Beiträge von Beorn

    Mit deiner Verbindung scheint alles ok zu sein ich seh ebenfals nichts.


    Aha.
    Ich bin beruhigt; Systemcheck ohne Befund.


    Dann wird's der legendäre "unsichtbare Pilz" (Fungus Invisibilus Spec.) sein. Müsste einer aus der Steinpilzverwandschaft sein, die können sich ja auch unsichtbar machen;)


    lg


    ich editier's mal hier rein. Zuviele Beiträge weichen das Thema auf.


    Yezari unten:
    Ah ja, richtig! Lamellen. Vielleicht was aus der Täublingsverwandschaft (Russula Nebulosa eventuell). Und wieso findest du keine Pilze? Ist doch echt super zur Zeit, selten soviele dickschalige Kartoffelboviste gesehen. Wer braucht da noch andere Pilze? :nana:


    Ne, Spaß, hast natürlich recht. Mein Gefühl sagt mir ab nächste Woche wieder.


    Bin schließlich Olympiasieger im Vielseitigkeitsstreiten.


    Dann werd' ich mal eben schnell den Medaillenspiegel aktualisieren.


    Har.


    :evil:


    PS.: Was ich getippt hätte, werde ich jetzt mal lieber garnicht sagen. Sowas wie "weißer Pilz" in etwa...

    Hallo, Safran!




    Der Frauentäubling (R. Cyanoxantha) und der Grüngefelderte (R. Pilzbuchzuweitwegzumnachschlagen) sind die einzigen Täublinge, die ich mittlerweile "nur durch Ansehen" sicher erkennen kann. Ich sammel gelegentlich schon auch andere Arten, aber dann natürlich nur nach eingehender Prüfung (Geschmacksprobe). Bitteren Geschmack und auch Schärfe bekomme ich dann schon mit.


    Im Moment versuche ich mich auch hin und wieder mit Milchlingen. Letztes Jahr hat mich der Mohrenkopf (Lactarius Ligniotus?) überzeugt. Nachdem ich vor einigen Wochen im Odenwald haufenweise gelbe, weißmilchende Pilze gesehen habe, will ich mir eigentlich gerne mal den Brätling (lac. Volemus) genauer ansehen.


    Ganz klar: Jetzt wo ich gezielt danach Ausschau halte, ist keiner mehr zu entdecken. Murphy lässt grüßen. Ich denke, dir geht es gerade mit den Täublingen ähnlich. Darum habe ich immer mehrere Pilze in petto, die bei mir auf der Kennenlern - Liste stehen. zB Champis. --- Und jetzt hat Björn mir auch noch Riesenträuschlinge aufgebürstet...


    Was mich noch interessieren würde: Wo in etwa sammelst du denn? Du hast es wahrscheinlich schon mal irgendwo geschrieben, aber das geht ja dann immer in der Vielzahl der Beiträge unter. Ich habe mich da wegen der unauffindbaren Frauentäublinge gewundert, die bei mir so häufig sind. Eine Ortsangabe im Profil oder Signatur wäre da recht hilfreich.


    LG, Beorn.


    Hallo,


    die nach Mandeln riechenden Agaricus mit +/- schiefer Knolle heißen Schiefknolliger Anis-Egerling (Agaricus essettei).


    Hallo, Björn!


    Aber da gibt es auch wieder verschiedene Arten? Wie oben schon geschrieben, habe ich in der Gegend (Nordschwarzwald, ganz grob zwischen Karlsruhe und Pforzheim) schon des öfteren Champignons gesammelt, die ich als A. Essettei identifiziert hatte. Und was war nochmal mit der Bezeichnung Agaricus Abruptibulbus? Ist der Begriff obsolet?


    Naja, jedenfalls sahen die für mich immer etwas anders aus. Die Lamellen bei jüngeren Pilzen waren da mehr rosa, der Stiel meist kräftiger im Vergleich zum Hut, und eben die Knolle schon dicker und vor allem auch zumeist deutlich "abrupt". Leider habe ich von diesen anderen Funden kein wirklich belastbares Bild auf dem Rechner. Am ehesten passt noch das hier von zwei Exemplaren im Sammelkorb:


    Leider ist meine Literatur echt zu mager wenn es da um eine exakte Zuordnung geht. Weiß vielleicht jemand da eine kompetente Website, wo eventuell +/- alle Vertreter der Agaricus - Familie aufgelistet sind?


