Beiträge von erebus


    8| Hängt da im Hintergrund des dritten Bildes eine Kamera am Baum ?
    Wird da geblitzt ??? :D Ach ... Erebus ... Stacking ... nicht wahr ?! :evil:



    Sieht gar nicht mal so spektakulär aus wo ihr auf der Suche wart.


    Nö, war ich nicht!


    Ich schätze, das ist eine Beschleunigungsröhre für Höhlenbrüter.

    Aye, Captain!



    Danke für dein Mitleid! Ich liebe es und brauche es wie die Sonne das Licht!
    Da muss ich durch, es ist das Kreuz, das ich freiwillig auf mich nahm: Berichte von den trockensten Trockenrasen, aus den schwülsten Treibhäusern, den pikantesten Hundeecken zu verfassen, immer dem Dämon Fungus auf der Spur und immer im Wissen: es ist nicht zu schaffen. Das ist, sprechen wir es aus: beeindruckend!


    Selbst nach den optimistischsten Prognosen sind noch 12.865 Arten zu finden, zu fotografieren und zu bestimmen (ohne M!). Dagegen ist Herr Sisyphos ein Warmduscher.


    Dein Hinweis auf die Suppenszene im dritten Teil der Komödie kommt –“natürlich- genau richtig und umreißt die Problematik mit genauer, man möchte sagen: chirurgischer Präzision.
    Dass Herr Faust Pilze sammelt ist ja kein Allgemeinwissen! Ich wusste es beispielsweise noch nicht.
    Aber auch hier: Mut zur Lücke! Sage ich.
    Und da fällt mir grade ein, der Herr Tantalos, also der Kollege von Hr. Sisyphos, der kam ja seinerzeit auch irgendwie über–˜s Kochen an seinen Job. Man sieht: so schließen sich die Kreise.


    Jetzt habe ich noch schnell ein Jubiläumsgedicht geschrieben. Es heißt:


    Malonezeit


    Der Mai, der Mai, der ist nicht weit,
    Malone, dann ist Morchelzeit!
    Wenn auf dem Teiche schwimmt der Erpel,
    im Hollerbusch verreckt die Verpel,
    wenn Du, versteckt im weißen Dorn
    die Morcheln brichst beginnt von vorn:
    beginnt, verrinnt, erneut ein Jahr.
    Das zweite, seit ich bei euch war.


    ;)


    Herzliche Grüße,


    Uli


    [hr]




    Hallo Pablo!


    Zitat

    Was hast du denn gegen den Schönfarbigen?


    Na, garnüscht!


    Ich vermutete es deshalb nicht, weil ich nicht nachgesehen habe sondern einfach aus meiner Erinnerung eine Junghuhnia mit sehr gleichmäßig runden, kleinen Poren vor Augen hatte, die nicht einmal andeutungsweise länglich erscheinen.


    Ich glaube, ich weiß auch woher mir dieser Eindruck anhaftet [Bild 3 / Beitrag 4] –“ denn jetzt, beim Bildervergleich muss ich gestehen, dass Du recht haben könntest. Die Ähnlichkeit ist schon frappierend!



    Die Nagelschwamm-Problematik war mir nicht bewusst. Dann mache ich halt –˜nen Strolirurus spec. draus. Ich habe da keine falsche Scheu.
    Wieso eigentlich Nagelschwamm? Kann man den irgendwie zum Bilderaufhängen nehmen oder so?



    Liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Enno,




    das war ohne Ironie gemeint und, sollte auch nicht überheblich klingen.


    Unterm Strich war es schon ein normales Wochenende, also drei Tage mit viel Herumgerenne.


    Was sehr schön ist, dass sind Pablos Angaben zu meinen Belags-/Porlingsbildern. Die kommen mir ja immer wieder unter, und ich fotografiere sie auch, aber mit dem Vorstellen/Anfragen im Forum tue ich mich schwer. Insofern ist das natürlich etwas Besonderes.


    Danke fürs Mitgehen!


    Liebe Grüße,


    Uli

    Hallo Hartmut!



    Da hat sich Dein Würzburg-Ausflug ja gelohnt!
    Bin ganz erstaunt, dass Du auch in Homburg gelebt hast, das kenne ich ein wenig, vor allem den Kallmuth, wo ich einst Diptam fand und Affodill. Auch in Ochsenfurt wohnte ich, zwei Jahre lang in der Roßhirtstraße. Na, das ist lange her...


    Eine schöne hypogäische Runde habt ihr drehen können, und gerne wäre ich dabei gewesen. Zwei Wochen früher bin ich auch einmal um den Blutsee herum gestiefelt, der allerdings –“was die Pilze betrifft- eher blutarm wirkte.
    Allerdings hatten wir auch keine Möglichkeit, den Morlocks die Pilze zu entreißen ;) Dafür aber ebenfalls die Hütchenträger, auch schon mit Schlapphüten und nicht mehr ganz so gut zu erkennen (Südostecke an stehender Buche, da wo die Eiche seit letztem Jahr im Wasser liegt).


    Auf das Ergebnis des Trametes cervina/Antrodia malicola-Fundes bin ich ebenfalls gespannt. Noch spannender finde ich aber die Entstehungsgeschichte von Octospora affinis, wenigstens das, was ich darüber herausfinden konnte. Vielleicht begegne ich denen auch einmal –“ (...und erkenne sie dann vermutlich nicht).


    Liebe Grüße,
    Uli

    Lieber Pablo,


    na, das ist schon irgendwie normal, wenn man dreimal hinauskommt, ich habe ja beinahe jeden Fund vorgestellt.


    Zitat

    05+06: Kein Mosaikschichtpilz, sondern eher ein aufgeplatzer Cylindrobasidium evolvens oder etwas in der Richtung. mosaikschichtpilz vgl. Annas Avatar.


    Nun, das wären jetzt sogar zwei Bestimmungen. Zum einen die von Annas Avatar, zum anderen die, das es nicht der Mosaikschichtpilz ist. Tief in meinem Inneren wusste ich das bereits, wollte aber dennoch einen Namen abgeben, damit man sieht, das ich mich bemühe.


    Der Mosaikschichtpilz hat, auf allen Bildern die ich sah, auch eine andere Anmutung: er ist dicker, gleichmäßiger gerissen, vielleicht auch anders gefärbt Gegebenenfalls begegne ich dem ja noch, ich schätze, dann werde ich ihn auch erkennen. Den Ablösender Rindenpilz - Cylindrobasidium evolvens –“ werde ich jetzt einmal etwas genauer unter die Lupe nehmen, vielleicht ergibt sich in der Richtung etwas.


    Genauso übrigens bei dem Arbeitsnamen Junghuhnia nitida, dem Schönfarbigen Resupinatporling bei 7-9. An den hätte ich allerdings nicht gedacht. Und ich glaube es auch jetzt noch nicht. Aber schaden kann es nichts, wenn ich nochmals etwas intensiver drüber nachdenke.


    Zitat

    22 - 25 = Skeletocutis amorpha (kein Arbeitstitel, genau so soll der aussehen).


