Beiträge von Beorn

    Hallo, Tom!


    Sicher macht hier die Art der Verfärbung und vor allem, wo der Pilz wie verfärbt.
    Das passiert bei keinem Ansichampignon auf diese Weise.
    Und (was jetzt ein Erfahrungswert ist): Der wäre sogar mit vermurmter und dann nicht mehr chromgelb anlaufender Stielbasis ein Karboli, einfach durch den GEsamteindruck aus Fruchtkörperfarben, Oberflächenoptik und Habitus. ;)



    LG; Pablo.

    Hallo.


    Für mich sieht das aus, als wäre da auch eine Birke rumgestanden:
    Das null verfärbende Fleisch spricht zusammen mit Hutoberfläche und Ausprägung der Stielschuppung schon für den Gemeinen Birkenpilz (Leccinum scabrum).



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Klar, der auf den ersten Bildern ganz links ist auch ohne Geruch sicher ein >Karboli<.
    Die anderen dürften zu den schwachen Rötern gehören, und das wird wohl schwer mit einer Bestimmung. Weil die Gruppe eben hochkomplex ist.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Oder der erste ist einfach ein Mehlräsling (Clitopilus prunulus). ;)
    Bei dem Champi denke ich wegen dem schlanken Wuchs und den auch in der mitte eher hellen, bräunlchen udn feinen Schuppen an das Rebhuhn (Agaricus phaeolepidotus).



    LG; Pablo.

    Hallo, Stephan!


    Bei Pholiota lenta müsste aber die Hutoberfläche wesentlich schmieriger / glänziger / schleimiger sein und der kann auch keine Grüntöne (auch wenn's nur ein hauch ist).
    Daher dachte ich eher an den Gummischüppling.



    LG, Pablo.

    Hallo, Cleoluka!


    Nummer 1 stimmt. :thumbup:
    Nummer 2 ist ein Schuppiger Träuschling (Stropharia squamosa)
    Nummer 3 sollte ein Tonfalber Schüppling (Pholiota lenta) sein.



    LG; Pablo.

    Hallo.


    Da ein Schnittbild zu sehen wäre natürlich auch hilfreich.
    Riesenchampis (Agaricus augustus) sind das nicht.
    Ich habe ja so den verdacht, daß es die häufigste Art der Gattung ist, nämlich: Agaricus spec. (Unbestimmbarer Champignon). ;)



    LG, Pablo.

    Hallo, Abeja!


    Eine sehr beeindruckende Sammlung mit tollen Aufnahmen.
    Man glaubt es kaum, aber nun schient sich tatsächlich überall was zu regen.
    Das entscheidende Merkmal zur Unterscheidung von Psathyrella pygmeae und Coprinellus disseminatus sollte die Hutoberfläche sein: Der Tintling hat feine Setae / Häärchen (auf deinem Bild von den jungen Exemplaren super zu sehen), der Faserling hat die nicht, auch nicht wenn er noch ganz jung ist.
    Stereum rameale heißt aktuell Stereum ochraceoflavum und ist nicht selten, aber eben so unscheinbar, den nimmt man kaum wahr wenn man nicht drauf achtet. ;)
    Den Xerocomellus cisalpinus kannst du so abspeichern, in der Ausprägung (Hut ohne Rottöne, kein durchgehend rotes oder braunes Fleisch in Stielbasis, keine "Pünktchen") ist es eindeutig. :thumbup:



    LG; Pablo.

    Hallo, Norbert!


    Hübsches Sammelsurium.
    Den Gomphidius maculatus kenne ich auch noch nicht. Der geht mir aus dem Weg.
    Ohrlappenpilze erinnern mich immer an den Winter, was aber Blödsinn ist, bei ausreichender Feuchte wachsen die ja ganzjährig.



    LG, Pablo.

    Hlalo, Pilz!


    Hast du nach "Datei auswählen" auch auf "Attachment hinzufügen" geklickt?
    Wenn ja, und das hochgeladen wurde, hatte der Server wohl Schluckauf und irgendwas ist verschütt gegangen. Passiert gelegentlich bei einem von 1000 Bildern oder so (hatte ich auch schon). Zur Not nochmal probieren und wenn's immer noch nicht geht, bitte beklagen (weil ein technischer Fehler sollte dokumentiert und behoben werden).



    LG; Pablo.

    Hallo, Sarah!


