Beiträge von TheWrestler

    Viel neues gab es am vergangenem Wochenende bei uns nicht zu finden. Die Trompetenpfifferlinge halten sich wacker. Die Prachtbecherlinge und Judasohren fühlen sich bei Schnee und Kälte richtig wohl.


    Unsere Tour im Video:


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    1. Der Winter hatte uns am Wochenende noch fest im Griff:



    2. Wir wollten deshalb auch mal schauen, wie es unseren nicht tot zu kriegenden Trompetenpfifferlingen geht ... sie sind immer noch da



    3. Kurz darauf sind wir aber weiter in die Innauen am Silbersee zwischen Winhöring und Neuötting in Oberbayern


    4. Dort sind wir wohl auf den Zinnoberroten Pustelpilz, Nectria cinnabarina gestoßen


    5. Direkt daneben wuchsen einige Judasohren (Auricularia auricula-judae)



    6. Und einige wunderschöne Rotrandige Baumschwämme (Fomitopsis pinicola)



    7. Zum Abschluss wie immer ein Highlight fürs Auge - die Prachtbecherlinge, vermutlich Sarcoscypha austriaca





    Alles in allem dieses Mal für unsere Verhältnisse in den letzten Wochen sehr wenig Pilze, dafür viel frische Winter-Luft und ein toller Spaziergang durch eine tolle Landschaft.


    Viele Grüße


    Melanie, Leon und Michael

    Wir haben die letzten Wochen immer mal wieder durch unser Foto- und Video-Archiv 2017 gestöbert und uns gefragt - welche Erstfunde haben uns am meisten gefreut? Die folgenden 10 Arten haben uns dabei am meisten gefreut:


    Im Video:

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    In Bildern:


    1. Hasenröhrling, Gyroporus castaneus


    2. Elastische Lorchel, Helvella Elastica


    3. Gelbgestiefelter Schleimkopf, Cortinarius triumphans


    4. Rotschuppiger Raukopf, Cortinarius bolaris


    5. Netzstieliger Hexenröhrling, Suillellus luridus


    6. Judasohr, Auricularia auricula judae


    7. Weißer Rasling, Lyophyllum Connatum


    8. Weißmilchender Schwarzhelmling, Mycena leucogala


    9. Vielverfärbender Birkenpilz, Leccinum variicolor


    10. Riesenporling, Meripilus giganteus


    Natürlich sind mit Netzhexe oder auch den Judasohren viele "alltägliche" Arten dabei. Trotzdem haben uns diese Erstfunde extrem gefreut. Wie war euer Jahr auf Erstfunde bezogen?


    Übrigens: Einige der oben gezeigten Arten wurden mit Hilfe des Forums hier bestimmt. Dafür auch jetzt nochmal ein dickes, dickes Dankeschön. Gerade durch unsere u. a. hier geposteten Funde und die immer sehr sachkundigen Hinweise hier im Forum haben wir das letzte Jahr wieder viele Arten kennen und bestimmen gelernt. Dafür vielen Dank!


    Viele Grüße


    Melanie, Leon und Michael

    Hallo Pablo,


    vielen Dank für deinen Kommentar und die Hinweise!


    In der Tat ist das Winterwetter schon seit gestern Mittag vorbei. Morgen sind 11 Grad und strahlender Sonnenschein angesagt. Von den fast 30cm Schnee von Montag-Morgen ist durch den vielen Regen ab Montag-Mittag jetzt schon nichts mehr übrig. Das Wetter spielt völlig verrückt. Von -5 Grad und 30cm Schnee zu einer fast schon Frühlingslandschaft mit zweistelligen Temperaturen in 48 Stunden - und das nicht zum ersten Mal in den letzten Wochen.


    Viele Grüße

    Prachtbecherlinge, Judasohren, Baumschwämme, Drüslinge und das alles im Schnee, der sich über Nacht bei uns breit gemacht hat. Unsere Trompetenpfifferlinge trotzen zudem immer noch den extrem häufigen Wetteränderungen. Von -5 bis fast +20 Grad, von Schnee über Regen, Sturm bis hin zu strahlendem Sonnenschein war in den letzten Wochen mehrmals alles dabei.


    Video von unserer Tour:


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    Bilder von unserer Tour:


    1. Trompetenpfifferling, Craterellus tubaeformis


    2. Zinnoberroter Prachtbecherling, Sarcoscypha austriaca


    3. Judasohr, Auricularia auricula judae


    4. Rotrandiger Baumschwamm, Fomitopsis pinicola


    5. Kandisbrauner Drüsling, Exida sacchharina


    6. Warziger Drüsling, Exida plana


    7. Ein alter Schwefelporling, Laetiporus sulphureus


    Wie sieht es bei euch im Wald aus? Wart Ihr am Wochenende auch unterwegs?


