Hallo, danke für die Bestätigung!
Ja, die haben mir auch gefallen, so wie die da standen und in der Sonne leuchteten.
Geruch bleibt schwierig, relativ schwach, aber etwas nach Chlor meine ich wahrgenommen zu haben.
Beiträge von abeja
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Hallo,
ja ich finde leider kaum Infos zu dem Pilz, wie die Poren sein sollen....
Hier kann ich auch nur schätzen, kommen mir relativ groß vor (Vergleich zu Blatt), ca. 10 pro cm (1 pro mm, keinesfalls weniger....) -
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Hallo Oehrling,
super, Nr.2 Lentinus adhaerens passt wunderbar, vor allem das Klebrige!!
Ist der wirklich selten, wie es im Kosmos-Pilzführer (Laux) steht? -
Hallo Pilzfreunde,
Hilfe! Helmling! Der Hilferuf ist nicht ganz so ernst gemeint, denn ich glaube, hier einen eindeutigen und leicht bestimmbaren erwischt zu haben.
Könnt ihr bestätigen, dass es sich hier bei allen Pilzen (wahrscheinlich alt-mittelalt-jung) um den gelbstieligen Nitrathelmling handelt , Mycena renati ?Fundort jeweils aktuell Mai 2013, Laubmischwald, Hochrhein, ca. 400 m,
Pilze 1-3 in feuchtem, engen Tal,
Pilze 4 auf flacher Lichtung
alle auf Buchentotholz, büschelig wachsendPilze 1 sind mir zuerst aufgefallen,
Hut kegelig, ca. 2 cm breit, etwas radialfaserig, etwas gerieft, Farbe bei diesen Pilzen hellbraun mit schwachem rötlichen Ton
Lamellen weiß, mit Zähnchen, untergemischt
Stiel bei diesen Pilzen max. 5 cm lang, hellgelblich, ca. 2 mm breit, glänzend, hohl,
Basis mit starkem weißen MycelfilzPilze 2 und 3 auf dem gleichen Holz,
ich denke, es handelt sich um jüngere Pilze der gleichen Art,
Hut halbkugelig, unterschiedliche Größen, radialfaserig, Rand (sofern erkennbar) gerieft, Farbe deutlich dunkler rotbraun, je jünger desto dunkler und intensiver
Stiel bei diesen Pilzen leuchtend gelb, deutlicher MycelfilzPilze 4 auf anderem Buchentotholz
sehr viele büschelige Pilze in unterschiedlichen Größen, Merkmale wie bei Pilzen 2 und 3
Nur nicht drängeln, ihr kommt doch alle aufs Bild!Geruch: für mich sehr schwierig feststellbar, bei allen Pilz gleich schwierig,
erst: nichts ... dann: chlorig, spitz (?) ... dann: grün, gemüsig(?)... dann: nichts....
Wie muss man sich eigentlich Pilzgeruch "nitrös" vorstellen?Geschmack (zu Hause getestet): schwach, nichtssagend, mit leicht schärflich anhaftendem Abgang
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Hallo,
ich habe noch diverse "Altlasten".
Diese beiden kleinen Pilze kann ich nicht richtig zuordnen.
Da die Bilder schon älter sind, fehlen mir auch einige möglicherweise wichtige Merkmale (Geruch, Geschmack, Sporenpulver...)Pilz 1
Oktober 2011 seitlich auf morschem leicht rötlichem Holz (jetzt würde ich sagen: möglicherweise Nadelholz)
einzeln
Hut ca. 3-4 cm breit, gewölbt mit leichter Zuspitzung, radialfaserig
Stiel auch in etwa so lang, relativ dick und kräftig, längsfaserig (weißlich), Ringzone fraglich (undeutlich)
Stielbasis leider abgebrochen, Querschnitt damals nicht gemacht
Lamellen gelblich, untergemischt, relativ gerade angewachsenVerglichen hatte ich mit Tubaria, Hyphaloma und Galerina ...