    Und - ja, da muss ich euch noch weiter piesacken: Wie sieht's denn nun mit den Verfärbungen bei Parasitenbefall aus?


    Gespannte Grüße,
    Beorn.

    Hallo, Safran!


    Da ist es doch echt praktisch, wenn die Eltern das Familienprojekt "Ferienhaus" ganz zufällig in einem absoluten Pilzmekka angesiedelt haben. So brauche ich mir nie Gedanken zu machen, ob Urlaub und Pilze zusammenpassen. Die Hexen wachsen da bisweilen schon auf dem Grundstück. Und eine eigene Küche gibt's natürlich auch. Nur Pilze einfrieren ist natürlich nicht. Also bleibt immer nur Trocknen (direkt an der Luft bei Nordföhn eine Sache von einem Tag), Einlegen oder Verschenken. Und das Tolle am Verschenken: Für einen Korb Porcini bekomme ich immer massig Verdure aus dem eigenen Garten der Nachbarn zurück.


    Grüße, Beorn.

    Hallo, Harry.



    Hallo Beorn !
    für mkich ist das einer aus der Ecke silvicola .
    ein Arvensis ist das m. E. nicht der hat einen viel stämmigeren Habitus und eine anderen Ring
    Gruß Harry


    ...und würde auch besser zum Fundort im Wald passen. :thumbup:

    Hallo Reinhilde, Björn und Hübchen!


    Immerhin beruhigend, daß mein Tip nicht total abwegig war;)


    Ich werde trotzdem beizeiten mal auf Träuschlingssuche gehen. Egerlinge stehen aber auch ganz klar auf meiner Genau - Anschauen - Liste.


    Grüße, Beorn.

    Hallo, Safran!


    Ich finde es kaum verwunderlich, daß für manche Leute Anis und Lakritze verwirrend gleich / ähnlich riechen. Anis ist eine Blütenpflanze mit typischem Geruch und Geschmack. Diese Geschmacksnote wird auch bei der Herstellung von Lakritze verwendet. Ein weiterer ähnlicher Geruch müsste Fenchel sein.


    Bekannt ist der Anisgeruch / Geschmack auch aus einem leckeren französischen Nationalgetränk: Pastis.


    LG, Beorn.

    Hallo Pilzfreundinnen und - Freunde!


    Der folgende Pilzfund stammt noch vom Sonntag. Also macht euch keine Gedanken wegen Essenfreigabe oder so, die Pilze sind natürlich längst entsorgt. Und wenn sie frischer und weniger verwurmt gewesen wären, hätte ich sie so oder so gegessen.


    Ich bin überzeugt, in dem Fall ein paar Egerlinge aus der Gruppe der Anischampignons gefunden zu haben.


    Aber welche genau?


    Schiefknollige (A. Essetei) waren es wohl nicht, die finde ich in der Gegend häufiger. Sie sind dickfleischiger und machen ihrem Namen auch immer alle Ehre.


    Das Wichtigste zuerst: Der Geruch war sehr angenehm, für meine Nase eher nach Mandeln, aber andere Menschen riechen da vielleicht etwas anderes.


    Zum Fundort: Mitten im Wald, in der Nähe eines Waldweges. Ein Bild vom Fundort:


    Beim "Ärgern" direkt am Fundort stellte sich zunächst nur eine kaum wahrnehmbare Gilbung im Hutbereich ein.


    Hier ein mittelaltes Exemplar:


    Und ein jüngeres Exemplar:


    Die beiden Kanditaten kamen zwecks eingehender Untersuchung mit mir mit.


    Zuhause gilbten sie schon etwas deutlicher:


    Im Querschnitt imponierte der hohle Stiel (üblich bei etlichen Champis der Gruppe), die freien Lamellen (üblich bei allen Champignons), und das völlige Fehlen einer Gilbung der Knolle (A. Xanthoderma endgültig ausgeschlossen).


    Die Lamellen waren bei alten Pilzen dunkelgraubraun, bei jüngeren eher von einem blassen graubraun mit nur einem Hauch von rosa.


