Beiträge von nobi_†

    Danke für Euer Interesse und hier schon mal ein paar Antworten.



    Nur so zum Spaß noch ein paar gänzlich unbereifte ( ;) ) Stiele von Coprinellus saccharinus:


    Hmmm! X(
    Laut "Flora Agaricina Neerlandica 6", "GPBW 5" oder "Ludwig 2" ist gerade die Stielbereifung ein gutes Trennmerkmal.
    So schreibt Ludwig: C. saccharinus, Stiel ohne Seten; C. truncorum, KauloZ. fehlend oder extrem selten. Wat denn nun? 8|
    Die Sporenunterschiede sind meiner Meinung zu marginal für eine eindeutige Arttrennung.
    Ach, hol sie doch der Teufel, diese Großpilze! :D



    PS. Keine Scheibenlorcheln ? 8|


    Leider noch nicht. Matthias und ich hätten sie schon gern gefunden. Doch wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt!



    So ein paar Schmutzbecherlinge von der Buche pulen und dann ins Moos werfen. :D
    Der Beitrag kommt drei Tage zu früh. :evil:


    :D:D:D
    Und dabei fand ich den Aprilscherz so gut gelungen! ;)



    Die Tafel am Großen Waldstein zu den Schleimpilzen finde ich ja etwas merkwürdig. Gerade auf Lepidoderma tigrinum, eine recht selten Art wird hingewiesen.
    Da frage ich mich auf welchem Mist das gewachsen ist, d.h. wer auf die Idee dazu gekommen ist!
    Leider wirst Du mir das sicher nicht beantworten können?!


    Ich kann Dir das tatsächlich nicht beantworten, aber warten wir mal auf Matthias. Er hat mir jedenfalls bereits vor Ort einen Namen genannt. Habe ich leider vergessen.
    [hr]
    Soeben sehe ich, dass Tuppie das Problem bereits gelöst hat! :thumbup:
    Wahnsinn, was inzwischen alles möglich ist.


    [hr]
    Ich sehe gerade Deinen Beitrag, Matthias!
    Dafür habe ich nur ein Wort. Genial!


    Liebe Grüße vom Nobi

    habe ich am Wochenende gefunden. :)


    Nicht nur ich, ein lieber Pilzfreund aus dem Forum war ebenfalls dabei.


    Doch dazu später.


    Am Samstag war ich mit meiner Frau und lieben Freunden recht spontan am Weißenstädter See im Fichtelgebirge unterwegs.



    Eine Wanderung führte uns hinauf zum Großen Waldstein.



    Anemonen kündeten vom Frühling.




    Ein paar Glimmertintlinge (Coprinellus micaceus) reckten ihre Häupter aus der Erde. Und nein, ich habe nicht mikroskopiert! ;)
    Vom Überzuckerten Tintling und dem Weidentintling sind sie u.a. durch deutliche Stielbereifung (Kaulozystiden) unterschieden.



    Winter-Stielporling (Polyporus brumalis). Bald wird er seinem feinporigen Verwandten, dem Maiporling, Platz machen.



    Obwohl eine liebevoll gestaltete Tafel zum Suchen diverser Schleimpilze einlud, fanden wir an dem Tag keine. Wir suchten allerdings auch nicht wirklich.



    Leuchtend orange war dieser Zinnoberschwamm (Pycnoporus cinnabarinus), den wir hier in einem frühen Entwicklungsstadium entdeckten.



    Ihren Namen alle Ehre machten sowohl der Rotrandige Baumschwamm (Fomitopsis pinicola)



    als auch die Dreifarbige Tramete (Daedalopsis tricolor).



    Hier das typische lamellige Hymenium.



    Von schwarzen Diamanten kündete die Überschrift. Nähern wir uns ihnen mit ein paar +/- schwarzen Pilzen langsam an.
    Da wäre zum einen der Abgestutzte Drüsling (Exidia truncata).



    Oder dieser Hyphomycet, dessen Sporenlager wir an im Wasser eines Grabens liegenden Blättern fanden. Vermutlich an Rohrkolben (Typha).
    Arthrinium curvatum var. curvatum.