    Das nehme ich jetzt hin. Danke! Den hatte ich schon ohne Hütchen mit dickerem, rein resupinatem Hymenophor:



    Im zweiten Teil deiner Antwort schilderst du ziemlich genau den Weg der Erkenntnis, den ich auch gegangen bin, allerdings kam ich vom Wilden Hausschwamm und lief dann in die Irre. Und ebenfalls ließ mich das –žkönnte ggf. auch an NH–œ beim Meruliopsis corium verweilen.
    Den zweifarbigen Porling (Gloeoporus dichrous) hatte ich erst gar nicht im Blick, den kenne ich etwas anders, aber dein Fund ist ja ebenfalls nochmals anders.


    Ebenso wenig Meruliopsis taxicola - Weinroter Lederfältling:


    Sind wir mal ehrlich: so ohne M ist und bleibt das im Grunde eine Unbestimmung. Damit muss ich dann leben.


    Zitat

    27+28: Und wer hat da die Cystiden mikroskopiert?


    Öh ?


    Ganz herzlichen Dank für Deine ausgiebige Antwort!


    Liebe Grüße, Uli


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    Lieber Mario!


    Zitat

    Viell. könnte die 18 Gloeoporus taxicola sein wäre mal eine Idee.


    Dazu nochmal ein Bild aus dem Fundus:


    Ich meine schon, dass der anders aussieht. Aber möglich wäre es letztendlich vielleicht?


    Mal sehen, was mir in der Zeit noch so zuwächst, mag sein, eines Tages werde ich mir etwas sicherer


    Danke schön und liebe Grüße ins Bergische,


    Uli
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    Liebe Tuppie!


    Ich danke Dir fürs Mitgehen!


    Und doch, letztendlich fanden wir auch Morcheln: eben den Aderigen Morchelbecherling (Disciotis venosa) der sehr stark nach Chlor/Schwimmbad duftet.
    Dass soll ein guter Speisepilz sein, aber irgendwelche Deppen hatten die ja fast alle plattgetreten. Das lohnte dann gar nicht mehr.


    Nochmals herzlichen Dank!


    Liebe Grüße,


    Uli
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    Hallo Andreas!


    Danke für deine Antwort! Glimmertintling s.l. mache ich!
    Das ist ein guter Trick.


    Und beim Mosaik-Schichtpilz bin ich schon bekehrt.



    Liebe Grüße,
    Uli

    Part 2 - bzw der Rest. Eigentlich wollte ich noch ein paar Biotopbilder untermischen, die hänge ich dann mal an


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    Tja, und dann gelangt er an eine Biegung des Tales, am Gleithang läuft der Wald flach und gleichmäßig gegen das Ufer aus und dort stehen Eschen, Eschen, Eschen. Und Birken. Die liegen aber auch –“ und weil es jetzt langsam Zeit wird, zum Auto zurückzukehren und die Bagage beim Schneeballessen zu überraschen - macht Erebus nur noch schnell ein paar Bilder von einer Dreiergruppe des Rotrandigen Baumschwammes und ein paar Schmetterlingstrameten.


    40 Fomitopsis pinicola –“ Rotrandiger Baumschwamm


    41 Trametes versicolor - Schmetterlingstramete




    Gut, dass es Sitzheizung gibt ;)



    LG, Uli





    Noch ein paar Bilder, die ich nicht mehr in den Text einbauen konnte:



    Schlossbergsattel


    Morchelbecherlinge im Botanischen GArten Würzburg




    Wettersterne im Sommerhausener Trockenrasen



    im Steinbachtal





    LG, Uli



    .
    [hr]
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    Hallo Pablo,


    Danke schön für deine schnelle Antwort .. ich gehe etwas später darauf ein!


    Einen schönen Abend und liebe Grüße,
    Uli

    Freitagnachmittag


    mit Christoph zum Bärlauchzupfen am Schlossbergsattel.



    Zwischen den duftenden Trieben, die den Waldboden überziehen, wachsen hier und da büschelweise Leberblümchen. Und weiter oben am Hang, dem Süden zu, wo der Bärlauch nicht mehr gedeihen mag, blühen Veilchen und Anemonen, Schlüsselblumen und andere.

    An Pilzen gibt es nicht viel, dreifarbige Trameten an Kirsche, Buckeltrameten und Zinnoberrote, und oben am Sattel die Rotrandigen an Eiche. Man kennt sich seit geraumer Zeit und begrüßt sich wie alte Bekannte.


    01 Daedaleopsis tricolor –“ Dreifarbige Tramete


    Und natürlich: an Stöckchen diese Beläge, die einem die Tränen der Verzweiflung in die Augen treiben. Nun ja, manches könnte man wohl, gegebenenfalls in Anbetracht der Umstände, möglicherweise, ein wenig eingrenzen –“ oder es ließe sich, zumindest anfänglich verdächtigt- begründet vermuten.


    Für Erebus ist das bestimmungstechnisches Niemandsland, aber vielleicht wird es im Laufe der Zeit besser.


    Gezähnter Reibeisenpilz - Radulomyces molaris? Luftig gewachsen an liegender Kirsche.


    02 Radulomyces molaris - Gezähnter Reibeisenpilz?


    03 wie 02


    04 wie 02


    05 Mosaik-Schichtpilz - Xylobolus frustulatus? Nein, wohl eher nicht ... aber was dann? | Ablösender Rindenpilz - Cylindrobasidium evolvens?


    06 –“wie 05


    Und das ist wieder so einer, der sich hartnäckig weigert seine Personalien herauszurücken - zumindest bei Erebus.


    07 Möglicherweise: Junghuhnia nitida - Schönfarbiger Resupinatporling (danke , Pablo)


    08 wie 07


    09 wie 07


    Gottseidank gibt es dann ja noch den Rotrandigen Baumschwamm, mit dem kennt man sich doch aus. Allerdings steht der jetzt bei Erebus auch unter dem Anfangsverdacht, ein loser Streuner zu sein, der sein Aussehen nach Belieben wechselt.


    10 Fomitopsis pinicula - Rotrandiger Baumschwamm


    11 wie 10


    Samstag


    Treffen der Pilzfreunde um elf am botanischen Garten.


    Warum das?
    Wegen der Veilchen und Priemeln, die hier allenthalben ihren Farbenzauber verbreiten?
    Wegen der Magnolien? Die sind doch schon fast verblüht!
    Warum in den Botanischen Garten?


    Weil:
    –• es dort eine Zeder gibt mit Sandborstlingen
    –• ausgesandte Späher von der Morchellosigkeit der Außenwelt berichten
    –• im Tropenhaus Pilze wachsen können. Können. Manchmal. Zumindest früher, als man noch keine Blähtonkügelchen verwendete.


    Deshalb.



    Mit beschlagener Brille durch die Tropenhäuser. Da wächst der Pfeffer und Aloe Vera, es blüht Orchidee und Strelitzie.
    Und Pilze? Im Blumentopf, auf morschem Dekostamm, auf einem Köttelchen (wo kommt das her?) findet man ein wenig.
    Erebus hat Milchglas und Hüfte und bekommt nicht viel mit und eigentlich wollte er sowieso Morcheln finden. Oder zumindest den Größten Scheibling.


