Guten Abend, lieber Club der Morchelfinder und die, die es noch werden wollen *zwinker-lieb*
Teuerling, Deinen Worten entnehme ich, dass Du Kopfkino hattest, wie ich wie paralysiert vor dem Rindenmulchstreifen auf und ab gehüpft bin 
Dein Fund lässt sich aber auch sehen! Ich bin gespannt, ob ich diese auch jemals finden werde. Die Spitzmorcheln sind ja noch eher auf Rindenmulch zu finden, aber Speisemorcheln machen es uns Nordlichtern ganz schön schwer.
Da waren wir (Merlena plus einer Freundin, Mausmann, ein ganz netter Kieler Bursche, der uns über die Terminbekanntgabe auf der Seite "die mobile Pilzschule" aufgespürt hat und meinereiner) nordwestlich von Hamburg unterwegs und hatten viel Spaß miteinander
Nach meinem gestrigen Spitzmorchelfund war ich mir sehr sicher, dass wir in den Auenwäldern auch Speisemorcheln finden müssten: Fehlanzeige! 
Der Ausflug war trotzdem schön und der Kieler Bursche lernte seine ersten Judasohren kennen und nahm sie gleich mit 
Eines irritiert mich immer wieder:
man sagt doch, dass Speisemorcheln lieber basischen/kalkhaltigen Boden mögen. Wenn aber einerseits Buschwindröschen und Scharbockskraut (basisch) abwechselnd mit Moos, Farn und Sauerklee (sauer) wachsen, mittendrin begleitet von Eschen, Schwarzerlen, Birken, Ahorn und Haselnuss, ist es doch eine seltsame "Mischung", oder?
Sind solche Ort (nahe einer Au) nun doch nicht so geeignet? :shy:
LG,
Kuschel