    Die schiffchenartigen Sporen mit einem Keimspalt sind einzigartig!
    Falls sich jemand näher mit der Gattung beschäftigen möchte, empfehle ich diesen Artikel aus der ÖZP.



    Dann gibt es einen schwarzen, imperfekten Pilz, der an Fichtenzapfen wächst und der wohl in jedem Fichtenbestand vorkommt. Phragmotrichum chailletii.




    Bestechend schön sind seine Sporen. Jeder Mikroskopierer sollte die einmal untersucht haben! Der Pilz fehlt im Ellis & Ellis (Microfungi on land plants),
    demzufolge ist er nicht leicht zu bestimmen. Hier hilft das Pilzforum und besonders der fantastische Beitrag von Matthias.



    Apropos Matthias. Der war in seiner Heimat natürlich auch mit uns auf Tour! :thumbup: Wofür wird er denn seine Kamera aufbauen?



    Natürlich für die titelgebenden Pilze. Für manch einen sind es "Phantome in der Welt der Pilze", nicht wahr, Ralf! ;) Ich nenne sie beim Namen.
    Glänzender Schwarzborstling (Pseudoplectania nigrella).
    Lange und intensiv haben wir ihn gesucht und wurden schließlich mit einer Stelle belohnt, wo weit mehr als 50 Apothecien wuchsen.



    Die kleinen Pilzchen (meist um 1cm, maximal fand ich sie bis 3cm) machen ihrem Namen alle Ehre! Und sind immer wieder ein Erlebnis. :)








    Und das wars dann auch schon.


    Ich hoffe, Ihr hattet etwas Spaß an dem kleinen Beitrag.
    Vielleicht ergänzt ja Matthias noch mit dem ein oder anderen Bild.


    Liebe Grüße vom Nobi

    Danke für diesen tollen und farbenfrohen Beitrag, Karl! :thumbup:


    Du zeigst zum wiederholten Mal eindrucksvoll, dass das Depot zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis ist!
    Wenn man denn Augen hat, um zu sehen!


    So bunt war mein Wochenende nicht, aber immer noch bunt genug, um bald zu berichten.


    Liebe Grüße vom Nobi

    Du zeigst ja mal wieder tolle Sachen, Jan-Arne!


    Glückwunsch zur Mniaecia! :thumbup:
    Leider scheint mein Fundort, wo ich sie jahrelang bewundern durfte, erloschen zu sein. :(
    Das Zweispitzige Kopfsprossmoos (Cephalozia bicuspidata), woran ich die Becherchen regelmäßig fand, ist wohl dort verschwunden.
    Jedenfalls konnte ich es und demzufolge auch die Blaugrünen Moosbecherchen trotz intensiver Suche dieses Jahr noch nicht entdecken.


    Aber so ist nun mal die Natur.
    Panta rhei - Alles fließt!


    Liebe Grüße vom Nobi

    Ich freue mich doppelt, Helmi! :):)


    Erstens, dass ich mit dem Filmchen aushelfen konnte und zweitens, dass Du das Thema wiederbelebt hast! :thumbup:
    Auch für mich ist die Hodernsau einer der faszinierendsten Pilze überhaupt.



    Das Projekt SAUHODERNHUAD AUS DA HODERNSAU steht für dieses Jahr auf dem Programm,
    ich werde hoffentlich schon bald, mit Bildern, berichten können.


    Auf das Projekt bin ich schon ganz sehr gespannt! Und natürlich auf Deinen Bericht.
    Das ist auch noch so ein Traum von mir, ein selbstgemachter "Sauhodernhuad".



    Freue mich sehr über weitere, informative Beiträge von Euch zum Schwamm
    hier in diesem Thema.


    Sobald ich etwas Neues zum Thema entdecke, will ich es gern hier vorstellen.


    Liebe Grüße vom Nobi

    Das ist ja mal wieder eine klasse Wortmeldung, Harald Andres! :thumbup:



    Ich habe in unserer Cortinarien-Woche letzten September aus neun Exkursionen bei swissfungi fast 200 Arten kartiert
    - Cortinarien und andere hübsche Funde.


    Wie???
    Und davon gibt es kein Rezept? :D
    Du weißt, worauf ich anspiele.
    Spaß beiseite.