    Viele Grüße aus Oberbayern


    Melanie, Leon und Michael

    Vielen Dank für eure Anmerkungen.


    Laut unseren Informationen sollten 18% ausreichen, um die Tinktur haltbar zu machen. Je höher der Alkoholgehalt, desto besser dürften sich aber die Inhaltsstoffe des Birkenporlings in der Tinktur lösen. Wir hatten im Keller noch eine uralte Flasche mit 37,5%igen Alkohol stehen und haben diesen verwendet. Das sollte auch gehen, aber alles über 50% sollte denken wir noch besser funktionieren / effektiver sein.


    Viele Grüße


    Unser "Rezept" für eine lange haltbare Tinktur:


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    Einen Birkenporling säubern und zerkleinern und in ein weithalsiges Gefäß füllen. Den zerkleinerten Birkenporling dann mit mindestens 18-%-igen Alkohol auffüllen und mindestens 6 Wochen ziehen lassen.


    Wir nehmen diese Tinktur dann für maximal 5 Tage ein (3 x täglich 3 Tropfen). Danach machen wir mindestens für 7 Tage Pause, damit sich der Körper nicht an die Inhaltsstoffe gewöhnt.


    Die Tinktur soll bei Magenleiden bzw. Schlafstörungen helfen und das Immunsystem anregen.Uns tut der Birkenporling (egal ob als Tee oder Tinktur) sehr gut und wir nehmen ihn regelmäßig ein.


    Was haltet Ihr generell vom Birkenporling? Nutzt Ihr den Birkenporling auch als Tinktur oder Tee? Habt Ihr andere Ideen zur Haltbarmachung / Verwertung als Tinktur und Tee?


    Viele Grüße


    Melanie und Michael

    Das fantastische Pilzjahr 2017 in Oberbayern wird uns auch wegen der enormen Steinpilzmengen in Erinnerung bleiben. Gerne möchten wir unsere Steinpilz-Highlights aus dem Jahr 2017 mit euch teilen.


    Im Video:

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    In Bildern:



















    Es war wirklich ein Traum im letzten Jahr Woche für Woche in die Wälder zu gehen. Die meisten Steinpilze konnten wir in der Woche vom 14.08. bis 28.08 und vom 16.09. bis 30.09 finden. Wie war euer Steinpilzjahr? Gab es bei euch zwei enorm ergiebige "Steinpilzwellen" und dazwischen immer wieder mal vereinzelte Exemplare, oder habt Ihr dieses Jahr vielleicht auch komplett andere Erfahrungen gemacht? Uns würde wirklich brennend interessieren, wie Ihr das Steinpilzjahr 2017 erlebt habt und vielleicht - wenn es euch nichts ausmacht - in welcher Region / welchem Bundesland Ihr diese Erfahrungen machen konntet.


    Viele Grüße und einen tollen Start ins neue Jahr wünschen


    Melanie, Leon und Michael

    An Silvester hatte es bei uns frühlingshafte 14 Grad. Am 01.01.2018 immerhin noch 7 Grad. Bei uns fühlt sich der Jahreswechsel wie der Start in den Frühling an. Dementsprechend sind auch unsere Funde ausgefallen. Vor allem Judasohren, Trompetenpfifferlinge und Birkenporlinge konnten wir an Neujahr finden. Die Trompetenpfifferlinge scheinen bei uns sogar tatsächlich wieder Nachwuchs zu produzieren. Es waren erstaunlich viele junge Exemplare dabei. Exakt vor einem Jahr waren wir im gleichen Wald unterwegs. Zu finden gab es damals nur –žTiefkühlpilze–œ (v. a. Violette Rötelritterlinge) bei deutlichen Minustemperaturen, strahlendem Sonnenschein und extrem schönen Raureif an Bäumen, Pflanzen und Pilzen. Anbei ein Vergleich in Bildern:


    01.01.2017


    Tolle Stimmung im Wald



    Klebriger Hörnling (Calocera viscosa)


    Flaschenstäubling (Lyvoperdon perlatum)


    Violetter Rötelritterling (Lepista nuda)





    Alle Bilder vom 01.01.2017 haben wir bei Interesse in der folgenden Galerie zusammengefasst: 01.01.2017 - Winterwunderland


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    01.01.2018


    Zinnoberroter Pustelpilz (Nectria cinnabarina)


    Judasohr (Auricularia auricula-judae)