Aber in dem Moment, wo ich das hier formuliere und nochmals vergleiche fällt mir die große Ähnlichkeit mit Gymnopilus (penetrans, ev. junonius) auf, den ich hier schon mal angefragt hatte.Was meint ihr, ist das ein jugendlicher Flämmling? Gymnopilus?
Möglicherweise handelt es sich bei Pilz 2 auch um Gymnopilus , dieses mal nur älter und mit Frostschaden, daher sehr ausgeblichen?
Die Hüte sind von der Form her ähnlich, auch der Stiel.
Nur die Farben stimmen nicht überein und der Ansatz der Lamellen ist auch ganz anders, die sind beim zweiten Pilz stark herablaufend und viel schartiger.Pilz 2 im Einzelnen:
Dezember 2012 auf Pseudotsuga-Stumpf (sehr morsch) seitlich angewachsen, einzeln
Hut ca. 5 cm breit, gewölbt,
Hutfarbe möglicherweise aus Altersgründen verblichen, scheckig, fleischfarben bis weißlich
Lamellen hell, untergemischt, stark herablaufend, sehr schartig
Stiel ca. 1 cm breit, stellenweise farblich dunkler als Hut (rötlich-braun), hohl, unten leicht verdickt mit deutlichem MycelfilzGeruch schwach (keine eindeutige Richtung), Geschmack und Sporenpulver nicht getestet
Verfärbung bei Berührung keineGrößte Auffälligkeit: Oberfläche von Hut und Stiel sonderte stark klebrige Substanz ab.
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Hallo,
ich habe gestern Pablos "weiß und wunderlich"-Pilz betrachtet, dabei ist mir einer aus meinem unbestimmten Fundus als Vergleich aufgefallen.
http://www.pilzforum.eu/board/thema-weich-weiss-wunderlichBisher hatte ich den noch nicht angefragt, vermutlich bleibt er ja in der Ordner "makroskopisch unbestimmbar" :(:)
Vielleicht handelt es sich bei meinem Pilz um Physisporinus vitreus?
Fund: Hochrhein, ca 450 m, Laubmischwald, Oktober 2011
Notiert habe ich: an Baumstumpf im Moos (eher im Moos, alles überwachsend)
Relativ große Poren sind zu sehen, gallertige Stellen, gelbliche Verfärbungen und ein deutlich abgegrenzter Randbereich.
Mehr kann ich dazu leider nicht sagen - außer dass ich einen solchen Pilz danach nie wieder gesehen habe... -
Hallo Ingo, danke für die ausführliche Erläuterung!
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Hallo,
dieser Brandkrustenpilz Kretzschmaria deusta ist ja schon häufiger hier vorgekommen.Mir ist er jetzt auch oft aufgefallen, in der Konidienform.
Teilweise war aber gar kein besonders auffälliges Stroma zu sehen, die Kondienform saß oft (soweit sichtbar) direkt auf schwarzverfärbtem morschen Holz.Aber hin und wieder waren doch dicke Stroma zu sehen.
Meine Frage ist (oder war, weil ich Infos gefunden habe) ob die großflächigen schwarzen Verfärbungen von liegendem Buchentotholz von diesem Pilz stammen. Das Holz wird letztendlich ganz schwarz, bröselig, wie Holzkohle.
Oft sah ich in der letzten Zeit solche liegenden Stämme und total zerfallene Baumstümpfe.Im letzten Herbst ist bei uns im Naturschutzgebiet eine große dicke Buche umgefallen und lag quer über einem kleinen Wanderpfad. Jetzt vor dem 1. Mai ist sie in Stücke geschnitten worden (damit die Ausflügler nicht vorbeikraxeln müssen).
Auffällig die schwarzen Linien im Querschnitt.
Im freiliegenden Wurzelbereich konnte ich sehen, wie von der äußeren kohligen Fläche die schwarzen Linien ins Innere verlaufen.Nach diesem Link hier (und anderen) ist das alles Brandkrustenpilz.
