Beiträge von erebus

    Hallo Stefan,


    das ist ein ganz toller Bericht! Eine richtig runde Sache.
    Ich habe ja den Hauch einer Vorstellung, welche Mühen es macht, den Beitrag richtig zu –ždesignen–œ –“ deshalb meine Hochachtung.
    Wenn ihr, -Du, Anna, Björn, Nobi- so weiter macht, dann fahre ich nicht mehr in Urlaub und gehe auch nicht mehr Pilze sammeln. Das kann man doch hier in euren Berichten viel schöner haben.
    Vor allem finde ich es auch immer schön, etwas vom Drumherum mitzubekommen, von Vögeln, Pflanzen etc.
    Glückwunsch auch meinerseits zum Ölbaumtrichterling, ich hätte ja nicht gedacht, das der aus deutschen Fanggründen hier im Forum vorgestellt würde.
    Herzliche Grüße,
    Uli


    [hr]
    @Pablo

    Zitat

    Ja, am intressantesten könnte der weiche Porling sein. Wenn Anna da mit ihrer Idee richtig liegt, wäre das schon ein Sensatiönchen. Aber so recht mag ich noch nicht dran glauben, es wäre zu ungewöhnlich und ich habe dazu noch nichts verglichen außer bei Krieglsteiner.


    Welcher wäre das? Weiter oberhalb finde ich noch nichts dazu, ist der noch top secret?


    LG, Uli

    Hallo ihr Expeditionsteilnehmer!


    Meinen Glückwusch zur Schönwettertour. Wie schön und richtig das gemeinsame Erlebnis ist weiß ich ja nun selbst. Leider sind mir manche Entfernungen ganz einfach zu groß, sonst würde ich mich ganz gerne dazugesellen.


    Danke für euren Bericht, ich bin gespannt auf mehr,


    LG,
    Uli



    PS
    Markus ich weiß, dass "Laubfrosch" gerne als Synonym für :Überhauptfrosch genommen wird. Im vorliegenden Fall; der Grasfrosch (Rana temporaria). ;)
    Okay, okay. Das Substrat ist Laub, aber im Vordergrund kann man auch noch ein paar Grashalme erkennen...


    Gottseidank ein Gebiet, auf dem ich nicht ganz so alt aussehe wie in der Mykologie. Der Laubfrosch ist ein ungemein grüner kleiner Bursche mit gelblichem Bauch und gerne etwas über dem Erdboden unterwegs.

    Hallo Melanie!


    aber wie sagte Mario noch?


    "Der Ohrlöffelstacheling wird dich finden."


    Danke schön und lieber Gruß
    Uli

    Hallo Pablo,


    Zitat

    Es ist natürlich kein "eigentliches" Netz wie bei Steinpilz und co, sondern es ist eher eine netzartige Anordnung der Stielflocken. Oder auch eine zufällige Strukturierung der Stieloberfläche. Auch einige Filzröhrlinge machen Letzteres ganz gerne.


    ich habe mir so etwas auch gedacht (nicht, dass sie das mit Vorsatz machen, das finde ich empörend!), ohne dass ich mich auf eigene Erfahrungen stützen konnte. Anderenfalls hätte ich ganz einfach einen "Leccinum pilzeforum" aus der Taufe gehoben.


    Zitat

    Irgendwann vor einigen Tagen hat jemand mal einen Birkenpilz mit sehr deutlicher Netzstruktur eingestellt, den ich erst für einen Gallenröhrling hielt...


    Du habe ich ja auch noch einen, der mich jetzt nicht mehr schlafen lässt, nachdem Oehrling die Frage aufgeworfen hat: Bild 18, und weiter unten nochmal im Detail.


    Ist das jetzt schon ein Netz oder geht das noch als beflockt durch?


    LG, Uli

    Hallo Zusammen!


