Beiträge von erebus

    Hallo Zusammen!


    Jetzt habe ich sie aufgeschnitten.
    Die Verfärbung vollzog sich sehr langsam, dem Augenschein nach kaum wahrnehmbar. Allerdings zeigen die Bilder: frisch angeschnitten und dann jeweils etwa fünf Minuten später, dass sich sehr wohl eine Verfärbung einstellte. Nur, um diese richtig einschätzen zu können, mangelt es mir an Erfahrung:


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    LG,
    Uli


    ...


    muß das Lied jetzt nur wieder aus der Birne bringen ;)


    Hallo Peri!


    Ja, es ist entsetzlich. Es sich bereits in meinem Ohr festgebissen ... na ja, habe ich beim Pilzbeschauen heute was zum vor-mich-hin-summen (besser als "Hänschenklein")


    Hänschenklein! Welch wunderbares Wort ... jetzt leide ich unter einer Doppelbelastung


    LG, Uli

    Ja. Vor Ort...


    die liegen jetzt in der Küche auf dem Schneidbrett, noch völlig unversehrt, und kommenn in den Kühlschrank. Vielleicht gehe ich sogar mit, wäre keine schlechte Idee.


    Und morgen, bei Tageslicht, rücke ich denen dann mit dem Messer auf den Leib.


    LG,


    Uli

    Hallo nochmals,
    und auch an bauernhelmi und Stephan!


    Ich werde mich zunächst einmal über die Alternativkandidaten informieren.
    Für weitere Hinweise bin ich natürlich dankbar... kommen diese "Merkmalsausprägungen" denn häufiger vor? Ich meine diesen entstellenden Sonnenbrand?
    Das war doch entschieden zu einfach für Euch!



    LG,
    Uli

    Hallo Mario!


    ich bin mit meiner Zweifingertipperei für so etwas zu lahm.
    Du siehst, der richtige Kandidat wurde ja schon genannt ...
    Allerdings könnte das durchaus auch Harrys Kandidat sein, das wäre dann meine erste Begegnung mit dem Hainbuchen-Rauhfuß. Und weil ich die Exemplare mitgenommen habe, kann ich dem jetzt noch in aller Ruhe nachgehen.


    LG,
    Uli


    [hr]


    Hallo Harry!


    Danke für Deinen Tipp und den Hinweis auf einen Pilz, den ich gar nicht auf dem Schirm hatte. Ich werde dem weiter nachgehen und zusehen, dass ich eine eindeutige Bestimmung hinbekomme!


    LG,
    Uli

    Hallo Eike!


    der Rhodocybe spec. hätte mich natürlich als etwas seltenere Art interessiert, vielleicht finde ich ja noch einmal welche am Fundort.

    Zitat

    ... Die Inocybe find ich schon wieder interessant.. Nun hab ich auch dank Björn den Stangl und kann die Gut bestimmen tipp ich mal


    Die Mumien, die ich heute vom Friedhof holte, sende ich dir gerne zu, ich hoffe, Du kannst noch etwas damit anfangen!


    Herzliche Grüße,
    Uli


    [hr]
    Hallo Joli,



    Zitat

    vielen Dank, für die tolle Bilderstrecke!
    Es hat mir sehr viel Freude bereitet, es anzuschauen...


    na, das freut mich sehr! Herzlichen Dank!



    Liebe Grüße,
    Uli



    [hr]
    Hallo Stephan!


    Im Einzelnen will ich jetzt gar nicht auf Deine Einlassungen anzworten, nur soviel: danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, mir das zu erklären.
    Ein cf. werde ich zukünftiger mit etwas mehr Bedacht abringen, wenngleich ich im Falle des Clitocybe gibba wohl richtig lag.
    Die Scutellinia habe ich heute aus dem Wald geholt, die gehen morgen auf die Reise, und Inocybe spec. (von mir vermute I. godeyi) konne ich grade vom Friedhof holen. Die Exemplare sind bereits stark dehydriert, ich hoffe, ich habe keine sinnlose Leichenschändung begangen:






    Dazu zitiere ich aus Deinem Beitrag weiter oben

    Zitat

    ... (zu Beorns Frage: Inocybe godeyi ist für einen Risspilz mittelgroß und hat eine Basisknolle, Inocybe erubescens ist für einen Risspilz groß und hat eine zylindrische, evtl. sogar verjüngte Stielbasis) ...


    Ich meine, wenn dies ein untrügerisches Merkmal ist, dann sollten die abgebildeten Exemplar eher I. godeyi als I. erubescens sein. Zudem passt ja auch der bereit von mir angegeben Umstand, dass am Standort kein Kalk im Spiel ist. Aber urteile selbst. Die Exemplare sende ich dann an Eike, der so freundlich war, seine Bestimmungshilfe anzubieten.