    Zum Ausklang geht es dann noch im Bogen durchs Freigelände. Die Zedern-Sandborstlinge befinden sich anscheinend auf dem Rückzug in den Bauch Gäas. Kaum noch was zu sehen, die Tarnung ist perfekt.


    Man wird des Krausen Adernzählings angesichtig –¦ aber vor allem, nachdem beinahe alle drüber gelaufen sind, des Adrigen Morchelbecherlings, der in den Ritzen zwischen den Steinplatten neben einem kleinen Bassin wächst.


    Na also! Damit ist der Tag gerettet, zumindest für Erebus.


    12 Disciotis venosa –“ Adriger Morchelbecherling. Der Geruch war eindeutig und intensiv, im Inneren der Becherlinge allerdings kaum adrige Strukturen


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    Weil aber noch so viel geretteter Tag übrig ist, geht es gleich anschließend mit Christoph in den Sommerhäuser Wald zum Lorchelgucken.
    Doch erst mal die Wettersterne besuchen, die das nieselige Wetter mit offenen Armen begrüßen.


    So. Wie war das noch? Der Thomas sagte rechts, wenn man von rechts kommt. Wenn man von links kommt bedeutet das im Prinzip gar nichts, also auch rechts. Besser gesagt: schräg gegenüber rechts.


    Nu ja –“ so richtig Lorcheleinflößend sieht der Wald nicht aus- und es geht ja um die Frühjahrslorchel.
    Ein halbwüchsiges Kiefernwäldchen, Eichen untermischt, am nördlichen Rand auch Erle. Auf weite Strecken räkelt die Brombeere ihre habgierigen Tentakel und lauert auf Erebus.


    Am Wegrand, sagte Thomas. Der Wegrand wird zweimal abgeschritten.


    Rand ist wie weit? Könnte man sich fragen, aber man fragt nicht und geht parallel zum Weg im Waldesinneren. Warum sollte es hier anders sein als im Botanischen Garten? Also ohne Frühjahrslorchel.


    Was man hingegen findet:
    - Tintlinge,
    - einen meruloiden Belag
    - einen Erdstern-Wetterstern
    - einen weichen Porling mit transparenten resupinanten Anteilen und orange verfärbten Poren
    - einen Kiefernzapfen-Rübling. Nachdem das Ding mit gut und gerne 12cm erdigem Wurzelschweif extrahiert ist hat Erebus keinen Appetit auf die herbmilde Geschmacksprobe.
    - den Wurzelschwamm an Kiefer –“ deshalb s.l..
    - die Schmetterlingstramete
    - den Ohrlöffelstacheling
    - die ersten Schwarztäublinge der Saison (zusammen mir den kürzlich gefundenen Riesenbovisten ließe sich gewiss ein farblich ansprechendes Süppchen kochen)
    - einen Hubertusjünger der fließend Jägerlatein spricht


    16 Coprinellus micaceus s.l. - Glimmertintling (danke für den Tipp, Andreas!)


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    18 Lederig-häutiger Fältling - Meruliopsis corium? Darf der auch mit Nadelholz? Gefunden an bodenliegendem, morschen Kiefernstämmchen.


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    21 Heterobasidion annosum - Wurzelschwamm


    22 Skeletocutis amorpha –“ Orangeroter Knorpelporling (danke, Pablo!)


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    24 wie 22


    25 wie 22


    26 Russula cf nigricans - Dickblättriger Schwärz-Täubling


    27 Strobilurus tenacellus - Bitterer Kiefern-Zapfenrübling


    28 Strobilurus tenacellus - Bitterer Kiefern-Zapfenrübling


    29 Trametes versicolor - Schmetterlingstramete


    30 wo kommt denn der jetzt her??


    –žJa da soll mich doch –¦ was machen Sie denn da? He?–œ
    –¦
    –žDa hat man sich schon einen richtig miesen, verregneten Tag ausgesucht und dann treibt sich solch ein Volk im Wald herum? Wie soll man da herausfinden wo das Wild ansteht? He?–œ


    Klick, Klick, klick . Erebus macht einen unbeirrten Stack (Tintling)


    –žAh! Zeitraffer? He?–œ


    –žNein, das ist wegen der Schärfe!–œ
    –žSchärfe –“ he? Ich hatte mal eine Linse, da habe ich mir ein Glas gebaut –¦ damit konnte ich von droben auf Eibelstadt nach hinter zum Heuchelhof schauen. Gestochen scharf! Jedes Blatt erkannt. War gutes Wetter, selbstverständlich.–œ


    Der Waidmann vergisst seinen Ärger mit den beiden Pilzfotografen und erzählt stattdessen von dem mit den Hundebesitzern, den Reitern, den Naturschützern und den Vogelbeobachtern. Von dem Ärger dem –žKrauterer–œ, der ein wildes Schafsgehege im Wald betrieben hat und das die Jagd seine Belohnung sei.
    Und dann erzählt er von den Schlachten die er geschlagen hat. Von der einzigen Sau die er geschossen hat, die er dreimal geschossen hat und die dann immer noch leben wollte und die sein –žHündchen–œ, ein- ums andere Mal gestellt hat.
    Und das er sein Hündchen im ganzen Leben vielleicht sieben, acht mal im Wald gebracuht habe, und dann von dem Braunen Gürtel, den er verprügelt hat, drüben in Eibelstadt, um sein Hündchen zu schützen, als sich sein Hündchen am Dobermann des Kontrahenten vergehen wollte. Und das er mit seinen siebzig Jahren noch gut beieinand–˜ ist und Fußball spielt. Und von den beiden Wildererinnen –¦
    Bei seinem Achtzylinder-Geländewagen angekommen - –žden kann ich um 10 cm anheben–œ - zeigt er uns voll Stolz sein –žHündchen–œ, einen erstaunt blickenden kleinen Terrier, der auf der Rückbank auf das Herrchen wartete. –žStammbaum, alles und so .. der ist von guten Eltern. Nichts beigebracht, kein 8-Wochenkurs, der kann das alles ganz allein von sich heraus.. –ž
    Mit so einem acht Kilo Häppchen geht der auf die Sau.


    So vergeht die Zeit –“ und am nächsten Tag soll das Wetter noch schlechter werden.




    Sonntag


    Taxidienst Erebus bringt die Schar nach Rothenburg o.d.T., wo zwecks Inspiration und innerer Erbauung ein Gang durch das Foltermuseum geplant ist.
    Dem Fahrer gewährt man währenddessen freien Auslauf im nahegelegene LSG Steinbachtal bei Schweinsdorf.


    Und warum soll es dort anders zugehen als im trockenen Klosterforst? Weil der Erebus sich das wünscht!


    Die ersten paar hundert Meter des Tales dienen der Verdeutlichung der Namensherkunft: in der steinigen Rinne der Baches ist kein bisschen Wasser. Erst später, weiter unten, beginnt es nach und nach in Pfützen zu stehen, irgendwann tröpfelt es und ganz allmählich beginnt es sogar zu fließen.