    Mir geht es wie dem Ralf.
    Ich bin äußerst beeindruckt.
    Allerdings auch viel zu weit weg, um mit den Cortinarien kommunizieren zu können.


    Ich stecke immer noch bei den Kleinpilzen fest und schaffe es nur selten, mit den größeren Kollegen ins Gespräch zu kommen.
    Das wird sich in absehbarer Zeit wohl auch nicht ändern!


    Umso mehr freue ich mich über Beiträge, wie den Deinen! :thumbup:


    Danke dafür und liebe Grüße vom Nobi

    Liebe Heide,


    nach Deinem Bericht habe ich keine Zweifel mehr: es ist Frühling! :thumbup:
    Auch wenn es hier eher trüb als bunt ist.


    Danke für die schönen Eindrücke, die Du ganz toll eingefangen hast.


    Liebe Grüße vom Nobi

    Oh, die großen Drei! :)


    Und dann gibt es sogar noch einen Bonus! :thumbup:


    Ich bin kein bisschen neidisch, Karl! Überhaupt nicht!
    Aber sehen würde ich die auch schon gern mal nebeneinander.


    Danke für die tollen Bilder.


    Liebe Grüße vom Nobi


    Was sagt ihr?


    Dafür habe ich nur ein Wort: Glückspilz! :D


    Holger hat es schon auf den Punkt gebracht, Rindenmulch-Morcheln, also Spitzmorcheln auf Rindenmulch.


    Vor Jahren hat es meinen Garten auch mal "erwischt", ebenfalls nach dem Mulchen.
    Ich hatte damals über 100 Exemplare ernten können, sodass ich sogar welche verschenken konnte.
    Danach haben sie sich nie wieder eingestellt.


    Also genieße den Augenblick! :thumbup:


    Nobi

    Liebe Angela,


    auch ich möchte nicht versäumen, Dir die besten Geburtstagswünsche zu senden.
    Vielleicht klappt es ja dieses Jahr mal wieder mit einer gemeinsamen Pilzrunde.


    Eine Tulpe habe ich für Dich gepflückt.
    Ich hoffe, Du hast eine kleine Vase dafür. ;)



    Mach' was aus dem Tag!


    Liebe Grüße vom Nobi

    Ein sehr schöner Fund, Ralf!


    Allerdings muss ich mal wieder Spielverderber spielen, da ich nicht an Arnium japonense glaube. ;)
    Diese Art hat nicht solch steife Seten am Peritheciumhals. Sie hat eigentlich gar keine.
    Sagt zumindest die Literatur.

    Arnium absimile
    hast Du wegen vorhandener Caudae wohl zurecht ausgeschlossen.



    Oder gibt es eine 256-sporige Variante von A. leporinum ?


    Wahrscheinlich gibt es sie.
    Dein Portrait scheint es zu beweisen.
    Auch Lundqvist sagt zur Sporenanzahl: "Die normale Anzahl ist 128, wobei Variationen von 64 bis mehr als 128 beobachtet wurden!


    Für mich ist das jedenfalls ein ungewöhnliches Arnium leporinum.


    Es darf gern weiter diskutiert werden.


    Liebe Grüße vom Nobi

    Schöner Erstbeitrag, Thomas! :thumbup:
    Hier werden gelegentlich bryophile Ascos diskutiert, und da ist es schön, einen Moosspezialisten mit an Bord zu haben.



    Das etwas kräftigere Moos mit den gesägten Blättern (oberes Bild), das etwas an Agave oder Aloe erinnert, dürfte Pogonatum urnigerum sein, eine Verwandte von Polytrichum piliferum.


    Die Gattung war mir bisher kein Begriff. Danke für den Hinweis.
    Pogonatum aloides (Aloeblättriges Filzmützenmoos) wäre sicher auch eine Option.
    Zumal P. urnigerum wohl eher eine montane bis subalpine Art sein soll und Mentor an der Küste lebt.
    Das sag' ich jetzt mal als absoluter "Mooslaie".


