Beiträge von hoennetaler

    Hallo Andreas,


    schöne Fotos.


    Nur kurze Info:


    L. quercinum ist seit einiger Zeit ein Synonym von L. aurantiacum (Laubwald-Rotkappe).


    Beim Habichtspilz werden neuerdings zwei Arten unterschieden:


    S. imbricatus bei Fichte
    S. squamosus bei Kiefer


    Viele Grüße
    Jürgen

    Hallo Andreas,


    bei den Champignons schreibst Du nichts zum Geruch. Auf Grund der Gelbfärbung bei Kollektion 1 denke ich an einen Champignon aus der Gruppe der Anischampignons. Näher eingrenzen kann ich das anhand der Fotos nicht.


    Bei der zweiten Kollektion meine ich einen doppelten Ring zu erkennen. Dieses Merkmal und die stämmige Wuchsform spricht für den Stadtchampignin (A. bitorquis).


    Mehlräsling scheint zu stimmen.


    Gruß
    Jürgen

    Hallo Florian,


    ein Pilz aus der Gattung Cortinarius (Haarschleierlinge). Da gibt's in Mitteleuropa, je nach Artauffassung, ja nur 500-800 Arten (Die Franzosen gehen sogar von bis zu 1.500 Arten aus!). Also einfach zu bestimmen ;-). In Deinem Fall könnte aber sogar bestimmungsmäßig was gehen. Am Stiel sieht man rötliche Velumbänder. Es könnte unter Vorbehalt Cortinarius armillatus (Geschmückter Gürtelfuß) sein.


    Viele Grüße
    Jürgen


    Nachtrag: Birke wäre der richtige Baumpartner. Scheint ja auch zu passen.

    Hallo Airwalk,


    der Gallenröhrling ist nicht giftig, nur stark bitter. Er versaut unerkannt eine ganze Pilzmahlzeit. Es gibt Menschen, die keine Bitterstoffe schmecken können. Die können auch Gallenröhrlinge essen.


    Gruß
    Jürgen

    Perlpilz ist korrekt.


    Beim nächsten mal zwei oder drei Exemplare, möglichst in verschiedenen Altersstufen, mitnehmen und die Merkmale anhand eines guten Pilzbuches abgleichen. Wichtig ist, anhand der typischen Merkmale den Perlpilz von nahestehenden Amanita-Arten (Grauer Wulstling, Pantherpilz) unterscheiden zu können. Da wo Perlpilze stehen, findet man meistens auch den Grauen Wulstling (ebenfalls essbar, aber minderwertiger).


    Gruß
    Jürgen

    Steinpilze haben auch immer ein Netz am Stiel. Allerdings ist das immer weiß und gerade bei jungen Fruchtkörpern oft nur an der Stielspitze unterhalb des Hutes erkennbar. Der Fichtensteinpilz hat als weiteres Unterscheidungsmerkmal zum Gallenröhrling eine feine weiße Linie am Hutrand (letztes Stück der Huthaut beim Übergang zu den Röhren) achtet mal darauf. Ist unverkennbar.


    Gruß
    Jürgen

    Das isz zu 99,9 % ein Karbolchampignon. Ist die gelbe Verfärbung in der Stielbasis geblieben oder ist diese umgeschlagen in ein schmutziges grau? Typisch für die Karbolchampignons ist das Gilben in der Stielbasis. Allerdings ist das Gilben im Gegensatz zu den Anischampignons nicht dauerhaft und verändert sich wie oben beschrieben.


    Gruß
    Jürgen

    Hallo,


    es könnte ein alter Schlappen des Hain- bzw. Waldschnecklings (Hygrophorus nemoreus) sein. Das ist allerdings nur eine Vermutung von mir. Grundsätzlich eignen sich derart überständige Pilze nicht für Speisezwecke auch wenn sie ansonsten essbar wären.


    Gruß
    Jürgen

    Hallo pez,


    an Deinen Bestimmungen 1-3 habe ich nichts auszusetzen wobei es schön wäre von den Mini-Piffis noch die Hutunterseite zu sehen.


    Zu 4: Hoffentlich sind Dir die Unterscheidungsmerkmale Stockschwämmchen vs. Gifthäubling (Galerina marginata) bekannt? Das Hauptunterscheidungsmerkmal (Schuppiger Stiel vs. silbrig überfaserter Stiel) ist auf dem Foto nicht eindeutig zu erkennen. Halte das aber mit hoher Wahrscheinlichkeit für Stockschwämmchen.


    Pilz 5 und 6 sind eine Art und zwar Gomphidius maculatus - der Gefleckte Gelbfuß. Da sollte eine Lärche in der Nähe gewesen sein.


    Gruß
    Jürgen

    Hallo,


    Seitling ok, Lungenseitling könnte sein.


    2. Pilzgruppe: Wuchsen die am Fuß einer Eiche? Könnte dann der Spindelige Rübling (Collybia fusipes) sein.


    Der dritte ist ein Täubling (brüchges Fleisch). Zur Art äußere ich mich nicht.


    Gruß
    Jürgen

    In die Kahlkopf-Richtung geht das nun gar nicht. Könnten auch Trompetenschnitzlinge sein. Die wären harmlos. Die oben von mir erwähnten Galerinas könnten je nach Art tödlich giftig sein. Wer auf hallizunogene Pilze aus ist, sollte sich schon gut auskennen. Das kann ansonsten böse enden.


    Soweit mein Senf.


    Gruß
    Jürgen

    Hallo,


    wenn Du bei der Bestimmung etwas unsicher bist, hast Du doch bestimmt eine Idee?


    Im Ernst: Die Teile sind schon ziemlich vergammelt. Makroskopisch geht da nichts mehr. Selbst die Gattung ist ohne Mikroskop nicht mehr sicher feststellbar. Könnte eine Conocybe oder Galerina oder ... sein.

    Hallo Pilz 62,


    Vorsicht! Seit wann gilt Hypholoma fasciculare nicht mehr als giftig? Im von Dir verlinkten Wikipedia-Artikel ist der Pilz ganz klar als Magen-Darm-giftig beschrieben!


    Verwechselst Du das evtl. mit dem Ziegelroten Schwefelkopf (Hypholoma sublateritium)?


    Gruß
    Jürgen

    Hallo zusammen,


    Neuauflage ist wohl nicht geplant. Es handelt sich um den Abverkauf der Restbestände. Laut Andreas Gminder (dem Autor der letzten Bände) wird es noch demnächst einen Korrekturband geben. Also jetzt zugreifen, bevor es zu spät ist. Ich finde die Bücher klasse!


    Gruß
    Jürgen