Bei meiner fotogr. Buche wahrscheinlich Ursache des Umfallens.http://www.indianamushrooms.com/kretzschmaria_deusta.html
http://arbtalk.co.uk/forum/fun…stulina-k-deusta-syc.htmlBrandkrustenpilz (Konidienform und Stroma)
Brandkrustenpilz (Konidienform, Stroma nicht deutlich, an freiliegender Wurzel eines umgefallenen Baumes)
Wurzelseitig, "Holzkohle" mit Linien
Querschnitt Buche
Querschnitt Buche Ausschnitt
Stamm Buche (immer der gleiche Baum), teilentrindet mit "Holzkohle"
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Hallo,
bitte hier noch einmal schauen, ob meine Idee mit Trechispora vaga (jetzt sehe ich gerade, neuer Name Phlebiella sulphurea) hinkommen könnte.Und hat vielleicht noch jemand einen Vorschlag für die schwarzen Pünktchen und Krusten (Ahorn-Krustenpilz ?) und die transparente Gallerte ( Exidia thuretiana?)
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Hallo,
danke für den weiteren Vorschlag (mir macht es nichts aus Pilze im Ordner "makr. nicht bestimmbar, ev. mit Artvorschlägen zu belassen.)Noch weiterr Infos:
der Pilz war relativ feucht,
"Ledergeruch" trifft es nicht ganz, es war eine für mich undefinierbare chemische Komponente dabei.
Das morsche Holz hatte Erdkontakt, der Pilz selbst im Moment der Findens nicht, der Pilz wuchs seitlich, allerdings kann das Holz auch mal gedreht gewesen sein (dafür sprechen die seitlich anhaftenden Blätter im ersten Bild).Der Pilz hat auch einige Teil-Blätter überwachsen.
Die Farbe ist nur im feuchten Zustand so intensiv, trocken blasst der Pilz deutlich aus.
Ich habe noch mal eine Bild gemacht von meinen Pröbchen, links feucht (lose aufgelegt), rechts trocken (noch auf einem morschen Holzstückchen, das konnte man wie Brot "absäbeln"). -
Hallo,
ich habe gerade Marios Beitrag gelesen, auch Schizopora auf Hainbuche.
http://www.pilzforum.eu/board/…chizopora-paradoxa--18097Da möchte ich hier folgendes ergänzen:
Auf einem weiteren (neuen) Hainbuchentotholzast (liegend, mit Erdkontakt) fand ich diese Pilze, die ich identisch mit denen weiter oben im Beitrag halte.Hier gab es eine nach unten zeigende Fläche mit Poren und eine seitliche Fläche mit gespaltenen Poren.
Pilz 3 -
Hallo Mario, meiner Meinung nach ist das eine Hainbuche.
Diese "Spannrückigkeit" ist ganz typisch. -
Hallo Pablo und Ingo,
ja, diesen Pilz (Agrocybe praecox) hatte ich auch in der Auswahl (kenne ich aber auch noch nicht).
Ich hatte ihn dann viell. voreilig verworfen, wegen des Geruchs, der im Laux mit intensiv mehlartig/ gurkig beschrieben wird. (Den Geruch hatte ich noch vom gleichen Tag in der Nase).Dann war mir - nach der Beschreibung - der Stiel zu dünn und zu hohl.
Im Laux steht "markig ausgestopft", aber bei Pilzbestimmer hohl, bei Wiki "markig bis hohl".
Aber wie gesagt, noch keine eigene Erfahrung mit den beiden Arten.Kann man denn Psathyrella c. wegen dieses Ringrestes definitiv ausschließen?
Ich hatte gehofft, ihr zaubert noch einen weiteren ähnlichen Pilz "aus dem Hut", der besser passen könnte :).Bei Wiki steht, man könne A. praecox auch mit A, dura verwechseln - das wäre vielleicht auch eine Option ("Geruch schwach"), insgesamt heller
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Hallo Pilzfreunde,
nicht dass der Eindruck entsteht, ich würde ausschließlich so "Flächendings" finden.
Behütet habe ich - auch gerade - den Maiporling gesehen und Maipilze wiedergefunden (die ich schon mal im Pflanzenbestimmungsforum nachgefragt hatte).
