Beiträge von kaetzchen

    ich denke hier eher an Gymnopilus penetrans, den geflecktblättrigen Flämmling.


    Sehe ich auch so. die kenne ich gut, denn die wachsen hier an vielen Baumstümpfen von Fichten. Guckt mal die Unterseite an. Da sind schon kleine Flecken auf den Blättern zu erkennen.

    Hallo ihr lieben Pilzfreunde oder wie man im Vogtland sagt "Schwammegoogel". Ich danke euch von ganzem Herzen für die vielen, vielen netten Glückwünsche und die wundervollen Fotos. Spaß an den Pilzen und das nötige Interesse werde ich wohl auch in Zukunft haben. Nur am Wissen, da mangelt es und dafür habe ich ja euch allesamt. Und... das ist ganz besonders schön!:):thumbup:

    Ich kann mich entsinnen dass es vor einigen Jahren sogar mal Schopftintling-Pilzbrut für den Garten oder irgend ein Gefäß und dazu eine Kulturanleitung gab, War von irgend einem Pflanzenversandhaus.

    Ich glaube, wenn man Zecken früh richtig (!) entfernt, kann kaum etwas passieren. Ich bin quasi selber schuld Sad


    Auch ich haben mich kürzlich intensiver mit dem Thema befasst. Wenn man Zecken schnellstens entfernt besteht keine Borreliosegefahr. Erst nach einigen Tagen oder wie bei dir beim zerquetschen kann es zu einer Infektion kommen. Etwas anderes ist es mit FSME, Da wird sofort eine Infektion ausgelöst, doch dagegen gibt es ja zum Glück eine Impfung. Das mit dem 2. Arzt ist gut und richitg. Antibiotika sind auf jeden Fall die richtige Therapie, Gleichgültig ob du davon nun eine "beschleunigte Verdauung" bekommst oder ähnliche Nebenwirkungen. Da hilft nur durchhalten! Auch ich kenne das nur so, dass mindestens vier wochen AB gegeben werden soll.
    Ich wünsche dir jedenfalls gute und rasche Besserung und baldige vollständige Genesung.

    Hallo lieber Ingo, neee Stress mache ich mir damit gar nicht. Ich habe das Holzstückhen jetzt mal in der Werkstatt liegen und es kommen nun, da es etwas trockener liegt (in ner Plastiktüte) auch schon wieder Becherlein. Ein Mikroskop habe ich ja, aber damit kann ich nicht fotografieren und ein Objektiv mit Messskala habe ich auch nicht, doch so bis 500 fach vergrößern tut das Ding schon.
    Die Neugierde treibt mich doch nun ganz gewaltig um. Kennste das auch? Wenn man etwas für sich selbst Neues entdeckt hat und dann mit den Erkenntnissen nicht weiter kommt???


    Stümmt! Becherchen muss ich noch mal schauen. Ist ja nicht weit weg nur bis in den Hinterhof und... den Flämmling den kenne ich gut. Über diese Pilzchen stolpere ich bei jedem Besuch im Wald.
    Die Becherlein werde ich Morgen mal ganz genau begucken, denn die habe ich erst auf dem Foto entdeckt.

    Vorgestern war ich mal kurz im Wald, eigentlich auf Fotopirsch. Einen Favoriten hatte ich auch gleich. Es war ein Geflecktblättriger Fälbling (Gymnopilus penetrans/hybridus) an einen morschen Nadelholzstück, der wuchs da an der Seite heraus wo das Holz einstmals zersägt worden war, also am Hirnholz. Weil ich das irgend wie witzig fand, holte ich mir das Holzstücklein ans Licht und da bemerkte ich auf der gesamten Hirnholzfläche kleine Fäserchen. So als würden dort überall ganz zarte Holzfasern heraus stehen. Die länge der Fäserchen war etwa 1 mm bis 1,5 mm. Bei noch näherer Betrachtung bemerkte ich auf diesen Fäserchen ganz feine Verdickungenvon etwa 0,25 Dicke. Nun war ich aber ganz besonders neugierig geworden und versuchte dann mit einem Normalobjektiv(!!!) dieses winzige Zeug zu fotografieren.
    Ich zeige euch das mal und hoffe, dass mir jemand genaueres sagen kann. Stielbecherchen, aber ich konnte keine Becherform erkennen. Eher sehen die Dingerlein wie Nägel mit erhabenen Köpfchen aus und beim letzten Bild, da sind die Fruchtkörper irgend wie so kraus???
    Ich habe dann noch versucht die Kleinchen etwas heraus zu vergrößern. Hmmmmm... Bitte, bitte nicht schimpfen, die Bilder sind Sch...recklich!!!:shy:


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    Übrigens es wuchsen auch noch andere kleine Becherchen ohne Stiele auf dem Holz.


