Hallo Peter,
wieder schöne Bilder von dir, danke fürs zeigen.
Hallo Peter,
wieder schöne Bilder von dir, danke fürs zeigen.
Hi Dani,
wenn ich raten musste würde ich auf den gelben Knolli (Amanita citrina) tippen.
Hallo Jani,
da liest du Gold richtig, Glückwunsch zum Fund.
Aber so musst du warten, bis mal jemand mit dir mitläuft, der C. camphoratus kennt, einen aufnimmt und zu dir sagt: Hier, halt mal die Nase dran, das ist der Bocksdickfuß. Ab diesem Moment hast du den Pilz "intus" und brauchst nie mehr dran rumzuraten.
Genau so werde ich machen, den das geruch der Pilze meiner Kolletion werde ich nicht so schnell vergessen.
Alles klar dann weis ich bescheid.
Hallo Andreas,
dann Glückwunsch zu deine neue Kamera, so wie es aussieht weisst du sie auch gut ein zu setzen.
Auch wenn ich weiter oben nicht gegen Amanita crocea wetten wollte - gegen Amanita fulva würde ich auch nicht wetten wollen. Schon klar, A. fulva hat normalerweise keine Stielnatterung, aber dieser Stiel ist allgemein seltsam.
Nur um mal von diesen Anzüglichkeiten wieder wegzukommen.
Es ist wirklich etwas komisch, viell. haben ein paar "Schnecken" dran genagt.
Hallo Joli,
Ich habe noch nicht ganz verstanden, worin sie sich unterscheiden, was die Verfärbung des Fruchtfleischs betrifft. (Das hast Du auch noch nicht geschildert. ;))
die Verfärbung des Fruchtfleisch ist nicht die unterschied, den haben die beiden gleich erstmal rot dann grau und schliesslich schwarz, der Unterschied liegt erstmal an die Grösse, R. nigricans hat viel grössere Fruchtkörper und ganz wichtig R. nigricans hat sehr dicke Lamellen und frei stehend.
In diesen Beitrag von mir kannst du beide vergleichen.
Ich wette auf Amanita crocea.
Hallo ihr 2, danke noch mal für die Hinweise, also der Geruch war eindeutig unerträglich und wie ich schon sagte Stechend, C. camphoratus sollte dann violettes Fleisch haben, aber das fleisch bei meinen Pilze war gelblich, nur am Rande war etwas violettes zu sehen.
Gibt es auch nichts dazwischen?
Hier wird auch eine Kolletion von C. canphoratus (ob das Stimmt?), da sind die Fruchtkörper im schnitt auch gelblich und nicht Violett, also könnte tatsächlich passen.
Hallo Verena,
willkommen in forum, super Einstieg mit richtig Tolle Steinis Exemplaren, hab Spass bei uns und beim Pilz Bestimmen.
Hallo Inni,
hab gerade geschaut bei myko-shop und es gibt nur Schwefelsäure und vanillin zum verkauf, musste ich mir das dann selber michen?
Hallo Verena,
willkommen in Forum, ja mit Mycena rosea bist du schon richtig, den erkennt mann auch ohne dran zu riechen.
Hallo Stefan,
die 2 waren schon an der gleiche Stelle, aber das heisst ja nichts. Was Sulfovanillin ist, muss ich erstmal recherchieren. Wo kann man sowas besorgen?
Hallo Andreas,
das zeigt sehr gut die verfärbung in rot und dann ins graue, nur leider ist es der falsche Pilz, du zeigst hier den Dickblättrige Schwärz-Täubling (Russula nigricans), ist aber nicht schlimm ein Portrait ist auch da in Arbeit da könnte ich mit deinen Erlaubis dieses Bild benutzen.
Dichtblättrige Schwärz-Täubling
Russula densifolia Secr. ex Gillet
Klasse: Agaricomycetes
Unterklasse: incertae sedis
Ordnung: Russulales
Familie: Russulaceae
Gattung: Russula
Untergattung: Compaktae/Nigricantinae
Hut: 5–“9 (maximal 11) cm breit, anfangs eingerollt, dann ausgebreitet und zuletzt niedergedrückt. Er verfärbt sich von anfangs weißlich rußgrau, nach oliv- bis schmutzig braun. Am Rand ist er meist heller gefärbt. Jung ist die Huthaut klebrig, bei feuchter Witterung auch schmierig.
Lamellen: Sehr dicht, weiß bis cremefarben, schmal (bis 11 mm hoch), dünn, linear und regelmäßig untermischt und am Stiel angewachsen bis kurz herablaufend. Viele sind in halber Höhe gegabelt.
Stiel: Kurz, fest, zylindrisch geformt oder aufwärts verdickt und von etwa der gleichen Farbe wie der Hut, auf Druck verfärbt es sich nach einigen minuten Rot, später grau bis schwarz.
Fleisch: Fest und weißlich, beim Brechen oder Anschneiden färbt sich das Fleisch innerhalb von etwa drei Minuten rötlich, dann von der Basis her grauschwärzlich.