    Das Gelände ist allerdings wunderbar dazu geeignet, all die schönen, guten, lieben, leckeren Pilze hervorzubringen, von denen Erebus fantasiert.
    Morcheln, Kelchbecher etc. pp. Da steht er, schaut vom Weg herab ins eng eingeschnittene Tal, auf dessen Sohle - vier, fünf Meter unterhalb - sich das Altholz im Überfluss stapelt und er weiß genau: irgendwann - vielleicht schon gleich - wird gerade vor ihm, genau hier oder auch dort, eine wundervolle Morchel stehen.
    Er muss sie nur sehen! Und dort ist noch eine! Und da.. und da, und da! Und –¦ der Wind zieht unruhig durchs Tal hinauf, schafft es, Temperaturen um 8, 9 ° zum eisigen Vergnügen zu machen und raschelt missmutig mit den Blättern.


    Da steht der Erebus und hat morchelfrei. Er verlässt den Weg, um hinab zu gelangen, hinab ins unwegsame Dickicht, wo man sich nur noch Limbo tanzend und kletternd fortbewegen kann.
    Zärtlich streichelt er eine alte Esche um sein Chi zu verbessern –¦ dann rutscht er die Böschung hinab.


    Hier liegt das Holz kreuz und quer, Weiden, Eschen, Erlen, Eichen. In allen Stufen der Verrottung- was ist eigentlich optimalmorsch? Darüber kann man nachdenken, während einem Finger erfrieren, die Augen tränen und man behutsam den rechten Fuß aus dem Morast zieht. Dass nicht der Stiefel vor Ort bleibt! Der Boden ist erstaunlich feucht.


    Und was haben wir hier auf dem bemoosten Weidenstamm? Genau dasselbe wie soeben auf Eiche: Froschlaich in der Trockenablage, –žSternenkotze–œ wird so etwas gerufen. Da ließ der Beutegreifer den Nachtisch stehen , oder so. Das liest er später - aber ob das wahr ist?


    31 Sternenkotze


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    Erebus wundert sich über die vielen, vielen Überreste von Kastanienbraunen Stielporlingen (nun ja, jetzt sind sie oben schwarz, aber so verkehrt ist die Vermutung wohl nicht). Die hängen teils noch in Reihen und Büscheln an den liegenden Stämmen, teils sind sie auch herabgepurzelt zwischen Moos und Scharbockskraut.


    33 Polyporus badius - Kastanienbrauner Stielporling


    34 wie 33


    Doch was ist das da?
    Erebus nennt Bäume manchmal –žSubstrat–œ, ob sie das gerne haben weiß er nicht, eher nicht, vermutlich, aber in diesem Fall benennt er den Baum, also das Substrat, überhaupt nicht: er vergisst noch die simpelste Anfängeraufgabe, denn die lautet: benenne das Substrat!
    Dafür hat er das, was da zwischen 1,8 und 3m überm Erdboden am Stamm wächst wohl sicher im Sack: den Muschelförmigen Feuerschwamm, Phellinus conchatus.


    35 Phellinus conchatus - Muschelförmiger Feuerschwamm


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    An den gestürzten Bäumen - unter die sich jetzt auch einige gewaltige Pappeln mischen - finden sich viele Flache Lackporlinge, an anderen Zunder- und Rotrandige Baumschwämme.


    Vereinzelte Buschwindröschen kämpfen am Hang um einen Fensterplatz. Und während bei Würzburg und Kitzingen der Waldboden schon weiß und gelb übertupft ist, sieht es hier um zwei, drei Wochen verspätet aus. Der Boden ist auf weite Strecken laubbedeckt, nur an den feuchteren Stellen wächst ein dichter junger Gras- und Kräuterteppich.


    Auf einem Pappelblatt drei Pickel. Ob das Pilze sind? Pappelblattpickelpilze?


    37 möglicherweise Pachyella babingtonii - Rosabrauner Dickbecherling (danke, Matthias)


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    39 wie 37


    Wird später ergänzt - mehr Bilder sind grade nicht möglich !!


    Na ja, wie es aussieht, kannich keine weiteren Bilder hinzufürgen, dann mache ich Part 2 mal weiter unten. Ist eh nicht mehr viel ...

    na, genau wie in der freien Wildbahn: als sei die Zeit stehen geblieben... deshalb ein alter Bekannter von mir, schon mehrfach fotografiert:



    Fomitopsis pinicola - Rotrandiger Baumschwamm




    LG, Uli






    .

    Danke schön, Jan-Arne!


    Das Deine Wahl auf den grauen Becher fällt finde ich interessant. Ja, der hat es mir auch angetan. Überhaupt sind diese kleinen Pilze von ganz eigentümlicher Schönheit - aber allzu häufig sind die Resultate des Fotografierens bei Weitem nicht so schön wie die Natur. Vieles bleibt unscharf oder verwackelt. Dann ist man über ein gelungenes Bild doppelt froh!


    Liebe Grüße,


    Uli


    [hr]


    Hallo Andy,


    aus der Tastatur eines begnadeten Fatografen ein besonderes Lob!


    Danke dafür!


    Liebe Grüße,


    Uli


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    Hallo Eike!


    Schön, Deinen Namen wieder einmal in einem meiner Threads zu lesen. Ganz herzlichen Dank!


    Mit dem oberen meinst Du die Bilder 12/13? Dann werde ich versuchen, etwas über Haglundia perelegans herauszufinden. Auch ohne Mikroskop


    Liebe Grüße,


    Uli


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    Hallo Pablo,



    Du hast natürlich recht, nach nur einem Bild lässt sich keine Bestimmung festmachen. Mein vermeintlicher Wurzelschwamm (Bild 17/17 - das bemerke ich trotz Zaunphal erst jetzt ;)) wurde eigentlich nur von der Hundflechte an Ort und Stelle gehalten, wirkte allerdings ansonsten recht frisch.


    Zur 05 und dem schon erwähnten Nachbarn hätte ich allerdings noch ein paar Bilder:







    Danke schön und liebe Grüße,


    Uli


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    Hallo Christoph!


    Hallo Pablo, Tuppie und Alina, natürlich teile ich Eure Einschätzung:


    tolle Bilder - und ein herzliches Dankeschön für die Ergänzung und Erweiterung!


    Pablos Idee zum Erdstern hat was für sich ... vor allem ließe sich der Wetterstern-Fundradius um sicherlich hundert bis einhunderfünfzig Meter erweitern. Was mir fehlt ist dieses Mosaik-Muster der innenschicht der Exoperidie (ist das korrekt formuliert?), das so sehr typisch für alle meine Funde ist. Sei's drum, die Adonisröschen habe ich hoffentlich noch gut


    Liebe Grüße,


    Uli


    [hr]

    Hallo Tuppie –“


    Danke schön!


    Hier ist das Wetter auch nicht so dolle und vorhin hat mir was was auf den Kopf gemacht.
    Das war der Himmel mit merkwürdig dicklichen Schneeflocken, da erschauerte ich und ich glaube, das ließ mich auch mal schnell in der Truhe wühlen –“ allerdings, wärmer war es damals (vor ein, zwei Wochen) auch nicht


    Liebe Grüße, Uli


    [hr]


    Hallo Conny,


    herzlichen Dank!
    Jetzt habe ich noch ein bisschen Platz machen können, für all die Verpel-, Morchel-, Lorchelbilder. Oder: notfalls auch Blümchen.