    So schrecklich viel Lob kann nicht unbedankt bleiben. Außerdem, bevor ich mit der Nase irgendwo anstoße: hier gibt es einen Menge guter und besserer Fotografen. Denkt nur mal an Zarko, Andreas, Fredy, Burkhard, Holger - jetzt habe ich eine ganze Menge ausgelassen und hoffe, ich trete deshalb keinem auf den Schlips.
    Oder, als nächster Bildbeitrag nach meinem letzten: Hella. Ich bin ihrem Block gelandet, da gibt es jede Menge toller Bilder, genau wie die Collage hier.


    deshalb, Hella: tolle Eindrücke! Zudem ein schöner Pilz.


    und @ Nobi, deine Fahrradtour durch Ö. ist doch superschön bebildert und beschrieben.


    Ich kriege sonst Skrupel, noch was einzusetzen.
    Die Prachtbecherlinge habe ich wg. des Fotowettbewerbs sowieso schon eine Ewigkeit lang aufgespart.


    Danke sehr,
    LG,
    Uli

    Hallo Peter,


    na, so schlimm ist das gar nicht. Zum einen mache ich viele schlechte Bilder (die ich natürlich verheimliche, damit ich keinen Imageschaden erleide), zum anderen machst du viele gute und als Fazit, bevor du deine Kamera fortwirfst: gib sie lieber mir.


    Die untersuchten Planeten waren eine Parkanlage an der Frankenwarte und der Waldfriedhof, beides in Würzburg. Seither bin ich natürlich auch in Kitzingen durch den Rosengarten und über den alten Friedhöfe gelaufen, schließlich bin ich lernfähig, aber was soll ich sagen? Nichts.


    Nichts bis auf ein paar Eintagstintlinge, von denen der eine, so meine ich beobachtet zu haben, sogar zwei Tage zu sehen war.
    Immerhin. Was Besonderes.


    Danke schön und beste Grüße


    Uli


    ...
    Oder man stelle sich vor ein Norddeutscher findet Pfifferlinge, da meint ein Oberbayer das seien aber Reherl, worauf ihn der Schweizer berichtigt dass das aber ganz sicher Eierschwämme seien...:D


    Gottseidank hat der Franke mit dem Pfiffer überhaupt kein Problem. Das ist nämlich der Pilz an sich in so fern immer korrekt bestimmt, zubereitet und gegessen - oder auch nicht.


    LG, Uli

    Hallo Buliz und Oehrling!


    Dankeschön für eure Kommentare! D
    Das stellt natürlich mal wieder mein Pilzverständnis auf den Kopf. Derart unterschiedliche Stielausprägungen, zudem im einen Fall der büschelige, im anderen der vereinzelte Wuchs irritieren mich.


    Dann werde ich heute meine Literatur herausholen müssen. Ggf. finde ich ja auch ein paar passendere Bilder im Netz.


    LG,
    Uli

    Hallo Günter!


    Unterschwellig habe ich das Gefühl, dass mein heutiger Beitrag "Kein Calocybe, aber welcher dann?" Dich zu deinem Thread inspirierte. Mal abgesehen davon, dass der Titel auch schrecklich verhunztes Deutsch ist, hast Du natürlich Recht.
    Den taufe ich nochmal um.


    Ich hantiere erst seit kurzer Zeit mit Pilznamen und benutze sowohl deutsche wie lateinische. Natürlich ist es viel leichter einen Namen zu behalten, der einen Sinn ergibt, einen Sachverhalt umschreibt.
    Das machen die lateinischen zwar auch, zum Teil eins zu eins (zb. Schizophyllum commune = Gespaltenblatt komunales = Gemeiner (also komunaler, nicht boshafter) Spaltblättling) aber wer spricht schon Latein?


    Das muss man sich online zusammenponsen. Dann allerdings ist man international im Geschäft.


    Mir gefallen die Deutschen Namen in der Regel besser, sie sind eingängiger und haben einen höheren Erinnerungswert.


