Guten Morgen,
Flockenstielige Hexenröhrlinge sollten tatsächlich in den nächsten 14 Tagen auftauchen. Mein frühester Fund war schon mal Ende April...
VG
Jürgen
Guten Morgen,
Flockenstielige Hexenröhrlinge sollten tatsächlich in den nächsten 14 Tagen auftauchen. Mein frühester Fund war schon mal Ende April...
VG
Jürgen
Hallo Ralf,
bei Conocyben muss man sich immer die Cheilozystiden (die sind i.d.R. lecithiform) anschauen und besonders die Köpfchengröße messen. Gleichwichtig ist die Stielbekleidung (sind da ebenfalls lecithiforme Kaulozystiden oder andere Formen wie haarige Elemente etc. vorhanden?). Habe jetzt gerade keinen Bestimmungsschlüssel greifbar, aber wenn man diese Informationen zusätzlich hat, ist eine Bestimmung meistens nicht mehr ganz so schwer.
Wie die Zystiden mikroskopisch aussehen, zeigt folgender Link: http://www.saftware.net/pilze2/buch/export6.html
Viele Grüße
Jürgen[hr]
Noch ein Tipp hinterher:
Einen groben Eindruck, ob überhaupt Kaulozystiden vorhanden sind und wie die Form ist, erhält man sehr schnell mit folgender Methode:
Den ganzen! Stiel unter das 10er Objektiv des Mikroskops legen und Beleuchtung an. Dann kann man sehr schön seitlich den Stiel durchfokussieren und erkennt deutlich im Gegenlicht die Form der Kaulozystiden. Zum Messen braucht man natürlich wieder ein Quetschpräparat.
VG
Jürgen
Hallo Lukas,
die Anzahl der Leute ist wirklich ein Problem. Ich würde so eine große Truppe nicht durch den Wald führen wollen.
Gruß
Jürgen
Hallo Ohr,
Zu Tubaria furfuracea steht in Pilze der Schweiz: "...Stiel...bisweilen mit angedeuteter Ringzone, Basis weissfilzig." Das ist alo kein Ring im eigentlichen Sinne.
Dass bei den Glockenschüpplingen der Ring so weit oben sitzt, ist eigentlich normal.
Viele Grüße
Jürgen
Hallo Sven,
tolle Bilder.
Der zweite von den dreien ist der Frühlings-Glockenschüppling (Pholiotina aporos) –“ denke ich.
Das zahme Ohr
Hallo Ohr,
bist Du bei den Bildern durcheinander gekommen? Der letzte ist der Glockenschüppling. Sieht aus wie eine Conocybe, nur mit Ring (= Pholiotina).
Gruß
Jürgen
Hallo Sven,
wage mich mal an die Unbekannten:
der erste sollte Cortinarius vernus (= Rosastieliger Wasserkopf) sein. Der hat schöne, stark warzige Sporen.
Beim zweiten würde ich erstmal bei Tubaria (= Trompetenschnitzling) schauen.
Der dritte ist ein Glockenschüppling (= Pholiotina). Lässt sich eigentlich anhand der Sporen (Größe, Keimporus ja oder nein) recht gut bestimmen. Könnte gut Pholiotina aporos (= Frühlingsglockenschüppling) sein. Mikroskopisch erkennbar an den Sporen ohne Keimporus.
Viele Grüße
Jürgen
Reserviert!
Achtung: Preissenkung auf 399,00 €. Allerdings dann nicht mehr verhandelbar!
Viele Grüße
Jürgen
Hallo Fredy,
letztlich wird sich der Pilz auf dem letzten Foto anhand des Bildes und der Beschreibung nicht bestimmen lassen.
Hallo Björn,
extra für Dich ein gerade gefertigtes Mikrofoto von D. ancilis. Ist mir doch gerade im Fichtenwald im Dutzend über den Weg gelaufen... Leider noch nicht ganz reif, aber die Sporenform kann man schon erkennen.
Viele Grüße aus dem Sauerland
Jürgen
Hallo Karen,
Dein erster Fund wird die Scheiben-Lorchel/Größter Scheibling (Gyromitra ancilis) sein. Den Pilz auf dem letzten Foto halte ich für einen Porling. Ein Foto von der Unterseite des Hutes würde wahrscheinlich Klarheit bringen.
Viele Grüße
Jürgen
Guten Abend zusammen!
Verkaufe folgendes Mikroskop: Motic BA210 Binokular mir LED-Beleuchtung. Ich habe es vor gut einem Jahr über Ebay neu und orginalverpackt ersteigert. Es ist praktisch noch neuwertig mit minimalen Gebrauchsspuren.
Ausstattungsmerkmale:
Binokulartubus, Siedentopf Typ, 30 º Einblickwinkel, 360 º drehbar
Weitfeld Brillenträger-Okulare N-WF10X/20mm, inkl. Augenmuscheln mit Dioptrieneinstellung an beiden Okularen
Ein Okular mit Strichkreuzmikrometer
4-fach Objektivrevolver, rückwärts gerichtet
CCIS EF-N Plan Achromat Objektive EF-N PL 4X, 10X, 40X (Feder), 100X (Feder/Öl) unendlich korrigiert
Koaxialer Grob- und Feintrieb, einstellbar
Eingebauter Kreuztisch mit koaxialem Trieb (Rechts-Hand-Bedienung)
Fokussierbarer N.A. 0,90 Abbe Kondensor mit Irisblende und Schieberschlitz
Integrierte, regelbare LED-Beleuchtung 3W
Netzteil 100-240V, VDE-Stecker (CE)
Immersions-Öl (5ml), Netzkabel, Inbusschlüssel, manuelle Fixierschraube, Staubschutzhülle
englische Gebrauchsanleitung
Geliefert wird das Mikroskop in der original Styroporverpackung.