    Danke schön und LG,
    Uli

    nobi_† - der "Minisaurier" ist für Deutschland allerdings auch eine Seltenheit. Vermutlich eine halbwüchsige westliche Smaragdeidechse (Lacerta bilineata).
    Allerdings findet man am Kaiserstuhl alle möglichen Exemplare aus dem Komplex der Smaragdeidechsen. Das ist nämlich ein beliebter Auswilderungsort überdrüssiger Terrarianer.


    Auch Mauergeckos (Tarentola mauretanica) und selbst den amerikanischen Rotkehlanolis (Anolis carolinensis) habe ich dort schon gefunden. Allerdings in den 80er Jahren.
    Ach ja, und nicht zu vergessen: Mantis religiosa, die Teufelsanbeterin ;)



    Die Gottesanbeterin.


    Am Fressplatz morscher Erosion,
    im Dornwerk auf der Halde, blickt
    die Gottanbeterin mit Hohn,
    die Arme zum Gebet verknickt.


    Und weht der Wind, dann wankt sie mit,
    als wär sie nicht - nur Mimikry.
    Sie stelzt gemach im Schlenkerschritt,
    als Meisterin der Chirurgie.


    Denn was sie packt, das läßt sie nie.
    Das Männchen zahlt den Genverbleib:
    mit Nagwerkzeug zerstückelt sie
    den Gatten bei belebtem Leib.


    Im Dornwerk auf der Halde blickt,
    für einen einzgen Sommer nur,
    die Arme, zum Gebet verknickt,
    doch ohne Gott, die Kreatur.



    (c) erebus
    LG Uli

    Hallo Andreas!


    Vielen Dank für Deinen Hinweis. Mit Bovisten und Stäublingen hatte ich bislang nur wenig Berührungen und muss mich zunächst einmal in die Grundzüge einlesen.


    Vascellum pratense (Wiesen-Staubbecher), heutzutage Lycoperdon pratense, kommt nach Habitus, Fundort und dem dunkelbraunen überdauernden gekammerten und sterilen Fruchtkörperteil (Subgleba) gut hin.


    Nur mit der Größe hapert es ein wenig. Die Angaben (die wohl zum Teil aufeinander beruhen) gehen im wesentlichen von drei bis sechs Zentimetern aus, einmal fand ich "unter fürnf Zentimeter", im Tintling steht bis acht Zentimeter. Dabei liegt das Höhenmaß immer geringfügig unter dem des Durchmessers.


    Ich behalte den Wiesenstäubling als heißen Kandidaten im Hinterkopf und werde mich auf frische Exemplare freuen (nicht zum Essen).


    Liebe Grüße,
    Uli

    Hallo Eike,


    derzeit ist es hier sehr heiß und trocken, so dass ich froh bin, abends nicht mehr hinaus zu müssen und in schön in meinem Gemäuer hocken bleibe.


    Dennoch werde ich versuchen, zumindest die Helvella, die ich als cf. atra angesprochen habe, sowie einige der Scutellinia spec. einzusammeln und zu verschicken.


    Zur Häufigkeit der Risspilze wage ich keine Aussage, dazu fehlt mir die Erfahrung. Oben habe ich mir, aufgrund meines Nicks den dummen (übersehenen) Scherz –žerebus–œ cens erlaubt. Aber wie sich jetzt im Anschluss herausstellt, ist die Verbreitung des Ziegelroten ja durchaus interessant und einen eigenen Thread wert.


    Vielleicht schaffe ich es auch noch mein abfotografiertes Fundstück I. cf. godeyi dingfest zu machen, um Sicherheit zu gewinnen. Dort, auf dem neuen Friedhof in Kitzingen, hatte ich keinerlei Reaktion auf HCl, also kalkfreien Boden. Bin mal gespannt.


    Betreffend der Zusendung: der Genabelte Tellerling, Rhodocybe caelata, ist also schon definitv bestimmt und lediglich der kleine Risspilz (cf. lactea) fehlt noch?
    Dann kann ich ja meinen damaligen Beitrag bald nachbessern,


    danke vielmals für Deine Arbeit


    LG,
    Uli
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    Hallo Christian,


    Zitat

    Wenn da solche Ergüsse herauskommen, bin ich der erste, der bei deinem nächsten Beitrag stichelt


    hüte Dich!


    LG, Uli
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    Hallo Björn,


    Dein Angebot nehme ich gerne an! Aber zunächst werde ich die betreffenden Pilze einsammeln müssen. Das weitere dann im Anschluss –¦


    LG, Uli
    [hr]
    Hallo Oehrling!


    Zitat

    erebus
    Es tut mir Leid, dass ich dich durch meinen Kommentar verärgert habe und dass es bei dir als Rechthaberei angekommen ist.


    Ist schon in Ordnung. Falls ich meinerseits über–™s Ziel hinausgeschossen bin, das täte dann mir leid.


    Aber wie ist denn jetzt ein –žcf.–œ zu verstehen? Gilt das als fixe Bestimmung oder –“wie von mir gewünscht- als Hinweis auf eine in Frage kommende Art?


    Bei genauer Betrachtung habe ich nämlich (nach meinem Verständnis) alles richtig gemacht.