    Jetzt schwanke ich zwischen dünnfleischigem Anischampignon (A. Silvicola) und Schafchampignon (A. Arvensis). Aber womöglich gibt es noch weitere Vertreter dieser Gruppe, die besser passen würden?


    Dann noch eine generelle Farbe zu Verfärbungen von Pilzen im Schnitt: Kann ein massives Auftreten von Bewohnern da eigentlich das Ergebnis verfälschen? Also können bei meinen Bildern zB die Maden in der Knolle dazu führen, daß keine Gilbung festzustellen ist? Wäre mal gut zu wissen.


    Ich freue mich auf eure Antworten,
    Beorn.

    Hallo, Stephen!


    Amanita Fulva (Rotbrauner Scheidenstreifling) müsste stimmen. Glatter Stiel und fleckige Scheide sprechen sehr dafür.


    Agaricus Augustus sollte bei der Größe auch ziemlich eindeutig auf deinen Bildern zu erkennen sein.


    ...und beim ersten Pilz wolltest du wahrscheinlich Agaricus Arvensis schreiben und nicht Amanita ;)
    Da kann ich aber nun mal nichts genaues zu sagen. Wie riecht denn der Pilz? In der Gruppe der Anischampignons gibt es ja etliche Arten, die passen könnten. Da steige ich auch noch längst nicht wirklich durch.


    Grüße, Beorn.

    Hallo, Gerd!


    Herzlichen Dank für den Link mit weiterführenden Informationen. Jetzt, nachdem ich in dieser Gruppe einen so guten Speisepilz entdeckt habe, lohnt es sich für mich umso mehr, die einzelnen Arten der Scheidenstreiflinge genauer kennenzulernen. Immerhin ist es hier ja noch ungleich einfacher als zB bei Täublingen oder Egerlingen, weil es einfach nicht so eine Vielzahl von Arten und Varianten zu geben scheint.


    Echt erhellend war auch die Diskussion über die verschiendenen Geschmäcker und Gerüche. Das würde sich vielleicht auch lohnen, in einem eigenen Thread mal fortzuführen. Mir schweben da ganz tolle Dinge vor, unter anderem ein Interview mit einem erfahrenen Trüffelhund, oder die Fallberichte eines Duftgutachters für Ehescheidungsverfahren.:cool:


    Grüße, Beorn.


    Den gönne ich dir aber auch von Herzen!:thumbup:
    Stammt der aus Schleswig? Wenn ja, sind die Boleti wohl gewandert. Hier im Südwesten ist derzeit etwas Ebbe.



    An alle: Eure durchweg poszitiven Kommentare haben mich auch echt gefreut. Da macht das Dokumentieren eines Ausflugs gleich doppelt Spaß. Wenn ich schon alleine unterwegs bin, ist es doch dann schön, das Erlebte mit Gleichgesinnten teilen zu können.


    LG, Beorn.

    Hallo, Gerhard!


    Ein Bild eines Pilzes im Querschnitt wäre für eine exakte Bestimmung sehr hilfreich.


    Persönlich würde ich auf einen rotbraunen Riesenträuschling (Stropharia Rugogoannulata) tippen. Dazu würde Standort, Hutfarben und Beschaffenheit, sowie das Erscheinungsbild passen. Allerdings müssten dann die Lamellen nicht heller, bzw mehr grau sein?!?


    In Frage käme auch eine Champignon - Art, aber die Bilder passen für mich weder auf einen Wiesenchampignon, noch auf einen Anischampignon oder Karbolchampignon. Und das wären die einzigen Arten, die ich an solchen Standorten schon gefunden habe.


    Kann natürlich auch sein, daß ich völlig falsch liege;)


    VG. Beorn.

    Hallo, Ingo!


    Mensch, zu einer deiner Pilzgerucherfahrungsveranstaltungen würde ich mich auch gerne mal einladen lassen. Dürfte aber leider ein bisschen weit sein.


    Auf keinen Fall sollten wir aber den Rettich - Helmling vergessen. Jener war vor etlichen Jahren der erste Pilz, wo ich wirklich eindeutig und ganz spezifisch den speziellen Geruch identifizieren konnte.