Bei den Maipilzen konnte ich "Nase schärfen", eindeutig frisch appetitlich "salatgurkig" (soll ja gleichbedeutend mit Mehlgeruch sein, was ich im letzten Jahr noch nicht wusste).Jetzt habe ich schon wieder alle guten Vorsätze über den Haufen geworfen, Pilz gefunden und mangels Maßband nur Größe geschätzt und mangels Behältnis (und weil der so fragil war) nicht mit nach Hause genommen, deshalb keine Angabe zum Sporenpulver.
Also:
Hochrhein, Laub-Mischwald auf Kalk, ca. 400 m, am Wegesrand,
keinem Baum zugeordnet, in der Krautschicht (ist aber eine Lichtung, auf der mal Bäume standen, jetzt wurden Lärchen angepflanzt)ganz allein auf weiter Flur
Hutdurchmesser ca. 5 cm,
Stiel deshalb (im Größenvergleich) ca. 10 cm (recht lang)
Stiel etwas über 0,5 cm breitHutfarbe hell mit ganz leichtem Ockerton (feucht), am Rande leicht gerieft duchscheinend,
Velumenreste (?)
Lamellen hell (wie Hut), untergemischt, mit Zähnchen leicht herablaufend (wenn ich das richtig interpr.), Schneiden eventuell mit Zähnchen (nicht ganz deutlich erkennbar, finde ich)
Ringreste (?)
Stiel farblich ähnlich Hut, von oben bis unten gleich breit, ganz unten leicht verdickt (da wo das Mycel ist).
Stiel brüchig und schon hohlGeruch sehr schwach pilzig ("fein", nicht unangenehm), Geschmack nicht getestet.
Kann das Psathyrella candolleana sein, mich irritiert der Ringrest (allerdings kenne ich den Pilz noch nicht).
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Hallo,
ich habe inzwischen mir auch mal die "Schwarzen" vorgenommen und denke, auch recht häufig Biscogniauxia gesehen zu haben (sehen so aus wie die von Pablo).
Im Laux sind die ja gar nicht drin!Im Internet finde ich die Wiki-Texte (-Bilder) zur Art sehr verwirrend.
deutsch
http://de.wikipedia.org/wiki/Rotbuchen-Rindenkugelpilzenglisch
http://en.wikipedia.org/wiki/Biscogniauxia_nummularia
die 3 kleinen Bilder unten sehen doch ganz anders aus ???!!!??? -
Hallo Joli,
ja, ich hatte deinen Beitrag gelesen, deshalb war ich ja auf den Vergleich gekommen.
Ich finde da sehr große Ähnlichkeiten mit dem orange-f. Pilz (das etwas ältere Stadium).Auch in der Erläuterung von AK_CCM (Andreas) finde ich Übereinstimmungen.
Nur mit dem Geruch habe ich auch noch Schwierigkeiten. Er riecht "irgendwie" unangenehm, aber Naphtalin habe ich nicht mehr so genau in der Nase. Ich habe meinen Pilz jetzt auch mal angefeuchtet und in Alu gepackt. -
Hallo,
ich habe auch so einen Pilz wie hier:
http://www.pilzforum.eu/board/…scytinostroma-portentosumAuf sehr morschem Holzstück (vermutlich Buche), Holz schon sehr weich, entrindet,
Pilz flächig aufsitzend, auch auf Bruchkante, gut ablösbar, Konsistenz lederartig.
Trocknend spröde, wieder angefeuchtet wieder lederartig, nicht gallertig aufquellend.
Dicke unter 1 mm (ca. 0,5 mm), Rand heller.Geruch undefinierbar, aber unangenehm, ich vergleiche das mit feuchtem Leder mit chemischer Imprägnierung.
Könnte das der s.o. mutmaßliche Scytinostroma portentosum sein?