    LG, Uli
    [hr]


    Hallo Mario!


    Vielleicht kann ich die Wirkung der Bilder, die ich mache, auf andere Betrachter nicht richtig einschätzen. Wie denn auch? Schließlich sehe ich sie ja nur mit meinen eigenen Augen.
    Nun ja. Es sind Pilze, manche erwische ich wie ich es mir vorstelle, andere nicht, manche zeigen ganz interessante und selten auch einmal faszinierende Ergebnisse.
    Ich mache mir die notwendige Mühe beim Fotografieren der Pilze und gönne ich mir Zeit, Muße und eine gewisse Bequemlichkeit bei der Aufnahme. Letzteres aus dem einfachen Grund, weil meine Hüfte sonst einen ganz unerträglichen Ärger macht.


    Wenn das die Zutaten sind, um aus einem einfachen einen ganz großen Pilzfotografen zu machen –¦ sei–™s drum.


    Aber ich möchte die Pilze ja auch bestimmen. Ich finde deren Namen und Lebensumstände nämlich interessant, und nehme sie keineswegs nur als visuelle Farb- und Formkomposition wahr.


    Und siehst Du: da wird einfach aus der Luft gegriffen, unterstellt und schon denkt der Leser in diese Richtung: der Erebus guckt mal kurz ins Internet, schnappt eine zusammenhanglose Bemerkung unter –žKollegen–œ auf und bestimmt so seine Funde. Auch wenn Du schreibst, dass du das keineswegs so siehst. Was du siehst: durch den Beitrag von Ohrling und dessen mutwillige Behauptungen wird das Denken des Lesers in diese Richtung gebracht.


    Dass ich mich lediglich des Öfteren mal engagiere, um einen Pilz zu bestimmen, ist zudem nicht ganz richtig. Auch wenn mir das Fotografieren die eigentliche Freude bereitet. Denn ich will jedem meiner Bilder den passenden Namen geben. Nur ist es bisweilen so, dass mir zu viele Anhaltspunkte fehlen. Dann muss ich es lassen, um mich nicht zu verzetteln.


    LG,
    Uli

    Hallo Zusammen!



    Ihr seid ein toller Trupp, der eine schöne Strecke zusammengebracht hat!
    Interessante sind Pilze darunter, ich erfahre immer wieder etwas Neues. Hier insbesondere der "Müffelbecher" (Geopyxis cf. foetida) da werde ich mich mal schlau machen. Ich wusste gar nicht, das es so etwas gibt. Bin schon gespannt auf die weitere Auflösungen.


    LG,
    Uli


    Joli: die unbekannte Schöne von Bild 1 ist vermutlich Hieracium aurantiacum, das Orangerote Habichtskraut (hätte ich ein Wappen, so wäre das die Blume darin).

    Hallo zusammen!
    Diesen wollte ich nun doch einmal nachfragen, vielleicht ergibt sich ja ein interessanter Aspekt:



    01 Auffindesituation


    02 zum Größenvergleich, die Messerlänge beträgt ohne Bürste elf Zentimeter


    03 Seitenansicht


    04 Untersicht


    05 in zwei Hälften zerschnitten


    • Durchmesser ca. elf bis zwölf Zentimeter.


    • Haptik: Krabbenchip, federleicht und rappeltrocken


    • Oberflächenstruktur erinnert etwas an gehämmertes Blech und ist glatt


    • Fundort: ruderal, neben Parkplatz auf Grünstreifen unter lockerem Strauchwerk


    • Schneidbarkeit mit Teppichmesser: ähnlich <Fensterpilz> –“ quietsch-quietsch ... zäh, wie PU-Schaum oder Styropor


    • Beim Öffnen fällt ein Teil des bräunlichen Pulvers heraus, der Rest bleibt kompakt im Doppelboden hängen.


    So etwas Ähnliches in Hellgrau fand ich bereits Februar/März, allerdings deutlich kleiner.
    Es handelt sich wohl um eine Bovistenmumie, kann man dazu noch etwas mehr sagen?

    Hallo Auratus


    Zitat

    Sieht lecker aus, aber doch bitte ins "Pilze in der Küche" Forum posten.


    Ist auch lecker. Lässt sich mehrfach erwärmen und wird dann immer besser.


    Ja, wegen der Fehlansiedelung benötige ich wohl administrative Hilfestellung. Ab in die Küche ... ich hatte dass ganicht registriert.


    LG, Uli
    [hr]


    Hallo Peter,


    also ich finde, "guttengeborgt", das klingt richtig für mein Ohr.


    Und da wir schon bei Ohren sind: nicht mit Ohren sparen, man braucht was zwischen die Zähne.
    Habe schon überlegt, ob ich's nicht richtiger "Öhrlingssuppe" nenne, schließlich geht es ja eigentlich darum, die ganzen Judasohren wieder aus dem Haus zu bekommen, die sich über den Winter angesammelt haben.