    Geruchssinn funktioniert übrigens schon noch etwas anders als Geschmack, aber wie genau - dafür reichen meine drei Semester Medizin nun auch nicht aus. Aber entscheidend ist schon immer die Kombination aus Geruch und Geschmack. Sicher, das Gehirn setzt eine Kombination aus süß und sauer schon um, so daß etwas Eigenes entsteht. Aber die beiden Geschmäcker bleiben dennoch identifizierbar. Das ist beim Geruch eben anders. Oregano hat einen spezifischen Geruch, aber keinen Geschmack.

    Die junge Frau hat übrigens auch grinsend inocybioid = spermatisch als äußerst passend bejaht.


    Und das natürlich auch;)



    LG, Beorn.

    Hallo, Fredy!


    Ich finde, du sprichst hier ein wichtiges Thema an, und das zudem noch in einer wirklich intelligenten und feinfühligen Weise! Für manche Teilnehmer mag das sogar ein sensibles bis heikes Thema sein. Damit meine ich sowohl die "Pilzbestimmer" als auch die "Pilzfrager". Ich denke, von beiden wird in diesem Forum auch ein gewisses Maß an Verantwortung verlangt. Für die Erstgenannten dahingehend, daß sie nicht wissen können, zu was ein möglicherweise falscher Bestimmungsversuch im "Real Life" auf der anderen Seite des Bildschirms führen könnte. Für die Fragesteller geht es sogar um noch mehr, nämlich schlimmstenfalls um die eigene Gesundheit. Denn nicht jeder liest die Forenregeln auch aufmerksam durch, bevor sie oder er eine Bestimmungsanfrage postet.


    Immerhin steht zum Beispiel bei "DerPilzberater" schon in der Signatur, daß es keine Online - Essensfreigabe gibt.


    Ebenfalls hast du sicher recht, daß Bestimmungen generell mit einer Begründung versehen sein sollten. Aber das ist mitunter nicht ganz so einfach. Wie mache ich einem pilzinteressierten Einsteiger zum Beispiel verständlich, daß ein Pilz auf Grund seines Habitus, seiner Erscheinung auch auf einem eventuell schlechten Bild, für mich ganz klar Pilz XY ist?


    Da spielt die Erfahrung eines Sammlers eine große Rolle. In einem anderen Thread hatten wir es ja eben von Gerüchen und Geschmäckern, die nicht immer unisono gleich beurteilt werden. Ähnlich kann es auch mit dem Erscheinungsbild eines Pilzes sein. Ich nehme mal als Beispiel diesen Thread, und meine persönliche Erfahrung dazu: Auch für mich war schon nach Ansicht des ersten Bildes der Perlpilz mein erster Gedanke. Aber eine stichhaltige Begründung anzugeben ist bei dem Bild einfach nicht möglich. Ich denke, da ging es Dietmar ganz ähnlich. Auch die folgenden Bilder ließen wichtige Merkmale vermissen, dennoch bin ich mir mit meiner Bestimmung recht sicher. Ein Bauchgefühl? Vielleicht. Vielleicht aber auch einfach die Erfahrung von vielen hundert gefundenen Perlpilzen und anderen, ähnlichen Wulstlingen.


    Andererseits soll ja eine Pilzbestimmung auch eine Anregung sein für andere "Bestimmer", gerade wenn es nicht um die bekannten Speisepilze und ihre Doppelgänger geht. Und in dem Fall sehe ich schon, daß dort durchaus ersnt zu nehmende Diskussionen geführt werden. Eines der jüngsten Beispiele wäre hier nachzulesen.


    Wenn es um Jedermann - Pilze geht, so sehe ich auch für mich eine Lernmethode darin, Bestimmungstipps abzugeben. Oft kommen dann noch weiterführende Erkenntnisse zusammen, anhand derer ich meinen eigenen Wissensstand erweitern kann. Und manchmal habe ich das Gefühl (das auch täuschen kann), daß bei der Bestimmung eines Pfifferlings oder eines Perlpilzes ein Hobbysammler durchaus mit dem Wissen eines echten Pilzexperten mithalten kann. Nur kann er oder sie das vielleicht nicht so toll in Worte fassen und beschreiben. Darum ist es auf jeden Fall ein Gewinn, wenn auch die Meister ihres Fachs auf so eine banale Frage wie die Bestimmung eines Schönfußröhrlings eingehen. Und das tun sie hier im Forum ja fast immer.