    Liebe Grüße
    Uli


    [hr]


    Hallo Alina,


    na, dass mit der Erkältung ist ja ärgerlich, hoffentlich hast Du die bie zum WE hinter Dich gebracht. Dann soll es ja wieder wärmer sein und alles voller Morcheln stehen.
    Vor allem wenn es jetzt auch noch Regnet hast Du ja gute Karten. Hier ist alles ziemlich trocken .. mal abgesehen von den 87 Schneeflocken von soeben..


    Liebe Grüße
    Uli


    [hr]


    Hallo Stefan,


    mit dem Vorschlag –žRotrandiger Baumschwamm–œ hast Du mich jetzt überrascht. Denn habe ich überhaupt nicht erwogen, irgendetwas fehlt mir im Habitus, vielleicht ist es die unruhige, kleinhubbelige Hutkruste, die ich beim Fompin eher etwas großzüger kenne, oder die Farbe, oder der insgesamt etwas flachere FK. Na, offen gestanden hat mich mein Nachforcschen bislang in die Wüste gebracht.
    Deshalb dachte ich nach deinem Fompin –“ ja, Gott, warum eigentlich nicht? Aber weiter bin ich noch nicht ;)


    Danke für–™s Bilderlob und


    liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Mario!



    Zitat

    –¦ ich würde gern wissen was das für ein Porling ist an der Tanne, meinst du kriegen wir das raus.


    Genau. Wollte ich auch grade fragen. Vielleicht wissen wir–™s ja schon nur wissen wir–™s noch nicht? - Fomitopsis?


    Ich habe zuviele Beläge angeschaut in der letzten Zeit. Dabei musste ich feststellen, das in den Großen Pilzen von BW SEITENLANGE TEXPASSAGEN vorkommen, ohne irgend ein Bild. Darin werden ganze Gattungen abgehandelt, und der Erebus kriegt große Augen und weiß überhaupt nichts mit den Informationen anzufangen, die in seinen Kopf wie ein großes weißes Rauschen durchqueren–¦ und dann steht er da, mit dem Stöckchen voll Belag und kommt nicht weiter.
    Und diesen Porling habe ich –“ nach einigen Bemühungen in bildlosen Passagen - für mich als unknackbar abgelegt. Vielleicht hatte ich mich nur verlaufen.
    Deshalb bin ich froh, dass er hier vielleicht noch Gerechtigkeit erfährt und einen Namen bekommt.


    Herzlichen Dank und liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Marion,


    das war jetzt aber einfach! Ich brauchte an den Mario nur ein enn anzuhängen!
    Danke für Dein Lob und liebe Grüße,


    Uli


    [hr]


    Hallo Mentor,



    mein Dank! Das stichelt mich jetzt so richtig an –¦vielleicht finde ich ja noch ein paar weitere.


    Liebe Grüße,
    Uli


    Beitrag: #2



    Hallo Tuppie –“


    Danke schön!


    Hier ist das Wetter auch nicht so dolle und vorhin hat mir was was auf den Kopf gemacht.
    Das war der Himmel mit merkwürdig dicklichen Schneeflocken, da erschauerte ich und ich glaube, das ließ mich auch mal schnell in der Truhe wühlen –“ allerdings, wärmer war es damals (vor ein, zwei Wochen) auch nicht


    Liebe Grüße, Uli


    [hr]


    Hallo Conny,


    herzlichen Dank!
    Jetzt habe ich noch ein bisschen Platz machen können, für all die Verpel-, Morchel-, Lorchelbilder. Oder: notfalls auch Blümchen.


    Liebe Grüße
    Uli


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    Hallo Alina,


    na, dass mit der Erkältung ist ja ärgerlich, hoffentlich hast Du die bie zum WE hinter Dich gebracht. Dann soll es ja wieder wärmer sein und alles voller Morcheln stehen.
    Vor allem wenn es jetzt auch noch Regnet hast Du ja gute Karten. Hier ist alles ziemlich trocken .. mal abgesehen von den 87 Schneeflocken von soeben..


    Liebe Grüße
    Uli


    [hr]


    Hallo Stefan,


    mit dem Vorschlag –žRotrandiger Baumschwamm–œ hast Du mich jetzt überrascht. Denn habe ich überhaupt nicht erwogen, irgendetwas fehlt mir im Habitus, vielleicht ist es die unruhige, kleinhubbelige Hutkruste, die ich beim Fompin eher etwas großzüger kenne, oder die Farbe, oder der insgesamt etwas flachere FK. Na, offen gestanden hat mich mein Nachforcschen bislang in die Wüste gebracht.
    Deshalb dachte ich nach deinem Fompin –“ ja, Gott, warum eigentlich nicht? Aber weiter bin ich noch nicht ;)


    Danke für–™s Bilderlob und


    liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Mario!



    Zitat

    –¦ ich würde gern wissen was das für ein Porling ist an der Tanne, meinst du kriegen wir das raus.


    Genau. Wollte ich auch grade fragen. Vielleicht wissen wir–™s ja schon nur wissen wir–™s noch nicht? - Fomitopsis?


    Ich habe zuviele Beläge angeschaut in der letzten Zeit. Dabei musste ich feststellen, das in den Großen Pilzen von BW SEITENLANGE TEXPASSAGEN vorkommen, ohne irgend ein Bild. Darin werden ganze Gattungen abgehandelt, und der Erebus kriegt große Augen und weiß überhaupt nichts mit den Informationen anzufangen, die in seinen Kopf wie ein großes weißes Rauschen durchqueren–¦ und dann steht er da, mit dem Stöckchen voll Belag und kommt nicht weiter.
    Und diesen Porling habe ich –“ nach einigen Bemühungen in bildlosen Passagen - für mich als unknackbar abgelegt. Vielleicht hatte ich mich nur verlaufen.
    Deshalb bin ich froh, dass er hier vielleicht noch Gerechtigkeit erfährt und einen Namen bekommt.


    Herzlichen Dank und liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Marion,


    das war jetzt aber einfach! Ich brauchte an den Mario nur ein enn anzuhängen!
    Danke für Dein Lob und liebe Grüße,


    Uli


    [hr]


    Hallo Mentor,



    mein Dank! Das stichelt mich jetzt so richtig an –¦vielleicht finde ich ja noch ein paar weitere Bilder.


    Liebe Grüße,


    Uli


    [hr]


    Hallo Pablo!



    Zitat

    Und nun hoffe ich, daß du bald vor lauter Gemörch und Gelörch nicht mehr ein noch aus weißt. Dann bekommen wir nämlich sicher wieder was zum Gucken.


    Ja–¦ das wäre nicht schlecht!