    Und wenn es so ist, das ich der erbärmliche Unhold war, der (ausschließlich) einen lateinischen Namen im Titel seines Fadens verwendete, und damit deinen Unmut auf sich zog ... dann bitte ich um Verzeihung. Zumeist verwende ich sowohl lateinische wie deutsche, und das konsequent im Text wie auch in der Bildbezeichnung.


    LG,
    Uli

    Nanu, dachte ich, nachdem man mir einen Schönkopf (Calocybe spec.) mit rötlichen Farben am Hut gezeigt hatte, ist der nicht dem Pilz ganz ähnlich, den ich letzte Woche bei der Mittagspatrouille gesehen habe?
    http://www.pilzforum.eu/board/thema-sonntagstour--18672


    Zum Vergleich: Calocybe carnea - Fleischrötlicher Schönkopf


    Manchmal ist man ja gewillt, an ein ganz unverschämtes Glück zu glauben! Zudem könnte ein solches Zusammenkommen ja als kleiner göttlicher Fingerzeig verstanden werden, der mich ganz persönlich von einem tieferen Sinn überzeugen soll.
    Aber nein. So einfach geht das nicht. Denn mein Fund wuchs büschelig, hat mittlerweile hygrophane Verfärbungen und zudem einen deutlich gerieften Stiel. Was könnte das denn sein?


    Mein unbestimmter Fund auf Fichtennadelstreu (zusätzliche Infos kann ich noch nachreichen, in der Mittagspause besuche ich ihn nämlich wieder).
    01


    02


    03


    04


    LG,
    Uli


    Hallo, Stefan!


    Auf den können wir uns nachher auch Hoffnung machen. Das Zielgebiet wäre vom Habitat her wohl ideal.


    LG, Pablo.


    Nachher? Das schaff ich nicht. :(




    Hallo Pablo, Anna, Stefan!


    Also doch der Sandröhrling. Den hattest du, Pablo, ja bereits anderen Ortes vorgeschlagen aber ich beharrte auf der Farbe der Röhren, die mir ganz einfach viel zu dunkel erschien.
    Ich beuge mich dankbar dem kompeteten Urteil und werde meine Bilder umbenennen.


    Herzlichen Dank, nächste Anfrage ist bereits in der Mache.


    LG,
    Uli

    Hallo Zusammen,


    endlich komme ich dazu, einen Röhrling anzufragen, den ich nicht bestimmen konnte.


    Gefunden am Samstag, dem 8.6. im Klosterforst. Vorwiegend Kiefern, wenig Eichen, Freifläche zwischen den Bäumen, moosbedeckt, ein paar Blaubeerbüsche, kleine (ca. einjährige) Birken.
    Geregnet hat es seit fünf Tagen nicht mehr, zuvor jedoch anderthalb Wochen lang wiederholt, zum Teil anhaltend. In kleinen Senken steht noch Wasser. Der Boden ist sandig, jedoch nicht ausgetrocknet oder gar staubig, eher feucht-nachgiebig.
    Insgesamt waren es sechs bis sieben FK, der größte ursprünglich wohl um zwölf, dreizehn Zentimeter im Durchmesser. Viele bestanden aber nur noch aus Resten (Schneckenfraß).


    Auf den Bildern 07/08/09 werden jeweils die FK der Exemplare 01 und 02 gezeigt.


    01 habe ich probiert, mir erschien der Geschmack nicht scharf. Wenn ich nun die Ausschnitt-Vergrößerung der –žRöhren–œ des Exemplares 03 sehe (Bild 06) wundert mich das sehr, optisch würde ich den als Pfefferröhrling ablegen. Allerdings habe ich an 03 keinen Geschmackstest gemacht.
    Möglicherweise handelt es sich um verschiedene Arten (01/02/04 und 03)? Die sich ausgerechnet einen 50m ² großen Platz im Wald aussuchten um dort gemeinsam zu –žfruktizieren–œ (und sonst nirgendwo?)
    Die Pilze 01/02/04 hatten eine leicht klebrige Huthaut, rochen angenehm und nicht aufdringlich nach Pilz. 03 besaß keine Huthaut mehr. Den hatten die Schnecken skalpiert.