    So, das wer mein Senf dazu.
    Zeit? Ach was, Zeit spielt doch keine Rolle, wenn man Spaß bei der Sache hat.


    Grüße, Beorn.


    EDIT:
    Na klar, da musste ja jemand schneller sein und sich vordrängeln;)
    Was, du willst kein Experte sein, Ralf?8|
    Was bin dann ich? :snail: ?

    Mensch, Ingo!


    Du bist echt ein Fall für eine Show a la "Wetten, Dass... ;)


    Ich find's enorm phaszinierend, wie Gerüche differenziert werden können. Und wenn das dann noch jemand adäquat ausdrücken und beschreiben kann, dann ist das wirklich ein Gewinn schon auch. Immerhin ist der Geruchssinn ein ganz wesentlicher und doch häufig viel zu wenig beachteter Sinn!


    Und wenn es um den Geschmack geht: Auch der besteht ja zum größten Teil aus Geruchswahrnehmungen. Den "schmecken" können wir ja nur 5 verschiedene Variationen, riechen aber ungeich mehr.


    Und auf jeden FAll werde ich mir die Pilze weiter "schmecken" lassen.


    Grüße, Beorn.

    Hallo, Rentabader!


    Schwierige Frage, aber zum Glück gibt's ja mehrere Antwortmöglichkeiten.
    Nur: Fehlen da nicht etliche Pilze? Ich hätte so gerne noch zB Perlpilz, Amanita Crocea (meine Neuentdeckung) und Piemont - Trüffel angekreuzt...


    Nun ist es ja aber auch immer schwierig, einzelne Favoriten anzugeben, weil je nach Zubereitung ganz andere Pilze hervorragend zu bestimmten Gerichten passen. Steinpilze mit Fisch zB ist irgendwie nicht lecker, Herbsttrompeten aber wiederum hervorragend!


    LG, Beorn.

    Hallo, Lara!


    Ehrlich gesagt, finde ich den Pfifferling weniger auf Schubphasen begrenzt als zB Steinpilze oder Maronen. Viele Pfifferplätze die ich kenne, bringen ziemlich zuverlässig oft über Wochen immer wieder brav neue Fruchtkörper hervor. Auch scheinen mir diese weniger abhängig von der Witterung zu sein, als andere Arten. Vielleicht ein höheres Toleranzspektrum, was Boden - und Luftfeuchtigkeit betrifft.


    siehe dazu auch "Wachstumsphasen der Pilze", auch ein gerade aktueller Thread.


    Grüße, Beorn.


    EDS:
    Hoppala, Lara!
    Da habe ich eben nur den ersten Teil deines Beitrags gesehen!:)
    Jetzt ergiebt das Ganze einen Sinn. Was du schreibst deckt sich ja nun total mit meinen Erfahrungen.


    herzliche Grüße, Beorn.

    Hallo, Safran.


    Selbst vergiftet habe ich mich noch nicht. Jedenfalls nicht mit Pilzen. In meinen "schlimmen" Jahren hab' ich's auch mal bewusst probiert, aber das hat nicht geklappt. :evil:
    Ein fieser Kuchen hat mir mal Salmonellen eingebracht. Sauerei!
    Ansonsten wurde ich schon von allem möglichen Getier gestochen und gebissen. Bis auf Hornisse. Die fehlt mir noch in der Sammlung. Am unangenehmsten war ein Knurrhahn - ähnlicher Fisch, in den ich mal getreten bin.
    Autschzeit.


    Allerdings weiß ich bei meiner Mutter, daß sie zB keine Maronenröhrlinge verträgt, sowie keine rohen Steinpilze. Beides führt bei ihr zu unangenehmen Magenkrämpfen. Ein weiterer Bekannter beschrieb mir neulich ein relativ klassisches Coprinus - Syndrom nach dem Genuß von netzstieligen Hexenröhrlingen und Alkohol.


    Grüße, Beorn.

    Hallo Dietmar und Lana!


    Bei einem Wulstling wäre schon eigentlich die Knolle recht wichtig. Aber ich schließe mich mal dem Pilzberater an: Amanita Rubescens, Perlpilz solltet ihr wohl diese Kandidaten ansprechen.