    Wurzelschwämme kenne ich schon so einige, vor allem wenn ich an der Hutkante etwas Bräunlich-rötliches entdecken kann ist für mich die Sache oft klar. Deshalb war ich bei der Nr.16/17 auch etwas unsicher der war eher zimtig beige-braun, ohne Rot. Allerdings habe ich mich dann nochmal an Rudi gewandt, der meinte: ja, das sei ein Wurzelschwamm.
    Nr. 5 wuchs an altem Nadelholz, ob Kiefer oder Fichte weiß ich jetzt nicht, vielleicht erinnert sich Christoph genauer. Den Wurzelschwamm hatte ich damals ebenfalls vorgeschlagen, wurde dann aber unsicher, weil ein Stämmchen weiter rechts Antrodia cf. serialis wuchs und die sah irgendwie ähnlich aus–¦ und ohne Mikroskop bin ich sowieso immer unsicher.


    Und beim Tannenpilz? Na, da wünsche ich mir was Spektakuläres!
    Nicht so so einen Simpel. Aber, OK, OK, mag sein: Fompin.
    Dazu habe ich aber noch uzngesichtete Vergleichsbilder vom letztem WE, da kann ich ja mal was dagegen stellen.


    Liebe Grüße, Uli

    ... und das Gelörchs aus dem Walde hervorbricht noch ein kleines Intermezzo -
    ein kleines Sammelsurium der letzten Wochen–¦


    01 Leucojum vernum - Märzenbecher


    02 Anemone nemorosa - Buschwindröschen


    03 Anemone nemorosa - Buschwindröschen


    04 Anemone ranunculoides - Gelbes Windröschen


    05 ? - Tramete


    06 Calvatia gigantea - Riesenbovist


    07 Coprinus spec - Tintling


    08 Corydalis spec. - Lerchensporn


    09 Gagea lutea - Wald-Gelbstern


    10 Gagea lutea - Wald-Gelbstern


    11 Geopora sumneriana - Zedern - Sandborstling


    12 Grauer Becher auf Eiche


    13 wie 12


    14 ? auf Eiche


    15 Mollisia spec. auf Eiche


    16 Mollisia spec. auf Eiche


    17 Peltigera praetextata / Heterobasidion annosum cf. –“ Hundsflechte und Wurzelschwamm


    17 Heterobasidion annosum cf. –“ Wurzelschwamm


    18 Fruchtschale eriner Marone


    19 Moos


    20 Phellinus tuberculosus - Pflaumen-Feuerschwamm


    21 Phellinus tuberculosus - Pflaumen-Feuerschwamm


    22 Porling an Tanne


    23 Porling an Tannenstumpf


    24 Frog, formerly known as Rana ridibunda


    25 Steccherinum ochraceum - Ockerrötlicher Resupinatstacheling


    26 Stereum cf. hirsutum –“ Striegeliger Schichtpilz


    27 Christoph im Walde –“ beim Fotografieren von Tussilago farfara


    28 The Huflattich himself - Tussilago farfara


    29 The Huflattich himself - Tussilago farfara


    30 ? hübsch und rot im Moos - auf liegendem Holunder


    31 Viola spec - Veilchen


    32 Viola spec - Veilchen


    33 Weisse Becherchen auf Eiche


    34 Weisse Becherchen auf Thuja




    LG, Uli




    .



    Lieber Mario,



    Zitat

    Und wieder ein weniger.....
    .....aus meine will ich finden Liste.


    Frühjahrs-Giftlorchel (Gyromitra esculenta)


    Dazu meinen ganz besonderen Glückwunsch!


    Denn natürlich möchte ich die Frühjahreslorchel auch einmal finden, was mir bisher nicht gelang. Am Vorkommen der Kiefern kann das nicht liegen, am Sand auch nicht, beides ist hier nicht gerade selten. Folglich passt das Wetter nicht oder sie ist seltener als gedacht –¦ oder ich bin einfach zu blind.


    Liebe Grüße ins Bergische,
    Uli





    .

    Aye Cap–™tain!


    Zum Opa wurde ich gewissermaßen über Nacht, ohne eigenes Zutun und irgendwie nebenher.


    Trotz intensiver Bemühungen kann Moritz noch nicht –žOpa–œ sagen, verpennt den größten Teil des Tages und denkt während der Wachperioden dem Anschein nach ausschließlich an Nahrungsaufnahme.


    Danke für den Hinweis auf das alte Stück, hab–™s lange nicht gelesen.
    Bei Gelegenheit sehe ich mir mal die Vorgärten der –žHitlerhäuschen–œ an, das ist eine Siedlung mit Selbstversoger Grundstücken für die Gießereiarbeiter. Ich meine dort schon flüchtig Zedern erblickt zu haben.


    Danke für den Glückwunsch,
    auch von Isa


    bis Bald!


    [hr]


    Hallo Melanie!


    Zunächst einmal Danke für den Glückwunsch!


    Zitat

    Da kommt ja eine schöne Zeit auf euch zu! Und ich freue mich, das du uns hier mit einbeziehst!



    Na ja, mal schauen. Wie–™s aussieht wird Moritz mal ein mächtig ausgeschlafenes Kind. So etwas Problemloses habe ich noch nicht erlebt. Allerdings ist drum herum mehr als genug Hektik, und zuhause findet man kaum seine Ruhe.
    Wird Zeit, dass ich mal ein paar Morcheln suchen gehe



    Liebe Grüße,
    Uli & Isa

    Hallo Ralf!


    Zitat

    Genau gesagt sind das aus dem Hymenium hervortretende Asci mit Sporen.


    Heißt dass, jeder dieser Fliegenküttel ist ein Ascus und diese Schläuche sind derart groß? Unglaublich!


    Die eingekreiste Stelle habe ich mir nochmals genauer angesehen–¦ jetzt meine ich sogar, verschiedene Fruchtkörper zu erkennen. Ich habe die einmal rot und grün markiert. Da hätte ich also meine ersten Hypoköttelinge.





    Ich werde die Bilder dann mal benennen, danke für Deine Mühe.


    Und es ist tatsächlich der Kugelschneller (Sphaerobolus stellatus) den ich unbedingt finden möchte, seitdem ich im Gerhard davon las und seitdem Nobi den mit so einem schönen Bild vorgestellt hat! Pilobolus schaue ich aber auch noch nach–¦


    LG, Uli


    [hr]


    Liebe Sarah!


    Die Not war groß –“ was sollte ich denn machen? Zudem sehen diese kleinen Landschaften sehr interessant aus –“ ich werde wohl immer wieder einmal einen Apfel drehen.


    Dankeschön und liebe Grüße,
    Uli


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    Hallo Marion,


    da, von wo ich wegkomme sacht man auch –žKöttel–œ –“ watt interessant is, is, datt ich ohne die richtige Schreibweise niemals auf die Wortherkunft gekommen wäre.
    Grevenbroich kenn–™ ick ooch.


    Dankeschön und liebe Grüße,
    Uli


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    Hallo Markus,



    Danke für Deinen Kommentar - ich kann nur wiederholen: die Dinger sehen wirklich faszinierend aus.
    Allerdings ist es wirklich schwierig, die in der freien Wildbahn zu fototrafieren. Da hoffe ich noch auf bessere Ergebnisse.