Ich habe auch im Web diesen gesehen:
Scytinostroma hemidichophyticum (wahrscheinlich nicht gut unterscheidbar, makrosk.)?
http://www.biodiversidadvirtua…ouzar-1966.-img78017.html -
Hallo,
hier habe ich noch eine Idee zur Nr. 5 (Gelblich mit Mycel)
Könnte das eventuell der schwefelgelbe Stachelsporrindenpilz (Trechispora vaga) sein?Ergänzung zu den "Giraffenmachern"
Pilz Nr. 2 (s.o.), der schwarze Belag, da hatte ich bisher keine Strukturen feststellen können - eben nur eine Verfärbung mit einem leicht schmierigen Belag.
Ich war nochmal bei dem betreffenden Stamm.
Wenn man die schon lockerer Borke ablöst sieht man teilweise, dass auf dem schwarzen Belag mittig eine festere Kruste ist.
Mit größeren lochartigen Öffnungen (über 1 mm groß).
Wäre das typisch für den Ahorn-Krustenpilz (Eutypa maura)?Nebenan waren diese gelatinösen Pilze (unter der abgelösten Borke), also eigentlich verborgen
Ist das Exidia thuretiana?
Nr. 7Auf weiteren trockenen entrindeten (mutmaßlichen) Bergahornästen habe ich auf der schwarz verfärbten Fläche winzige Pünktchen (Erhebungen) entdeckt.
Regelmäßige Abstände, Größe geschätzt deutlich unter 0,5 mm.
Oder ist das der Ahorn-Krustenpilz (oder eine andere Eutypa-Art)?
Nr. 8 -
Alles klar, danke!
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Hallo Björn und Ingo,
danke für die Hilfe!Bei dem zweiten Holz war ich sehr unsicher. Farblich eher wie Esche, aber ich war unschlüssig, ob da die Rinde auch so quadratisch abplatzen kann - ich kannte das bisher eher in "länglich" (bei Totholz ist wohl fast alles möglich).
Inzwischen habe ich oft solche - für mich - Totholz-Zweifelfälle gesehen. Einmal ein teilentrindetes Stück, was grau und relativ glatt war wie Buche, aber aus noch vorhanden Knospen (Stammaustrieb) kamen frische (!) eindeutige Ahornblätter.
Ein anderes Mal sah ich einen Teilast, der von der restlichen Rinde her (Farbe und Struktur) genauso aussaht wie Bergahorn (ähnlich dem Stamm im Giraffenholz-Thread, etwas gelblich-rot), aber es waren noch Äste daran mit Buchenknospen...)Ich hatte auch schon mal mit dem Peniophora limitata "geliebäugelt" - aber gelesen, dass der Pilz einen eindeutigen dunklen Rand haben soll.
Ist der Rand denn bei meinen Bildern eindeutig genug?
Ich hatte das eher als Farbveränderung durch Eintrocknung gesehen. Die dunklen Linien in der Mitte des Bildes sind keine dunklen Linien im Randbereich des Pilzes, sondern da hat der Pilz sich abgelöst und man sieht die Kante von der Seite.Um ganz sicher zu gehen, hier noch mal 2 Detailbilder vom Holz und vom Pilz.
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Hallo zusammen,
danke fürs Drüberschauen!
Ich habe die Nummern ergänzt (schon wieder vergessen..)
Nr. 2 und 3 hatte ich eigentlich im Zusammenhang gesehen, dass aus Nr. 3 bei Alterung Nr. 2 wird - aber das ist womöglich Blödsinn.Xylaria longipes kannte ich auch noch nicht, prima zu wissen :):)
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Hallo Pilzfreunde,
hier habe ich noch etwas ältere Bilder mit Tremella mesenterica auf einem Zystidenrindenpilz.
(Januar 2012. Rheinfelden (Baden), Rheinuferweg auf einem Stück Totholz. das ich damals - im Nachhinein - nicht identifizieren konnte. (Da stößt der normale Laubmischwald mit überwiegend Buche auf den Auwald mit Erle etc.)
Jetzt halte ich es wegen des Stückchens der Rinde, das man links außen noch sieht, für Buche.Ist der Zystidenrindenpilz Peniophora incarnata?