    01


    02


    03


    04


    05


    06


    07


    08


    09



    LG,
    Uli

    Hallo Nobi!


    Danke für Deinen Kommentar. Ja, tut mir leid, das Bild fehlt. Aber du siehst ja, der Kerl ist schwer zu erwischen (siehe Abbildung von Ralf)
    Und ja, es ist unerhört spannend mit Rudi und seiner Truppe unterwegs zu sein. Was die in wenigen Augenblicken zu Tage fördern –¦ alleine bräuchte ich wohl Wochen.
    Aber das ist ja generell das Schöne, wenn man zu mehreren unterwegs ist.


    Herzliche Grüße,
    Uli
    [hr]
    Hallo Markus!


    Ich übernehme jetzt mal frecherweise die Antwort: Bitteschön!


    Herzliche Grüße
    Uli

    "Bleibrätling" ist ein sogenannter Pfingstname.
    Er wurde dem Breitblättrigen Rübling (Megacollybia platyphylla) ehrenhalber wegen seiner Teilnahme an einer Tauchfahrt durch Offenbach verliehen.


    LG,
    Uli

    Hallo Anna, Mausmann, Christoph, Stefan, Sarah, Peter, Mario, Pablo, Oehrling, Christian, Eike und Ralf!


    Herzlichen Dank für Eure Kommentare! Es freut mich natürlich sehr, dass Euch Text und Bebilderung gefallen.


    So ein Monsterbovist ist natürlich schon ein Ding! Was haben die bloß, dachte ich, als einer nach dem anderen im Gestrüpp verschwand und lachend und kopfschüttelnd wieder zum Vorschein kam. Und dann lag da wenige zehn Meter entfernt noch so ein Riesenmarshmallow im Wald. Sah irgendwie utopisch aus.


    Der strittige Täubling wurde von zwei Experten als Frauentäubling benannt, das genügte mir. Beim nächsten Mal mache ich dann die Lamellenprobe, um sicher zu gehen.
    Gezeigt habe ich ihn im Beitrag, weil der und noch mehrere andere (die standen im Ring) ebenfalls riesengroß waren .. zumindest für mein kleines Erfahrungsspektrum.


    Die Psathyrella war vielleicht auch eine Mycena oder ein Psilocybe –¦ wer will das schon wissen, wenn er Kronenbecherlinge fotografieren kann? Nein, im Ernst, es handelt sich hier um den beispielhaften, unscheinbaren und zurückhaltenden Kleinen unter den berühmten, vorlauten Vordränglern, dem das Herz des wahrhaften Pilzliebhabers gehört.


    Und ja, Eike, Du hast Recht, Calocybe carnea wurde mir heute bestätigt.



    Liebe Grüße,
    Uli

    Es gibt Experten.
    Zum Beispiel für Autos. Die lassen für einen Kleinschnittger F125 jeden Mercedes 300 SL stehen. Warum sie das tun, das kann man sich fragen. Tja. Beantworten lässt sich die Frage nicht. Auf jeden Fall nicht mit ein, zwei Worten. Vermutlich erst dann, wenn man keine Antworten mehr benötigt, weil man die Antwort lebt. Wenn man für einen Kleinschnittger einen Mercedes stehen lässt. Experte ist.