    Liebe Grüße, Uli



    [hr]


    Hallo Pablo,



    Danke für–™s Köddllob!
    Da, wo ich den Lasiobolus-Apfel fand, lagen übrigens noch eine Handvoll Teuerlinge im Dung. Mit schwarzen Peridiolen. Und ca. 50m weiter durfte ich dann noch Tulostoma fimbriatum finden. Alles pfurztrocken und dennoch –“ na ja, besser als nix.


    Liebe Grüße in den Sandkasten,


    Uli


    [hr]


    Hallo Stefan,


    na –“ wie war–˜s mit dem Regen?



    Liebe Grüße in die Schweiz,


    Uli


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    Hallo Tuppie,



    Also –žKackhäufchen–œ ist wirklich ein schönes Wort, aber etwas zu –¦ gewaltig? Ich komme auch mit AA zurecht. Es freut mich, dass ich dir die Pilzchen schmackhaft machen konnte, wenigstens etwas.
    Mir ging es ganz ähnlich, wie beim ersten Blick auf Ingos Becherchen –¦ faszinierende Schönheiten


    Danke schön und liebe Grüße,


    Uli


    [hr]


    Hallo Melanie,


    Danke schön für den Maulwurf! Den habe ich sehr gerne und amüsiert bis zur Auflösung angeschaut.


    Zitat

    Was deine Not an geht, die dich zum Häufelchen-Sucher macht...es scheint dir ja zu gefallen!!


    Merkt man das so deutlich?
    peinlich peinlich –¦


    Aber andere machen das ja auch.
    Und außerdem glaube ich, dass der Mensch von Natur aus so beschaffen ist, dass in der frühesten Jugend und im hohen Alter der Stuhlgang eine ganz besondere Wichtigkeit hat. Vielleicht ist es ja eine altersbedingte Hinwendung?


    Na, wie dem auch sei –“ jetzt geht es erst einmal ein wenig aufwärts zu den Bauchpilzen. Hoffe ich zumindest.



    Liebe Grüße,
    Uli



    [hr]


    Aye Cap–˜tain,


    das ist wahre Poesie in meinen Ohren!
    Allerdings mit philosophischem Unterbau. Macht aber nix.


    Danke Dafür und liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Nobi,


    ja, das hast Du natürlich sogleich erkannt: der Stoßseufzer war als Hommage gedacht und als –žHoffentlich diesmal!–œ –¦ Denn irgendwann find ich den Kugelschneller!


    Weil es bei älteren Menschen gar nicht so einfach ist, ein passendes Geburtstagsgeschenk zu finden, hat Isa schon über die Anschaffung eines Ponys nachgedacht. Damit könne ich mir meine eigenen Punktierten Porenscheiben herstellen und später den Moritz drauf reiten lassen.


    Aber mir ist das zu aufwändig, außerdem wird das arme Tier sowieso irgendwann mit Softeis und Weingummi gefüttert, und dann ist es vorbei mit Porenscheibe.


    Und selbstverständlich lasse ich Dir Deine Köttel. Jedem seine.


    Wie schon geschrieben: ich fand die Wortherkunft faszinierend, wäre ich normalerweise nicht drauf gekommen.



    Herzlichen Dank und liebe Grüße,
    Uli


    Ist mit den Angaben + Bildern eine Bestimmung möglich?


    erinnert mich sehr an einen Lackporling, den Flachen oder den Wulstigen - um das zu entscheiden solltest du einmal nachprüfen, wie leicht sich die Hutkruste eindrücken lässt und im Schnitt untersuchen, ob sich in der Trama weiße Streifen befinden, dann hättest Du den Flachen Lackporling (Ganoderma applanatum) vor Dir. Nach dem Schnittbild kann ich das nicht so genau erkennen, aber ich würde dahin tendieren.


    LG, Uli





    .

    Hallo Mausmann,


    diese schwarzen Dinger haben mich in der Tat fasziniert, ich habe das aber für Pilzbestandteile gehalten.
    Pilz auf Kötel auf Pilz auf Kötel wäre natürlich interessant.
    Aber unter Ascobolus albidus findet man im Netz ganz ähnlich aussehende Pilzchen.
    Unter der Lupe sehen die doppelt so interessant aus. Die lassen sich ganz schön bitten beim fotografiert werden und das Resultat ist dann meist ziemlich bescheiden.


    Zitat

    Ganz ehrlich Uli. Ein bißchen Mitleid habe ich jetzt schon mit dir. Wo du nun schon deine Nase reinsteckst wegen Pilzarmut. Halt durch!


    Ich habe es jetzt fast geschafft, glaube ich. Pünktlich zum 20.03 ist der Frühling ausgebrochen


    Gruß, Uli
    [hr]



    Hallo Ralf!


    Wenn das woanders hingehört –“ nur zu. An das Stuhlforum habe ich gar nicht gedacht, da wäre es sicherlich gut aufgehoben.


    Danke für die Benennungen. Auf Nr. 1 kann ich aber nichts weiter erkennen als den Tintling, der war ca. 2,5 bis 3 mm groß. Auch auf dem höher auflösenden Original kann ich nichts Rechtes ausmachen.


    Den anderen bin ich im Internet hinterher gestiegen, da gibt es ja viel Ähnlichkeiten, aber wie du schon sagst, ohne M, ohne Erfahrung, ohne die richtige Literatur und Pipapo bekomme ich das nicht raus.


    Vor allem, weil da Etliche Arten so dicht beeinander liegen rechne ich mir keine Chancen auf eine genauere Bestimmung aus.
    Allerdings weiß ich jetzt schon eine ganze Menge mehr und eigentlich reichen mir die Ansätze schon aus.


    Danke schön!


    Liebe Grüße,
    Uli

    Hallo Habicht, hallo Joli!


    Auch euch meinen ganz herzlichen Dank!


    Joli - Na klar lese ich solche interessanten Beiträge voller Aufmerksamkeit! Und tatsächlich ließ mich der Gedanke, etwas weiter vom Stamm entfernt noch einmal zu suchen auch vollen Mutes zurückkehren. Gefunden haben wir die Borstlinge dann aber ca. 1,5m neben dem Stamm, seitlich, wo wir zuvor zu flüchtig geschaut hatten.


    Liebe Grüße,
    Uli

    Erebus besitzt einen kleinen Schatz an –žGinkgo-Worten–œ. Das sind Worte, die er grundsätzlich falsch schreibt. Er schreibt natürlich auch andere Worte falsch, aber, wie gesagt, bei Ginkgo-Worten ist es der Grundsatz.


    Was grundsätzlich falsch ist kann auch grundsätzlich richtig sein, so der kluge Gedanke des Erebus. Zu diesem Zweck hat er die –žGeneraleselsbrücke Nr. 1–œ entworfen, die da lautet: –žEs ist immer genau anders.–œ


    Das klingt einfach und logisch- aber Achtung: diese Eselsbrücke ist in beiden Richtungen begehbar!
    Man kann diese Eselsbrücke überschreiten und beim Verlassen erneut zum Ansatz bringen –¦ dann muss man zurück, um sie, am Ausgangspunkt angekommen, wiederum einsetzen. Etc. pp. , alle weiteren Beschreibungen können wir uns schenken, jeder weiß, was passiert: ewige Verdammnis auf einer Eselsbrücke. Auch wenn das ein ziemlich gewöhnlicher Zustand ist: wer will das schon.


