 1:1 Ausschnitte mit Lamellenansatz und Lamellen, die ich als gegabelt interpretiert habe, vielleicht sind sie auch nur untergemischt und liegen eng aneinander.
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Hallo,
danke für die Bestätigung.Eine Frage habe ich zu den Pilznamen.
Gibt es eine Seite im Web, wo die aktuellen Veränderungen in den Bezeichnungen nachzuvollziehen sind - eine Referenzseite, auf die man sich dann auch - bis zur nächsten Änderung - verlassen kann?Ich habe mich da bisher in Zweifelsfragen an Wiki gehalten, in der Hoffnung, dass die Autoren dort sich im Zweifelsfall an irgendeine "maßgebende" Seite halten.
Bei Clitocybe/ Lepista nebularis sieht das im Moment so aus:
Wiki D /GB/ F/ etc. "Clitocybe" (Lepista als Synonym)
Wiki Svenka "Lepista" (kürzliche Änderung des Artikels)Mir schwebt da so eine Seite vor wie bei den Pflanzen diese hier ("The Plant List", die unterschiedliche Quellen und neueste Untersuchen zusammenfasst)
http://www.theplantlist.org/
oder auch diese Seite (aber "The Plant List" ist oft "more up to date")
http://www.ars-grin.gov/cgi-bin/npgs/html/tax_search.pl -
Hallo,
danke für deine ausführlichen Überlegungen.
Ich werde die Pilze unter C. gibba (cf.) ablegen, ich sehe kein Merkmal, dass deutlich im Widerspruch zu den Beschreibungen stehen würde, auch die Größe wird im Laux mit 2-10 cm angegeben, die lägen dann im oberen Mittelfeld.Hier steht, das bei älteren Pilzen auch der Rand so wellig verbogen sein kann.
http://www.tintling.com/pilzbu…en/c/Clitocybe_gibba.htmlDie Hutoberflächen waren trocken (nicht schleimig, schmierig), ein leichter matter Glanz, leicht durchscheinend, ockerfarben, zum Rand hin ausbleichend.
Ich muss auch das Datum verbessern, die Pilze sind nicht von Oktober 2008, sondern schon von Mitte September 2008.
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Hallo,
danke für eure Kommentare, ja der 2. Pilz hat wohl auch den Erstfinder verwirrt, wie die da schon so schön drapiert noch im Laub lagen.
Auffällig war für mich die große Ähnlichkeit in der Seitenansicht zu Clitocybe geotropa - aber doch im Gesamtbild anders.An Hygrophorus hätte ich überhaupt nicht gedacht, kenne bisher nur die "schleimigen".
Aber Hygrophorus penarius passt von der Beschreibung im Laux her sehr gut, danke!
(In Laubwäldern auf Kalk, selten! Geruch "unbedeutend" - ich meine hier "mild pilzig" gerochen zu haben, nicht eindeutig in eine Richtung, jedenfalls nicht nach Mehl.)
Die Lamellenbeschreibung ist oft unterschiedlich, im Laux mit lachsrosa Schimmer (ja!), am Stiel bogig herablaufen (ja! - wird anderswo anders beschrieben), gegabelt (ja, wenn ich genau hinschaue) etc. -
Hallo,
und noch ein Clitocybe-Kandidat (hoffe ich...).
Hier handelt es sich um ältere Fotos von 2008.
Ich habe diese Pilze Clitocybe gibba (Ockerbrauner Trichterling) genannt, ist das richtig?Pilze 1-2 (Oktober 2008, nein: Mitte September 2008))
Laubmischwald Hochrhein, ca. 500 m , überwiegend Buche auf Kalk
mehrere (aber nicht viele) Pilze, die ich für die gleiche Art hielt
Hut ca. 5-7 cm, ockerbraun,
etwas unterschiedlich stark getrichtert
Pilz 1: Rand gerade mit undeutlichem Buckel
Pilz 2: Rand eher wellig mit extremen BuckelLamellen bei beiden untergemischt und stark herablaufend, Farbe hell (weißlich-gelblich)
Stiel heller als Hut, voll, unten mit Mycelfilz
Geruch damals nicht genau überprüft, bzw. unauffällig.
Pilz1
Pilz2Hätte die Verwechelungsart Lepista flaccida (Fuchsiger Rötelritterling) stärker herablaufende (dunkler werdende) Lamellen, einen etwas dunkleren Stiel und keinen Buckel?
