Die Schwermetallbelastungen sind je nach Pilzart sehr unterschiedlich Ich schätze viele Arten sind noch nichtmal näher untersucht.
Dir Marone strahlt in entsprechenden Sammelgebieten auch weiterhin , speichert gerne Cäsium.
Ansonsten bei sehr vielen Veröffentlichungen generalisieren die Leute gerne. ala weil in vielen Kopfsalaten viele Nirate gefunden wurden, ist alles Gemüse ungesund , da nitratbelastet..
Wenn man sich zu allem die negativste Quelle ausssucht, sollte man das Essen ganz einstellen. Nicht nur Pilze.
Zu einem würde ich allerdings tatsächlich raten: Von keinem Pilz in einer Woche sehr wiederholt große Mengen zu essen, zumindest nicht von Pilzen , wo das nicht viele Leuter machen. Ich denke mal, die wirklich gängigen Sammelpilze (Steinpilze, Pfifferlinge......), da hätte man schwere Nebenwirkungen von Massenkonsum schon mittlerweile rausgefunden.
Aber die Grünlingsproblematik (er gilt ja jetzt nicht mehr als Speisepilz) hätten wir gar nicht, wenn manche Leute die nicht zu gerne gemocht hätten und zu viel gefuttert hätten.
Am besten immer wieder wechseln und nicht zu große Mengen einer Sorte und dann noch wiederholt, wobei beim z.B. büscheligen Rasling mag das echt schwer fallen :yumyum: Ich hoffe nicht, daß ich da mal Studienobjekt werde. 
Ich selbst futtere sehr viel Pilze und habe bis jetzt noch keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen fesstellen können.
Zu Bedenken gebe ich auch, daß es durchaus nicht wenige Heilpilze gibt. Ich verwende den Chaga (Schiefer Schillerporling) regelmäßig mit sehr gutem Erfolg und nehme keine anderen Rheumamittel mehr- der Chaga ist einfach besser und im Gegensatz zu den Medis der Schulmedizin habe ich bei dem noch KEINE einzige unerwünschte Nebenwirkung festgestellt.
Sollte ich mal an Diabetes mellitus erkranken, werde ich den Schopftintling verwenden- der ist hochpotent(medizinisch in Versuchen übrigens nachgewiesen) Die blutzuckersenkende Wirkung hat alllerdings einmal bei meinem Töchterchen (damals wußte ich noch nicht über die Wirkung) eine scheinbare Pilzvergiftung hervorgerufen (sie hatte gerade mal eine kohlenhydratarme Diät ausprobiert und ja sie hat einen instabilen Blutzucker. Und aß die dann ohne Brot, Kartoffeln oder andere Kohlenhydrate. Die war so etwas von krank(ein paar Stunden), bis wir dahinter kamen , was die Ursache war!. Manche würden nach so etwas dann gleich schreiben: Kann zu Vergiftungen würden.
Der Birkenporling hilft auch sehr vielen Leuten.
Und sicher noch viele andere.
Ich sehe Pilzarten als fast so unterschiedlich wie Gemüsearten an. Nur werden halt Gemüsearten von mehr Leuten gegessen. Und mehr Untersuchungen. Aber selbst da widersprechen sich alle.
Aber einen kulinarischen Tipp gebe ich Dir tatsächlich mal, für später, wenn Du mehr Arten kennst,auch wenn er der Mischung verschiedener Lebensmittel widerspricht. Mache bloß auf Dauer nicht immer Mischpfannen, sondern genieße Pilzarten einzeln, wechsle dann aber von Tag zu Tag, sonst ißt man sich Pilze echt über, wenn man sie so oft ißt, wie wir.