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    Ich habe das Stückchen Holz mit nach Hause genommen. Es liegt nun im Hinterhof im Schatten und wenn ich Glück habe kann ich noch mehr Sachen darauf entdecken.

    Herrliche Bilder von wunderschönen Pilzen und ein erholsamer Tag ist es doch wert durch den Wald zu gehen. Das mit den Pfifferlingen kann auch ich nur bestätigen. doch... bei uns gab es im August wohl die Steinpilze, die eigentlich für ganz Deutschland gedacht waren. Es war wohl ein Verteilungsproblem.:evil:


    Schön beobachtet. Danke fürs Zeigen. (Hast du da etwas nachgeholfen?)


    H Gr Dryocopus


    NEIN!!!! Das habe ich erst bemerkt, als ich daheim am PC die Bilder angeschaut habe. War purer Zufall. Ich habe da nur etwas heraus vergrößert... und hier das Original:


    Hallo lieber Paplo. Noch eine olle Tante kommt hinterher gekrümelt.:shy:
    Alles, alles Liebe und Gute wünsche ich Dir zum Geburtstag,
    nachträglich, aber darum nicht weniger herzlich.
    Viel Freude und tolle Erfolge bei allen Deinen Unternehmungen.

    Nach meiner Erfahrung wachsen die L. saevaa eher auf Wiesen und Weiden, da habe ich sie jedenfalls bis jetzt immer gefunden. So steht es auch im Kosmos Pilzführer. Während L. nuda eher im Wald vor allem auf Nadel- und Laubhumus zu finden ist. Ja, in meinem Garten auf dem Kompost hatte ich die auch schon, doch dort hatte ich Buchenlaub und das Laub der Obstbäume deponiert, zusammen mit den Putzabfällen eben der L. nuda des Vorjahres. Gestern habe ich wieder eine ganz ansehnliche Menge im Nadelhochwald auf Nadelstreu gefunden.


    Sehe ich auch so.
    Sie sind doch recht charakteristisch und wenn man den Geruch des Ersten dazu nimmt auch nicht so leicht zu verwechseln


    Stimmt, denn nur Taubenfedern haben diese "aufgeblasenen" Kiele. an diesen kann man sie von allen anderen Federchen unterscheiden.

    Es ist recht interessant eure ganzen Beiträge zu lesen. Vor allem das mit den "beratungsresistenten Sammlern". Meine Tochter hat es, so glaube ich auf den Punkt gebracht. "Lasst der Natur ihren Lauf, denn gegen ALLES (alle???) ist ein Kräutlein (Pilzlein) gewachsen. Nein, nein so wollen wir es aber nicht stehen lassen, wenn man auch im Groll auf dererlei Gedanken kommen könnte.

    Ja, es GIBT tatsächlich solche Leute.
    So einen netten jungen Mann traf ich vor zwei Wochen mal im Wald. Der war allerdings dann doch ziemlich lernwillig und hat mit mir dann noch einen kleinen Spaziergang zu wirklich essbaren Pilzen unternommen.
    Der wollte erst auch gar nicht auf die Grünblättrigen Schwefelköpfchen verzichten. Auch das ich im die Bitterpilze nicht mitnehmen lassen wollte, fand er nicht gut. Ich riet ihm dann, die doch mal zu kosten. Danach war er voll überzeugt. Wir hatten dann noch eine kleine Unterrichtsstunde, um den Unterschied zwischen Steinpilzen und Bitterpilzen heraus zu arbeiten. Anschauungmaterial fand sich in dem Waldstück zur Genüge.
    Sogar mein Mann, der nicht viele Pilze kennt und mir in dem Punkt "blind vertraut" hat abseits stehend in sich inein gekichert.