Neupreis derzeit wie hier angeboten mit Strichkreuzmikrometer rd. 900 €.
Meine Preisvorstellung (VB): 440 € inkl. Versandkosten
Fragen beantworte ich gerne.
Nachfolgend noch Fotos vom Mikroskop und ein gerade gemachtes Foto mit Entoloma-Sporen (mit einer Canon Powershot A 620 direkt durch ein Okular) und ein Foto vom Ascomyzeten Pseudombrophila petrakii (Asci mit Sporen).
Viele Grüße
Jürgen
Hallo,
das sind vermutlich alte Schwärztäublinge. Die findet man im Frühjahr oft noch als Pilzmumie vor.
Gruß
Jürgen
Hallo Alexander,
zukünftig solltest Du versuchen, bessere (schärfere) Bilder einzustellen. Was bei Bestimmungsanfragen wichtig ist, ist oben in einem Thread festgepinnt.
Will mich dennoch mal an der Bestimmung versuchen:
Bild 1: Sommersteinpilz gut möglich, würde auch zur Jahreszeit passen.
Bild 2: Grubenlorchel dürfte richtig sein, zumindest kann man die auf den Bildern erahnen.
Bild 3 und 4: Halte ich für alte Nebelkappen die vom Parasitischen Scheidling (siehe Bild 4 die frischen weißen Pilzhüte zwischen den alten Lamellenpilzen) befallen sind. Schöner, nicht häufiger Fund.
Bild 5: Vergleiche mal mit Frühlings-Weichritterling ( Melanoleuca cognata )
Viel Spaß weiterhin mit den Pilzen und schöne Grüße
Jürgen
Hallo Ralf,
einen Psathyrella-Schlüssel von Andreas Melzer (User pilzmel) gibt es hier: http://www.vielepilze.de/selten/psat/key/key.pdf
Viele Grüße
Jürgen
Hallo nochmal,
die Fotos sind alle geblitzt. Daher sind sie überstrahlt und geben wahrscheinlich den richtigen Farbton nicht wieder. Ich bleibe dabei: Bei Weißtannen L. salmonicolor (mein Tipp), bei Kiefern L. deliciosus.
Die Milch bei L. deliciosus wird nach 1-2 Std. grünlich, bei L. salmonicolor nicht (bleibt weinbräunlich). Das wäre nochmal zu überprüfen.
Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen
Hallo,
waren Weißtannen in der Nähe? Sieht mir sehr nach Lactarius salmonicolor, dem Lachsreizker, aus. Der Edelreizker, L. deliciosus, wächst bei Kiefern.
Gruß
Jürgen
Hallo,
das ist ein Weichritterling (Melanoleuca spec.). Typisch der ausgebreitete, gebuckelte Hut mit im Verhältnis dazu schlanken Stiel, der faserig berindet ist. Dazu ausgebuchtet angewachsene Lamellen und weiß- bis cremefarbenes Sporenpulver (auf dem Hut links zu erkennen). Viele Melanoleuca-Arten müssen zur sicheren Bestimmung mikroskopiert werden. Und selbst dann kommt man nicht immer zum Ergebnis. Schwierige Gattung...
Gruß
Jürgen
Hallo Markus,
das ist der Spangrüne Kiefernreizker, Lactarius semisanguifluus.
VG
Jürgen
Hallo Eva,
Bild 1 und 2: Gold- bzw. Lärchenröhrling
Bild 3 und 4: Riesenporling
VG
Jürgen
Wenn ich mir beim dritten Foto die Röhrenschicht genauer anschaue passt Sandröhrling wirklich viel besser.
Hallo Florian,
sehe da einen Filzröhrling. Könnte gut Xerocomus pruinatus, der Stattliche Rotfußröhrling, sein.
VG
Jürgen
Hallo Fredy,
ich weis, alles sehr verwirrend. Das ist das neue Konzept von den Bakker/Nordeloos. Alle Mykologen sind damit auch nicht glücklich und zweifeln es an. Wie es dazu gekommen ist, schildert Andreas (Gminder) in folgendem thread:
Gruß
Jürgen
Also unterscheidet man nun beide (Eichen-Rotkappe und Espen-Rotkappe) nicht mehr voneinander ?
Doch, doch! Die Espen-Rotkappe heißt jetzt L. albostipitatum!
Eine aktuelle Übersicht über die Leccinum-Arten mit Bestimmungsschlüssel gibt es hier:Entoloma - Fans van de groene wonderplant!
Gruß
Jürgen
Hallo,
für mich ziemlich eindeutig: Agaricus augustus. Wächst bei mir im Ort regelmäßig an mehreren Stellen.
Gruß
Jürgen