    Liebe Grüße vom Nobi


    Jeder kennt sie, die Phantome in der Welt der Pilze. Morcheln zum Beispiel, der blaue Rindenpilz, der glänzende Schwarzborstling...
    Die Rede ist von Pilzen, die man auf Fotos sehen kann, die in der Literatur beschrieben sind, die augenscheinlich überall gefunden werden, die es aber in Wirklichkeit gar nicht gibt.


    Ich gebe ja zu, ganz charmant geschrieben, Ralf, aber jenseits jeglicher Realität!


    Denn die von Dir erwähnten Pilze gibt es tatsächlich, die haben sich mir schon mehrmals gezeigt und es gibt sogar Zeugen.



    Was es nicht gibt, nicht geben kann, ist ein Pilz, den Du als "Scheibenlorchel" bezeichnest! 8|
    "Scheibenlorchel"!
    Ha.
    Wenn ich schon den Namen höre. :giggle:
    Seit Jahrzehnten durchkämme ich regelmäßig meinen Hauswald, einen Wald, wo man die Bäume vor lauter Fichtenstubben nicht sieht.
    Wo es "Scheibenlorcheln" im Dutzend geben müsste, wenn es sie denn gäbe!


    Kompliment zu Deinen schönen Fotomontagen. Die sind wirklich gut gelungen! :thumbup:


    Naja, eines hast Du erreicht.
    Morgen werde ich mich, dem Wetter zum Trotz, mal wieder hinaus ins verregnete Grau begeben.
    Man kann ja schließlich nie wissen! :D


    Vielleicht wird ja sogar das Unmögliche möglich!


    Liebe Grüße und vielen Dank für die großartig erzählte Geschichte.


    Nobi


    Ich glaube es könnte die Gattung Coprotus sein, vielleicht Coprotus sexdecimsporus ?


    Die Gattung ist schon mal richtig, Thorben!
    Sehr wahrscheinlich auch die Art, wobei es mit Coprotus duplus noch eine weitere 16-sporige Art gibt,
    allerdings mit deutlich kleineren Sporen. Hier wären also die Sporenmaße interessant.



    Zu dieser Gattung habe ich keine Literatur, aber die Bilder im Internet sahen nicht schlecht aus.


    Das mit der Literatur lässt sich ändern! ;)


    Den Klassiker von Kimbrough et al habe ich vor einiger Zeit im Forum eingestellt. Das PDF findest Du hier.


    Es gibt eine recht gute Arbeit aus Argentinien mit ein paar "moderneren" Fotos, die auch zu empfehlen ist. Hier der Link zum Download.


    Das beste Portrait weltweit findest Du übrigens in diesem Forum!
    Matthias hat es voriges Jahr an dieser Stelle erstellt.
    Auch das Portrait von Sven war seinerzeit sehr gut gelungen.


    So, nun hast Du ausreichend Material zum Vergleichen.


    Liebe Grüße vom Nobi

    Schöner Beitrag, Torsten!
    Ich liebe diese Landschaften.



    vor allem war eines zu finden : blühendes Moos





    Das "rotblühende" Moos ist das Glashaar-Widertonmoos (Polytrichum piliferum). Man erkennt schön die Glashaare auf Bild 1.
    Die größeren, nichtblühenden Pflänzchen mit den gesägten Blättern sind wohl etwas anderes.



    Ich bin echt super gespannt was sich dort zeigen wird :)


    Mit etwas Glück findest Du spät im Jahr die Moosbecherlinge Neottiella rutilans, N. vivida oder Octospora humosa.
    All diese Arten sind hauptsächlich an dieses Moos gebunden.


    Schönes grünes Holz (Bild 8)!
    Genau so ein Ast liegt bei mir seit letztem Herbst im Garten. Ich hoffe immer noch auf ein paar Becherlinge.


    Und Kelchbecherlinge (Österreicher?, Bild 9) habe ich dieses Jahr noch gar nicht gesehen. Glückwunsch!


    Liebe Grüße vom Nobi


    Sonst habe ich nicht mehr viele Ideen. Ihr?


    Also, ich setze "Geruch alkalisch" von jeher mit "nitrös" gleich.
    Geruch nach gechlortem Schwimmbad, also etwas bis stark chlorartig stechend.