Sporenpulver: Weiss
Geruch: Obstartig bis modrig
Geschmack: Mild bis schärflich aber unangenehm.
Speisewert: Kein Speisepilz.
Vorkommen: Der Dichtblättrige Schwärz-Täubling ist wie alle Täublinge ein Mykorrhizabildner. Seine Wirte sind sowohl Laubbäume wie Birke (Betula), Hainbuche (Carpinus), Rotbuche (Fagus) und Eiche (Quercus) als auch Nadelbäume wie Weißtanne (Abies) und Fichte (Picea).
Der Täubling findet sich in montanen, tannenreichen oder bodensauren Buchen- und Eichen-Buchenwäldern, ebenso wie in Eichen-Hainbuchenwäldern und in wärmeliebenden Eichenmischwäldern. Er kommt aber auch in Fichten-Moorwäldern und in Fichten- und Kiefernforsten vor. Der Pilz toleriert trockene, saure bis schwach basische Kiesböden, Geröll/Gesteinsschutt, Sand-, Silikatsgestein- und Braunerdeböden.
Verwechslung: Die Schwarztäublinge mit dichtstehenden Lamellen sind nicht immer leicht zu unterscheiden. Der Rauchbraune Schwärz-Täubling (Russula adusta) ist meist viel größer, sein Hutdurchmesser beträgt 13–“20 cm. Bei ihm rötet und graut das Fleisch nur sehr langsam.
Beim Schwarzanlaufenden Täubling (Russula albonigra) läuft das Fleisch unmittelbar und rasch schwarz an. Der Geschmack besonders in den Lamellen ist mentholartig bitter.
Beim recht seltenen Lachsblättrigen Schwärz-Täubling (Russula anthracina) schwärzt das Fleisch ebenfalls ohne vorher zu röten, außerdem haben die cremeweißen Lamellen einen lachsrosa Reflex, der Geruch ist leicht obstartig, der Geschmack schärflich
Wissenwertes: Die oft recht häufig auftretenden Schwarztäublinge kommen als Speisepilze kaum in Frage, denn ihr Fleisch ist zu hart und fest, daher schwer verdaulich, und ihr moderiger Geschmack ist nicht einladend.
Rote Stiel verfärbung auf Druck
Ein schnitt nach wenige Minuten, ganz gut die rötliche verfärbung zu sehen
Bei Fruchtkörper die Insektenbefall haben ist das Fleisch auch schwarz.
Wer noch Bilder hat her damit
Links zu verwandten und ähnlichen Arten im Archiv:
>Russula adusta = Rauchbraune Schwärz-Täubling<
>Russula albonigra = Schwarzanlaufenden Täubling<
>Russula anthracina = Lachsblättrigen Schwärz-Täubling<
Hallo Matthias,
sehr schöne Bilder und sehr schöne Mikro noch dazu.
Danke fürs zeigen.
Danke noch mal an alle.
Das nächste mal werde ich mal testen.
Sind die Röhren für eine Marone nicht etwas zu gelb?
Also, Xerocomus ferrugineus wäre da schon eine alternative das Fleisch kommt mir doch ziemlich hell vor, nur leider fehlt da noch die Stielbasis, die ist bei Filzröhlinge immer wichtig.
Danke ihr 2 dann muss ich mich umorientieren, ich werde mal weiter recherchieren.
Aber etwas violett waren die auf jedenfall.
Ein Täubling habe ich noch in Petto, aber der kommt viell. Morgen jetzt habe ich erstmal noch ein Schleierling das ich als Safranfleischiger Dickfuß bestimmt habe.
Die Bilder.
Auch den hier Kiefer, Eichen in den nähe passt so weit alles, nur mit den Geruch ermittlung komme ich nicht weiter, ( Sorry Ingo :().
Also er riecht Stechend, unangenehm, nach merere riecht versuche bin ich auf jauche gekommen aber fragt mich nicht warum.
Also was sagt hier?
Ach so, Sporen kamen keinen raus aber ich schätze das die rostbraun waren.
Hallo Gerd,
danke für die erklärung, habe ich nicht gewusst.
So meine Liebe Pilzfreunde,
da meine Bestimmungs Anfrage für Russula sardonia sehr gut gelaufen ist, versuche ich es noch mal.
Gefunden habe ich die 2 am gleichen Standort wie R. sardonia, also bemooste Stelle unter Kiefer anderen Bäumen Fichten, Eichen, Buchen wahrscheinlich saueres Boden geschmach war Mild, Geruch kann ich mich leider nicht mehr Erinnern.
Hier schon mal die Bilder.
Der Buckel-Täubling scheint mir hier zu passen auch wenn der kleine von Beiden kein Buckel aufweist, ich sehe auf den Bild kein, kann vor kommen, ich denke die Bilder geben alles her was noch notwendig ist, zwischen den Lamellen noch Anastomosen zu sehen, viell. is es wichtig.
Was sagen die Experten.