    Rauchblättriger Schwefelkopf (Hypholoma capnoides)


    Klebriger Hörnling (Calocera viscosa)


    Birkenporling (Piptoporus betulinus)


    Trompetenpfifferling (Craterellus tubaeformis)




    Alle Bilder vom 01.01.2018 haben wir bei Interesse in der folgenden Galerie zusammengefasst: 01.01.2018 - Frühling zum Start ins neue Jahr


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    Bei uns scheint die Natur generell etwas aus dem Takt gekommen zu sein. Viele Pflanzen treiben bereits aus und einige Pflanzen haben sogar schon Blüten gebildet. Man hat eher das Gefühl es wäre Ende Februar. In einigen Pilzgruppen auf Facebook haben wir sogar schon von ersten Morchelfunden im Dezember gelesen. Alles in allem finden wir das Wetter und auch die Pilzfunde zu dieser Jahreszeit seltsam - wir sind ja nicht das erste Jahr dabei, aber sowas haben wir auch noch nicht erlebt. Hoffentlich wirkt sich das am Ende nicht negativ auf die Artenvielfalt in den Sommer- und Herbstmonaten 2018 aus. Vielleicht haben einige "alte Hasen" so einen "Fühlings-Winter" schon mal erlebt und können über ihre Erfahrungen berichten? Wir sind gespannt auf eure Meinungen zum Thema.


    Viele Grüße,


    Melanie, Leon und Michael

    Am ersten Weihnachtsfeiertag haben wir durch Zufall ein großes Büschel Samtfußrüblinge beim Spazieren gehen entdeckt. Grund genug am zweiten Weihnachtsfeiertag die wenigen Laubwaldbestände in "unseren Wäldern" zu besuchen. War blieb es am Ende bei einem kleinen, aber feinen Samtfußrüblingsfund für den Teller, aber auch sonst konnten wir einige - für uns teilweise überraschende Funde - machen die wir gerne mit euch teilen möchten:


    1. Alte Birnenstäublinge (Lycoperdon pyriforme)


    2. Alte, gefrorene Gifthäubling (Galerina marginata)



    3. Ein paar wunderschöne Samtfußrüblinge (Flammulina velutipes)

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    4. Judasohr, Holunderschwammpilz (Auricularia auricula judae)


    5. Dann wurden wir von wiedermal unzähligen Trompetenpfifferlingen (Craterellus Tubaeformis) überrascht (die Bilder zeigen nur einen minimalen Ausschnitt des Fundes). Bis auf "Falsche -" und Trompetenpfifferlinge sind alle "Herbstpilze" uns mittlerweile verschwunden. Wen wundert das auch, bei immer wieder bis zu 5-10cm Schnee - 10 Grad plus und wieder 5-10cm Schnee jeweils im Wechsel. Nur den Trompetenpfifferlingen scheint das wenig bis gar nichts auszumachen. Für den Teller waren die teilweise sogar noch gefrorenen Fruchtkörper natürlich nichts mehr, aber trotzdem haben wir uns über den Fund Ende Dezember gefreut.




    6. Am zweiten Weihnachtsfeiertag war es bei uns schon fast frühlingshaft mit 10 Grad plus und strahlendem Sonnenschein. Nur 6 Tage vorher waren wir bei -2 Grad und 10cm Schnee noch im Schneeanzug unterwegs.



    7. Klebriger Hörnling (Calocera viscosa)


    8. Kreisel-Drüsling (Exidia recisa)




    9. Goldgelber Zitterling (Tremella mesenterica)



    10. Falscher Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca)



    Da es unsere erste Winterpilz-Tour war, bei der wir versucht haben alles zu bestimmen, was uns vor die Nase kam, sind wir uns z. B. Kreisel-Drüsling (Exidia recisa) noch nicht 100%ig sicher. Sollte sich bei unseren Bestimmungsversuchen ein Fehler eingeschlichen haben, sind wir gespannt auf eure Meinungen / Ideen zur Bestimmung.


    Viele Grüße und schonmal einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen


    Melanie, Leon und Michael

    Fakten zum Fund:


    Gefunden am: 26.12.2017
    Farbe: Schwarz
    Konsistenz: An der Oberseite fest (gefroren) auf der Unterseite gallertartig
    Geruch: Neutral
    Geschmack: Nicht probiert
    Fundort: Auf Birkentotholz


    Video vom Fund:

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    Bilder vom Fund:
















    Es ist der erste Drüsling (falls es denn wirklich einer war?) an den wen wir uns Bestimmungstechnisch herangewagt haben. Gibt es überhaupt eine Chance solche Drüslinge makroskopisch sicher zu bestimmen, oder ist da ohne Mikroskop meist eher wenig zu machen? Vielen Dank für jeden der sich die Zeit nimmt und sich die Bilder anschaut!