    Aber der Text ist Original Isa (ich habe ja auch die Quellenangabe unten angefügt) an so etwas pfuscht man besser nicht herum.


    LG, Uli

    Isas Süßsauersuppe Peking-Art für 4-6 Personen


    Zutaten:


      2 EL Speiseöl


      etwas Honig oder flüssigen Süßstoff


      1 Tube Tomatenmark


      5 EL Soja-Soße


      2-3 EL Balsamico


      2-3 EL gekörnte Gemüsebrühe


      1-2 Teelöffel Sambal nach Geschmack


      1 Zuccini


      1 Pakrikaschote


      3 Knobi-Zehen


      1 große Zwiebel


      1 große Kartoffel


      1 große Möhre


      ½ Stange Porree


      2 Lauchzwiebeln oder etwas Schnittlauch (alternativ: krosse Röstzwiebeln)


      1 Handvoll getrockneter Judasohren


      1 Handvoll Champignons (alternativ schmecken auch getrocknete Samtfüße oder Trompetenpfifferlinge in dieser Suppe hervorragend!)


      1 Handvoll frischer Mungo- oder Sojasprossen (alternativ: Sprossen aller Art oder Mais aus der Dose)


      1 Dose Bambussprossen (alternativ Kohlrabi oder gestiftelte Radieschen)


      2 Eier


      bei Fleischeslust 1 Handvoll Fleisch vom Vortag (z.B. Schweinebraten, Hühnchen, Rinderbraten o.ä. oder eventuell gekochten Schinken, alternativ: Krabben)


    Zubereitung:


    Sämtliches Gemüse außer den Lauchzwiebeln putzen und in sehr kleine Würfel oder feine Streifen schneiden, die frischen Sojasprossen, die abgetropften, geschnitten Bambussprossen, die Judasohren, die in dünne Scheiben geschnittenen Champignons und das kleingeschnittene Fleisch in einem Suppentopf mit Öl anbraten und alles zusammen ein paar Minuten dünsten lassen.
    Dann Tomatenmark, Honig (oder flüssigen Süßstoff) und Sambal kurz mitschmoren lassen, mit Balsamico, Sojasoße und 2 l Wasser ablöschen, gekörnte Gemüsebrühe hinzufügen , das Ganze aufkochen lassen, noch einmal mit Honig, Balsamico und Sambal feinabschmecken und etwa 10 Minuten vor sich hin köcheln lassen.


    In der Zeit zwei Eier in einer Tasse gründlich mit einem Teelöffel Soja-Soße verquirlen und die Soja-Soßen-Eier-Mischung nach den oben erwähnten 10 Minuten langsam in die köchelnde Suppe eintropfen lassen. Die Süßsauersuppe ist fertig, wenn die hellen Eierflocken im Topf nach oben steigen. Mit den beiden in feine Ringe geschnittenen Lauchzwiebeln, den Röstzwiebeln oder dem Schnittlauch bestreuen und heiß servieren.


    Zubereitungszeit: incl. aller Schnibbelarbeiten 50-60 Minuten, reine Garzeit 15-20 Minuten
    Schwierigkeitsgrad: simpel
    Dazu passen: Kräuterbrötchen, Krabbenchips oder Röstbrot



    LG Uli - von Isa

    Hallo Anna!



    Zitat

    Ein Bilderparadies, Uli. Einfach nur schön. Danke.


    Gern geschehen!


    Liebe Grüße,
    Uli


    [hr]
    Hallo Oehrling,


    Zunächst meinen herzlichen Dank, dass Du mir so viele feine Anregungen lieferst!


    Ganz ohne Zweifel besitzt du das größere Halbwissen, möglicherweise sogar ein Siebenachtel- oder ein Elfzwölftelwissen. Was weiß ich.


    Ich kann verstehen, dass Du mich auf die mögliche oder auch konkrete Fehlerhaftigkeit meiner Bestimmungen aufmerksam machen willst, kommen doch die Bildüberschriften daher, als wisse der Erebus was.


    Allerdings nur dann, wenn man das –žcf.–œ außer Acht lässt.
    Dieses Kürzel wird in der Komparatistik und Archivistik bereits seit dem ausgehenden 16. Jhd. verwendet und bedeutet –žconfer–œ. Es stammt aus dem Lateinischen, mitnichten aus dem Englische (das zu jener Zeit noch eine Mundart im Reich eines weibstollen schürzenjägers war). Allerdings hat das Verb –žto confer–œ (Eng.) unter anderem dieselbe Bedeutung wie –žconferre–œ(Lat), nämlich –žvergleichen–œ
    –žConfer–œ ist im Lateinischen der Imperativ, folglich bedeutet –žcf.–œ –žvergleiche!–œ und das ist eine wohlmeinende Aufforderung.
    Damit wird –“schwupps!- aus einem –žHelvella cf. costifera–œ auf deutsch:
    Gattung Helvella, –žvergleiche–œ mit der Art costifera.