Ich habe mich dann gewundert, warum ich so selten Peniophora sehe - und schon sehe ich eine (aktuell im April, im Laubmischwald in einer Ahorn- und Eschenecke). Ich bin nicht ganz sicher, um welches Holz es sich hier handelt, ich vermute Bergahorn.
Kann man makroskopisch diesen Pilz eingrenzen?
Ist es Peniophora quercina? -
Hallo Pilzfreunde,
nachdem hier kürzlich "Giraffenholz" gezeigt wurde, habe ich auch mal verstärkt darauf geachtet.
Es kommt (zur Zeit?) hier im Laubmischwald (Hochrhein) relativ häufig vor, lt. Internetquellen handelt es sich (meist?) um Ahornholz - welche Pilze diese Muster verursachen wird allerdings nirgendwo gesagt, bzw. es ist unbekannt.Erst habe ich an dünnen Ästen (2-3 cm Durchmesser), (fast) völlig entrindet bis auf einige "Popel", dieses Muster gefunden.
Die Äste waren schon recht brüchig, ich konnte sie auf 2 handliche Stücke verkürzen, die ich mit nach Hause genommen habe.
Auch im Querschnitt sieht man schwarze Linien, der Pilz durchdringt das Holz also komplett.
Nummer 1Dann habe ich an einem langen liegenden Baumstamm (ca. 20-25 cm Durchmesser), den ich mit Mühe als Bergahorn (versus Buche?) identifiziert habe, ebensolche Muster gefunden.
Teilweise war das Muster schon ausgeprägt, teilweise in Entstehung an noch teilberindeten Stücken - wo die Borke aber schon locker saß.
An diesen teilberindeten Stücken sah ich einen Pilz, den ich für den (oder einen der) Verursacher halte.
Er war sowohl auf dem Stamm (unterhalb der Borke), als auch auf dem abgelösten Borkenstück auf der Unterseite:mehrere Areale von einigen Zentimetern Ausdehnung,
weißlicher abwischbarer Flaum,
das Material darunter gelblich-orange, verfärbt(?)
auffällig ein scharf umrissener schwarzer Rand, aus dem kleine rundliche Stückchen "abbröseln".
Keine Ahnung, was das ist - ich konnte dazu auch nichts herausfinden.
(Ein Stammstück nur mit Rinde zum Vergleich)
Nummer 2
Nummer 3Auf einem anderen dicken bemoosten Stamm (den ich eigentlich für Buche halte) fand ich ähnliche Strukturen.
Die einzelnen Schichten der Rinde waren faulig-feucht-weich in Auflösung begriffen, es hatten sich aber ganz unterschiedliche scharf mit schwarzen Linien umrissene Areale gebildet.
Nummer 4Dann wiederum ist mir ein weiteres Stück Bergahorn-Totholz ins Auge gefallen.
Auch hier gab es teilweise Giraffenmuster.
Auf der Unterseite (feuchter Erdkontakt) fanden sich diese beiden farblich hervorstechenden "Gesellen".
Ob die wohl auch etwas mit der Musterbildung zu tun haben?
Nummer 5
Nummer 6 -
Ja, daher rührt ja auch meine Unsicherheit bei Nr. 1, dass bei meinem ersten Fund (vermutlich) dieser Art "alles" etwas anders aussah, vor allem weniger gelb, dafür machte der Pilz aber "Vorsprünge" u. Hütchen , war insgesamt großflächig.
Ähnlich gelb eventuell hier:
http://www.klaus-bornstedt.de/…/090810p-wahler-holz.htmlDer zweite Pilz war eigentlich nur in der Senkrechten zu betrachten/ zu fotografieren (dicker Stamm, keine kleinen beweglichen Äste, die ich hätte umdrehen können).
Ich werde die beiden als Schizopora (mit Fragezeichen) abspeichern.
Knallgelb habe ich nur beim "Rumzappen" Mycoacia uda gefunden, aber der bildet ja eindeutige Stacheln aus, die wiederum anders aussehen als die Strukturen bei meinem Pilz.
Danke für eure Einschätzung!