    Viele Grüße und einen guten Rutsch


    Melanie, Leon und Michael

    Fliegenpilze sind zwar bei uns extrem häufig, trotzdem freuen wir uns über jeden einzelnen Fund. Fliegenpilze sind für uns (in Kombination mit dem Pfefferröhrling) nicht nur wichtige Steinpilzanzeiger, sondern auch ein beliebtes Fotoobjekt, weshalb wir ein Paar unserer Funde gerne mit euch teilen möchten. Falls Ihr auch Fliegenpilzfotos aus dem letzten Jahr habt, würden wir uns darüber freuen, wenn Ihr die Bilder unter unserem Beitrag teilt.


    Im Video:

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    Bilder:











    Da alle 80 Bilder hier den Rahmen sprengen würden, hätten wir die restlichen Bilder bei Interesse in der folgenden Galerie zusammengefasst: Fliegenpilze 2017: Amanita muscaria


    Wie steht Ihr eigentlich zum Thema Steinpilzanzeiger? Wir haben die Erfahrung gemacht, dass dort wo Fliegenpilze und gleichzeitig Pfefferröhrlinge wachsen, auch immer irgendwann Steinpilze erscheinen. Ansonsten wachsen nur Fliegenpilze gerne auch an vielen Stellen, wo keine Steinpilze erscheinen. Wir sind gespannt auf eure Meinungen zum Thema Fliegenpilz an Steinpilzanzeiger.


    Viele Grüße und ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest wünschen euch,


    Melanie, Leon und Michael

    Für ein bei uns extrem egiebiges Pilzjahr sorgten unter anderem die Hexenröhrlinge. Zum einen hatten wir den Netzstieligen Hexenröhrling als Erstfund (leider wegen dem Wuchsort direkt an einer Hauptstraße nicht verwendbar), zum anderen hatten wir an den uns bekannten Stellen ein teilweise enormes Aufkommen der Flockenstieligen Hexenröhrlinge. Gerne möchten wir euch zum Jahresende an unseren Funden teilhaben lassen.


    Im Video:

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    Bilder:

















    Da alle 102 Bilder hier den Rahmen sprengen würden, hätten wir die restlichen Bilder bei Interesse in der folgenden Galerie zusammengefasst: Hexenröhrlinge 2017: Neoboletus Luridiformis


    Noch ganz nebenbei eine Frage zur korrekten lateinischen Bezeichnung. Wie lautet diese denn aktuell? Bis vor kurzem war ich mir mit "Neoboletus luridiformis" eigentlich relativ sicher. Auf Wikipedia findet sich der lateinische Name "Neoboletus erythropus" und auf Facebook wurde ich schon mehrmals darauf hingewiesen, dass das alles "veraltet" ist, die aktuelle, korrekte Bezeichnung "Neoboletus praestigiator" lautet. Dürfen wir nach eurer Meinung bzw. eurem Wissen zur (aktuell) gültigen, lateinischen Bezeichnung fragen?


    Wir wünschen euch einen schönen 3. Advent und senden vorweihnachtliche Grüße aus dem verschneiten Mühldorf am Inn :)


    Melanie, Leon und Michael

    Die Trompetenpfifferlinge waren bei uns in diesem Jahr ein sehr treuer Begleiter durch eine der besten Pilzjahre die wir erleben durften. In fast allen Wäldern in denen wir unterwegs sind gab es in diesem Jahr einige Stellen mit vielen Hunderten, vielleicht sogar Tausenden Fruchtkörpern. Finden konnte man die Trompetenpfifferlinge von Juni bis Dezember. Anbei ein Paar Trompetenpfifferlings-Eindrücke aus unseren Wäldern:


    Bilder:











    Alle 99 BIlder hätten wir bei Interesse in der folgenden Bildergalerie zusammengefasst: Trompetenpfifferlinge 2017


    Video:

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    Wie man sehen kann, hatten wir ein extrem tolles Trompetenpfifferlinsjahr 2017. Wie war euer "Trompetenpfifferlingsjahr 2017"?