    Oder habe ich da im Unterricht nicht aufgepasst? Heißt –žcf.–œ vielleicht etwas anderes z.B. –žcum fidibus–œ (–žmit Kienspan–œ) o.ä.? Oder hat es eine andere Bedeutung?


    Auch wenn ich nicht fordere, ausschließlich mit der Vergleichsart zu hantieren (man darf ja ruhig noch anderes vergleichen) mag sich der geneigte Leser ein wenig eingeschränkt fühlen. Vielleicht geht das –žcf.–œ ja schon zu weit? Ich habe es guten Gewissens verwendet und meinte der Sache gerecht zu werden, kann aber in Zukunft auch bereits nach der Gattung aufhören. Oder nach dem Reich. Das würde mir die Sache erleichtern.


    Es ist gut wenn du kritisch und vor allem auch sachlich hinterfragst, wo zum Teufel denn die Namen herkommen. Zum Beispiel ist die sachliche Konstruktion:

    Zitat

    –žZuruf von Kollegen, die den Pilz nicht live gesehen haben?–œ


    hilfreich, stellt sie doch den Standardfall dar.


    Wer entsinnt sich nicht der zahllosen Situationen, in denen ein verehrter Kollege durch den Wald läuft und Namen von Pilzen faselt, die gar nicht zugegen sind? Derartige seherischen Eingebungen haben selbstverständlich den höchsten Stellenwert in meinen Bestimmungen. Ich finde es sehr aufmerksam von dir, dass Du mir in dieser Hinsicht voll und ganz vertraust.


    Die absurde Vorstellung –žÄhnlichkeitsvergleiche mithilfe von Pilzbildern–œ kann ich hingegen nicht auf mir sitzen lassen. Wo kommt denn soetwas her? Da schüttelt es einen ja!

    Lieb sind mir im Gegenteil endlose beschreibende Textpassagen, mit vielen, vielen Fremdworten und Fachausdrücken, so dass ich unter Zuhilfenahme von zwei, drei Kilogramm Sekundärliteratur meinen Horizont ordentlich erweitern kann.
    Am schönsten ist es aber, wenn solch ein Text zusätzlich noch durch den Kompressor gejagt wurde und mittels AKüs auf den Punkt kommt! Welche Wonne!


    Ein Bild, womöglich noch bunt und mit Größenvergleich -so unsäglich trivial!- das lenkt doch nur ab. Gut, dass du das genauso siehst wie ich. Finger weg von den Bildern!


    Den Bogen zu –žExpertenaussagen, Imagetransfer bei Experten und Expertenverantwortung–œ musst du allerdings alleine gehen, da kann ich dir beim besten Willen nicht folgen.
    Ich nehme an, du meinst mit Parallelthread diesen hier: <Alle Speisepilze kann man roh essen, sagt>


    Du siehst, ein Link ist manchmal so hilfreich, wie ein abschließende Grußformel freundlich.
    Welcher Koch hat denn meine Bestimmungen auf sich übertragen um sich in deren Glanz zu sonnen?
    Denn ja, ich habe darin gelesen, zu Beginn, allerdings halte ich die ernsthafte Auseinandersetzung mit einer schwachsinnigen Prämisse für Zeitverschwendung. Ich verlor die Lust daran.


    Und nein. Ich bin kein ganz großer Pilzfotograf. Neigungen, Hobbies und Beschäftigungen kommen und gehen. Es ist schön, ab und an akzeptable Ergebnisse zu haben. Und dafür gelobt zu werden. Aber nicht über den grünen Klee.


    Warum ist es mir wichtig, zu –žwissen–œ was ich da fotografiere? Vermutlich, weil eine Benennung etwas Versöhnliches hat. Nicht umsonst ist die Namensgebung bei manchen –žNaturvölkern–œ ein heiliger Akt, der Menschen, Tiere und Pflanzen, Geschehnisse , Geister und Phantasien in den Kreis dessen bringt, was beherrschbar ist, zumindest aber ansprechbar.
    Ein wissenschaftliches Interesse habe ich dabei nicht. Mir wäre auch unklar, was das sein sollte. Ganz entschieden will ich nicht mit solchen Angaben protzen. Vermutlich ist es ein alter Teil in mir, der mir sagt, was einen Namen hat ist gebannt und verursacht keine Ängste.


    Mal angenommen, ich möchte einen nicht gaaaanz einfachen Pilz bestimmen. Habe aber kein Mikroskop. Darf ich dann, zum Beispiel aufgrund eines Herbarvergleiches durch eine sachkundige Person, deren Bestimmung angeben und das Gefühl haben, OK, der Pilz ist jetzt klar. Oder benötige ich unabänderlich ein Mikroskop und muss, sobald ich Klarheit gewonnen habe, der Bestimmung nachstellen: –žvorbehaltlich zukünftiger Bestimmungstechniken sowie verfeinerter oder/und geänderter systematischer Einordnungen–œ.


