Beiträge von Schwammolo

    Hmmmmm.... waren es am Ende sogar zwei Richtige??? Kann ich eigentlich kaum glauben. Ich glaube eigentlich, keiner war richtig.
    Kannst du nicht vielleicht immer dazu sagen, wieviele Richtige es waren, ohne zu sagen welcher genau? ;)


    Am ehesten zweifle ich am Täubling und zwar aus zwei Gründen:
    1. Kann ich mir nicht vorstellen, dass du so boshaft bist, einen Täubling zu wählen ;)
    2. Ist das ein büscheliger Wuchs???????


    Aber mir fällt beim besten Willen nichts Büscheliges mit reinweißen Lamellen und rotem Hut ein. Am ehesten noch ein ganz junger Ziegelroter Schwefelkopf, aber nein. Dann doch ein Täubling. Auch die Herbstlorchel ist mir zu dunkel. Obwohl, eigentlich doch. Aber das Kuhmaul passt nicht.


    Grrrrr.... neuer Versuch
    1. Rosenroter Gelbfuß (Gomphidius roseus)
    2. Herbstlorchel (Helvella crispa)
    3. Speisetäubling (Russula vesca)

    Cool, ein Rätsel, genau richtig bei der Hitze
    dann fang ich mal an, auch wenn ich bei zwei von drei Bildern völlig ins Blaue raten muss.


    1) Kuhmaul (Gomphidius glutinosus)
    2) Herbstlorchel (Helvella crispa)
    3) Speisetäubling (Russula vesca)


    LG Christian

    Der schaut für mich etwas nach nem ganz jungen Samtfußrübling aus. Kann sowas sein? Immerhin gibts ja gerade auch Austernpilze und Judasohren. ;)
    Aber bei realistischer Betrachtung käme mir noch der Olivgelbe Holzritterling (Tricholomopsis decora) in den Sinn. Ich fürchte, da ist der Stiel aber zu kompakt.

    Hallo Jan-Arne, hallo Tanja,
    ein Mürbling kann es nicht sein, das wäre ja ein Dunkelsporer und der Buchenwald-Wasserfuß passt schon von der Größe und auch dem habitus (runzliger Hut?) nicht. Aber ihr hattet wohl beide recht, am Breitblatt zu zweifeln.


    Hallo Dietmar :) ich würde sagen, da liegst du richtig. Den kannte ich noch gar nicht.
    Auch noch essbar.
    Aber ich habe ja noch bis August Zeit ;)


    LG

    Hallo Xebolon.
    Dachpilze sind Rosasporer und Freiblättler.
    Wenn du genau hinschaust, kannst du keins von beidem feststellen ;)


    Du hast den nervigen Man-sieht-sonst-keinen-Pilz-außer Breitblattrübling.
    und der riecht auch nicht nach Rettich, sondern nach ..... Nix. Es sei denn Nasenwunder Ingo sagt, der riecht nach Nix mit ein bisschen Sauerstoff.


    LG Christian

    Cool wie du das machst. Gefällt mir !
    Da geht einem doch das Herz auf bei den süßen Kleinen, oder wie sieht man das als Papi? ;)


    Hab gerade einen Schopftintling in der Petrischale. Aber ich fürchte, der sterile Ansatz ist zum Scheitern verurteilt, zumindest ohne entsprechende Ausrüstung.


    Aber was du hier zeigst, das motoviert mich. Danke für die Inspiration :)


    LG Christian

    Psssst, ihr zwei. Der Rudi war da schon nicht mehr dabei, der hat da schon längst den Bovisten geschlachtet.
    Die Experten waren da also schon lange im Höchstfall nur noch ExpertCHEN oder besser gesagt SPECialisten :) also, Bestimmungskontroversen sind freigegeben.


    LG Christian

    Dieses letzte Bild und das erste gehören meiner Meinung nach zusammen und beide bilden für mich den Rosa Rettichhelmling ab.


    Die anderen sind meiner Meinung nach irgendwelche Rüblinge, zu alt und zu angefressen, als dass ich sie bestimmen kjönnte.


    LG Christian

    Der GoMiPi ist in dem Stadium lange nicht so kugelig, sondern glockiger, man ahnt das Röckchen schon. Außerdem ist er quietschgelb und nicht so bräunlich. Aber vor allem die Velumflöckchen wie bei diesem Exemplar eines TINTLINGS ;) hab ich bei Bolbitius v. so noch nicht gesehen. Zudem ist er auf dem ganzen Hut schmierig und nicht nur am Scheitel. Ich würde 'all in' gehen.


    LG

    Sogar eine sehr schöne, noch junge.
    Da könnte man sogar noch glatte, knackige Sporen in 4er oder 5er-Gruppen innerhalb der Asci finden, bevor sie bald dick, warzig und behaarte Einzelgänger werden.