    Grüße, Beorn.

    Hallo zusammen!


    ***aus aktuellem ANlass: GIbt's hier irgendein TOol, das mir eine AUtokorrektur von zwei GRoßbuichstaben am WOrtanfang bietet? DAs wäre schon was...***



    Hallo, Ingo.


    Nenenenene. Ich schmecke da schon einen Unterschied beim Fleisch. Solange es nicht totgewürzt ist, bzw einer Glutamatbombe gleicht. Ich meinte nur, daß ich Leute kenne, die da keinen Unterschied schmecken.


    Das liegt aber eventuell auch daran, daß manche Menschen kaum mehr etwas anderes kennen, als totgewürztes, qualitativ minderwertiges Fleisch. Sei es Fast - Food - Fraß oder Billigfleisch vom Discounter (siehe Gammelfleisch).


    Vielleicht bin ich bei Pilzen aber auch nur anders sensibilisiert. Der Geschmacksunterschied zwischen Boletus Badius und zB Perigord - Trüffel ist schon eklatant. Aber das sind eben alles persönliche Einschätzungen. Das wollte ich ausdrücken.


    Und weil Toffel ja das eben auch anspricht: Natürlich ist der Geeruch eines Pilzes für mich auch ein Bestimmungsmerkmal. Aber nicht das Primäre. Da wundere ich mich manchmal einfach über die Beschreibungen in der Literatur.


    Beispiel Champignons: Der eine soll nach Karbol (Tinte) riechen, der andere nach Anis (Lakritze). Ich rieche bei A. Xanthoderma keine Tinte, sondern etwas undefinierbar chemisches, auf jeden Fall unangenehm. Arten von Anischampignons riechen für mich meist nach Mandeln, bzw Marzipan.


    Und während ich mich beim Geruch von Pfifferlingen noch auf das Adjektiv "würzig" verständigen kann, riechen Steinpilze für mich definitiv nach "Steinpilz". Und das übrigens unverkennbar und immer eindeutig. Tatsächlich habe ich da schon beim Suchen Exemplare mit der Nase gefunden. Schwierigkeiten hätte ich dann damit, den Geruch zu beschreiben...



    Aber immerhin empfinde ich es als beruhigend, daß andere Menschen ebenso wie ich schmecken:


    jup :thumbup: und der Safrangelbe ist für mich einer der leckersten Pilze die ich kenne :P


    Gruß


    Oh ja. OH JAAA! :plate:
    Das ist einfach toll, etwas so leckeres, neues zu entdecken!



    Darum mauss ich mich doch wundern:

    Ich will die nicht probieren. :nana: :P :nana: :P :/;(


    Was?8|
    Warum denn nicht?



    Grüße, Beorn.


    Gern geschehen! Ich freu mich auch, wenn sich andere freuen. Und interessant ist's auch, in einer Gegend "herumgeführt" zu werden, wo man nicht wohnt, und dann eben nicht nur die Rotkappen und Steinpilze präsentiert bekommt, sondern halt alle (besser: viele) Facetten der Welt der Pilze.


    Aber was ist denn das?


    Für Phaeolus Schweinitzii schreibt man heute übrigens "Phaeolus spadiceus" !


    D'Oh!
    Ich mag den Namen, will ihn behalten! Der ist prägnant, lustig und passt auch zum Pilz!



    Yippieh!! :D



    vielleicht aber steht Ph. schweinitzii nur noch da? Man läuft der Zeit dort doch häufig mal hinterher wenn ich das richtig interpretiere was unsere ehrwürdigen Spezies manchmal anmerken zu diesen Referenzseiten. Der Kirk muß das doch z.B. als One-Man-Show meistern.


    Und wieder och nööööö... :/


    Wechselbad der Gefühle.


    Ach, übrigens komische Pilznamen: Habt ihr davon schon mal gehört?


    Süddeutsche Zeitung.de


    Den find' ich auch klasse...
    _____________________________________________________________





    Sehr hübsche Stockies :P und ein Sternchen für den tollen Beitrag :thumbup:


    Gruß


    Ich erstrahle ja hier in völlig neuem Glanz?!?8|


    Merci, Dietmar!



    Grüße an alle, Beorn.