Hätte die Verwechslungsart Clitocye costata (Kerbrandiger Trichterling) einern stärker welligen (bis gekerbten) Rand und auch einen etwas dunkleren (hutfarbenen) Stiel?PS: die Farben sind auch nicht gut getroffen (unterschiedliche Belichtungen - mit Blitz und ohne - Automatisch und "Sonne" ergab unterschiedlicher Ergebnisse, die ich später versucht habe, "auszubügeln", ist aber nicht sehr gut gelungen.
Querschnitt Pilz 1 sollte nicht diesen rosigen Rosa-Ton gekommen.) -
Hallo Pilzfreunde,
auch mutmaßliche Nebelkappen habe ich letztes Jahr schon mal gesehen.
Die schönen Lamellenpilze sehe ich bei uns gar nicht so häufig, da wo der Wald am Hang liegt, ist es vermutlich zu trocken - lauter Porenpilze an Totholz!!!.
Die Lamellenpilze am Boden wachsen hauptsächlich im "Wald oben", flacher auf 450-500 m, da bin ich nicht so regelmäßig, bzw. sehe dann häufig nur die traurigen Reste....Dieses Jahr habe ich aber im Oktober sehr viele dieser Pilze gesehen, die ich für Clitocybe nebularis (Nebelkappe) halte, kleinere und größer, grauere und gelblicher, immer mit mehr oder weniger herablaufenden Lamellen.
Pilze 1-3 (Oktober 2012)
viele nebeneinander unter Buchen auf Kalk (ca. 450 m),
älterer Pilz ausgebreitet ca. 12 cm,
mittelalter Pilz gewölbt ca. 8 cm und ein
ganz kleiner ca. 4 cm, den habe ich stehen gelassen.
Farbe grau-(braun),
Lamellen heller, schwach herablaufend, sehr dicht stehend, nur am Rand ganz kurze Lamellen untergemischt,
Stiel bei jungen Pilzen hell, sonst ähnlich Hutfarbe,
Stielbasis verdickt, innen nicht ganz voll, sondern hohl werdend
Geruch etwas "flau" süßlich.
Pilze1
Pilz2
Pilz3Pilze 4 (Oktober 2012)
viele nebeneinander unter Buchen (aber auch andere Bäume, z.B. Fichten) auf Kalk s.o
Größe s.o
Farbe deutlicher nach gelblich-ocker tendierend (aber auch Sonne, Weißabgleich möglicherweise nicht hundertprozentig)
Lamellen deutlicher herablaufend
Stiel hohl
Geruch nicht überprüft -
Hallo Pilzfreunde,
in dieser Woche habe ich mir nochmal meine Bilder vorgenommen, die ich in die Gattung Clitocybe einordnen würde und daraus resultieren wieder so "alles ...?-Anfragen"
Sind das hier alles Clitocybe geotropa (Mönchskopf)?
Pilze 1 (Oktober 2011)
Rand Laubmischwald Hochrhein (überwiegend Buche auf Kalk), 500 m, auf Rasen zwischen Wald (noch im Wurzelbereich der Bäume) und Feldweg.
mehrere große kräftige Pilze
Hut der großen Pilze ca. 15 cm, der kleinen Pilze ca. 10 cm, weiß mit "apricot"-Farbtönen, trichterförmig mit Buckel
Lamellen, hell, untergemischt, herablaufend, ähnliche Tönung wie Hut
Stiel kräftig, außen leicht faserig, innen voll weißlich, außen ähnliche Tönung wie Hut (etwas kräftiger)
Basis leicht verdickt, Mycelfilz
Geruch schwach aromatischPilze 2 (November 2012)
Standort s.o. 20 m entfernt, aber direkt im Wald unter Buchen, ein "Vorgänger" hatte die Pilze schon herausgedreht, die lagen nur da.
Größter Hut um die 10 cm, Trichter und Buckel nicht deutlich ausgebildet, Lamellen, Farbe und Geruch wie bei den ersten Pilzen.
Auffällig: 2 Wochen später lagen die Pilze nach Regen, Schnee, Frost und wieder Regen fast unverändert da! -
Hallo,
ich kenne den Pilz zwar noch nicht aus eigener Anschauung, aber könnte das nicht ein "anderer" Schwefelkopf sein?