    Hm..... jetzt werde ich nachdenklich ;)

    Hallo und herzlich Willkommen und Grüße aus Unter- nach Mittelfranken.


    Ja, da hast du wirklich ein paar schöne Pilzchen gefunden.
    Nr. 1 ist das Stockschwämmchen (Kuehnoeromyces mutabilis).


    Nr. 2 ist ein Ritterling (Tricholoma spec.). Das erkennst du in der Regel an dem ausgebuchteten Lamellenansatz. Welcher genau das ist, dazu würde man aber noch ein paar zusätzliche Informationen brauchen. Wie verhält er sich zB, wenn man ihn manipuliert. Auch Angaben zum Habitat wären bei allen Anfragen hilfreich.


    Aber zum Ritterling wird dir der ein oder andere Experte für die Gattung vielleicht auch so schon mehr sagen können.


    LG Christian

    Hallo Eike,
    na klar, der Pilzfinder ! Schöne Grüße.
    Hm, also wenn du nichts dagegen hast, wenn ich das -falls es nicht M. ambiguus sein sollte, die hab ich nämlich schon :)- auf meiner HP veröffentliche, natürlich mit Angabe des glücklichen Finders und Fotografen, dann würde ich die gern mal untersuchen.
    LG

    Hallo Eike,
    erstmal herzlichen Glückwunsch und meinen Neid zu Geopora. Wäre schön, wenn du noch was zu den ökologischen Gegebenheiten sagen könntest, dann mache ich mich mal gezielt auf die Suche. Rochen die?


    Zur Melanogaster: ich halte deinen Fund für M. ambiguus oder M. tuberiformis, aber dazu müsste man zumindest mal die Größe der Kammern in der Gleba erkennen. Wie groß sind die in etwa? Eher um 1mm (tuberiformis) oder sind auch deutlich größere (M. ambiguus) dabei? Auch wären Angaben zum Habitat hilfreich. Trotz allem wirst du nicht umhin kommen, da mal reinzuschauen.


    LG Christian


    P.S.: Wer ist denn der Trüffelexperte? Hartmut oder Gunnar? Oder gibts noch jemanden? ;)


    Eine Frage habe ich jedoch:
    Ist die behaarte Stielbasis für die Waldfreundrüblinge typisch? Oder gibt es auch noch andere Pilzarten, die so was haben?


    Ja, diese Frage beschäftigt mich schon auch immer, wenn es darum geht den Waldfreundrübling vom Striegeligen R. (COLLYBIA HARIOLORUM) abzugrenzen.


    Wenn die Waldfreundrüblinge durch eine tiefe Laubdecke stoßen mussten, haben sie eben auch manchmal diesen bis oben haarigen Stiel.


    Und diesen beim C. hariolorum angeblich so stark unangenehmen Geruch nach fauligem Kohl habe ich auch noch nicht bewusst wahrgenommen bzw. vom Frisches-Holz-Geruch des Waldfreundr. abgrenzen können.


    LG Christian

    Hä?
    Hab doch den Geruch oben schon beschrieben und dann nach Apfel-Essig präzisiert....


    Nuja, er hatte vom See her volle Sonnenladung, weiß aber nicht mehr welche Himmelsrichtung das war..... von der anderen Seite voll beschattet.


    LG

    Ahoi.
    Nein, es ist schon L. lepideus.
    Die Exemplare haben weder dunkle Flächen noch irgendeine Art Nabelung am Hut, sondern nur leicht bräunliche Schüppchen, die man bei dem etwas überbelichteten Bild nicht mehr sieht.


    Und ja, jetzt schaut das Substrat auch wie Nadelholz aus :)

    Hi Pablo.
    Super. Da brauche ich nicht extra runter ans Auto und den nochmal von oben ablichten.
    Du hast recht. Er ist leicht schuppig.


    Auf dem Bild sieht man es nicht genau, aber ich hätte den gesägten Lamellenschneiden mehr Beachtung schenken sollen, statt gleich auf Pholiota zu gehen.


    Prima, danke.
    LG Christian


    P.S.: Beim Geruch hatte ich übrigens zuerst Apfel-Essig schreiben wollen, dann passt auch die Geruchsangabe.

    Habe gestern in Berlin an einem liegenden Stamm (Totholz ist und bleibt für mich schwierig zu bestimmen, aber es gab viele Pappeln und Weiden, aber auch Buchen, Eichen) die beiden schönen Exemplare hier gefunden, die ich bis jetzt für den Pappel-Schüppling (Hemipholiota populnea) halte. Es waren stattliche Pilze, der Hut ca. 7cm breit. Der Geruch war intensiv säuerlich, vielleicht nach Essig.


    Laut Literatur kommt der aber erst im Spätsommer. Kann mir jemand mit mehr Erfahrung etwas dazu sagen oder evtl. einen Alternativ-Schüppling anbieten?




    LG Christian