    Bei dem Milhcling müsstest du noch einen ganzen batzen mehr Arten vergleichen als nur die beiden genannten. Hast du zu der Gattung irgendwas vernünftiges, eine Monografie (Fungi of Northern Europe, Lactarius - Band) zum beispiel?
    Ansonsten: Glückwunsch zu dem haufenweisen heilen Zeug. :)
    Wenn du die Stachelinge durchschneidest, werden sie sogar bestimmbar (zumindest diese beiden hier).
    Die kleinen bei 25 kannst du mal "Collybia spec." (Zergrüblinge) nennen. Die Hohenbuehelia ist schon eine, petaloides / geogenia wurde wohl mittlerweile wieder in mehrere Arten aufgeteilt, keine Ahnung, ob die Morphologisch auch unteschiedbar sind oder nur per Zufallsgenerator (also sowas wie "Sporen im Schnitt 6,4 vs. Sporen im Schnitt 6,6").
    Nummer 29 gehört nach Ramariopsis (oder Ramaria, wenn größer genaut als ich gerrade glaube) und Nummer 30 zu Clavaria.



    LG, Pablo.

    Moin!


    Wenn man nun noch den Hut von oben sehen könnte...
    Das ist bei Milchlingen auch immer wichtig, erstens wegen der Färbung, zweitens die Zonierung (oder nicht) und drittens wie die Huthaut beschaffen ist (glatt, schmierig, filzig, samtig, haarig, schuppig...)
    Mit so wasserklarer Milch allerdings sollte das schon stimmen, nur hoffe ich mal, daß der Hut nicht violett und schmierig ist.



    LG, Pablo.

    Hallo, Alisa!


    Es macht wie immer Spaß, bei dir reinzugucken. :thumbup:
    Beim ersten könnte ich mir vorstellen, daß der rosabraune oder braune Lamellen hat beim Druntergucken. Du könntest einen kleinen Spiegel mitnehmen und unter den Hut legen, dann sieht man solche Sachen auch ohne den Pilz umzuschubsen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Chris!


    Das ist ein Dachpilz.
    Hast du auch an den Lamellenflächen nach Zystiden gesucht? Das wäre noch gut zu wissen, ob da sterile Elemente mit womögilch anderem Aussehen sind.
    Oft ist auch die Huthaut von Bedeutung, ob aus langgestreckten Elementen oder aus kugeligen Zellen aufgebaut (oder aus einer Mischform).



    LG; Pablo.

    Hallo, kerstin!


    Richtig, und bei manchen anderen Porlingen ist es ebenso.
    Im grunde ist es nur eine Begrifflichkeit, eine willkürliche Definition.
    Schon die "Röhrlinge" an sich sind ja keine systematisch homogene Einheit. Und die "Porlinge" erst recht nicht, das sind ganz unterschiedliche Gattungen, Familien und sogar Ordnungen (systematisch gesehen).
    Da sind die Begriffe "Porlinge" und "Röhrlinge" nur sowas wie Begriffskrücken, um Pilze mit ähnlichem Aussehen zusammenzufassen.


    So am Rande: Alle Röhrlinge haben auch Poren.
    Das ist die nächste Begrifflichkeit bei der Sache: Jede Röhre hat auch eine Pore, also eine Röhrenmündung / -öffnung. Nicht jede Pore muss auch das Ende einer Röhre sein, manchmal sind die so flach und kurz, daß dieser Begriff keinen Sinn mehr macht. und dann gibt es ja noch "Porlinge" die ein Sammelfruchtkörper von ganz vielen cyphelloiden Pilzen sind. Also viele Basidio - becherchen, zusammengefasst in einer Einheit. Dennoch besitzen die meisten Porlinge selbstverständlich auch Röhren.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Wenn der Hunger das Interesse an solchen Pilzen weckt, dann gibt's wohl wirklich wenig.
    Hat aber auch sein Gutes: Man lernt neue Arten kennen. ;)


    Das hier ist ein Schwefelkopf, und die Stielspitze erscheint mir gelblich genug, um da an den grünblättrigen (Hypholoma fasciculare) zu denken.



    LG, Pablo.

    Hi.


    Ah, jetzt kann ich der Logik folgen. :thumbup:
    Und zwar beiden: Der von Uli und der Hessekoppschen Unmöglichkeitsformel.
    Wenn kein Wald da ist, dann gibt es dort auch Pilze, was ziemlich blöd ist, aber es kommt noch besser: Geht man also nun in den Wald (der mitsamt seiner Pilze nicht da ist), müsste man selbst auch verschwinden.
    Ergo: Blöde Pilze!



    LG, Pablo.

    Hej.


    Das stimmt aber so nicht:

    Pilze sind blöd...


    ich geh jetzt mal in den Wald um welche zu finden


    Weil erstens: Pilze sind nicht blöd, sondern Pilze sind nicht da.
    Und zweitens: Was soll das denn bitteschön für ein Wald sein, in dem es Pilze gibt? Das macht höchstens Sinn im Zusammenhang mit erster Aussage:
    Pilze sind im Wald + Pilze sind nicht da = Pilze sind auch im Wald nicht da.



    LG, Pablo.