    Bevor wir aber tiefer in die erebusische Eselsbrückentheorie eintauchen, kurz zum Sinn und Zweck dieser Ausführung.


    Beim Verfassen dieses Artikels stößt Erebus der –žKöttel–œ auf, um den es hier eigentlich gehen soll. Wir können uns den Rest schon denken: Köttel ist natürlich ein Ginkgo-Wort und schreibt sich gemäß der –žGeneraleselsbrücke Nr. 1–œ: Kötel.


    Jetzt wird sozusagen ein Schuh daraus. Denn ein Kötel ist nichts anderes als ein Kötlein, also ein kleines Kot. Ohne die Generaleselsbrücke Nr. 1 wären wir jetzt beim Köttlein gelandet, respektitive beim Kott, und das geht ja gar nicht.


    Erebus untersucht jetzt auch Kötel, also Stühlchen. Zum Beispiel das Stühlchen von Schaf, von Pferd und von Reh. Das liegt an der gegenwärtigen akuten Verknappung alternativer Auffindungen. Da kommt ihm die allgemeine Überkotung der Landschaft –“die er auch erst seit der persönlichen Pilzwende im Jahr 2012 wahrnimmt- gerade recht.


    Mit einem wohlgemuten –žHorrido–œ und einem kleinen Stoßseufzer gen Sachsen wird das Material aufgenommen und mit 40- bis 60facher Vergrößerung inspiziert.
    Vornehmlich die Unterseite und immer hofft Erebus auf den persönlichen Erstfund des Kugelschnellers, der sich bisher allerdings verbirgt.
    Aufgrund der relativ kurzen Entfernung zum Riechorgan bevorzugt er dafür die Hinterlassenschaften von Pflanzenfressern, auf wenn es ihn bereits bei Hund und Wildschwein in den Fingern juckte.


    Damit es aber nicht bei der reinen Theorie bleibt hier die ersten erebusischen –žPopopilze–œ:


    01 an Schaf


    02 an Pferd


    03 an Pferd


    04 an Pferd


    05 an Pferd


    06 an Pferd



    Ich würde mich natürlich sehr über die eine oder andere richtungsweisende Aussage freuen und hoffe meinen Gingkowortschatz ein wenig zu vermehren


    LG, Uli

    Hallo Nobi!


    Die sind ja wirklich wunderschön! Und toll fotografiert.
    Meinen ganz herzlichen Glückwunsch - vielleicht ist mir ja auch bald das Fundglück hold


    LG, Uli

    Ganz herzlichen Dank!


    Selbstverständlich gehen eure Gedanken in die richtige Richtung –¦ ich stöbere schon nach einem Kinderpilzmesser, einem Körbchen und einem kleinen Dreibeinhocker. Wir werden gemeinsam Schlüssel lernen und abends lese ich ihm aus den Großpilzen Baden-Württembergs vor.
    Die Zukunft ist großartig!


    LG, der Opa
    und auch schöne Grüße von den zehntausend Omas

    Die Nachricht traf am 14.03.2014 um 10:52 ein, zu einer Zeit, zu der kein Schwein eMails liest.


    Auch nicht Erebus, der zu der Zeit die Bäder schrubbt, den Müll rausbringt und für ein wenig Glanz in der Stube sorgt. Denn das Haus soll strahlen wenn der Moritz eintrifft, der am selben Morgen um 5:06 das Licht der Welt erblickt


    Woraufhin Erebus beschließt, mit der Brötchenverdienung einen Tag auszusetzen und den Frühjahrsputz (wenigstens teilweise) vorzuziehen, passend zur jahreszeitlichen Müdigkeit, die ihm zu schaffen macht.


    Beim Enkelkriegen fehlt dem Erebus noch die Routine und er kann nicht bestreiten, dass er unter einer gewissen Anspannung steht, deshalb irgendetwas Vernünftiges zuwege bringen will und ausgerechnet auf Putzen verfällt. Denn zu den vernünftigen Dingen - machen wir uns nichts vor –“ gehört nicht das Suchen von Pilzen.


    Das Besuchen von Enkeln hingegen schon. Aber kaum öffnet er die Tür zum Säuglingszimmer, da beginnt darin etwas zu fauchen, und das ist die Oberschwester. Die hat wenig Verständnis für gewordene Oppas, um so mehr aber für den ungeheuren Stress dem sie ausgesetzt ist, und deshalb lernen sich Moritz und Erebus erst später kennen. So holt er sein Weib aus dem Krankenhaus und überlässt Tochter und Enkel dem knurrenden Zerberus.



    Nachmittags geht es dann aber doch noch Pilze suchen,gemeinsam mit Christoph ... und natürlich findet man nichts. In den letzten Wochen liegt die Betonung unüberhörbar auf "suchen".


    Aber, zum Thema.
    Oppa Erebus liest die eMail erst am Abend.
    Sie stammt von Christian (Schwammolo) der im Botanischen Garten eine Entdeckung macht, als er lernt, die Zeder von der Kiefer zu unterscheiden.


    Botanische Gärten sind sehr geeignet zur Erlernung von Pflanzen und der Unterschiede zwischen ihnen. Das findet Erebus auch, während er mit Christoph am folgenden Tag den Garten durchwandert. Am Tor traf man schon eine Pilzfreundin, die ebenfalls dem Lockruf folgte. Allerdings erfolglos. Keine Zeder zu findenn, sagt sie.


    Was man findet sind Kiefern. Zum Beispiel.
    Kiefern in verschiedenerlei Spielarten, Schwarzkiefern aus Mazedonien, aus Österreich, von der Krim und aus den Pyrenäen. Oder Scheinzypressen. Davon jede Menge.
    Die einzige richtige Zeder ist eine Züchtung, eine Blauzeder: Cedrus atlantica 'Glauca'. An der ist man ja schon gleich zu Beginn vorbeigekommen, auf der Suche nach richtigen Zedern, nicht so –˜nem Zuchtzeugs.


    Dennoch hat man nachgesehen: darunter fand man nichts.


    Nach einer Stunde Zedernsuche hat Erebus die Schnauze voll. Joli schrieb, dass man die Objekte auch in erstaunlicher Entfernung vom Stamm findet - was soll's also: nochmal an der blöden Blauzeder vorbei und dann nichts wie weg. Pilzfreie Suchgebiete gibt es woanders auch und die Blaukiefer liegt ja sowieso auf dem Weg zum Ausgang.
    Das Wetter ist ungemütlich, ab und an tröpfelt es, die Temperatur liegt bei 9 ° Celsius.
    –žDa sind welche.–œ Meint Christoph.
    Erebus sieht zunächst einmal gar nichts. Und dann ein bisschen was:




    Wenn man dann ein wenig bei Seite räumt wird die Sache klar:
    Geopora sumneriana - Zedern - Sandborstling


    Und das bleibt dann für Samstag auch der einzige abgelichtete Pilz: another one-–˜shroom-day.





    LG, Uli




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