Beiträge von MorchellaClancularius

    Hallo zusammen,
    ist natürlich grenzwertig, aber irgendwie ... hatte keine Cam dabei.. und vielleicht gibt es doch Hinweise und Vermutungen, da es ein krasses Merkmal gab.
    ... und ja ich habe diesen Post gesehen und gelesen. ;)



    https://www.pilzforum.eu/board…fuss?pid=364148#pid364148


    Fundort: Elsass; vermutlich Buche, hatte auch ein paar Nadelbäume :shy:


    Stielbasis (im Schnitt/Bruch) und darum wage ich hier diese Anfrage: leuchtend orange.


    Eigentlich wars das schon. Die einte oder andere Nachfrage kann ich eventuell noch beantworten :)


    Gruss Stephan
    [hr]
    :D
    dann sehe ich grad den Post davor .. karottenrot???? absolut in diese Richtung.
    Spräche das konkret in die Richtung von Eichenfilzer?


    LG Stephan


    Hallo Andreas,
    Nicht, dass ich Dir nicht glaube, aber ich konnte es fast nicht glauben, dass dieser Pilz nach Holunderblüten riechen soll. Da musste ich doch gleich mal etwas in der Literatur blättern und fand bezüglich Geruch erstaunliche Unterschiede in der Beurteilung.


    Viele meinen nach Mottenkugeln, etliche aber auch fruchtig, sogar angenehm fruchtig. Ludwig beschreibt den Geruch auch bisweilen als (unter anderem) unangenehm ähnlich Coprinus narcoticus (so riechen meine bipellis ;( ). Selten scheint der Geruch auch gänzlich zu fehlen.


    Kein Wunder hat er den Nachnamen odorata verloren. ;) Dachte diese Ergänzung wäre noch interessant.


    Gruss Stephan

    Hallo zusammen,
    Bei uns in der Schweiz herrscht ein regelrechtes Eschensterben. Man befürchtet 95% der Eschen zu verlieren.
    Dafür verantwortlich ist nicht der Biber sondern ein Pilz "Hymenoscyphus pseudoalbidus", der ein sogenanntes
    Eschentriebsterben auslöst. In unserer Umgebung wurden Tausende Eschen gefällt, um der Verbreitung des Pilzes
    entgegenzutreten.


    Ich teile eigentlich auch die Argumente von Ralf. Trotzdem gönne ich es unseren Bibern - sie mussten Jahrzehnte
    lang ganz unten durch. Und wer weiss, vielleicht wären ja unserer Eschen resistenter geworden, wenn sie regelmässig vom
    Biber angenagt oder gefällt worden wären.


    Gruss Stephan

    Hallo zusammen,
    Einer der ganz wenigen Pilze, welche wir mit relativ grosser Sicherheit bestimmen konnten.



    1. Lentinelllus crinitus (Prächtiger Sägeblättling)


    Gewachsen an einem Tischbein :D





    Würdet ihr den auch so bestimmen?


    Grüsse Stephan

    Guten Morgen zusammen,


    Letzte Woche haben wir diese Röhrlinge in Laos gefunden. Eventuell kennt die ja jemand oder möchte darüber spekulieren.
    Viel Spass bei einer mal etwas anderen nicht so ernst gemeinten Anfrage!



    1. Sieht aus wie ein oranger C. pulverulentus und verhält sich auch bezüglich blauen/schwärzen ähnlich



    Fundort: Laos, ca. 400müM, Begleitbäume Tamarinden und Kokos :shy:
    Hut: Gelborange mit dunkleren Schüppchen, ca. 6cm
    Fleisch: Festfleischig, blaut/schwärzt sofort
    Röhren: intensiv orange, sehr fein
    Stiel: fest, voll
    Geruch: unbedeutend
    Geschmack: mild
    Lokale Hinweise: Einheimische meinen, essbar, sehr geschätzt, selten. Kein wirklicher einheimischer Name!!


    Kandidat: B. laetissimus Hongo :rolleyes: :( ?? Aus meinem einzigen Buch über WildMushroom from Nordthailand.





    2. Sieht aus wie ein Chalciporus 8|


    Fundort: Laos, ca. 400müM, Begleitbäume Kokos und unbekannte Tropenhölzer :shy:


    Hut: Rotorange, ca. 3-4cm
    Fleisch: Festfleischig, faserig, bräunt etwas
    Röhren: orange mit einem deutlichen pink-stich
    Stiel: relativ dünn, gleich gefärbt wie der hut
    Geruch: unbedeutend
    Geschmack: mild
    Lokale Hinweise: Einheimische uneinige, mehrheitlich meinen essbar, einige meinen nicht essbar :giggle:


    Kandidat: Kein wirklicher Plan, mein schlaues Thaibuch hat keine solchen Pilze im Angebot ;(





    Viel Spass und Gruss
    Stephan

    Hallo zusammen,
    ein paar weitere Bilder dieses prächtigen Pilzes. Gefunden am 25.2.2017 in einem früheren Fluss-Schwemmgebiet auf ca. 450üM.
    Laubmischwald mit vorwiegend Esche, Erle, Birke, Buche, etwas Eiche und Fichte/Kiefer. Das vorliegende Substrat konnte nicht mit Sicherheit bestimmt werden.











    BG Stephan


    @Pablo
    Das Fundgebiet ist die Zentralschweiz, in einem ehemaligen Flussschwemmgebiet, ca. 400m üM, Hauptbäume: Erlen, Eschen, Buchen, Birken. Aber auch etwas Fichten und Kiefern. Boden ist meist total überwachsen mit Brombeeren und speisepilztechnisch weniger interessant. Wir fanden es unmittelbar neben einer Schotterstrasse an einer Stelle mit direkter Sonnenbestrahlung - mikroklimatisch "heissere" Stelle.


    Ins Porträt damit = unbedingt! Soll ich das selber als Bildantwort anfügen?
    LG Stephan

    Hallo zusammen,
    der Blaue Rindenpilz wurde ja verschiedentlich schon präsentiert. Gestern haben wir in unserer Umgebung fantastische Exemplare finden dürfen. Die Intensität der Farben und die Grösse der Fruchtkörper (ein Ast war deutlich über 1m) waren ausserordentlich.
    Wir wollen sie euch nicht vorenthalten.
    Aber seht selber ==10











    Beste Grüsse
    Stephan

    Toller Bericht Markus! :thumbup:


    Ein Freund von mir schwört auf das Räuchern von Morcheln. Habs sie selber noch nie probiert, werde das aber nach
    dem Lesen Deines Berichtes definitiv nachholen.


    Ich sprech mal mit ihm, ev, hat er Lust seine Morchel-Räucher-Erfahrungen hier zu teilen...


    Grüsse aus der Schweiz