    Solche Experten gibt es auch für Pilze. Irgend so ein Schlagmichtot-Faserling veranlasst sie zu andächtigster Kontemplation. Da wird das winzige Pilzwürmchen von Hand zu Hand gereicht, behutsamst in der schützenden Höhlung, bei geschlossenen Augen beschnüffelt, mit schiefgelegtem Kopf inspiziert. Genickt. –žAuf Pferdeapfel?–œ –“ –žAuf Pferdeapfel!–œ
    Und das klingt, als sei eine düstere, vielhundertjährige Prophezeiung in Erfüllung gegangen.
    Ja. Das ist die letzte Bestätigung, man hätte ihrer nicht bedurft. Aber besser so. Der Kreis löst sich auf, man geht schweigend und in Gedanken versunken davon.


    Und das machen die, während zu Ihren Füßen der Kronenbecherling die Erde durchbricht und frische Luft schnappt. So ein Becherling wird kurz betrachtet, abwesend, –žach Gott ja, Kronenbecherling..–œ –“ –žWas war denn das grade mit der Psathyrella?–œ .
    Experten.



    Erebus ist kein Experte. Der sitzt zwischen den beiden Kronenbecherlingen und fragt sich, was da, fünfzig Meter weiter, von Hand zu Hand gereicht wird. Besser als Kronenbecherling ist das nicht.


    In der banalen Pilzwelt des E. ist alles noch am richtigen Ort. Er fotografiert und fotografiert und plötzlich ist er allein.


    Ungefähr zum selben Zeitpunkt fällt ihm auf, dass die Brille fehlt. Die hatte er doch –¦ ja wo war das? Bei den Eichen? Bei den Eichen? Oder früher? Wo zum Teufel hatte er die zum letzten Mal auf der Nase? Shit shit shit. Das ist bereits die zweite dieses Jahr –¦


    Er läuft zurück, hin und her, ungefähr hier hat er die Lorcheln fotografiert (die sind jetzt weg) und wieder dahin, sorgsam tastet sein Blick den Grasboden ab (derart intensiv hat er noch nie nach Pilzen geschaut. Suchen ist leichter, wenn man weiß, was man sucht.)


    Nach zwanzig Minuten findet er sie genau dort, wo ihm der Verlust auffiel.
    Wo sind die anderen?



    Ah! Dort im Gras liegen sie, kreisförmig dahingestreckt wie ein Rudel Löwen, dass eine waidwunde Beute belauert. Blitze blitzen, Kameras simulieren Geräusche aus dem mechanischen Zeitalter. Hoffentlich kein Helmling. Erebus ist wieder dabei:


    Sonntagstour mit den Würzburger Pilzfreunden.


    01 + 02



    03 Calvatia gigantea - Riesenbovist


    04 Tarzetta spec - Napfbecherling


    05 Helvella spec - Lorchel


    06 Helvella spec - Lorchel


    07 Helvella spec - Lorchel


    08 Helvella spec - Lorchel


    09 Sarcosphaera coronaria - Violetter Kronenbecherling


    10 Sarcosphaera coronaria - Violetter Kronenbecherling


    11 Sarcosphaera coronaria - Violetter Kronenbecherling


    12 Russula cyanoxantha - Frauen-Täubling


    13 Hemileccinum impolitum - Fahler Röhrling


    14 Lepiota spec. - Schirmling


    15 Calocybe carnea - Fleischrötlicher Schönkopf (danke, Eike und Thomas)


    16 Tricholoma spec. - Erd-Ritterling


    LG Uli

    Hallo Pablo,


    Mattias hat ja nun seinen Kommentar zu den Bildern abgegeben und Deine Bestimmungen im Wesentlichen bestätigt. Das Vorkommen beider Varietäten am selben Ort scheint ja keineswegs unüblich zu sein.
    Danke für die interessante Anregungen zu den Bildern. Denn es ist immer wieder spannend, mehr zu den Objekten fotografischen Ergebnisse zu erfahren, als den bloßen Namen.


    Mit den Raustielröhrlingen ist es nun so, dass ich grade versuche, mir einen Überblick zu verschaffen, und den an eigenen Funden zu festigen.