    07: Clitocybe gibba aufgrund Vergleich mit Herbarexemplar durch E. Heinemann. Eike war nämlich bereits vor einigen Wochen so freundlich, ein Exemplar aus der wiederholt fotografierten Gruppe entgegenzunehmen. Das war noch, bevor der Pilz in Frage gestellt wurde. Gestern Abend konnte er mir das Resultat mitteilen
    Möglicherweise wachsen nun aber C. gibba und C. costata oder gar ein weiterer C.spec an dieser Stelle durcheinander.
    Dann müsste ich meine Benennungen –“sofern nicht die fotografierten auch die untersuchen Exemplare sind- noch stochastisch bewerten, die Existenz einer Wahrscheinlichkeitsdichte belegen und diese berechnen.


    Zitat

    08 + 09: wie kann man Inocybe godeyi vermuten, ohne den Pilz ausgegraben und die Stielbasis beurteilt zu haben?


    Doch, das geht. Und ich finde es gar nicht so daneben, einen Pilz, den man zuvor noch nie wahrgenommen hat, als etwas zu vermuten, was nicht komplett falsch ist sondern im Bereich des Möglichen liegt. Allerdings kann man nur dann so dämlich sein, wenn man nicht mit einem Mikroskop wedeln kann und sich zudem erst seit neun Monaten mit Pilzen beschäftigt.


    Aber, falls ich die Möglichkeit habe, werde ich den natürlich ausgraben (wir erinnern uns, der steht auf dem Friedhof, so etwas kann missverstanden werden), auf das er seinen Knolle entblöße. Oder nicht. Immerhin bin ich dankbar, dieses Merkmal so eindringlich genannt zu bekommen.
    Um den Rest der Aussage richtig scharfzuschalten, solltest du noch ein paar Zentimeterangaben hinzufügen. Denn –žgroß–œ und –žmittelgroß–œ sind eben doch nur ungenaue Angaben. Und Genauigkeit haben wir uns ja auf die Fahnen geschrieben.

    Zu 17 + 18: deren Benennung sollte sich in der Tat auf die 16 beziehen –¦ –žWas hat er denn?–œ –“ dachte ich bei mir, bis Stefan auflösen konnte. Ich habe das verschwitzt. Danke, dass du so aufmerksam warst.


    Zitat

    24: fast alle 6 bis 8 Schildborstlingsarten sehen makroskopisch so aus, ohne Mikroskop ist nur eine Gattungsdiagnose möglich


    Aha! Bedeutet die exakte Nennung des Spielraumes von 6 bis 8 eine Fehlbestimmungssicherheit trotz Mikroskopie von dauerhaft mindestens 25%?


    Zitat

    31 + 32 + 33: Ockerbraune Becherlinge, die alles mögliche sein können, ohne die Jodraktion unterm Mikroskop ist nicht einmal die Gattung sicher


    Mh. Wenn nicht mal die Gattung hinhaut, soll ich dann die Ordnung? Oder eine Klasse?Abteilung? Reich? Garnichts?
    Mir kamen zudem selber Zweifel, ob 32 nicht doch Richtung 30 zu sehen ist –“ da war ich wirklich nachlässig (vor Ort).


    Die Erdritterlinge wurden schon als Erdritterlinge bestimmt, auch auf Nachfrage, allerdings mit dem achselzuckenden Zusatz –žAber welcher? Da gibt es schon ein paar verschiedene–œ.
    Nun dachte ich mit dem –žcf.–œ der Wahrheit genüge getan zu haben,
    denn unter Erdritterlingen ergab meine Suche nur T. terranum. Ob der Geruch geprüft wurde kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall nicht durch mich.


    Ich trinke ganz gerne mal ein Schorle, vor allem auch in fach- und sachsimpelnder Gesellschaft. Und mir macht es auch Spaß, währenddessen ein wenig zu triezen und zu sticheln, auch wenn ich mir das selbstverständlich bei meiner eigenen Person verbitte.


    Man weiß allerdings nie, wann genug ist. Zudem liegt mir gar nichts an dieser Attitüde der Besserwisserei. So etwas kann ich nur schwerlich ab. Auf die Schippe nehmen finde ich in Ordnung.
    Sei–™s drum. Du hast ein großes Mikroskop, die entsprechende Literatur und vermutliche ein Generationenwissen an Pilzeerfahrung. Ich habe nen Fotoapperat.
    Ich lade dich herzlich in mein Dreamteam ein. Sei du der Bestimmer!


    Wir füllen uns Wasser in den Wein und träumen von besseren Pilzen.


    LG, Uli


    [hr]



    Hallo Stefan!


    Ja, die Glockenblumen sind sehr schön. Wenn man nicht derart verbissen darauf aus wäre, Pilze zu fotografieren –¦ der Wald, die Wiesen, alles steht so schwer in Blüte, man könnte tagelang Blumen fotografieren.


    Danke für den Hinweis zu 17 uund 18, da habe ich die Betitelung vergessen. Dabei waren die cf-frei bestimmt. Mist.


    Das trage ich dann mal nach.