Mir kommt da Hypholoma capnoides (graublättriger Schwefelkopf) in den Sinn, der soll auch Velumenreste haben, Lamellen und Stiel (oben) hell, dann nach unten hin bräunlicher werdend (das sehe ich allerdings - noch - nicht.) -
Hallo,
danke für die Rückmeldungen.Zu den ersten Pilzen:
Zitat--> Ich gehe aber bei diesem Bild davon aus, dass es sich um Bearbeitungsartefakte handelt, die durch das Erstellen von Ausschnittsvergrößerungen, durch mehrmaliges Abspeichern im JPEG-Format und durch den extrem niedrigen Informationsgehalt von 90 KB entstanden sind.
den "Schuh" ziehe ich mir jetzt aber nicht an.:)
Die Fotos stammen zwar aus meinen Digi-Anfängen und sind nicht optimal belichtet (die hellen Stellen zu hell), aber ich speichere max. 2 mal als JPG - einmal Bearbeitung des Originalfotos für meine Sammlung (in sehr guter Qualität), dann Verkleinerung (Auschnittmachen aber nicht Ausschnittvergößern) für Foren (in mittlerer Qualität) plus exif-Dateien entfernen. Dabei entstehen regelmäßig sehr handliche kb-Format - sichtbare, auffällige Artefakte - ohne "Hineinkriechen ins Bild" schließe ich eigentlich aus.Leider kommt bei den Pilzen der "Brutzeltest" zu spät.
Welche Pilze brutzeln denn, der rotrandige Baumschwamm und auch Ganoderma?
Kann mir jemand das mal kurz zusammenfassen?
Fomitopsis brutzelt (heute ausprobiert!), Ganoderma resinaceum, weil harzig auch (die anderen Ganoderma nicht ?), Fomes ist Zunder (aber muss der ganz trocken oder irgendwie aufbereitet sein?, mein Fomes zündelt nicht) - ist das richtig so??Hier nochmal ein Ausschnitt 1:1 aus meinem (1 x bearbeiteten, d.h. nicht mehr ganz originalem Original, d. h. auch 2 x abgespeichert, wie alle meine Fotos hier) Von "Pilze 1" das mittlere Foto:
Pilze 2:
ja leider kenne ich noch keinen einzigen Schillerporling.
In meiner Anfrage hatte ich aber vage Inonotus vermutet (wegen der Beschreibung im Laux).
Der Querschnitt im Link ist schon frappierend ähnlich.Erlen kenne ich an der Stelle nicht, kann ich natürlich nicht hundertprozentig ausschließen. Der Bach fließt dort mitten durch den Wald, es kommen die typischen Waldbäume der Gegend vor. Die Erlen beginnen, wenn der Bach durch freies Gelände fließt (Wiese und Feld), so eine Art "Galerie-Wald".
Aber es gibt ja noch Inonotus cuticularis, den flachen Schillerporling, der an Buche, Ahorn, Eiche vorkommen soll.
Meine Frage - wie immer - auch an Totholz? (im unteren Link an liegenden Buchenstämmen)Jedenfalls habe ich Vergleichsbilder (ähnliche) gesucht und gefunden.
Ich meine, das sieht ganz gut aus (älterer Pilz, da schillert nichts mehr, Poren unterseits sollen auch rot-braun werden.)
http://www.wisconsinmushrooms.com/InonotusCuticularis.html
und vor allem hier:
http://arbtalk.co.uk/forum/tree-fungi-112.html -
Hallo nochmal zum Thema,
ich habe mir die Wurzelschwämme im Web angeschaut - kann das denn hinkommen für Pilze1 ?
Für mich sehen die schon etwas anders aus - viel weniger klar strukturiert (?)
Hier die Pilze waren auch nicht so deutlich im Wurzelbereich, sondern etwas oberhalb.Hat vielleicht noch jemand noch alternative Ideen?
Wenn nicht - macht auch nichts - dann bleiben die Fotos unter "unbestimmbare Porlinge" (weil nicht genug Merkmale) und ich vertraue darauf, dass ich ähnliche noch mal wieder finde. -
Hallo,
ich habe heute noch mal diesen Baumstumpf aufgesucht, in der Hoffnung, die Minis wiederzufinden.
Erstmal: es ist definitiv Nadelholz, wahrscheinlich eine ältere Douglasie (gewesen).
Rindenbild hier (auf der Rückseite war noch etwas Rinde)
http://www.pilzforum.eu/board/…lles-ganoderma-applanatumDie kleinen Pilze waren nicht mehr sichtbar, bis auf einen, der zu den gelben Pilzen gehören müsste. Er war noch viel kleiner (ca. 4 mm Hut) und zerfiel beim Anfassen - deshalb nicht mehr fotografierbar.
Er wuchs eindeutig auf dem morschen Nadelholz (wo auch Moos wuchs). Der Hut war jetzt etwas stärker genabelt - aber wichtig: er war überhaupt nicht mehr gelb, sondern fast farblos verblasst, fast durchscheinend weißlich-grau-grünlich.