    Danke für die Links.
    Da ich heute auf Frühstückspatrouille wiederum einen Birkenpilz (Leccinum scabrum) fand, gehe ich langsam davon aus, dass derartige Konfrontationen jetzt häufiger anstehen. Gut, dann etwas mehr zu wissen.


    LG,
    Uli
    [hr]


    Hallo Matthias!


    Herzlichen Dank für Deine Bestimmungen! Zusammen mit denen von Pablo habe ich damit schon eine gute Basis für eigene erste Zuordnungen.
    Zu Ceratiomyxa fruticulosa: die beiden Varietäten sind auf jeden Fall sehr gut unterscheidbar.
    Danke auch fürs Bilderlob,


    LG,
    Uli
    [hr]


    Hallo Mentor!


    Zitat

    Uli Das ist ja echt unglaublich was die so immer alles findest einfach genial


    Ach, das scheint ja nur so! Du darfst ja nicht vergessen, dass ich alle Pilze, die ich nicht finde, gar nicht erst einstelle. Dann würdest Du bestimmt einen anderen Eindruck erhalten.


    Danke und LG,
    Uli
    [hr]


    Hallo Tanja!


    Danke für die Aufklärung. Du hast natürlich Recht, so banal ist sie nicht. Ich schrieb das aus purer Gewohnheit, es ist sozusagen ein Trick. Durch das Herunterschrauben der Erwartungen ist es mir nämlich möglich positive Überraschungseffekte zu provozieren.
    Ich habe den Namen zugeordnet.


    LG, Uli
    [hr]


    Hallo Oehrling,


    Zitat

    Spannende Sachen, toll in Szene gesetzt!
    Nr. 18: ist da nicht ein Netz am Stiel?
    Nr. 21: vertrocknete Marone?


    Hm. Den Stiel der größeren vermeintlichen Heiderotkappe habe ich mit geradezu hypnotischem Blick untersucht, weil ich darauf eine Netzstruktur sah, die sich partout nicht verabschieden wollte. Aber in meinen Büchern gibt es keine Raustielröhrlinge mit Netz. Was macht man da? Ach sch.. drauf, sagte ich mir.


    Das ist ein Pragmatismus, der mir mitunter ein Beinchen stellt. Nennt sich zielorientierte Bestimmung. Beim Hexenröhrling ist mir das vielleicht auch passiert, ich glaube aber nicht. Hier ein Ausschnitt aus einem Bild des Pilzes Nr. 18:



    Zum Bild 21. Ich habe keine Erfahrungen mit Maronen, meine aber nach meinem Bildervergleich, dass die hellere Röhren haben sollten (sieht man hier ja nicht). Ich werde den Pilz sowieso noch einmal gesondert nachfragen.


    Danke und LG,
    Uli
    [hr]


    Hallo Peter!
    und @Pablo.


    Ich schlage vor, dass Ihr euch bei mir Bestimmungskontingente kaufen könnt, gestaffelt nach Gattungen in unterschiedlichen Preiskategorien. Aber Achtung: Schleimpilze werden nicht grade zum Schnäppchenpreis zu bekommen sein!


    Sagen wir je Bestimmung 10 Pilzchips. Ich habe nämlich noch keine (sollte ich wahrscheinlich auch vermeiden). Sind die eigentlich wirklich so toll, dass hier alle damit handeln? Ich kenne nur sour cream and onion und pepper&salt, die sind ganz OK.


    LG, Uli


    das das Stockschwämmchen sind..alle Details stimmen...Laubholz, kleine Flocken auf dem Stiel und sogar auf dem Hut...aber...irgendwie ein mulmiges Gefühl :/


    ...


    Hallo Mentor,


    ich teile dein mulmiges Gefühl, denn für mich sieht die Borke nach Kiefer aus, voran liegen auch Kiefernzapfen .. bist du dir sicher, dass es Laubholz ist?


    LG,
    Uli