    Dankeschön und lieber Grüße,


    Uli


    ...
    Möglichkeit drei: Wäre die Gegend um Frankfurt oder Offenbach eigentlich wesentlich weiter zu fahren für euch?
    ...


    und wenn wir schon dabei sind: was ist den mit Würzburg/Kitzingen ?
    Okay, okay das ist ja schon eine Weltreise (Unterfranken war ja bis in die 50ger ein weißer Flecken auf der Landkarte Deutschlands) aber mittlerweile kenne ich schon ein paar schöne Gebiete. Sogar mit einer geqwissen RL3 Garantie.


    Aber Offenbach fände ich auch klasse. Da gibt es feinen Spargel. :)


    Lg, Uli

    Hallo Sven,


    Danke. Mit cf. vs. spec. habe ich kein Problem. Vermutlich liegst du da sehr richtig. Soll ich dir eine Portion zusenden? Vllt sind die noch nicht ganz & gar vertrocknet, da könnte ich noch ernten. Dann könntest du dein Mikroskop zum Glühen bringen.


    Ich für mein Teil bin ja schon froh
    a) Einen Pilz als solches zu erkennen
    b) Die Grobe Richtung zu wissen, in der man suchen könnte, wenn man
    1. Über ein Mikroskop verfügt,
    2. Die passende Literatur dazu hat
    3. Eine Halbtagstätigkeit ausübt
    c) In einem Forum Mitglied bin, in dem man mir die meiste Arbeit abnimmt.


    LG, Uli


    [hr]


    Hallo Eike,



    Vielen Dank für die zusätzlichen Bestimmungen, die ich einarbeiten werde- Dort, wo du dir egenfalls nich ganz sicher bist, werde ich dann mehrere Möglichkeiten anbieten. Was mich besonders freut ist die Benennung von 4.Pluteus pheloborus - Runzeliger Zwergdachpilz.


    Bei

    Zitat

    8.kann genau so gut Inocybe erubescens sein (der passt mir auch besser)

    gefiele mir Inocybe erebuscens natürlich auch viel besser, jedoch bin ich ihm begegnet, bevor ich auch die geringste Information über die Gattung hatte. Es war ein mwP, (mittlerer weißer Pilz), mithin der einzige auf dem Kitzinger Friedhof (aus Langeweile überprüft: komplett kalkfrei) , den ich zwanghaft wie ich bin fotografieren musste.


    Natürlich direkt neben dem einzigen Grab, dass Sonntags um 8:00 gepflegt wurde (ich habe nachgesehen, die Gattin verstarb vor 23 Jahren). Das war mir ein wenig peinlich .. konnte mich nicht so recht konzentrieren.


    Bei den Helvella schwimme ich sowieso (du weißt, ich habe keine Schlauchpilzliteratur). Welche Lorchel käme denn alternativ in Betracht? Höhe des Baukörpers ca. 22mm, ca. acht Exemplare unter (? Huch, nicht drauf geachtet) im Moos, Stiel und Hut dunkel, auf den Bildern erscheinen sie mir heller als in Natura.
    Die habe ich mit Stöckchen markiert und könnte sie für dich und die Mikroskop abholen.


    Da
    Danke schön und liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hal


    Hallo Mausmann,


    Zitat

    Kennst du eigentlich schweinii ? *kicher


    Pfui! Was du immer gleich denkst! ;)


    Hergezaubert habe ich di nicht, das war blutig verdient. Wir haben ihr Speznasmücken mit Spezialausbildung die umgehen die Antibrummbeschichtung und durchstechen Denimstoffe und Kopfbehaarung als wäre das Butter.


    Danke und herzliche Grüße, Uli


    [hr]


    Hallo Pablo,


    Danke meinerseits.
    Mycena polygramma kommt sehr schön hin, allerdings wuchsen die kwP sämtlich auf Fichtenästchen. Ansonsten passt alles, ich denke, mit deinem Vorschlag liegst du für meine Ansprüche goldrichtig.


    Infundibulicybe ist glaube ich das erste , was mir das allmächtige Internet angeboten hat, als ich –žOckerbrauner Trichterling–œ eingab. Das musste ich, weil ich mir den dämlichen lateinischen Namen seit dem letzten Mal nicht merken konnte.
    Den habe ich in einem Exemplar an Eike gesandt, vielleicht gibt es dann ein definitives Ergebnis zu Clitocybe costata vs Infundibulicybe cf. Gibba.


    Zitat

    Phaeolus schweinitzii klingt viel schöner als spadiceus


    Pfui! ;)



    Herzlichen Dank und Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Eike,


    erebuscens halte ich für eine absolute Rarität.


    LG, Uli


    [hr]


    Hallo Matthias!


    Da ist dann endlich einmal gute Zeitung! Schön, das der in dem Reifestadium immer einzigartig ist. Dann habe ich auch da eine gute Ausgangsposition für einen Treffer.
    Mache ich das cf weg.


    Morgen.


    Ich muss nämlich grad e Inspector Barnaby gucken, da entschlafe ich immer vorzeitig.