    Alkalischer Rötling, Alkalischer Helmling (einer der sogenannten Nitrathelmlinge) haben das Wort "alkalisch" sogar im Namen.
    Und riechen für meine Begriffe so, wie ich es beschrieben habe.


    Liebe Grüße vom Nobi

    Norden im Osten?
    Vielleicht in der Nähe des "Extrem-Mykologen" aus Rehna? :D
    Oder noch östlicher?
    Warum nicht!
    Da gibt es ja viele schöne Seen und wunderbare Landschaften.


    Dürfen da auch die Süd- bzw. Ostlichter wieder mitspielen? 8|
    Bei mir würde es terminlich in der ersten Julihälfte jedenfalls ganz gut aussehen.




    Als Termin gebe ich aber mal einen vor - Sonntag, 09.Juli.


    Oh, Hochsommer! 8|
    30 °C im Schatten, seit Wochen Trockenheit.
    Da sollte man tatsächlich nach Feuchtbiotopen Ausschau halten, es sei denn, Hans bringt den Regen mit! ;)



    Bei unserem Ex-Admin Andreas gäbe es z.B. einiges für den neugierigen Pilzfreund.


    Da lockt u.a. der Troll!
    Dem wollte ich schon immer mal die Hand schütteln! :cool:


    Liebe Grüße vom Nobi

    Hallo Ralf,


    schön beschrieben und dokumentiert die Geschichte vom scheinbar parasitären Trichobolus dextrinoideodingsbums! :thumbup:
    Und plausibel erklärt!
    Ja, so hätte es tatsächlich sein können.


    Ich konnte ähnliches auch schon beobachten, habe es allerdings versäumt, das zu dokumentieren.


    Dokumentiert hat Till das Wachstum von Lasiobolus ciliatus (papillatus) an einem Apothecium von Ascobolus immersus.
    Kannst Du in der Z. Mykol. 61.1, 1995 nachlesen und nachschauen. (S. 103, Abb. 6)


    Spannende Sache allemal.


    Liebe Grüße vom Nobi


    ...und mit Hoffnung, daß von Eike und Gerhard noch mehr Bilder kommen?


    Würde ich jetzt eher für den >Gallertfleischigen< halten, der auch resupinat wachsen kann und wo die Form des Hymeniums und die weiß fransigen Ränder besser passen würden.


    Zumindest von Gerhard. Eike fotografiert ja so gut wie nicht.
    Mal schauen, ob er noch mit ein paar seiner sagenhaften Fotos ergänzt.


    Und danke für den Wink Richtung Phlebia tremellosa. Passt tatsächlich besser! :thumbup:


    Liebe Grüße vom Nobi


    Welch wunderbares Harzi-Portrait!
    Da war er also der Erste. Er war es wohl auch, der so laut genießt hat!
    Sodass die Waschbären sich in ihren Höhlen verkrochen haben. :D


    Und ich sehe schon, Ihr wart auch auf dem Ochsenkopf erfolgreich.
    Allerdings.
    Reife Poronia im März, da wundere ich mich schon! 8|



    Neugierige Frage: mit welcher deiner Kameras ist das so gut gelungen?


    Mit der Olympus TG4.
    Da kommst Du bis wenige Milimeter ans Motiv und kannst sogar noch zoomen.
    Dank eines integrierten Stackprogramms gelingen recht scharfe Bilder.
    Ich habe wegen des starken Windes den Haselast in der einen Hand gehalten und mit der Kamera in der anderen Hand ohne Stativ fotografiert.


    Liebe Grüße vom Nobi


    Der Durchmesser der großen runden (auf Gewölle) ist 25 - 30 µm
    Hier noch Fotos vom 18.02.17 (auf Pferdedung) - 25 µm, ein noch früheres Entwicklungsstadium.


    Hmmmm.
    Könnten die kugeligen Gebilde nicht auch Sporen sein?
    Und der Inhalt Öltropfen, die zu einem großen verschmelzen können. Was man teilweise auch auf Deinen Fotos sieht.


    Dann würde mich das von der Färbung und Größe an Sporen von Roumegueriella rufula erinnern.


    Etwas besseres fällt mir jedenfalls nicht ein.


    Liebe Grüße vom Nobi