    Viele Grüße,


    Melanie, Leon und Michael

    Fakten zum Fund:
    Gefunden am: 26.11.2017
    Hut: Schwarz 1-3cm
    Stiel: 2-6cm lang, dünn, schwarz
    Geruch: Neutral
    Geschmack: Nicht probiert
    Fundort: Ein ca. 3-4 Meter breiter mit Gras und Moos bewachsener Weg zwischen Nadelwäldern (überwiegend Fichte)
    Schnittbild: War auf Grund der zarten Fruchtkörper nicht möglich. Der Stiel kännte aber ganz leicht hohl gewesen sein
    Stielbasis: weißlich / filzig mit deutlich sichtbarem Mycel


    Video vom Fund:

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    Bilder vom Fund:













    Über Google haben wir als einzige annähernd passende Art den Rabenrötling gefunden. Vielleicht hat hier noch jemand eine andere Idee.


    Viele Grüße


    Melanie, Leon und Michael

    Noch hat uns harter Frost verschont. Die Temperaturen sind zwar schon 1-2 mal auf 0 gefallen, aber wirkliche Minusgrade gab es zum Glück noch nicht wirklich. Folglich ist bei uns im November im Wald noch einiges los. Anbei ein Paar unserer Funde der Touren vom 12.11.2017, 08.11.2017 und vom 04.11.2017 die wir gerne mit euch teilen möchten.


    1. Maronenröhrling (IMLERIA BADIA)



    2. Violetter Lacktrichterling (LACCARIA AMETHYSTEA)


    3. Blutblättriger Hautkopf (CORTINARIUS SEMISANGUINEUS)


    4. Trompetenpfifferling (Cantharellus Tubaeformis)



    5. Fichtensteinpilz (BOLETUS EDULIS) am 12.11.2017


    6. Nebelkappe (Clitocybe Nebularis)


    7. Olivbrauner Safranschirmling (CHLOROPHYLLUM OLIVIERI)


    8. Kahler Krempling (PAXILLUS INVOLUTUS)


    9. Birkenporling (piptoporus betulinus)


    10. Klebriger Hörnling (CALOCERA VISCOSA)


    11. Kammkoralle (Clavulina coralloides)


    12. Hasenohrbecherling, (Otidea leporina)



    13. Grüner Schwefelkopf (HYPHOLOMA FASCICULARE)


    Korbansichten:





    Besonders begeistert waren wir u. a. von dem folgenden fünffachen Maronenröhrling am 12.11.2017:

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    Wir hoffen, dass ihr auch noch einen schönen, pilzreichen Spätherbts genießen könnt.


    Viele Grüße


    Melanie, Leon und Michael

    Leider war der folgende Fund in einem schlechteren Zustand als zuerst angenommen. Ein relativ stattlicher Pilz, der rein von der Größe her am ehesten mit einem typischen Frauentäubling verglichen werden kann.


    Weitere Fakten zum Fund:


    Fundort: Auf einer bemoosten Lichtung in einem Fichtenwald
    Geruch: Angenehm pilzig, vielleicht leicht Obstartig aber definitiv angenehm
    Gefunden am 12.11.2017


    Video zum Fund:

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    Bilder vom Fund:



















    Wir würden uns freuen, wenn trotz des nicht mehr so guten Zustandes jemand eine genauere Idee als "Cortinarius Spec." dazu hat.


    Viele Grüße


    Melanie, Leon und Michael

    Wir sind es durchaus gewohnt auch mal größere "Teppiche" an Trompetenpfifferlingen zu entdecken, aber an diesem Hot-Spot war es am 31.10.2017 wirklich sogar für unsere Verhältnisse extrem. Gerne möchten wir unsere Eindrücke mit euch teilen:


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    Wir hoffen ihr habt alle einen mindestens genauso schönen Spätherbst wie wir!


    Viele Grüße


    Melanie, Leon und Michael

    Vor einigen Wochen hatten wir in diesem Thread an der gleichen Stelle im Wald einen ähnlichen, vermutlich gleichen Fund. Hier kam der Hinweis auf Helvella Elastica. Wir würden uns freuen, wenn Ihr euch die Bilder / das Video zum aktuellen Fund kurz anschauen könntet und Ihr uns eure Meinung zum Fund mitteilen könntet.


    Fundort: Zwischen Weg und einem kleinen Bachlauf


    Geruch: Pilzig
    Geschmack: Nicht probiert
    Besonderheit: Stiel war hohl.
    Gefunden am: 31.10.2017


    Video:

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    Bilder:











    Vielen Dank im Voraus für eure Meinungen!


    Viele Grüße,


    Melanie, Leon und Michael


    Vielen Dank für die schnelle Antwort und die Infos.


    Den hatten wir auch schon im Auge, aber wir hatten gelesen, dass der immer eine zumindest leichte Netzzeichnung am Stiel haben müsste - die fehlte bei unserem Exemplar leider komplett. Liegt das in dem Fall einfach im Bereich der Variabilität?


    Viiele liebe Grüße