    Herzlichen Dank und Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Peter,


    tatsächlich habe ich die im Einzelnen gar nicht so genau angesehen Allerdings wuchsen dort einige Netzstielige und keine Flockenstielige, zumindest ist niemandem etwas aufgefallen.



    Die habe ich nämlich fotografiert, als ich mit den Würzburger Special Fungifinders unterwegs war. Und die wissen und bemerken eine ganze Menge.


    Danke schön und herzliche Grüße,
    Uli

    Hallo zusammen!


    Meine Fotostrecke Freitag Nachmittag 14.06. bis Sonntag Nachmittag 16.06. in Auszügen und ohne Worte


    01 Campanula cf. patula - Wiesen-Glockenblume


    02 Silene cf. dioica - Rote Lichtnelke, und 03 Mycena cf. polygramma - Rillstieliger Helmling (danke, Eike, Pablo und Gerd)


    04 Pluteus cf. phlebophorus - Runzeliger Zwergdachpilz (danke, Eike / Gerd zweifelt ... )


    05 Coprinus cf. micaceus –“ Glimmertintling


    06 Ganoderma applanatum –“ Der Flache Lackporling bekommt ein neues Futteral


    07 Clitocybe Infundibulicybe gibba - Ockerbraune Trichterling (conf. E. Heinemann, dankeschön)


    08 Inocybe spec. –“ in Frage kommen I. erubescens (Ziegelroter Risspilz ) oder I. godeyi (Rötender Risspilz), vermutlich handelt es sich um I. erubescens, den Ziegelroter Risspilz (danke, Eike, Oehrling und Gerd)


    09 wie 08


    10 Lactarius acerrimus - Queradriger Milchling


    11 wie 10


    12 lactarius spec. - Milchling


    13 Leccinum scabrum - Birkenpilz


    14 wie 13


    15 Amanita rubescens - Perlpilz


    16 Boletus luridus –“ Netzstieliger Hexenröhrling


    17 wie 16


    18 wie 16


    19 Xerocomus spec. - Rotfuß-Röhrling (der vermutete X. chrysenteron wir durch Gerd bezweifelt)


    20 Phaeolus spadiceus, syn. P. schweinitzii - Kiefern-Braunporling (für Mausmann und Pablo)


    21 Bufo bufo - Erdkröte


    22 Marasmiellus ramelis - Ästchen-Schwindling (danke, Eike)


    23 wie 22


    24 Scutellinia scutellata det. B.Wergen (zunächst Einspruch gegen –žcf. scutellata–œ durch Sven, Eike und Oehrling –“ danke!)


    25 Fuligo septica - Gelbe Lohblüte


    26 Leocarpus fragilis –“ Löwenfrüchtchen (danke, Matthias)


    27 wie 26


    28 Xylaria spec. Holzkeule Konidienform ( danke Gerd), und 29 Helvella spec.


    30 wie 29


    29 Helvella cf. ephippium - Sattelförmige Lorchel


    30 Helvella cf. costifera - Grauweisse Becherlorchel


    31 Pezizales ordo


    32 Pezizales ordo


    33 Pezizales ordo [Tarzetta cf. cupularis –“ Kerbrandiger Napfbecherling, zurückgezogen aufgrund Einspruch Oehrling]


    34 Tricholoma spec. - Erdritterling (Grünstich durch Blätterdach) Bedenken wegen des Hinweises auf T. terreum durch Oehrling


    35 Xylaria cf. polymorpha –“ Vielgestaltige Holzkeule (danke Gerd)


    LG, Uli

    Hallo Anna!


    Das Du Dich tatsächlich zweimal daran machtest, diesen wunderbaren Artikel zu verfassen, das kann man gar nicht hoch genug loben.


    Zunächst war ich ja ein wenig stinkig, dass ich nicht an den Text herankam, danach, dass er so einfach mir-nichts-dir-nichts verschwand. Denn ich weiß ja, wie viel Mühe und Engagement du in deine Beiträge steckts, die ich doch immer sehr schätze. Gottseidank, nun ist er wieder da. Und es bereitet mir eine große Freude, euch auf Korsika begleiten zu können. Schon die Hinfahrt macht Spaß –“ denn ich habe den Bienenfresser am Kaiserstuhl, wo ich immerhin acht Jahre gelebt habe, nie gesehen. Da habe ich damals wohl etwas falsch gemacht (zu verbissen, nehme ich an).


    Danke fürs Mitnehmen,


    LG, Uli

    Hallo Björn!


    Noch so ein toller Bericht, zudem kommt da noch etwas nach. Ich bin sehr davon angetan, wie professionell das alles aufgebaut und gemacht ist. Mit schönen Bildern, Impressionen und lehrreichen Erläuterungen. Allerdings musste ich eine Weile googeln bis sich mir die Lepidoptery als Lepidoptera zu erkennen gaben –“ wobei, bin mir auch da nicht ganz sicher, ob ich–˜s richtig lese.


    Danke fürs Mitnehmen -
    LG,
    Uli