Ich bin eigentlich recht sicher (als Anfänger, haha!), dass es sich um Chrysomphalina grossula handelt. Die werden wohl auch etwas größer, aber Lamellenansatz, leichte Nabelung, auf Nadelholz und das Verbleichen stimmt überein.
Zu der Gattung gehören lt. Wiki (schwedisch) jetzt 4 Arten, die habe ich mir alle angeschaut. Es gibt einen sehr gelben (C. aurantiaca, aber wohl Kanada), der hätte auch einen deutlich bewimperten Hut und etwas andere Lamellen.Systematische Einordnung:
http://sv.wikipedia.org/wiki/Chrysomphalinahttp://www.fungiworld.com/swit…st=C&habitus=-1&PicSize=1 (mehrere Bilder)
http://www.nahuby.sk/obrazok_detail.php?obrazok_id=51219
http://www.pilzseite.de/Pilzga…ina/grossula/FrameSet.htm -
Hallo,
ich war heute noch mal im Wald, nachdem es so lange so Sch...-wetter war, eigentlich um den Nadelholzstumpf aus diesem Thread mir nochmals anzuschauen.
http://www.pilzforum.eu/board/…llum-odoratum-und-2-minisAlso es ist definitiv Nadelholz, ich vermute eine ältere Pseudotsuga menziesii (Douglasie), denn an einer hinteren Fläche war noch Rinde zu sehen.
Dabei ist mit dieser "Baumkuchen-Pilz" aufgefallen, den ich schön da gelassen habe wo er ist (ca. 6 cm x 6 cm)
Ich vermute mal stark, das ist wieder Ganoderma applanatum in "Schichtbauweise", die mich hier neppen will - und hier eindeutig an Nadelholz!Die Oberfläche war jedenfalls genauso hellbraun-dunkelbraun samtig (wie Wildleder) und die jeweiligen Kanten recht parallel, Unterseite sehr weiß, Poren kaum zu erkennen.
Ähnlich den hängenden Pilzen (Pilze 4) aus diesem Beitrag, die sich als Ganoderma entpuppt haben.
http://www.pilzforum.eu/board/thema-alles-fomes-fomentariusIch habe mal Vergleichsbilder gesucht und auch welche gefunden.
http://www.english-country-gar…gus/artists-bracket-1.jpgund hier
http://www.panoramio.com/photo/32637000Ein Link zu meiner eigenen Anfrage, wo sich Nr. 4 als Ganoderma erwiesen hat (u.a. wegen der Gallen, aber auch wegen der Obefläche, auch Schnittbilder)
http://www.pilzforum.eu/board/…-ueberwiegend-4-ganoderma -
Danke!
Na, der Geruch war schon wie Anis oder Fenchel - aber eben "pilziger" (für mich).
Ich kann da aber noch nicht richtig trennen, wenn ich einen Pilz in der Hand habe, denke ich Pilz, rieche ich Pilz.
Nur im Supermarkt nicht, da waren Champignons, Austernseitlinge, Kräuterseitlinge und Shiitake - alle leicht angetrocknet und damit (fast) völlig geruchlos.
Ich habe mir ein paar Shiitake gegönnt, im Schnitt dann doch wieder "pilzig", jedenfalls anders als Champignon (der ja im Laden leicht feucht auch schon mal "unappetitlich" pilzig riecht!). -
Hallo,
danke auch hier.Aus welchem Detail schließt man hier auf Nadelholz (an den in kleinen Stücken abplatzenden Rindenteilen - Fichte?), bei solchen Stämmen bin ich sehr unsicher, habe damals auch nicht richtig darauf geachtet.
Wie sieht das denn allgemein aus - Ganoderma an Totholz - völlig normal - oder eher doch an lebenden Bäumen?
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Hallo,
danke auch hier für eure Antworten.O.k. Übersichtsbilder - demnächst bei frischen Bildern.
Mit aufrechtem Baumstumpf meine ich solche "Krücken" die in mittlere oder größere Höhe abgesägt oder abgebrochen sind, also ungefähr mindesten 80 cm mehr oder weniger senkrecht in die Höhe ragen.
Pilz 2 (da waren mehrere) wuchs nicht auf einer gesägten Fläche. -
Danke,
da bin ich ja bei den "hängenden" Pilzen schön hereingefallen... mehrschichtige "Flache", die dann gar nicht mehr flach sind.Von den Gallen hätte ich ja im Buch lesen können, unter Ganoderma, habe da aber nicht nachgeschaut.